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Vorrichtung zum Herstellen von Verpackungen Die Erfindung betrifft
eine Vorrichtung zum Herstellen von regelmäßigen, wenigstens annähernd vieleckige
Querschnittsform und vieleckigen Boden aufweisenden Verpackungen mit einer Mehrzahl
voix längs verlaufenden schnecken- oder propellerförmigen Förderorganen, die den
Füllstoffstrom in die Verpackung einpressen.
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Es sind bereits Vorrichtungen bekannt für die Zuleitung von pulverförmigem
Gut, die zwei nebeneinander arbeitende Förderschrauben enthalten. Bei diesen bekannten
Vorrichtungen entspricht der Gesamtquerschnitt der Förderschrauben und damit des
geförderten Füllstoffstromes nicht dem Querschnitt der zu füllenden Packung, so
daß eine gleichmäßige Verteilung des Füllgutes in der Packung nicht erzielt werden
kann.
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Erfindungsgemäß sind die denFüllstoff fördernden Organe derart zueinander
angeordnet, daß der Gesamtquerschnitt aller Förderorgane und damit der Querschnitt
des geförderten Füllstoffstromes ungefähr dem Querschnitt der zu füllenden Packung
entspricht. Dadurch und in Zusammenwirkung mit weiteren Merkmalen der Erfindung
wird erreicht, daß das Füllgut dem rechteckigen oder sonstwie vieleckigen Beutel
in der Weise zugeführt wird, daß das Gut in dem Beutel gleichmäßig verteilt wird,
so daß die Beutelverpackung nach dein Füllen ihre erwünschte regelmäßige Form beibehält.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung sind am Auslaufende der Förderorgane
in an sich bekannter Weise die Wände der Packung (des Beutels) stützende Wandungen
vorgesehen, die erfindungsgemäß eine Verlängerung des Förderkanals mit annähernd
dem gleichen Querschnitt wie der Gesamtquerschnitt der Förderorgane ergeben, undweiterhin
ist in ebenfalls an sich bekannter Weise in der Verlängerung des Förderkanals eine
den Beutel- oder Packungsboden stützende Einrichtung, beispielsweise eine Platte,
vorgesehen, die auf- und abwärts gegen das Auslaufende zu bzw. von diesem hinweg
beweglich ist und der Füllstoffpressung in der Weise entgegenwirkt, daß der Füllstoff
in bekannter Weise eine Pressung seitwärts gegen die die Beutelwände stützenden
Wandungen ausübt, derart, cl.aß dadurch diese Beutelwände gegen die sie stützenden
Wandungen gepreßt werden. Mit dieser Platte oder dgl. wirkt eine Schaltvorrichtung
zusammen, die bei einer vorbestimmten unteren Lage der Platte die Antriebsvorrichtung
der Förderorgane ausschaltet.
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Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist der innere Querschnitt
des Ausflußkanals an der Stelle, an der der Gesamtquerschnitt aller Förderorgane
infolge der gegenseitigen Überschneidung o. dgl. der einzelnen Förderorgane eine
Einschnürung aufweist, ebenfalls entsprechend eingeschnürt. Ferner
ist
erfindungsgemäß auch der. äußere Querschnitt des Ausflußkanals, auf den der zu füllende
Beutel aufgezogen wird, an einer oder mehreren Stellen eingeschnürt, und es sind
erfindungsgemäß ein oder mehrere die Antriebsvorrichtung der Förderorgane steuernde
Fühler vorgesehen, die den Beutel an einer dieser Einschnürungsstellen der Außenwandung
des Ausflußkanals abtasten, und endlich sind an einer 'dieser Einschnürungsstellen
Druckvorrichtungen vorgesehen, die den Beutel während des Füllens an den Ausflußkanal
anpressen.
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Die Patentansprüche i und 5 sind einander nebengeordnete Hauptansprüche,
deren Inhalt sowohl für sich allein als auch in Verbindung miteinander geschützt
sein soll. Die übrigen Ansprüche sind reine Unteransprüche, deren Inhalt nur in
Verbindung mit dem Inhalt derjenigen Ansprüche, auf welche sie bezogen sind, geschützt
sein soll.
