DE666933C - Vorschubkesselmaschine - Google Patents

Vorschubkesselmaschine

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DE666933C
DE666933C DEG95797D DEG0095797D DE666933C DE 666933 C DE666933 C DE 666933C DE G95797 D DEG95797 D DE G95797D DE G0095797 D DEG0095797 D DE G0095797D DE 666933 C DE666933 C DE 666933C
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DE
Germany
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feed
toothing
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conical part
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Expired
Application number
DEG95797D
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English (en)
Inventor
Karl Gehres
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Individual
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Individual
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B27/00Work-feeding means
    • D05B27/10Work-feeding means with rotary circular feed members
    • D05B27/18Feed cups

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Vorschubkesselmaschine Bei ,den bekannten Vorschubkesseln von Vorschubkesselmaschinen machte sich der Übelstand bemerkbar, daß die Verzahnungen der miteinander arbeitenden beiden Vorschubkessel die zu vernähenden Felle, besonders solche hoher Empfindlichkeit, beschädigten, so daß darunter die Güte der herzustellenden Verbindungsnaht entsprechend herabgesetzt wurde.
  • Zur Vermeidung dieses Übelstandes hat der Erfindung die Aufgabe zugrunde gelegen, die Vorschubkessel derart auszugestalten, daß zwar einerseits ein sicherer und zuverlässiger Vorschub gewährleistet ist, aber andererseits auch eine entsprechende Schonung der zu vereinigenden Felle eintritt.
  • Erfindungsgemäß ist dieses. Ziel dadurch erreicht, daß die Verzahnung wenigstens eines der Vorschubkessel in dessen Zylindermantel unterhalb eines vollzylindrisch verbleibenden schmalen Randes eingearbeitet ist und in den sich anschließenden konischen Teil ausläuft. Auf diese Weise wirkt der vollzylindrisch gelassene Randteil als Mindestabstandshalter, so daß die Verzahnungen der beiden Vorschubkessel nicht mehr unter Beschädigung .der Felle infolge des Anpressungsdruckes der Feder in Eingriff treten können.
  • Die Erfindung ist aber noch einen Schritt weitergegangen und hat sich auch die Aufgabe gestellt, die Verzahnung derart eigenartig auszugestalten, daß sie nicht nur den sicheren Vorschub besorgt, sondern obendrein auch noch ein Verrutschen der Felle in senkrechter Richtung sicher verhindert. Dieses Ziel ist erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß,der untere Rand des Zylinders, an den sich der konische Teil anschließt, mit über Kreuz verlaufenden Einkerbungen winkligen Querschnittes versehen wird, so daß vierflächig begrenzte Pyramiden entstehen, deren Spitzen in ,der erwähnten Randkante liegen und deren von oben nach unten verlaufende Scheitelkanten dem Transport dienen, während die senkrecht dazu verlaufenden Scheitel--. kanten ein Verrutschen der Felle in s rechter Richtung verhindern.
  • Die Zeichnung veranschaulicht den Gege stand der Erfindung an einem Ausführungsbeispiel, und zwar zeigt die Fig. i eine Seitenansicht, die Fig.2 bei abgebrochener Darstellung gleichfalls eine Seitenansicht in etwa fünffacher Vergrößerung, die Fig.3 einen Schnitt nach der Linie 3-3 der Fig. 2 und die Fig. 4 eine Draufsicht in Blickrichtung A der Fig, 3.
  • Die beiden Vorschubkessel sind mit a und c bezeichnet. Bei dem dargestellten Beispiel zeigt . der Vorschubkessel a eine bekannte Rändelung b, und nur der Vorschubkessel c zeigt 'die erfindungsgemäße Verzahnung. Es könnten aber auch beide Vorschubkessel erfindungsgemäß verzahnt sein.
  • Die Vorschubkessel bestehen, wie ersichtlich, aus einem zylindrischen und einem daran sich anschließenden konischen Teil. Der zylindrische Teil des Vorschubkessels c ist finit d bezeichnet. Die Verzahnung ist nun in das Material hineingearbeitet, d. h. die Zähne sind durch Materialherausnahme aus der Blasse erzeugt, so daß sie grundsätzlich nicht aus der Zylinder- od.r Kegelfläche heraustreten, d. h. diese überragen können. Diese Materialherausnahme ist dadurch erfolgt, .daß über Kreuz verlaufende Einkerbungen winkligen Querschnittes im unteren Rand des Zylinders d, an den sich der konische Teil anschließt, erzeugt wurden, wie man sie von Hand mit einer Dreikantfeile hervorbringen könnte. Es entstehen auf diese Weise vierflächig begrenzte Pyramiden, deren Spitzen auf der Zeichnung mit e bezeichnet sind und deren über Kreuz verlaufende Scheitelkanten ganz bestimmte Wirkungen hervorrufen, und zwar besorgen die genau senkrecht nach unten verlaufenden Scheitelkanten f, welche Mantellinien des Zylinders d darstellen, 'ebenso wie die daran sich anschließenden, Mantellinien des kegeligen Teiles darstellenden Scheitelkanten f' den Vorschub der Felle, während die senkrecht dazu verlaufenden Scheitelkanten g die Felle daran verhindern, in senkrechter Richtung nach oben oder unten zu verrutschen.
  • Auf diese Weise sind die Felle außer-;ordentlich zuverlässig geführt, und wie man sonders deutlich aus der Fig. - erkennt, erhindert grundsätzlich der stehengebliebene @yollzylindrische Randteil d eine zu starke Annäherung, so daß niemals eine Beschädigung der Felle eintreten kann.
  • Die sichere Führung ermöglicht auch ein erheblich rascheres Arbeiten, obendrein unter Verbesserung des Arbeitsergebnisses, schon weil die Nähte durch die Eigenart der Verzahnung außerordentlich gleichmäßig ausfallen. Dabei sind die Nähte fester als bisher, weil die beschriebene Vorschubvorrichtung eine Beschädigung der Felle ausschließt.
  • Als erheblicher Vorteil ist noch zu erwähnen, ,daß die schmale Verzahnung gemäß der Erfindung einen Bruch der Haare ganz erheblich herabsetzt, so daß das fertige Arbeitsstück frei von jedweder Markierung ist, die bisher durch die gebrochenen Haare der Naht sehr störend in Erscheinung traten.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorschubkessehnaschine zum Nähei von Pelzen und Handschuhen, dadurch gekennzeichnet, daß die VerzahnunJ wenigstens eines der beiden Vorschubkessel in dessen Zylindermantel (cd) unterhalb eines vollzylindrisch verbleibenden schmalen Randes eingearbeitet ist und in den sich anschließenden konischen Teil ausläuft.
  2. 2. Vorschubkesselinaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Rand des Zylinders, an den sich der konische Teil anschließt, mit über Kreuz verlaufenden Einkerbungen winkligen Querschnittes versehen ist, so daß die Verzahnung durch vierflächig begrenzte Pyramiden gebildet wird, deren Spitzen (e) in der erwähnten Randkante liegen und deren von oben nach unten verlaufende Scheitelkanten (f, f') dem Vorschub dienen, während die senkrecht dazu verlaufenden Scheitelkanten (g) ein Verrutschen der Felle in senkrechter Richtung verhindern.
DEG95797D 1937-07-08 1937-07-08 Vorschubkesselmaschine Expired DE666933C (de)

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DEG95797D DE666933C (de) 1937-07-08 1937-07-08 Vorschubkesselmaschine

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0231867A1 (de) * 1986-01-30 1987-08-12 Pfaff Industriemaschinen GmbH Chirurgische Nähmaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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