DE665842C - Machine for trimming parts of shoes - Google Patents

Machine for trimming parts of shoes

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DE665842C
DE665842C DEU13485D DEU0013485D DE665842C DE 665842 C DE665842 C DE 665842C DE U13485 D DEU13485 D DE U13485D DE U0013485 D DEU0013485 D DE U0013485D DE 665842 C DE665842 C DE 665842C
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    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D27/00Machines for trimming as an intermediate operation
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D29/00Machines for making soles from strips of material

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Description

Maschine zum Beschneiden von Schuhteilen Die Erfindung bezieht sich auf Verbesserungen bei Maschinen zum Beschneiden von Schuhteilen und wird im folgenden bei einer Maschine beschrieben, welche den vorstehenden Randteil des nach außen umgelegten Randes des Oberleders an der Schulkante beschneidet, so daß diese .Fläche bündig oder im wesentlichen bündig mit der Sohlenkante des Schuhes liegt. Unter dem Ausdruck Schuh «-erden hierbei sowohl Stiefel als auch Schuhe so«-ie auch allgemein jede andere Fußbekleidung verstanden.Machine for trimming shoe parts The invention relates on improvements in machines for trimming shoe parts and is discussed below described in a machine, which the protruding edge part of the outward folded edge of the upper leather at the school edge, so that this .Flache is flush or substantially flush with the sole edge of the shoe. Under the expression shoe "- both boots and shoes as" - refer to them in general understood any other footwear.

Bei der Herstellung von Schuhen mit nach außen gewendetem Oberlederrand wird bekanntlich an diesem Randteil die Laufsohle und in gewissen Fällen auch eine Zwischensohle gewöhnlich durch Doppeln befestigt. Das 0h:rlecler ist im allgemeinen so zugeschnitten, daß, wenn die nach außen umgelegte Fläche an der Sohle befestigt ist, der äußere i\'-andteil des Oberleders nach außen über die Kante der Sohle vorspringt, und dieser vorspringende Teil des Oberleders muß dann bündig mit der Sohlenkante abgeschnitten werden. Nachdem dies geschehen ist, wird dann die Sohlenkante und die Kante des beschnittenen Oberleders nochmals endgültig beschnitten, indem beide Teile mit Hilfe eines beispielsweise umlaufenden Schneidwerkzeuges bearbeitet werden.In the manufacture of shoes with the upper leather edge turned outwards is known to be the outsole at this edge part and in certain cases also one Midsole usually fastened by doubling. The 0h: rlecler is in general tailored so that when the outwardly turned surface attaches to the sole is, the outer part of the upper leather protrudes outwards over the edge of the sole, and this protruding part of the upper leather must then be flush with the edge of the sole be cut off. After this is done, the sole edge and the edge of the trimmed upper leather again finally trimmed by both Parts are machined with the help of a rotating cutting tool, for example.

Es ist eine Maschine bekannt, «-elche dazu dient, den erwähnten Teil des sich nach außen erstreckenden Randes des Oberleders bündig mit der Sohlenkante zu beschneiden, und diese Maschine weist ein hin und her geltendes Messer auf, welches mit einem festen, hakenartig ausgebildeten Werkstückträger zusammenwirkt, wobei dieser Werkstückträger einen waagerechten unteren Teil aufweist, der mit dem Werkstück in der Nähe des Winkels zwischen der Seite des Oberleders und dem nach außen umgelegten Rand des Oberleders zusanunenwirkt und der mit dem mit ihm zusammenwirkenden Messer als Scherwerkzeug wirkt. Die Maschine weist weiterhin noch einen Sohlenkantenanschlag auf, der hinter und etwas rechts von dem erwähnten Werkstückträger liegt und dessen Anordnung derart ist, daß der Arbeiter beim Beschneiden den Schuh der Maschine in der Weise darbietet. daß die Sohle von ihm weggewendet ist und der Schuh sich in einer mehr oder weniger senkrechten Ebene befindet, wobei die Sohlenkante oben gegen den Kantenanschlag anliegt und der erwähnte waagerechte untere Teil des Werkstückträgers mit dein Werkstück in der Nähe des Winkels zwischen dein Seitenteil des Oberleders und dem nach außen gewendeten Randteil desselben zusammenwirkt. Unter diesen dingungen nimmt der sich über die Sohleg-#,` kante nach außen erstreckende Teil des Ob`@r- . Leders, der abgeschnitten «-erden soll, seine genaue Lage mit Bezug auf das Messer ein, das sich dicht an der Sohlenkante des Schuhes entlang bewegt und auf diese Weise den überschüssigen Rand des Oberleders bündig mit der Sohlenkante beschneidet. Der Arbeiter bewegt dann das Werkstück in dieser Lage an der 'Maschine vorbei, so daß die Beschneidwirkung fortgesetzt wird, bis der Randteil bündig mit der Kante der Schuhsohle um den ganzen Schuh herum beschnitten worden ist.There is a known machine, "which serves the mentioned part of the outwardly extending edge of the upper leather flush with the edge of the sole to prune, and this machine has a reciprocating knife, which cooperates with a solid, hook-like workpiece carrier, wherein this workpiece carrier has a horizontal lower part which is connected to the workpiece near the angle between the side of the upper leather and the one that is folded outward Edge of the upper leather cooperates and that of the knife that interacts with it acts as a shear tool. The machine also has a sole edge stop on, which is behind and slightly to the right of the workpiece carrier mentioned and its Arrangement is such that the worker when trimming the shoe of the machine in who offers wise. that the sole is turned away from him and the shoe is in a more or less vertical plane, with the edge of the sole facing upwards the edge stop and the mentioned horizontal lower part of the workpiece carrier with your workpiece near the angle between your side part of the upper leather and the outwardly turned edge part of the same cooperates. Under The edge that extends over the Sohleg - #, `edge removes these conditions Part of the Ob` @ r-. Leather, which is to be cut off, along with its exact position Regarding the knife, which is located close to the edge of the sole of the shoe moved and in this way the excess edge of the upper leather is flush with the Edge of the sole trimmed. The worker then moves the workpiece in this position the 'machine over so that the trimming action continues until the edge part trimmed around the entire shoe flush with the edge of the shoe sole is.

