DE671643C - UEberwachungseinrichtung fuer einen bestimmten Punkt oder eine bestimmte Zone - Google Patents

UEberwachungseinrichtung fuer einen bestimmten Punkt oder eine bestimmte Zone

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DE671643C
DE671643C DET46110D DET0046110D DE671643C DE 671643 C DE671643 C DE 671643C DE T46110 D DET46110 D DE T46110D DE T0046110 D DET0046110 D DE T0046110D DE 671643 C DE671643 C DE 671643C
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DE
Germany
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beams
zone
monitored
specific
rays
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DET46110D
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ENRIQUE G TOUCEDA
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ENRIQUE G TOUCEDA
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    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B13/00Burglar, theft or intruder alarms
    • G08B13/18Actuation by interference with heat, light, or radiation of shorter wavelength; Actuation by intruding sources of heat, light, or radiation of shorter wavelength
    • G08B13/181Actuation by interference with heat, light, or radiation of shorter wavelength; Actuation by intruding sources of heat, light, or radiation of shorter wavelength using active radiation detection systems
    • G08B13/183Actuation by interference with heat, light, or radiation of shorter wavelength; Actuation by intruding sources of heat, light, or radiation of shorter wavelength using active radiation detection systems by interruption of a radiation beam or barrier

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Geophysics And Detection Of Objects (AREA)

