Verfahren zur.Herstefuug von Brechbacken Werden Brechbacken ganz aus
einem austenitischen Manganhartstahl hergestellt, wie dies bisher üblich war, so
ergibt sich ein großer Verbrauch an hochprozentigem Ferromangan. Dieser Verbrauch
wird durch die Arbeitsweise der Brechbacke insofern nicht gerechtfertigt, als lediglich
der dem Brechmaul zugekehrte Teil der Brechbacke einem starken Verschleiß ausgesetzt
ist. Man ist deshalb auch schon auf den Gedanken gekommen:. nur die Zähne aus Manganhartstahl
mit etwa 1a bis 14°/o Mn, den übrigen, größeren Teil der Brechbacke dagegen aus
einem billigeren Werkstoff, wie Flußstahl, anzufertigen. Zu diesem Zweck wurden
die Zähne aus Manganhartstahl besonders hergestellt und dann mit der Backenplatte
durch Verschrauben, Verschweißen oder durch Einsetzen in unterschnittene Nutzen
verbunden. Derartige Brechbachen haben sich jedoch auf die Dauer nicht bewährt,
da die Verbindungen den starken Beanspruchungen nicht gewachsen sind.Procedure for the manufacture of crushing jaws Crushing jaws are completely removed
an austenitic manganese steel made, as was customary up to now, so
there is a large consumption of high-percentage ferromanganese. This consumption
is not justified by the way the jaw works, as only
the part of the jaw facing the jaw is exposed to heavy wear
is. That’s why one has already come up with the idea: only the teeth made of manganese steel
with about 1 a to 14 per cent. Mn, the remaining, larger part of the crushing jaw on the other hand
a cheaper material like mild steel. For this purpose were
the teeth specially made from high manganese steel and then with the cheek plate
by screwing, welding or inserting into undercut panels
tied together. Such breaking jaws, however, have not proven themselves in the long run,
because the connections are not up to the heavy loads.
Durch das Verfahren gemäß der Erfindung sollen diese Nachteile beseitigt
werden unter Beibehaltung des Vorteiles, daß der dem Brechmaul zugekehrte Teil der
Brechbacke, der im allgemeinen mit Zähnen versehen ist, aus Manganhartstahl, die
Backenplatte dagegen aus einem anderen Werkstoff, z. B. Flußstahl, besteht. Die
Verbindung beider soll so erfolgen, daß die Brechbacke die Eigenschaften einer aus
einem Guß hergestellten Backe besitzt und somit wie eine solche beansprucht werden
kann. Das Verfahren besteht darin, daß zunächst der dem Brechmaul zugekehrte Teil
aus austenitischem Manganhartstahl gegossen und dann nach Erstarren dieses Teiles
ein weicher, zäher Werkstoff, z. B. Flußstahl, zur Bildung der Backenplatte nachgegossen
wird, wobei zwischen den beiden Werkstoffen eine Verschweißung eintritt. Die weitere
Behandlung der Brechbacke kann nach dem Guß wie üblich geschehen.The method according to the invention is intended to eliminate these disadvantages
are while maintaining the advantage that the part of the jaw facing the
Crushing jaw, which is generally provided with teeth, made of high manganese steel, the
Cheek plate, however, made of a different material, for. B. mild steel. the
The two should be connected in such a way that the crushing jaw has the properties of one
has a cast made jaw and thus be claimed as such
can. The method consists in that first of all the part facing the jaw
Cast from austenitic manganese steel and then after this part has solidified
a soft, tough material, e.g. B. mild steel, cast to form the jaw plate
where a weld occurs between the two materials. The other
The jaw can be treated as usual after the casting.
Auf der Zeichnung ist zur Erläuterung des Verfahrens der Querschnitt
einer Brechbacke dargestellt, und zwar mit den Zähnen nach unten, also in derjenigen
Lage, in der die Breckbacke geformt und gegossen wird. Auf den unteren, die Zähne
bildenden Teil z aus Manganhartstahl wird der weiche Werkstoff zur Bildung der Backenplatte
2 aufgegossen. Die Linie 3 gibt die Zone der Verbindung der beiden Werkstoffe miteinander
an.The drawing shows the cross section to explain the method
a jaw, with the teeth down, so in that one
Position in which the breck jaw is formed and cast. On the lower ones, the teeth
Forming part z made of manganese steel is the soft material for forming the jaw plate
2 infused. Line 3 gives the zone of connection between the two materials
at.
Versuche haben gezeigt, daß bei richtiger Führung des Gießvorganges
die beiden Werkstoffe auf einer verhältnismäßig schmalen Zone vollständig ineinander
übergehen und zu einem Stück miteinander verschmelzen.Tests have shown that if the casting process is carried out correctly
the two materials are completely intertwined in a relatively narrow zone
and melt into one piece.