DE669175C - Mundstueck fuer Springbrunnen - Google Patents

Mundstueck fuer Springbrunnen

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DE669175C
DE669175C DEB178190D DEB0178190D DE669175C DE 669175 C DE669175 C DE 669175C DE B178190 D DEB178190 D DE B178190D DE B0178190 D DEB0178190 D DE B0178190D DE 669175 C DE669175 C DE 669175C
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DE
Germany
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mouthpiece
water
fountain
jet
pipe
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Expired
Application number
DEB178190D
Other languages
English (en)
Inventor
Paul Baatz
Otto Prystawik
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B17/00Apparatus for spraying or atomising liquids or other fluent materials, not covered by the preceding groups
    • B05B17/08Fountains
    • B05B17/085Fountains designed to produce sheets or curtains of liquid, e.g. water walls

Landscapes

  • Special Spraying Apparatus (AREA)

Description

  • Mundstück für Springbrunnen Die Erfindung betrifft ein Mundstück für Springbrunnen, Fontänen u. dgl. Wasserspiele zur besonders wirkungsvollen Förderung auch beträchtlicher Wassermengen mit verhältnismäßig geringem Überdruck bei im Verhältnis zu bekannten Anlagen dieser Art überraschend einfacher Bauart und entsprechend geringem Kostenaufwand sowie sehr geringer Raumbeanspruchung.
  • Die Mundstückausbildung gemäß der vorliegenden Erfindung kennzeichnet sich im wesentlichen dadurch, daß dabei im Inneren eines auf seine ganze Länge gleiche Weite aufweisenden und mit seitlichem Zulauf versehenen Strahlrohres mindestens eine Stauscheibe angeordnet ist, in deren Rand schräg zur Acheibenebene verlaufende Durchlaufschlitze sich befinden. Zur Veränderung und Einstellung der Strahlhöhe und Strahlwirkung sind gemäß einer zweckmäßigen Ausführungsart die Stauscheiben in Richtung der Strahlrohrachse längs verschiebbar und einstellbar angeordnet.
  • Während für andere Zwecke, wie Zerstäuber, Feuerspritzen u. dgl., längs verstellbare Düseneinsätze mit schrägen Durchlaufschlitzen bereits vorgeschlagen worden sind, um eine einstellbare Sprüh- oder Sprengwirkung von Flüssigkeitsstrahlen zu erzielen, bedeutet die auch sehr einfache Mundstückausbildung gemäß der Erfindung für Springbrunnenanlagen einen bedeutenden und überraschenden Fortschritt. Mit Springbrunnenmundstücken der neuen Art kann eine mächtige und prächtige Wasserspielanlage geschaffen werden, wie sie bisher mit ähnlicher Wirkung nur mit einer Vielzahl verhältnismäßig komplizierter Strahldüsen z. B. mit Ringrohrspeisung bei großem Raumbedarf für jede einzelne Düsenanordnung in besonderen Wasserbehältern mit großem Kostenaufwand erzielbar war. Von besonderer Wichtigkeit ist, daß mit der neuen Mundstückanordnung Großwasserspiele für sich allein oder in Verbindung mit anderen Wasserkünsten in Innenräumen begrenzter Ausdehnung, z. B. in Vergnügungslokalen, ausführbar geworden sind Beispielsweise zeigen: Abb. z im Schnitt eine Springbrunnenanlage der neuen Art, Abb. 2 ebenfalls im Schnitt ein Springbrunnenmundstück allein in größerem Maßstabe, die Abb. 3 bzw. q. eine Stau- und Strahlreglerschebe in Seitenansicht und Draufsicht.
  • Gemäß Abb. Z ist in der Mitte einer Fangschale a mit Wasserabfiuß b ein aus dem Zufuhr,-rohr c einer Druckwasseranlage; z. B. auch a.%"' der Wasserleitung, seitlich von unten her e.@ speistes, oben weit offenes, zylindrisches Strah'4 rohr d angeordnet mit einer mittleren Gewindespindel f, auf welcher eine zur Strahlreglung dienende Stauscheibe g in der Höhe einstellbar und feststellbar mit Abstand von der oberen Rohrmündung vorgesehen ist. Aus den Abb. 2 bis q. ist die Strahlrohr- und Düsenscheibenanordnung und -ausbildung mit den schräg geführten Dürchlaufschlitzen i am Rande der Scheibe g, die mit ihrer mittleren Gewindebohrung h auf dem Gewindestab f zwischen Muttern k und ki in der Höhe einstellbar und feststellbar ist, deutlich sichtbar: Die Wirkung der neuen. Anordnung beruht, abgesehen von der Strahlverteilung und Strahllenkung durch die Stauscheibe g, i vom Innern des Rohres d aus, auch noch darauf, däß von dem mächtigen Wasserstrahl, wie die oberen seitlichen Pfeile andeuten, am oberen Rande des Strahlrohres d allseitig Luft angesaugt wird, die wiederum ein Hochreißen und perlende Zerteilung des hochgeschleuderten Wassers bzw. seiner Einzelstrahlen herbeiführt, wie dies in Abb. z angedeutet worden ist. Bemerkenswert ist noch, daß trotz der stärken Wirkung bei der Mundstückausbildung der neuen Art mit erheblich geringeren Wasserdrücken gearbeitet werden kann, als dies bei verwickelteren tPüsenanordnungen der alten Art bei kaum chartig starker Wirkung bisher möglich war: i,.
  • ,An Stelle eines vollen Gewindestabes f kann auch ein Rohr mit Außengewinde verwendet werden, durch welches hindurch gleichzeitig oder zur Erzielung einer besonderen Springbrunnenwirküng bei Abstellung der Großstrahlfontänen, gegebenenfalls aus einer besonderen Zuleitung, z. B. auch unter Verwendung eines besonderen Düsenaufsatzes, Druckwasser gefördert werden kann.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: Mundstück für Springbrunnen; dadurch gekennzeichnet, daß im Inneren eines auf seine ganze Länge gleiche Weite aufweisenden und mit seitlichem Zulauf versehenen Strahlrohres (d) mindestens eine Stauscheibe (g) angeordnet ist, in deren Rand schräg zur Scheibenebene verlaufende Durchlaufschlitze (i) sich befinden.
  2. 2. Mundstück nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die Stauscheiben (g) in Richtung der Strahlrohrachse längs verschiebbar und einstellbar sind.
DEB178190D 1937-04-23 1937-04-23 Mundstueck fuer Springbrunnen Expired DE669175C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3558053A (en) * 1968-12-09 1971-01-26 Rain Jet Corp Aerating liquid discharge nozzles
US3612396A (en) * 1970-04-27 1971-10-12 Rain Jet Corp Turbulent flow liquid discharge nozzles
WO1988001541A1 (en) * 1986-08-26 1988-03-10 Erkki Ounaslehto Fountain

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