Description

  • Überwachungseinrichtung für einen bestimmten Punkt oder eine bestimmte Zone Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Steuerung elektrischer Geräte mit Hilfe von Strahlen, z. B. Lichtstrahlen, Wärmestrahlen, Elektronen u. dgl. Die Erfindung löst die Aufgabe, einen Ort im Raume mit Hilfe von Strahlen derart festzulegen, daß der Apparat anspricht, wenn dieser Ort von einer Person, einem Tier oder einem Gegenstand, beispielsweise einem Schiff, eingenommen wird. Man kann zu diesem Zweck beispielsweise Lichtstrahlen verwenden, die sich an dem zu überwachenden Ort kreuzen und auf den elektrisehen Apparat einwirken. Man kann auch mit Strahlen arbeiten, die sich nicht durchqueren, sondern nur an dem zu überwachenden Ort ihren geringsten Abstand erreichen. Für die Erfindung ist wesentlich, daß diese Strahlen gleichzeitig durch den zu überwachenden Gegenstand beeinflußt werden. Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Abbildungen dargestellt..
  • In Fig. i ist mit i eine Glühkathodenröhre bezeichnet, die den Glühfaden:2, das Gitter 3 und die Anode 4 enthält. A ist die Heizbatterie, B die Anodenstromquelle. Die Batterie G dient zur Speisung.der photoelektrischen Zelle 6. Mit Hilfe der Batterie D wird dem Gitter 3 eine geeignete Vorspannung erteilt. Mit 5 ist der zu steuernde elektrische Apparat bezeichnet. Das Gitter 3 ist über den Widerstand 7 mit dem einen Pol der Batterie D verbunden. Die Gitterspannung ist mit Hilfe des Ilotentionieters 8 einstellbar. Mit der Zelle 6 arbeiten die Strahlenquellen, z. B. die elektrischen Lampen 9 und io, sowie der Spiegel i i zusammen. Die beiden Lichtquellen erzeugen Strahlen, die sich im Punkt X kreuzen und die photoelektrische Zelle 6 treffen. Solange die photoelektrische Zelle 6 nicht belichtet wird, wird über den Widerstand 7 ein negatives Potential auf das Gitter 3 der Röhre i übertragen. Das Gerät 5 wird dann nur von einem geringen Strom durchflossen. Treffen dagegen die Strahlen 1:2 und 13 die Zelle 6, so erhält das Gitter 3 das positive Potential der Batterie C, und die Vorrichtung 5 wird von einem kräftigen Strom durchflossen. Die Vorrichtung 5 kann irgendeine Signaleinrichtung, z. B. eine Glocke oder eine Lampe, sein. Man kann auch ein Relais verwenden, das eine Hilf svorrichtung in Gang setzt. Wenn man ein Relais verwendet, so kann man erreichen, daß, solange die Zelle 6 belichtet ist, das Relais einen Signalstromkreis geöffnet hält, so daß bei der Verdunkelung der Zellen das Signal ausgelöst wird.
  • Die beschriebene Vorrichtung kann beispielsweise verwendet werden, um einen nach der Stellung X gerichteten Schuß auszulösen, sobald ein Gegenstand den Punkt X erreicht und beide Strahlen unterbricht. Der Schuß kann auch von einer Person ausgelöst werden,
    sobald sie von dem Relais ein Signal darüber
    erhalten hat, daß die Lichtstrahlen unter-
    brochen worden -sind.
    In der gleichen Weise kann auch eine 1*Ilc
    gezündet werden, wenn beispielsweisc#. (.,ii)
    Boot die beiden Strahlen gleichzeitig unt-",r,-",#
    bricht.
    Die beschriebene Anordnung kann aber beispielsweise auch benutzt werden, um Theatero besucher zu zählen, sobald sie das Theater betreten. Man kann sie auch benutzen, um Fahrzeuge zu zählen, die längs einer Seite einer Straße fahren.
  • Wenn in irgendeinem der genannten Fälle 5 der zu überwachende Gegenstand den Raum zwischen Strahlenquelle und dem zugehörigen Empfänger außerhalb der zu überwachenden Zone durchquert, so wird wohl einer der Lichtstrahlen, jedoch nicht beide Strahlen gleichzeitig, unterbrochen' Dadurch wird die Vorrichtung 5 nicht ausgelöst; denn einer der Strahlen trifft die Zelle 6. Wenn beispielsweise ein Boot außerhalb der durch den Punkt X bestimmten Zone fährt, unterbricht es jeweils nur einen der Strahlen, so daß die Mine nicht gezündet werden kann. Ini Falle der Zählung von Personen, die außerhalb der zu überwachenden Zone gehen, beispielsweise Personen, die das Theater verlassen, werden durch die Zählung nicht erfaßt, da sie nicht gleichzeitig beide Strahlen unterbrechen. Bei der Zählung von Fahrzeugen ist es möglich, aus den angegebenen Grün#den nur derartige Fahrzeuge zu zählen, die auf einer bestimmi ten Straßenseite verkehren. Zählt man Personen mit Hilfe von Einrichtungen, die nur mit einem Strahl arbeiten, so können leicht Fehler dadurch entstehen, daß der Strahl vorübergehend, z. B. durch einen Arm, abgeblendet wird und somit durch eine Person zwei oder mehrere Zählimpulse ausgelöst werden. Die Einrichtung gemäß der Erfindung weist diesen Nachteil nicht auf, weil durch einen Arm jeweils nur ein Strahl abgeblendet werden kann, so daß die Zählvorrichtung nicht anspricht.
  • Die in Fig. 2, dargestellte Einrichtung unterscheidet sich von der in Fig. i dargestellten Einrichtung nur dadurch, daß zwei lichtelektrische Zellen 14 und 15 verwendet werden, die in der dargestellten Weise geschaltet sind. Bei dieser Ausführungsform der Erfindung trifft jeder Strahl eine ihm zugeordnete Zelle. Es wird dadurch möglich, ohne den in Fig. i dargestellten Spiegel ii auszukommen.
  • Die Einrichtung nach Fig. 3 weicht von Fig. i bzw. 2 insofern ab, als der Widerstand 14, der dem Widerstand 7 nach Fig. i entspricht, zu zwei Zweigen parallel geschaltet ist, von welchen jeder eine photoelektrische
    Zelle und eine Batterie enthält. Der eine
    Zweig enthält -die lichtelektrische Zelle 15 in
    b# gihenschaltung mit der Batterie E, während
    Ü andere Zweig die Zelle'16 und die Bat-
    F enthält.
    Fig. 4 unterscheidet sich von den in den
    Fig. i bis 3_ dargestellten Einrichtungen da-
    UU.L #-111 L"li UV-111 vviuu1aLallu/ #LIL sprechendes Element und kein Potentiometer vorhanden ist. Außerdem werden drei die Strahlen 9, io und ii erzeugende Strahlenquellen und zwei Reflektoreni:2 und 13 benutzt. Bei dieser Ausführungsform der Erfindung ist es notwendig, daß drei Strahlen gleichzeitig unterbrochen werden müssen, wenn unter dem Einfluß der photoelektrischen Zelle 16 die Vorrichtung 5d ansprechen soll.
  • Die Einrichtung nach Fig. 5 unterscheidet sich von der Einrichtung nach Fig. 4 dadurch, daß ein Potentioineter 17 in ähnlicher Weise wie bei der Einrichtung nach Fig. i verwendet wird. In diesem Falle entspricht die das Potentiometer 17 speisende Batterie der Batterie C nach Fig. i. Außerdem werden eine Mehrzahl lichtempfindlicher Zellen 18, ig, :2o in Parallelschaltung an Stelle einer einzigen photoelektrischen Zelle gemäß Fig- 4 benutzt. Es können deshalb auch drei unmittelbar von den Lichtquellen 24, 25, 26 auf die lichtempfindlichen Zellen treffende Strahlen 2,1, 22, :23 verwendet werden, wie in den Fig. 2. und 3 dargestellt ist. Man kann auch eine der Zellen weglassen oder auch die Zahl der Zellen und die der Lichtstrahlen erhöhen. Ebenso wie bei den bereits beschriebenen Ausführungsbeispielen kann die Vorrichtung 5c nur ansprechen, wenn sämtliche Lichtstrahlen unterbrochen werden.
  • Bei den dargestelltenAusführungsbeispielen kreuzen sich die Strahlen in dem Punkte X. Man kann aber auch mit Strahlen arbeiten, die sich nicht im gleichen Punkt kreuzen. Man kann auch mit Strahlen arbeiten, die sich nur in der zu überwachenden Zone bis auf einen bestimmten Abstand nähern. Eine solche Einrichtung ist in den Fig. 6 bis 8 schematisch dargestellt. Es ist beispielsweise mitunter erfor,derlich, daß ein Gegenstand unterhalb einer gewissen Größe die Vorrichtung nicht zum Ansprechen bringen soll, wenn er in die zu überwachende Zone kommt. Um dies zu erreichen, legt nian die Achsen der Lichtstrahlenbündel A und B in zwei verschiedeneEbenen, z. B. die Achse a in die Ebene 2 und die Achse b in die Ebene B' (Fig. 8). Die Ebenen liegen zueinander parallel und sind durch den Abstand C voneinander getrennt, so daß ein Gegenstand, der größer ist als die durch C bestimmte Zone, beide Lichtstrahlen unterbrechen und die Vorrichtung zum Ansprechen bringen kann. Bei dieser Ausführungsform der Erfindung kreuzen die Strahlen eine senkrecht zu den bei-den Ebenen liegende Linie, die in Fig. 6 mit C bezeichnet ist.
  • Wendet man eine in den Fig. i bis 3 dargestellte Schaltung an, so sprechen die Vorrichtungen 5, 5", 5 b dann an, wenn beide Lichtstrahlen unterbrochen werden. Bei der Anwendung gemäß der Schaltung nach Fig. 4 und 5 dagegen führen die Vorrichtungen 5c und 5d nur Strom, wenn die Zellen belichtet sind.
  • Die zur Anwendung kommenden Strahlen können in geeignetex Weise, z. B. mit Hilfe von Parabolspiegeln oder ähnlichen Einrichtungen, erzeugt werden. Wenn man parabolische Reflektoren verwendet, erhält man einen runden Strahl, dessen Durchmesser bei gleicher Größe der beiden Strahlen die Größe der überwachten Zone bestimmt.

