DE668417C - Verbindung des inneren metallischen Wandbelages einer Braunschen Roehre mit dem Zufuehrungsdraht - Google Patents

Verbindung des inneren metallischen Wandbelages einer Braunschen Roehre mit dem Zufuehrungsdraht

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DE668417C
DE668417C DER89270D DER0089270D DE668417C DE 668417 C DE668417 C DE 668417C DE R89270 D DER89270 D DE R89270D DE R0089270 D DER0089270 D DE R0089270D DE 668417 C DE668417 C DE 668417C
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf 'die Verbindung· des inneren metallischen Wandbelages einer Braunschen Röhre mit dem Zuführungsdraht.
Es ist bekannt, bei Kathodenkörpern zylindrischer Form, die mit einem dünnem Metallüberzug versehen werden, den Zuführuingsdraht auf die Metallschicht zu wickeln. Dieses Verfahren hat jedoch den Nachteil, daß beim Bewickeln des Metallüberzuges dieser verletzt wird, so daß kein zufriedenstellender elektrischer Kontakt entsteht.
Es ist ferner bekannt, 'die Verbindung: des inneren Wandbelages mit der eingescfomolzienen Zuführung in der Weise herzustellen, daß die Zuführung oder 'eine Verlängerung derselben derart umgebogen wird, daß sie auf der Metalloberfläche aufliegt. Die Berülhrungsstelle ist in solchen Fällen nur sieihr klein und gewährleistet keinen sicheren elektrischen Kontakt. Der Kontakt kann ferner durch Erschütterung ein für allemal verlorengehen.
Die erwähnten Nachteile der bekanntien Einrichtungen werden durch die Erfindung vermieden. Die Erfindung besteht nium darin, daß bei einer sich verjüngenden Einschmelzung die Verbindung zwischen Wandbelag; und dem Zuführumgsdraht so hergestellt ist, daß der Zuführungsdraht und ein Teil der Einschmelzurig 'mit einem dünnen Draht, z. B. aus Platin, umwickelt und die bewickelte Stelle mit dem Wandbelag überzogen ist.
Die Erfindung sei nachfolgend in den Abbildungen erläutert.
Abb. ι und 2 zeigen die wesentlichen Teile des Kontaktelementes vor dem Einsetzen in die Röihre in zwei Projektionen, und zwar ist Abb. 2 ein Schnitt nach 2-2 der Abb. 1.
Abb. 3 ist ein Querschnitt der Rölirenwand mit dem zusammengesetzten Kontaktelement vor dem. Einschmelzen in die Röhrenwand.
Abb. 4 zeigt eine vollständige Kathodenstrahlröhre mit einem Kontakt gemäß der Erfindung.
Der Draht 1 dient zur Zuführung der hohen Spannung zum Wolframdraht 3, und zwar sind diese beiden Drähte an dem Punkt 5 miteinander verbunden. Der Wolframdraht ist in bekannter Weise in den Glasfuß. 7 eingeschmolzen. Der Glasfuß besteht zwecks sicherer Verbindung mit der Wand 15 der Röhre 2 aus drei Teilen 7, 9 und 11, da die Röhrenwand gewöhnlich aus einem Glas besteht, das einen hohen Siliciumgehalt iind einen geringen thermischen Wärmeko effizienten besitzt.
Dias Ende des Drahtes in der Nähe der Einschmelzung und ein Teil der Einschmelzung selbst wird mit einem dünnen Platindraht 16 umwickelt. An dieser Wicklung ι β? ist ein gebogener Draht 17 angeschweißt, dex·/ eine Ringscheibe 19 aus Nickel trägt, wobei der Draht 17 in der aus Abb. 1 und 2 ersichtlichen Weise bei 21 um diese Scheibe herumgebogen ist. An der Innenfläche 23 dieser Scheibe ist ein gebogener Magnesiumdraht 25 befestigt, der mit seinen Enden 27 und 28 an die Scheibe angeschweißt ist.
Die soweit hergestellte Konstruktion wird in eine Öffnung 29 der Röhrenwand eingeschoben und an der Stelle 12 damit verschmolzen. Darauf wird die Innenwand 31 der Röhre bei 33 versilbert, wobei der Zuführungsdraht 3 in der Achse der Nickelscheibe 19 und des Magnesiumringes. 2 5 liegt. Die Versilberung bedeckt nicht allein die innere Röhrenwand 31, sondern auch den Draht 16, der um das Ende 13 des Drahtes 3 und den Glasfuß 7 gewickelt ist.
Nachdem die Fluoreszenzschicht aufgebracht ist und die Elektroden eingesetzt sind, wird nunmehr die Röhre evakuiert. Hierauf wird die Scheibe 19, etwa durch Induktion, erhitzt, so daß der Magnesiumring 2 5 verdampft. Der größte Teil dieses Magnesiums schlägt sich auf den Draht 16 und zwischen
diesem Draht und der Silberschicht auf den Glasteil 7 nieder, wodurch der Kontakt zwichen der Versilberung der Röihrenwand und fe ^Zuführungsdraht 3 hergestellt ist. Diese
ergibt eine nachgiebige Verbiing zwischen der inneren Röhrenwand 31 und. dem Zuführungsdraht, so daß auch in der weiteren Behandlung der Röhre der Kontakt nicht verlorengeht.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Verbindung des inneren metallischen Wandbelages einer Braunschen Röhre mit ■dem Zuführungsdraht, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuführungs draht (3) und ein Teil der sich verjüngenden Einschmelzung mit einem dünnen Draht (16),
z. B. aus. Platin, umwickelt und die bewickelte Stelle mit dem Wandbelag überzogen ist.
2. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Wandbelag an der Wickelstelle durch einen besonderen Metallniederschlag verstärkt ist.
3. Verfahren zur Herstellung einer Verbindung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Metallniederschlag an der Wickelstelfe- durch Verdampfung eines· an einer Metallscheibe befestigten Magnesiumdrahtes erzeugt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DER89270D 1932-11-23 1933-11-22 Verbindung des inneren metallischen Wandbelages einer Braunschen Roehre mit dem Zufuehrungsdraht Expired DE668417C (de)

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US643955A US2047030A (en) 1932-11-23 1932-11-23 Cathode ray device

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DE668417C true DE668417C (de) 1938-12-02

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DER89270D Expired DE668417C (de) 1932-11-23 1933-11-22 Verbindung des inneren metallischen Wandbelages einer Braunschen Roehre mit dem Zufuehrungsdraht

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1167455B (de) * 1961-02-02 1964-04-09 Telefunken Patent Anordnung zum Schutz nach aussen abstehender stiftfoermiger Durchfuehrungskontakte einer Kathodenstrahlroehre oder einer Bildwandlerroehre

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