Obwohl die bisher bekannte obenerwähnte Maschine die in Frage kommende Arbeit im allgemeinen in befriedigender Weise ausführt, hat sich doch gezeigt, daß das Oberleder sich leicht etwas über die Vorderfläche des erwähnten waagerechten unteren Teiles des Werkstückträgers zurückbiegt, wenn das Messer sich vorwärts bewegt. Dies hat dann eine nicht ganz befriedigende Schneidwirkung zur Folge. Diese Schwierigkeit tritt insbesondere dann auf, wenn Schuhe beschnitten werden sollen, welche :aus leichtem Oberleder bestehen, das ein Gewebefutter enthält.Although the previously known machine mentioned above is the one in question Generally performs work in a satisfactory manner, it has been found that the upper leather is slightly above the front surface of the aforementioned horizontal lower part of the workpiece carrier bends back when the knife moves forward. This then results in a cutting effect that is not entirely satisfactory. This difficulty occurs especially when shoes are to be trimmed, which: off light upper leather that contains a fabric lining.

Es wurde auch schon vorgeschlagen. um diesen Nachteil zu beheben, den zusammengenähten Sohlenrand bei einem Schuh, bei dem der Oberlederrand nach außen gewendet ist, zwischen drei Führungs- und Vorschubgliedern einzuführen, von denen eines als Auflagetisch in die Rinne des nach außen gewendeten Schaftrandes und das andere als schräg gelagerte Vorschubrollen in den Sohlenriß eintritt, während das dritte Glied den aufstehenden Lederrand auf den Tisch niederhält. Das Messer arbeitet bei dieser bekannten 2-Iaschine durch einen Schlitz im Tisch. Das feststehende Widerlager für den zu beschneidenden Oberlederrand ist wohl entsprechend der jeweiligen Stärke des zu beschneidenden Randes einstellbar, läßt sich jedoch nicht fest auf den zu beschneidenden Rand aufsetzen, weil sonst nicht ein ordnungsmäßiger Vorschub des Werkstückes möglich wäre. Ein -unbedingt sicheres und glattes Abschneiden des Oberlederrandes ist bei dieser Einrichtung also nicht gewährleistet.It has also been suggested. to remedy this disadvantage, the sewn-together edge of the sole of a shoe with the edge of the upper leather after is turned outside to introduce between three guide and feed members, of which one as a support table in the groove of the outward-facing edge of the shaft and the other than inclined feed rollers enters the crack in the sole while the third link holds down the leather edge that stands up on the table. The knife works with this known 2-machine through a slot in the table. The fixed The abutment for the upper leather edge to be trimmed is probably corresponding to the respective The thickness of the edge to be trimmed can be adjusted, but cannot be fixed put on the edge to be trimmed, otherwise a proper feed will not be available of the workpiece would be possible. Absolutely safe and smooth cutting of the The upper leather edge is therefore not guaranteed with this facility.