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Auf den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes
dargestellt, und es ist Fig. i eine teilweise geschnittene Vorderansicht einer Vorrichtung
nach der Erfindung, Fig.2 eine Seitenansicht dieser Vorrichtung, Fig. 3 ein Längsschnitt
durch den Förderkanal mit den Förderorganen und Fig. 4 ein Querschnitt nach Linie
IV-IV der Fig. 3 unter Ergänzung durch die Konturen der Beutelstützwandungen.
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Im vorliegenden Fall ist angenommen worden, daß beispielsweise Beutel
mit Mehl gefüllt werden sollen. Der Beutel i .wird durch ein Förderwerk 2 schrittweise
in Richtung des Pfeiles in Fg.2 bewegt; bis er eine Lage neben der Wand 3 einnimmt.
Hierauf wird der Beutel i von drei weiteren miteinander verbundenen Wänden 4 unmschlossen,
die zusammen mit der Wand 3 einen oben offenen; den Beutel in der aus Fig. z in
strichpunktierten Linien ersichtlichen Weise umgebenden, im Querschnitt viereckigen
Raum bilden. Auf dem oberen Rand einer jeden Wand ist eine Walze 5 drehbar gelagert.
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An einer Kolbenstange 7 ist ein Kolben 6 zum Heben des Beutels i vorgesehen.
Die Kolbenstange 7 ist an einem Hebel 8 angeschlossen, der schwingbar auf einer
im Maschinengestell io befestigten Welle 9 gelagert ist. Der Hebel 8 trägt einen
Ansatz i i und steht mit einem Hebel 12 in Verbindung, der einen schwingbaren, unter
Wirkung einer Feder 14. stehenden Finger 13 trägt. Der Finger 13 wird für gewöhnlich
durch die Feder 14 gegen eine an dem Hebel 12 befestigte Stellschraube 13 gedrückt.
Dieser Finger 13 dient zur Bewegung eines elektrischen Unischalters 16 nach rechts
in Fig. i, wenn der Hebel 12 nach dieser Richtung hin geschwungen wird. An der Welle
9 ist weiter ein dreiarmiger Hebel 17; 23, 26 schwingbar gelagert. Der Arm 17 dieses
Hebels ist gelenkig mit einem Lenker 18 verbunden, der durch eine auf der Kurvenwelle
i9 befestigte Kurvenscheibe 2o hin und her bewegt wird: Zu diesem Zweck ist an dein
Lenker 18 eine Rolle 21 vorgesehen, die unter Wirkung einer Feder 22 gegen den Umfang
der Kurvenscheibe 20 gedrückt wird. Die Feder 22 greift an den Arm 23 des dreiarmigen
Hebels an, und dieser Arm 23 trägt eine Stellschraube a4, die mit dem Ansatz i i
des Hebelarmes 8 zusammenarbeitet, um den Arm 8 entgegen der Wirkung einer Feder
25 nach unten zu drücken. Der dritte Arm 2.6 des dreiarmigen Hebels trägt eine Anschlagschraube
27, durch welche der Umschalter 16 nach links bewegt werden kann.
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Die :obenerwähnten drei Wände ¢ werden von einer Gleitstange 28 getragen,
die mit Hilfe eines Winkelhebels 32 hin und her bewegt werden kann. Der mit der
Gleitstange 28 verbundene Arm des Winkelhebels 32 steht unter Wirkung einer Feder
30; während der andere Arm dieses Winkelhebels eine gegen eine auf der Welle i9
befestigte Kurvenscheibe 29 sich stützende Rolle 31 trägt. Infolge dieser Anordnung
werden die Wände 4. regelmäßig gegen die Wand 3 und von dieser fort bewegt.
