DE667721C - Verfahren zum Herstellen von Halsschachteln aus Pappe o. dgl. - Google Patents

Verfahren zum Herstellen von Halsschachteln aus Pappe o. dgl.

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DE667721C
DE667721C DEJ59042D DEJ0059042D DE667721C DE 667721 C DE667721 C DE 667721C DE J59042 D DEJ59042 D DE J59042D DE J0059042 D DEJ0059042 D DE J0059042D DE 667721 C DE667721 C DE 667721C
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DE
Germany
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neck
box
boxes
cardboard
grooves
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Description

  • Verfahren zum Herstellen von Halsschachteln aus Pappe o. dgl. Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Schachteln aus Pappe o. dgl. und mit einem in das Schachtelunterteil eingesetzten Hals sowie eine nach diesem Verfahren hergestellte Schachtel. Schachteln dieser Art werden besonders zum Verpacken von Zigaretten, Tabletten und anderen kleinen Gegenständen verwendet und in großen Mengen verbraucht.
  • Bei eckigen Halsschachteln aus Pappe o. dgl. ist es bekannt, einen Hals in einen Schachtelunterteil einzusetzen, der aus einem an den Ecken ausgeeckten Zuschnitt hergestellt ist. Der Hals wird mit den aufgerichteten Seitenteilen des Zuschnittes verklebt. Die Ecken des Halses werden gewöhnlich durch Anbringen von Nut- oder Ritzlinien vorbereitet.
  • Bei der Herstellung von Schachtelunterteilen mit abgerundeten Ecken werden Zuschnitte ohne Eckenausschnitte verwendet, die in der Weise gezogen werden, daß der Schachtelunterteil geschlossene Ecken aufweist. Derartige Unterteile sind zwar sehr standfest; es ist aber schwierig, den Hals so in diese Unterteile einzusetzen, 'daß er ari den Seitenteilen, besonders aber an den abgerundeten Ecken, gut anliegt. Ein gutes Anliegen des Halses an den aufgerichteten Seitenteilen des Unterteils läßt sich nur durch besonderes Vorbereiten und Einsetzen des Halses erreichen.
  • Gemäß der Erfindung wird ein gutes Anliegen des Halses an den aufgerichteten Seitenteilen des Schachtelunterteils dadurch erreicht, daß der Hals an den die abgerundeten Ecken bildenden Stellen mit breiten Rillen versehen und in den Schachtelunterteil eingesetzt wird, und daß dann die Rillungen gestreckt und hierbei die Halsseiten an die Innenseite des Halsschachtelrandes angelegt werden.
  • Durch die Anordnung der Rillen, die vorzugsweise breit gehalten sind, wird an den die abgerundeten Ecken bildenden Stellen genügend Material angesammelt, damit beim Andrücken und Ankleben des Halses an die Seitenteile des Unterteils mittels eines Expansionsdornes o. dgl. keine Spannungen auftreten, die das Bestreben haben könnten, den Hals von den Seitenteilen wieder zu trennen. Wenn bei dem zugleich nach vier entgegengesetzten Richtungen erfolgenden Andrücken des Halses an die Seitenteile des Schachtelunterteils ein Zug auf die Rillen ausgeübt wird, so wird das an den Rillen angesammelte Material gestreckt. Der Hals erscheint auch an den umgebogenen Ecken glatt. Ein ungünstiger Zug auf die vier Seitenteile unterbleibt infolge der vorher angebrachten Rillen. Außer den Längsseiten des Halses komm. infolge der Streckung auch die gerillten Si@I len gut an den abgerundeten Ecken zurri Lage. An Stelle je einer breiten Rille an jeder abgerundeten Ecke können auch mehrere schmale Rillen angeordnet werden.
  • Es ist besonders vorteilhaft, wenn der Hals so in den Schachtelunterteil eingesetzt wird, daß die Wulste der Rillen nach außen zeigen. Die Wulste werden beim Anpressen des Halses an die Randteile der Schachtel wieder gestreckt. Durch die glatte Außenfläche des Halses wird das Aussehen der Schachtel verbessert und das Schließen derselben erleichtert.