Um dies aber sicherzustellen, ist gemäß der vorliegenden Erfindung das Stützglied für den Oberlederrand gegen den Messerrücken derart beweglich angeordnet, daß das Oberleder unterhalb des Stoßmessers durch das Scherglied und oberhalb des Messers durch das auf dem Messerrücken spaltlos oder satt aufliegende Stützglied gehalten wird. Bei einer Ausführungsform der Erfindung bewegt sich die auf das Werkstück einwirkende Oberfläche des Stützgliedes in einer Richtung, die im wesentlichen parallel zu der Scherkante liegt, wobei das Stützglied um eine Achse schwingt, die senkrecht stellt zu einer Parallelen zu dieser Kante und in einer gewissen Entfernung von dieser Kante und senkrecht steht zur Richtung der Hinundherbewegung des Messers. Die Fläche des Stützgliedes steht mit der Oberfläche des Schergliedes, die mit dein Messer zusammenwirkt, in gleitender Berührung und wird in dieser Lage durch einen unter Federdruck stehenden Kolben gehalten. Zur zwangsläufigen Steuerung der Bewegung des Stützgliedes wird dieses durch einen Winkelhebel und einen Lenker von einer hin und her gehenden Welle aus gesteuert, die auch das Messer trägt. Zwischen dem Winkelhebel und dem Lenker ist dabei zweckmäßigerweise eine Stellvorrichtung vorgesehen, um den Hub des Stützgliedes der Bewegung der Schneidkante des Messers angleichen zu können.To ensure this, however, is according to the present invention the support member for the upper leather edge is arranged movably against the back of the knife in such a way that that the upper leather below the straight knife through the cutting link and above the Thanks to the support member lying on the back of the knife without any gaps or tightly is held. In one embodiment of the invention, the moves onto the workpiece acting surface of the support member in a direction that is substantially parallel lies to the shear edge, the support member oscillating about an axis which is perpendicular represents a parallel to this edge and at a certain distance from this edge and is perpendicular to the direction of reciprocation of the knife. The surface of the support member is with the surface of the shear member with your Knife cooperates in sliding contact and is in this position by a held under spring pressure piston. For inevitable control of the movement of the support member is this by an angle lever and a handlebar of a reciprocating shaft controlled from, which also carries the knife. Between the An adjusting device is expediently provided for the angle lever and the handlebar, to adjust the stroke of the support member to the movement of the cutting edge of the knife to be able to.

Auf den Zeichnungen sind zwei Ausführungsformen der Maschine gemäß der Ernndung dargestellt, und zwar zeigt Fig. i eine rechte Seitenansicht der verschiedenen Teile einer Ausführungsform der Maschine, wobei der zu bearbeitende Schuh in- Schnitt dargestellt ist; Fig.2 zeigt eine Vorderansicht einzelner Teile der Fig. i ; Fig. 3 zeigt -eine schaubildliche Darstellung insbesondere des Arbeitsendes des Messers, mit dem diese Maschine ausgestattet ist, in'' Verbindung mit anderen Teilen; Fig.4 zeigt als Einzelheit teilweise im Schnitt die gegenseitige Lage der einzelnen Arbeitsteile der 1-Iaschine, wenn das Messer sich in der vorderen Lage befindet; Fig. 5 zeigt -eine rechte Seitenansicht des Arbeitskopfes einer `weiteren Ausführungsform der Maschine gemäß der Erfindung mit einem im Schnitt dargestellten Schuh, der gerade bearbeitet wird; Fig.6 zeigt eine Vorderansicht gewisser Teile der Maschine; Fig.7 zeigt eine Vorderansicht gewisser Teile der Fig.6, wobei diese jedoch in einer anderen Stellung dargestellt sind; Fig. 8 zeigt eine schaubildliche Darstellung insbesondere des Messers der Maschine und der mit ihm zusammenwirkenden Teile; Fig. 9 zeigt einen Schnitt auf der Linie 5-5 der Fig. 5 ; Fig. io zeigt einen Schnitt auf der Linie 6-6 der Fig.9.The drawings show two embodiments of the machine according to the invention, namely: FIG. 1 shows a right side view of the various parts of an embodiment of the machine, the shoe to be processed being shown in section; FIG. 2 shows a front view of individual parts of FIG. I; Fig. 3 shows a diagrammatic representation, in particular, of the working end of the knife with which this machine is equipped, in connection with other parts; 4 shows as a detail, partially in section, the mutual position of the individual working parts of the machine when the knife is in the front position; Fig. 5 shows - a right side view of the working head of a `further embodiment of the machine according to the invention with a section shown in the shoe, which is currently being processed; Fig. 6 shows a front view of certain parts of the machine; Figure 7 shows a front view of certain parts of Figure 6, but these are shown in a different position; 8 shows a diagrammatic representation in particular of the knife of the machine and the parts interacting with it; Figure 9 is a section on line 5-5 of Figure 5; Fig. 10 shows a section on the line 6-6 of Fig.9.