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Oberhalb der Bahn des Förderwerkes 2 für die Beutel i befindet sich
ein Füllrohr 33 mit Trichter 34. Das Rohr 33 umschließt eng zwei Förderschnecken
35, die durch ein gemeinsames Zahnrädergetriebe 36 von einem Elektromotor
37 im gleichen Sinne gedreht werden. Die Drehung der Motorwelle wird über ein Kegelrädergetriebe
und eine aüsrückbäre Reibungskupplung 38 auf das Zahnrädergetriebe 36 übertragen.
Durch die Reibungskupplung 38 wird die dauernd umlaufende Welle 39 mit einem Kegelrad
4o verbunden, welches mit einem Kegelrad¢1 kämmt. Zum Ein- und Ausrücken der Kupplung
ist auf einer Welle 42 ein eine Kupplungshülse 4:1. verstellender Hebe143 befestigt.
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Ein ebenfalls auf der Welle 42 befestigter i Hebel 45 ist gelenkig
finit einer Stange 46 mit einem Anschlag 47 und einem Magnetkern .a.8 verbunden.
Um den Magnetkern 48 herum liegt ein Solenoid 49, in dessen Stromkreis der, bereits
erwähnte Umschalter 16 liegt. Wenn das Solenoid erregt wird; zieht es den Magnetkern
48 abwärts, wodurch auch die Stange 46 entgegen der Wirkung einer Feder So nach
unten gezogen wird.
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Die Förderschnecken 35 0. d,-i-. sind, wie insbesondere aus Fig. 3
und 4 ersichtlich ist; teilweise ineinander übergreifend angeordnet,
und
das diese Förderschnecke umgebende Rohr 33 ist an denjenigen Stellen, an welchen
die Schnecken einander übergreifen, mit Einbuchtungen oder Vertiefungen 51 versehen.
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An den Enden von Armen 53 sind Rollen 52 angeordnet, und die Arme
53 sind fest auf einer schwingbaren Welle 5q. befestigt und durch Arme 55 mit Zahnsegmenten
56 verbunden. Auf einer der Wellen 54 ist ein Hebel 57 befestigt, und an diesem
ist eine Stange 58 angelenkt, welche durch eine Feder 59 gegen eine auf der Welle
i9 befestigte Kurvenscheibe 6o gedrückt und durch diese verstellt wird, so daß sie
regelmäßig hin rund her gehende Bewegungen während der Drehung der Welle i 9 erhält.
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Das untere Ende des Rohres 33 weist eine doppelte Abschrägung 61 auf,
so daß am unteren Ende zwei Spitzen 62 gebildet werden. Das untere Ende des Rohres
33 trägt ein Sieb 63 o. dgl.
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An einem Hebel 65 ist ein Fühler 64 vorgesehen, der in der Nähe einer
der Einbuchtungen 51 des Rohres 33 liegt. Der den Fühler 64 tragende Hebel 65 sitzt
auf einer Welle 66, auf welcher weiter ein unter Wirkung einer Feder 67 stehender
Hebel 68 befestigt ist. Der Hebel 68 kann durch eine unter dem Einfluß einer Feder
69 stehende Kontaktstange 70 verstellt werden, die ihrerseits von einer auf
der Welle i9 befestigten Kurvenscheibe 71 bewegt wird. Ein weiterer ebenfalls auf
der Welle 66 befestigter Hebel 72 steht mit einem Lenker 73 in Verbindung, dessen,
freies Ende unter Wirkung der Kurvenscheibe 71 in die Bahn des Anschlages 47 der
Stange 46 und von dieser fort bewegt werden kann.