  • Die durch die Bildung von Wulsten erfolgende Vorbereitung der Biegestellen zum Umlegen der Seitenteile von Pappschachteln ist bekannt. So. sind z. B. schon bei zusammenlegbaren Kisten aus Pappe die Biegekanten durch eingeprägte, nach innen vorstehende Wülste biegsam gemacht worden. Es ist auch bekannt, die umzubiegenden Kanten an der Innenseite von Schachteln mit Ritzlinien zu versehen. Ferner ist es bekannt, Halsstreifen in Schachtelunterteile einzusetzen und mit diesen gemeinsam zu verpressen.
  • Alle diese bekannten Einrichtungen brachten aber noch keine Lösung für die Aufgabe, wie ein Schachtelhals für eine viereckige Schachtel mit abgerundeten Ecken vorbereitet sein muß, damit sich die Seitenecke des Halses gut an die Schachtelseiten anpressen lassen und der Hals auch in den abgerundeten, Ecken der Schachtel gut anliegt. Durch die vorliegende Erfindung wurde es mögli-ch, nun auch Halsschachteln mit abgerundetem Ecken ohne Änderung der vorhandenen Maschineneinrichtungen herzustellen und durch die Anordnung von breiten Rillen genügend Material an den abgerundeten Ecken anzusammeln, damit beim Andrücken und Ankleben des Halses an die Seitenteile der Schachtel keine Spannungen auftreten, die den Halsstreifen von den Schachtelseiten trennen.
  • In den Abbildungen ist die Erfindung in zwei Ausführungsformen dargestellt.
  • Auf der Zeichnung bedeutet Abb. i einen flach liegenden gerillten Hals im Grundriß, Abb. 2 den Grundriß einer Ecke des Halses mit nach außen zeigender Wulst der Rille, Abb. 3 einen entsprechenden Grundriß mit nach innen zeigender Wulst.
  • Abb. q. stellt ein Schachtelunterteil mit ein-",gesetztem Hals dar.
  • _. ,':per Hals, dessen vier Seitenteile in Abb. i mit 2 bezeichnet sind, ist mit den Rillen 3 versehen. Die Rillen sind erheblich breiter, als es sonst bei scharfeckigen Schachteln üblich ist. Bei dem in Abb. i dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Wulste der Rillen nach außen gerichtet. Abb. 2 zeigt die Lage einer Halsecke in der Schachtel i unmittelbar nach dem Einsetzen des Halses 2. Die nach außen gerichtete Wulst 3 der Rille steht gegenüber den Halsseiten vor und berührt zuerst die abgerundete Ecke der Schachtel von innen. Wird nun mit Hilfe eines geeigneten Werkzeugs, z. B. eines Expansionsdornes, in Richtung der angegebenen Pfeile ein Druck auf die Halsseiten ausgeübt, so streckt sich die Rille 3, und die Seitenteile 2 des Halses werden fest an die aufgerichteten Randteile des Schachtelunterteiles gedrückt. Durch das in der Rille 3 angesammelte Material werden Spannungen vermieden, die beim Andrücken entstehen und das Bestreben haben könnten, den außen mit einem Leimstreifen versehenen Hals :2 nach dem Andrücken wieder von den Randteilen des Unterteils zu trennen.
  • In Abb. 3 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel dargestellt. Die Wulst der Rille q. zeigt dabei nach innen. Die in Abb. 2 dargestellte Ausführung ist aber vorteilhafter, weil die außen liegende Wulst beim Anpressen besser gestreckt wird und die abgerundeten Halsecken dann von außen ein glattes Aussehen haben.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE i. Verfahren zum Herstellen von Halsschachteln aus Pappe o. dgl. mit abgerundeten Ecken, dadurch gekennzeichnet, daß ein zum Zargenring geklebter Halsstreifen mit breiten Rillen an den Ecken nach dem Einsetzen in den Schachtelunterteil an den Rillinien gestreckt und an die Innenseite der Schachtelzargen gedrückt wird.
  2. 2. Verfahren zur Herstellung von Schachteln aus Pappe o. dgl. nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Hals so in den Schachtelunterteil eingesetzt wird, daß die Wülste der noch nicht gästreckten Rillungen nach außen zeigen.
DEJ59042D 1937-09-09 1937-09-09 Verfahren zum Herstellen von Halsschachteln aus Pappe o. dgl. Expired DE667721C (de)

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DEJ59042D Expired DE667721C (de) 1937-09-09 1937-09-09 Verfahren zum Herstellen von Halsschachteln aus Pappe o. dgl.

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