Die in den Figuren i bis ,4 dargestellte Ausführungsform der Maschine weist einen beispielsweise aus einem Gußstück bestehenden 3.'laschinnlcopf i auf, der von einer besonderen Stütze oder Säule getragen wird, die nicht besonders dargestellt ist. In einem Lager des Gußstückes i ist eine waagerechte `Velle 3 verschiebbar, die in einer Richtung verläuft, die sich von der Vorderseite zur Rückseite der Maschine erstreckt. Es sind geeignete Vorrichtungen vorgesehen, die nicht besonders dargestellt sind und die dazu dienen, der Welle 3 eine hin und her gehende Bewegung zu erteilen. Dies erfolgt beispielsweise mit Hilfe eines Exzenters auf einer angetriebenen Welle an der Rückseite der Maschine und eines Exzenterringes, -der das Ezzenter umgibt und mit der Welle 3 verbunden ist. An ihrem vorderen Ende trägt die Welle 3 ein Messer 5. Dieses Messer ist beispielsweise mit Hilfe eines Klemmstückes 7 (von dein auf der Zeichnung nur eins dargestellt ist) und eines Bolzens 9 an der Welle 3 befestigt. Das Messer 5 weist die Form einer Klinge auf, die einen mehr oder weniger rechteckigen Querschnitt besitzt. An ihrem vorderen Ende weist die Klinge eine waagerechte Schneidkante ii auf. Lm die Schneidkante ii zu bilden, ist die Klinge an ihrer oberen Fläche abgeschrägt, wie sich am besten aus Betrachtung der Fig. 3 ergibt. Die Schneidkante erstreckt sich waagerecht in einer Richtung, die einen Winkel von ungefähr .j5' rnrt einer Linie parallel zur Achse der Welle 3 bildet, so daß der linke Teil der Schneidkante weiter vorn liegt als der rechte Teil derselben. Infolge der an der Messeroberfläche vorgesehenen Neigung zur Bildung der Schneidkante bilden selbstverständlich Cuerschnitte in senkrechten Ebenen zu der Achse der Welle 3 in der Nähe der Schnei.dkante i i Dreiecke, deren Grundfläche waagerecht liegt und die links eine senkrechte Seite aufweisen und wobei die dritte Seite dieses Dreiecks in einem kleinen Winkel zur Waagerechten verläuft, beispielsweise in einem solchen von 13°. Ein solcher Querschnitt des Messers ist in Fig.-I dargestellt -Mit Hilfe von Bolzen 13 ist an dem Gußstück i ein Werkstückträger 15 befestigt, wobei diese Bolzen 13 durch Schlitze in dem Schaftteil des Werkstückträgers hindurchragen, um eine Einstellung des Werkstückträgers in senkrechter Richtung zu ermöglichen. Der Werkstückträger 15 ist in seiner allgemeinen Form hakenförmig gestaltet und ,-.-eist einen unteren waagerechten Teil i9 auf, der rnit der nach außen gewendeten Kante des Oberleders des zu bearbeitenden Schuhes zusamrnenwirkt. Die hintere Kante der Oberfläche des Teiles i9 bildet eine Scherkante, die mit dem Messer 5 zusammenwirkt. Die Höhenlage des Werkstückträgers 15 ist für gewöhnlich derart eingestellt, daß die flache und ebene Oberfläche des Teiles i9 im wesentlichen in der gleichen Ebene liegt wie die Unterseite des Messers 5, und die Schwingungsweite der Bewegung des Messers ist derart eingestellt, daß die vordere Spitze des Messers, d. h. das linke Ende der Schneidkante i i, niemals rückwärts über die Kante 21 hinaustritt und der rechteTeil derSchneidkante ii niemals nach vorn über die Kante 21 hinaustritt. Dadurch wird erreicht, daß, gleichgültig, welche Stellung das Messer bei seiner hin und her gehenden Bewegung einnehmen mag, immer ein V-förmiger Raum von den Kanten i i und 21 eingeschlossen wird, in den das zu beschneidende Werkstück eingebracht werden kann.The embodiment of the machine shown in FIGS has one, for example, consisting of a casting 3.'laschinnlcopf i on which is supported by a special support or column that is not particularly is shown. In a bearing of the casting i a horizontal Velle 3 is displaceable, running in a direction from the front to the back of the machine extends. Appropriate devices are provided that are not specifically shown and which serve to give the shaft 3 a reciprocating motion. This is done, for example, with the aid of an eccentric on a driven shaft on the back of the machine and an eccentric ring that surrounds the eccentric and is connected to the shaft 3. At its front end, the shaft 3 carries Knife 5. This knife is for example with the help of a clamping piece 7 (from your only one is shown in the drawing) and a bolt 9 is attached to the shaft 3. The knife 5 has the shape of a blade that is more or less rectangular Has cross-section. At its front end, the blade has a horizontal cutting edge ii on. To form the cutting edge ii, the blade is on its upper surface beveled, as can best be seen from a consideration of FIG. 3. The cutting edge extends horizontally in a direction that forms an angle of approximately .j5 ' rnrt forms a line parallel to the axis of the shaft 3, so that the left part of the Cutting edge is further forward than the right part of the same. As a result of the Of course, the inclination provided by the knife surface to form the cutting edge is formed Cuerschnitte in planes perpendicular to the axis of the shaft 3 in the vicinity of the Schnei.dkante i i triangles, the base of which is horizontal and the left a vertical side have and the third side of this triangle at a small angle to Runs horizontally, for example in one of 13 °. Such a cross-section of the knife is shown in Fig.-I - With the help of bolts 13 is attached to the casting i a workpiece carrier 15 attached, these bolts 13 through slots in the Shaft part of the workpiece carrier protrude to allow adjustment of the workpiece carrier to allow in the vertical direction. The workpiece carrier 15 is in its general Shape designed hook-shaped and, -.- eist a lower horizontal part i9, the one with the outwardly turned edge of the upper leather of the shoe to be processed cooperates. The rear edge of the surface of part i9 forms a shear edge, which cooperates with the knife 5. The height of the workpiece carrier 15 is for usually adjusted so that the flat and level surface of the part i9 is essentially in the same plane as the underside of the knife 5, and the oscillation amplitude of the movement of the knife is set so that the front Tip of the knife, d. H. the left end of the cutting edge i i, never backwards goes beyond the edge 21 and the right part of the cutting edge ii never after at the front beyond the edge 21. This ensures that, regardless of which Position the knife may take in its back and forth movement, always a V-shaped space is enclosed by the edges i i and 21, in which the to cutting workpiece can be introduced.