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Die Wirkungsweise der neuen. Vorrichtung ist wie folgt: Wenn der Beutel
i von dem Förderwerk 2 in die Lage neben der Wand 3 gebracht worden ist, werden
durch die Gleitstange 28 die Wände q. gegen die Wand 3 heran bewegt, so daß der
Beutel i durch .die vier einen im Querschnitt rechteckigen Raum umschließenden Wände
3, .4 umfaßt wird. Durch diel Kurvenscheibe zo werden alsdann der dreiarmige Hebel
17, 21:26 und dadurch auch derHebel 8 aufwärts bewegt, so daß durch den Kolben
6 der Beutel i aufwärts gegen das Rohr 33, auf welches er aufgezogen werden soll,
geführt wird. Da die unteren Zuspitzungen 62 des Rohres 33 in den Verengungen 51
zwischen den beiden je eine Schnecke umschließenden Teilen liegen, das Rohr hier
also den geringsten Querschnitt hat, kann der Beutel i, auch wenn er nur ein wenig
größere Abmessungen als das Rohr 33 hat, leicht auf dieses aufgezogen werden. Das
Roht33 ist im unteren Teil stets mit Füllstoff, z. B. Mehl, gefüllt, wobei durch
das Sieb 63 ein Herausfallen des Füllstoffes verhindert wird. Der Umstand, daß das
Rohr 33 gefüllt ist und mithin Luft durch dieses Rohr hindurch nicht abgeleitet
werden kann, hat keine nachteiligen Folgen, da die Luft den auf das Rohr aufgezogenen
Beutel durch. die Kanäle hindurch verläßt, die zwischen dem Beutel und der Außenwandung
des Rohres an den Verengungen oder Einbuchtungen 51 gebildet werden. Wenn das Füllen
beginnen soll, werden die Rollen 52 selbsttätig in die in Fig. 2 in strichpunktierten
Linien veranschaulichte Lage gebracht, d. h. gegen den Beutel i bewegt, und drücken
einen Teil des Beutels gegen die Verengungen oder Einbuchtungen 51. Der Beutel i
umschließt dann das Rohr 33 eng, und zwar ohne daß er hierbei zerknittert oder gefaltet
wird.
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Wenn der Hebel 8 aufwärts bewegt wird, wird durch den Hebel 26 und
den an diesem vorgesehenen Anschlag 27 der Stromkreis des Solenoides 49 unterbrochen,
so daß die Stange .a.6 durch die Feder 5o aufwärts bewegt, die Reibungskupplung
38 eingeschaltet und durch den stetig umlaufenden Motor 37 die Schnecke 35 in Umdrehung
versetzt werden, worauf das Füllen beginnt. Nach Maßgabe der Zufuhr des zu verpackenden
Gutes nach dem Beutel i wird der Kolben 6 infolge des Gewichtes und des Förderdrucks
der Schnecken abwärts bewegt, wobei diel Feder 25 gespannt wird. Die Rolle 2 i stützt
sich in diesem Zeitraum gegen den abgeflachten Teil der Kurvenscheibe 2o. Bei Beginn
der Zufuhr des Gutes kommt der Anschlag i i außer Berührung mit dem Anschlag 24
des Hebels 23. Wenn der Beutel i gesenkt wird, liegen die Walzen 5 dicht gegen seine
Seiten. DasFüllen des Beutels wird unterbrochen, bevor der Hebekolben 6 seine tiefste
Lage erreicht hat. Letzteres erfolgt dadurch, daß durch den Hebel 12 und den von
ihm getragenen Finger 13 der Kontakt 16 nach rechts in Fig. i umgelegt wird, wodurch
der Stromkreis des Solenoides .a.9 geschlossen, der Magnetkern 48 mit der Stange
q.6 abwärts gezogen und die Kupplung 38 abgeschaltet werden. Gleichzeitig werden
die Wandungen q. zurückgezogen. Damit der Kolben 6 unmittelbar danach seine Bewegung
nach unten fortsetzen kann, wird nunmehr durch den erhöhtenTeil der Kurvenscheibe
2o der Hebel 23 abwärts gedrückt und die Anschlagschraube 24. wieder in Berührung
mit dem Anschlag i i gebracht. Der nur durch Federzug 14 gehaltene Finger 13 gibt
dabei, wie Fig. i erkennen läßt, nach, bis der Kolben 16 so tief gesenkt worden
ist, daß der gefüllte Beutel i auf dem Förderwerk 2 ruht.