Claims (2)

  1. PATE NTA NS P RÜ C II E: i. Vorrichtung zur Bestimmung des Durchganges eines Gegenstandes durch einen bestimmten Punkt oder eine be-, stimmte Zone, gekennzeichnet durch mehrere voneinander unabhängige Strahlen, die sich in dem bestimmten Punkt durchkreuzen oder in der zu überwachenden Zone ihren geringsten Abstand besitzen, der kleiner ist als die Ausdehnung des zu überwachenden Körpers, und auf ein Gerät einwirken, das auf die gleichzeitige Unterbrechung dieser Strahl-en beim Passieren des Körpers anspricht.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die auf die Strahlen ansprechende Vorrichtung nur bei einer Unterbrechung sämtlicher Strahlen anspricht. 3. Vorrichtung nach Anspruch i oder:2, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Strahlen mit Hilfe von Reflektoren gegen eine gemeinsame strahlungsempfindliche Zelle geleitet werden. 4. Vorrichtung nach Anspruch i oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß sich die zur Überwachung dienenden Strahlen nur bis zu einem bestimmten Abstand nähern, so daß sie nur unterbrochen werden können, wenn der zu .überwachende Körper größere Abmessungen besitzt als der geringste Strahlenabstand (Fig. 6 bis 8).
DET46110D 1935-12-05 1935-12-05 UEberwachungseinrichtung fuer einen bestimmten Punkt oder eine bestimmte Zone Expired DE671643C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0062263A1 (de) * 1981-03-28 1982-10-13 Karl-Heinz Nowicki Lüftungsgerät für die Zu- bzw. Abführung von Luft

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0062263A1 (de) * 1981-03-28 1982-10-13 Karl-Heinz Nowicki Lüftungsgerät für die Zu- bzw. Abführung von Luft

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