Mit Hilfe von Schrauben ist an der rechten Seite des Gußstückes i eine Sohlenkantenführung 25 vorgesehen. Die bisher beschriebenen Teile sind an sich allgemein bekannt, und die Anordnung und gegenseitige Lage derselben zueinander ergibt sich aus der Betrachtung der Fig. i bis d..With the help of screws is on the right side of the casting i a sole edge guide 25 is provided. The parts described so far are in themselves generally known, and the arrangement and mutual position thereof to one another results from the consideration of Figs. i to d ..

Das zu bearbeitende Werkstück besteht aus einem Veldtschoen-Schuh, der eine Laufsohle 27 aufweist, an der der nach außen gewendete Rand 29 des Oberleders 3 i mit Hilfe einer Naht 33 befestigt ist. Bei derartigen Schuhen wird häufig auf die Oberfläche des nach außen umgelegten Randes des Oberleders ein kleiner Rahmen oder ein Band aufgelegt, der mit angenäht wird. Bei dein in Fig. i dargestellten Schuh weist dieser nicht einen solchen Rahmen auf, jedoch kann die den Gegenstand der Erfindung bildende -Maschine das Beschneiden auch von Schuhen mit einem solchen Rand durchführen. Das Oberleder ist mit einem Futter 35 versehen, welches zusammen mit dein Oberlederrand nach außen umgelegt ist. Der Arbeiter bietet das Werkstück der Maschine in der Weise dar, daß die Sohle nach hinten «eist und in einer mehr oder weniger senkrechten Ebene liegt. Die Sohlenkante wird oben gegen den Kantenanschlag 25 angelegt, dessen mit dein Werkstück in Berührung gelangender Teil im wesentlichen in der gleichen Ebene liegt wie die untere Fläche des Messers 5 und die obere Fläche des Teiles i9 des Werkstückträgers 15. Die Sohlenkante wird sich dabei auch zum Teil gegen die untere Fläche des Messers anlegen. Dadurch, daß ein Kantenanschlag 25 vorgesehen ist, wird verhindert, daß die Sohle in eine Lage bewegt wird, bei der sie von dem Messer beschnitten oder beschädigt wird. Wenn das Werkstück die in Fig. i dargestellte Lage einnimmt, schneidet das Messer bei seinem Vorwärtshub die nach außen umgelegte Kante des Oberleders 31 und Futters 35 ab, welches sich über die Kante der Sohle 27 hinaus erstreckt. Die eigentliche Schneid- ,virkung erfolgt durch eine Scherw irkung zwischen den Kanten i i und 21. Der Arbeiter führt das zu beschneidende Oberledermaterial nach und nach zwischen den beiden erwähnten Schneidkanten hindurch.The workpiece to be processed consists of a Veldtschoen shoe, which has an outsole 27 on which the outwardly facing edge 29 of the upper leather 3 i is attached with the aid of a seam 33. Such shoes are often on the surface of the outwardly folded edge of the upper leather forms a small frame or a tape that is sewn on. In your shown in Fig. I The shoe does not have such a frame, but the object can of the invention forming machine, the trimming of shoes with such a machine Carry out the edge. The upper leather is provided with a lining 35, which together with your upper leather edge turned outwards. The worker offers the workpiece of the machine in such a way that the sole ice to the back and in one more or less perpendicular plane. The sole edge is up against the edge stop 25 applied, the part of which comes into contact with your workpiece essentially lies in the same plane as the lower surface of the knife 5 and the upper surface of the part i9 of the workpiece carrier 15. The sole edge is thereby also to the Place the part against the lower surface of the knife. By having an edge stop 25 is provided, the sole is prevented from being moved into a position at which it will be cut or damaged by the knife. When the workpiece has the Assumes the position shown in Fig. i, the knife cuts on its forward stroke the outwardly folded edge of the upper leather 31 and lining 35, which is extends beyond the edge of the sole 27. The actual cutting , effect takes place through a shear effect between the edges i i and 21. The worker leads the upper leather material to be trimmed gradually between the two mentioned Cutting edges through.