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Wenn aus irgendeinem Grunde demFörderwerk 2 kein Beutel i zugeführt
werden sollte und infolgedessen bei der Aufwärtsbewegung
des Kolbens
6 auch kein Beutel auf das Rohr 33 aufgezogen würde, würde die aus dein Rohr 33
heraüsgelangende Menge Mehles auf das Förderwerk fallen. Letzteres wird- mit Hilfe
der Abfühlvorrichtung verhindert, die wie folgt arbeitet: Die Stange 70 wird
von der Kurvenscheibe 71 abwärts bewegt, sobald der Beutel i auf das Rohr 33 aufgezogen
wird. Der Fühler 64. des Hebels 65 wird dabei durch eine Feder 67 verstellt, doch
wird seine Bewegung durch den die Einbuchtungen 5 1 (siehe Strichpunktierte
Linien in Fig. q.) abdeckenden Teil des Beutels i unterbrochen. Die Bewegung der
Stange 73 nach rechts in Fig. a wird alsdann unterbrochen, bevor ihr freies Ende
oberhalb des Anschlages 47 der Stange 46 sich befindet, und wenn der Stromkreis
des Solenoides 49 unterbrochen wird, kann die Stange 46 durch die Feder So aufwärts
bewegt und die Kupplung 38 eingeschaltet werden. Ist dagegen auf das Rohr 33 kein
Beutel i aufgezogen worden, bewegt sich der Fühler 64. in@ die Einbuchtung 51 hinein,
so daß das freie Ende der Stange 73, wie in strichpunktierten Linien in Fig.2 veranschaulicht
worden ist, in die Bahn des Anschlages 47 hineinbewegt und der Antriebsmotor 37
durch die bis zum nächsten Arbeitsgang gesperrt bleibende Stange q:6 nicht eingeschaltet
werden kann.
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Die Erfindung soll nicht auf die dargestellte und beschriebene Ausführungsform
beschränkt werden, vielmehrkönnenAbänderungen mannigfacher Art getroffen werden,
ohne von dem Wesen der Erfindung abzuweichen. So können beispielsweise dieAntriebsvorrichtungen
in beliebiger geeigneter Weise ausgebildet werden. Die Schnecken 35 können durch
andere umlaufende oder schwingende Organe, z. B. Schaufelräder, Propeller usw.,
ersetzt werden. Weiter brauchen die Schnecken nicht notwendigerweise einander teilweise
überdeckend angeordnet zu werden, und die Kanäle, welche durch das Überschneiden
der Schnecken gebildet -werden, können ganz oder teilweise voneinander getrennt
sein. Auch die äußere Gestalt des Rohres oder Füllorganes 33 kann in verschiedener
Weise ausgebildet werden, während die Verengungen oder Einbuchtungen 51 gegebenenfalls
fortgelassen werden können. Die Anzahl der nebeneinander angeordneten Förderschnecken,
Propeller o. dgl. kann beliebig gewählt, d. h. der endgültigen Form des zu füllenden
Beutels angepaßt werden. Die Abfühlvorrichtung 6q., 65 usw., die in gewissen Fällen
ganz fortgelassen werden kann, kann auch durch eine Einrichtung ersetzt werden,
welche gegen die Oberkante des Beutels bewegt wird, oder aber diese Vorrichtung
kann ohne Antriebsorgane, gegebenenfalls federnd, ausgebildet werden. Es läßt sich
auch denken; die Abfühlvorrichtung derart anzuordnen, daß durch sie die Antriebsvorrichtungen
eingeschaltet oder angelassen werden. Im letzteren Falle kann die Abfühlvorrichtung
beispielsweise entweder in der Längsrichtung des Beutels oder quer zu dieser Richtung
federnd ausgebildet werden.
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Beim Ausführungsbeispiel ist angenommen worden, daß die Förderschnecken
35 in der gleichen Richtung umlaufen. Selbstverständlich können diese Schnecken
auch nach einander entgegengesetzten Richtungensichdrehen.
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Die Rollen 5 öder die Wandungen 3, 4. können gegebenenfalls fortgelassen
werden. Auch können die Wandungen ß und 4 schwingbar angeordnet sein.
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An Stelle der Abschrägung 6i kann das Rohr 33 unten, beispielsweise
wenn mehr als zwei Förderorgane Verwendung finden, spitz ausgebildet sein.