Das Oberleder wird also an der Stelle, wo das Messer 5 arbeitet, unterhalb der Ebene der Schneidkante des Messers durch die rückwärtige Fläche des Teiles i9 des Werkstückträgers unterstützt, jedoch erfolgt bei den bisher bekannten Maschinen oberhalb der Ebene, in der die Schneidkante des Messers liegt, keine Unterstützung des Oberleders an der Stelle, wo das Messer arbeitet. Hierdurch treten die schon erwähnten Schwierigkeiten auf, insbesondere in dem Fall, wo dünnes Oberleder mit Gewebefutter verarbeitet wird, indem nämlich das Oberledermaterial durch das Messer 5 vorwärts gebogen wird und auf die Oberfläche des Teiles i9 des Werkstückträgers gelegt, aber nicht gut beschnitten wird. Um dieser Schwierigkeit zu begegnen, ist gemäß der Erfindung ein neuer Stützteil für das Oberleder vorgesehen. Bei der in den Fig. i bis 4 -dargestellten Ausführungsform der Maschine besteht dieser Teil, aus einer Platte 37, deren Form aus den Fig. 3 und 4 ersichtlich ist. Ein Teil dieser Platte 37 liegt innerhalb eines senkrechten Schlitzes eines Trägers 41, der mit Hilfe von Schrauben 43 an der Vorderseite des Gußstückes i rechts von dem Werkstückträger 15 angebracht ist. Der Teil der Platte 37, welcher in diesen Schlitz eingreift, weist eine geringere Stärke auf, wie sich eindeutig aus der Fig. 3 ergibt. Der Vorderteil des Trägers 41, welcher nach der Vorderseite des Teiles 37 gerichtet ist, erstreckt sich nach links, um eine Stütze für die Platte 37 zu bilden, um den Stoß des Oberleders gegen diese Platte aufzuhalten (Fig.2). Der Teil des Trägers 41, der hinter dem Teil 37 liegt, weist eine solche Verlängerung nicht auf, so dali die rückwärtige Fläche des Hauptteiles und die mit dem Werkstück zusammenwirkende Oberfläche des Teiles 37 im wesentlichen in der gleichen waagerechten Ebene liegen können wie die rückwärtige Fläche des Teiles i9 des Werkstückträgers 15 und die Scherfläche 2i einschließen können. Der Teil 37 ist an einem Zapfen 39 angelenkt, so daß er frei in seinem Schlitz schwingen kann. Der Stift 39 wird durch eine kleine Platte 45 in seiner Lage gehalten, die den Kopf des Stiftes bedeckt und die an dem Träger 41 mit Hilfe einer Schraube 47 befestigt ist. Der Teil 37 bewegt sich um seinen Drehzapfen in der Gegenrichtung des Uhrzeigers, da er unter der Wirkung einer Feder 49 steht. Bei der in Fig. 2 dargestellten Lage der Teile legt sich die untere Fläche des Teiles 37 gegen die obere Fläche des Teiles 19 des Werkstückträgers 15. Wenn bei der Hinundherbewegung des Messers dieses die in den Fig. 3 und 4 dargestellte Lage einnimmt, gelangt die geneigte Kante des Messers unter den Teil 37, liebt diesen hoch und bewegt ihn in der Richtung des Uhrzeigersinnes um seinen Drehzapfen, wodurch die Vorschubmöglichkeit des Messers gesichert ist.The upper leather is thus supported at the point where the knife 5 works, below the level of the cutting edge of the knife by the rear surface of part 19 of the workpiece carrier, but in the previously known machines it takes place above the plane in which the cutting edge of the knife lies , no support of the upper leather at the point where the knife works. This causes the difficulties already mentioned, especially in the case where thin upper leather is processed with fabric lining, namely by bending the upper leather material forward through the knife 5 and placing it on the surface of part 19 of the workpiece carrier, but not trimming it well. To counter this difficulty, a new support part for the upper leather is provided according to the invention. In the embodiment of the machine shown in FIGS. 1 to 4, this part consists of a plate 37, the shape of which can be seen in FIGS. A part of this plate 37 lies within a vertical slot of a carrier 41 which is attached to the front of the casting i to the right of the workpiece carrier 15 with the aid of screws 43. The part of the plate 37 which engages in this slot has a smaller thickness, as can be clearly seen from FIG. 3. The front part of the carrier 41, which is directed towards the front of the part 37, extends to the left in order to form a support for the plate 37 in order to stop the impact of the upper leather against this plate (FIG. 2). The part of the carrier 41 which lies behind the part 37 does not have such an extension, so that the rear surface of the main part and the surface of the part 37 interacting with the workpiece can lie essentially in the same horizontal plane as the rear surface of the part i9 of the workpiece carrier 15 and the shear surface 2i can include. The part 37 is hinged to a pin 39 so that it can swing freely in its slot. The pin 39 is held in place by a small plate 45 which covers the head of the pin and which is fastened to the bracket 41 by means of a screw 47. The part 37 moves around its pivot in the counterclockwise direction, since it is under the action of a spring 49. In the illustrated in Fig. 2 position of the parts, the lower surface of the member 19 defines the portion 37 against the upper surface of the workpiece holder 1 5. When this assumes the position shown in Figs. 3 and 4 in the reciprocation of the knife passes the inclined edge of the knife under the part 37, loves it up and moves it in the clockwise direction around its pivot, thereby ensuring the ability of the knife to advance.

Aus der Fig.4 ist zu ersehen, daß die Form der unteren Fläche des Teiles 37 und die Lage der Schwingachse dieses Teiles derart ist, daß trotz der Neigung der Oberfläche des Messers quer über die ganze Messerfläche nur ein sehr geringer Schlitz zwischen dem Teil 37 und dem Messer auftritt.From Figure 4 it can be seen that the shape of the lower surface of the part 37 and the position of the axis of oscillation of this part is such that despite the inclination of the surface of the knife across the entire knife surface only a very small slot between the part 37 and the knife occurs.

Wie sich aus Fig. i ergibt, dient, wenn das zu bearbeitende Werkstück in Arbeitsstellung gebracht wird, der Teil 37 dazu, das Oberledermaterial oberhalb der Ebene der Schneidkante i i des Messers 5 während der Zeit zu stützen, bei der das Beschneiden stattfindet, wobei zu erwähnen ist, daß die rückwärtige Oberfläche des Hauptstückes des Teiles 37 in im wesentlichen der gleichen senkrechten Ebene liegt wie die rückwärtige Fläche des Teiles i9 des Werkstückträgers 15. Dadurch wird erreicht, daß das Oberledermaterial sich nicht über die obere Fläche des Teiles i9 hinüberbiegen kann und so ein Beschneiden verhindert wird. Der Teil 37 führt seine Stützwirkung in befriedigender `,'eise aus, da er nämlich derart angeordnet ist, daß kein wesentlicher Spalt an irgendeiner Stelle zwischen seiner unteren Oberfläche und der abgeschrägten Oberfläche des Messers wä hrend der Hinundlierbewegung desselben auftritt. Dies ergibt sich eindeutig aus der Betrachtung der Fig.4 der Zeichnungen. Wenn das Messer hin und her schwingt, so drückt der Teil 37, indem er auf der oberen Fläche des Messers unter der Wirkung der Feder 49 aufliegt, das Messer nach unten und hält es in Berührung bzw. dicht an der oberen Oberfläche des Teiles i9 des Werkstückträgers 15 und bewirkt so, daß die beiden Schneidkanten i i und 21 in der zur Erreichung einer guten Scherwirkung erforderlichen Weise miteinander zusammenwirken.As can be seen from FIG. I, when the workpiece to be machined is brought into the working position, the part 37 serves to support the upper leather material above the plane of the cutting edge ii of the knife 5 during the time when the trimming takes place, whereby to it should be mentioned that the rear surface of the main part of the part 37 lies in essentially the same vertical plane as the rear surface of the part 19 of the workpiece carrier 15. This ensures that the upper leather material cannot bend over the upper surface of the part 19 and thus preventing pruning. The part 37 performs its supporting action in a satisfactory manner, since it is arranged in such a way that there is no substantial gap at any point between its lower surface and the beveled surface of the knife during the sweeping movement of the same. This can be seen clearly from the consideration of Figure 4 of the drawings. When the knife swings back and forth, the part 37, by resting on the upper surface of the knife under the action of the spring 49, pushes the knife downwards and keeps it in contact or close to the upper surface of the part 19 of the Workpiece carrier 15 and thus causes the two cutting edges ii and 21 to interact with one another in the manner required to achieve a good shear effect.

Obwohl in den obigen Ausführungen dargelegt wurde und auf. den Zeichnungen dargestellt ist, daß der Teil 37 schwingbar angelenkt ist, kann an Stelle dieser schwingbaren Anordnung der Teil 37 auch verschiebbar angebracht werden, indem beispielsweise der Teil 37 durch eine beliebige Federanordnung nachgiebig nach unten gedrückt und durch das Messer aufwärts bewegt wird, wenn das Messer vorgeschoben wird. Die gleitbare Lagerung des Teiles 37 erfolgt dabei zweckmäßigerweise derart, daß sie in einem Winkel von ungefähr 13° zur Senkrechten verläuft, d. h. senkrecht zu der geneigten Oberfläche des Messers in der Nähe der Schneidkante, so daß an keiner Stelle zwischen der unteren Fläche des Teiles 37 und der Oberfläche des Messers in irgendeiner Lage desselben bei seiner Hinundlierbewegung ein Spalt entsteht.Although in the above has been set out and on. It is shown in the drawings that part 37 is pivotably articulated, instead of this pivotable arrangement, part 37 can also be slidably mounted, for example by resiliently pressing part 37 downwards by any spring arrangement and moving it upwards by the knife when the Knife is advanced. The slidable mounting of the part 37 is expediently carried out in such a way that it runs at an angle of approximately 13 ° to the vertical, ie perpendicular to the inclined surface of the knife near the cutting edge, so that at no point between the lower surface of the part 37 and the surface of the knife in any position of the knife creates a gap during its sweeping movement.

Die zweite in den Fig. 5 bis 9 dargestellte Ausführungsform der Maschine entspricht im wesentlichen derjenigen, wie sie in den Fig. i bis d. dargestellt ist.The second embodiment of the machine shown in FIGS corresponds essentially to that as shown in FIGS. i to d. shown is.

Der Oberlederstützteil 137 besteht bei der in den Fig. 5 bis 7 dargestellten Ausführungsform aus einem Block, der an dem vorderen Endteil eines sich nach vorn erstreckenden Armes 139 eines Winkelhebels sitzt, dessen anderer Arm 141 sich nach links erstreckt. Die mit dem Werkstück in Eingriff tretende Oberfläche des Blockes schließt im wesentlichen die Scherkante 121 ein. Der Winkelliebel 139, 1.11 sitzt auf einer senkrechten Achse und ist finit einer kurzen senkrechten Welle 143 versehen, welche in einem festen Lager 145 des Armes 147 drehbar ist, welcher an dein Kopf ioi mit Schrauben 149: befestigt ist. Durch das obere Ende der Welle 143 ist eine Schraube i5o hindurchgeschraubt, und der Kopf dieser Schraube dient dazu, die Welle in ihrem Lager zu halten. Das linke Ende des Armes i- i des Winkelhebels weist einen bogenförmigen Schlitz 1,51 auf, in dem ein Stift 153 verstellbar ist. Der Stift 153 besitzt einen Flansch 155, und auf sein Ende ist eine Mutter 157 jufgeschraubt (Fig. io). Der Flansch 155 liegt unterhalb des Armes 141 und die Mutter 157 oberhalb dieses Armes, so daß durch Anziehen der Mutter der Stift in seiner eingestellten Lage in dem Schlitz 151 festgelegt wird. Das untere Ende des Stiftes 153 sitzt in einer Bohrung des hinteren Endes eines kurzen Lenkers 159. Das vordere Ende dieses Lenkers 159 schwingt um einen Zapfen 161, der von einem Arm 163 getragen wird, welcher nach links waagerecht von der Verlängerung 104 der hin und her schwingenden Welle 103 vorspringt. Der Schaft 161 ist mit Hilfe einer auf ihn aufgeschraubten Mutter 165 an dem Arm 163 befestigt. Diese beschriebene Einrichtung ist derart ausgebildet, daß, wenn die Welle 103 eine hin und her gehende Bewegung im Gleichtakt mit den Bewegungen des Messers ausführt, eine entsprechende Schwingbewegung dem Oberlederstützteil 137erteilt wird.In the embodiment shown in FIGS. 5 to 7, the upper leather support part 137 consists of a block which is seated on the front end part of a forwardly extending arm 139 of an angle lever, the other arm 141 of which extends to the left. The surface of the block that engages the workpiece essentially includes the shear edge 121. The angle gable 139, 1.11 sits on a vertical axis and is finitely provided with a short vertical shaft 143, which is rotatable in a fixed bearing 145 of the arm 147, which is attached to your head with screws 149 :. A screw is threaded through the top of shaft 143 and the head of this screw is used to hold the shaft in its bearing. The left end of the arm i- i of the angle lever has an arcuate slot 1.51 in which a pin 153 can be adjusted. The pin 153 has a flange 155 and a nut 157 is screwed onto its end (Fig. 10). The flange 155 lies below the arm 141 and the nut 157 above this arm, so that the pin is fixed in its set position in the slot 151 by tightening the nut. The lower end of the pin 153 is seated in a bore in the rear end of a short handlebar 159. The front end of this handlebar 159 swings around a pin 161 which is carried by an arm 163 which is to the left horizontally from the extension 104 of the reciprocating vibrating shaft 103 protrudes. The shaft 161 is fastened to the arm 163 with the aid of a nut 165 screwed onto it. This described device is designed in such a way that when the shaft 103 executes a reciprocating movement in synchronism with the movements of the knife, a corresponding oscillating movement is imparted to the upper leather support part 137.

Wie sich aus den Fig. 5 bis 8 ergibt, weist die untere Fläche des Oberlederstützteiles 137 einen rechten Teil 169 auf, der waagerecht oder im wesentlichen waagerecht liegt und der die obere Fläche des Teiles i i9 des Werkstückträgers i 15 berührt. Links von dein Teil 169 weist die untere Fläche des Oberlederstützteiles 137 eine geneigte Fläche 171 auf. Wie sich aus Fig.7 ergibt, ist dieser Teil 171 zu der Waagerechten im wesentlichen unter dem gleichen Winkel geneigt wie die obere Kante des Ouerschnittes des Messers 105. Die Anordnung der Teile ist derart getroffen, daß, `nenn das Messer 105 seine äußerste zurückgezogene Lage einnimmt, das Oberlederstützglied 137 am linken Totpunkt seiner Schwingbewegung angekommen ist. Dies ist die Stellung, die die Teile in den Fig. 5, 6 und 9 einnehmen. Wenn das Messer bei der Ausführung des Schneidhubes vorgeschoben wird, bewegt sich das Oberlederstützglied 137 nach rechts in einer Richtung, die im wesentlichen parallel zur Scherkante verläuft. Fig. 8 stellt die Lage der Teile dar, kurz bevor das Messer io5 ganz vorgeschoben worden ist, während Fig. 7 die Lage darstellt, wenn das Messer in dem vorderen Totpunkt seiner Bewegung angekommen ist. Die rückwärtige Kante 173 des geneigten Teiles 171 der unteren Fläche des Oberlederstützgliedes 137 und die Schneidkante 121 des Teiles ii9 des Werkstückträgers 115 bilden zusammen eine V-Form, wie sich am besten aus der Fig. 8 ergibt, wobei sich dieses V hin und her bewegt, wenn der Teil 137 schwingt. Infolge der geneigten Ausbildung des Messers 1o5 bewegt sich bei dein Hinundherschwingen des Messers bei Betrachtung des Ouerschnittes des Messers in einer senkrechten Ebene, die die Scherkante 121 einschließt, der Winkel in dieser Ebene zwischen der unteren Fläche des Messers und der geneigten Oberfläche des Messers nach rechts, wenn das Messer sich vorbewegt, und nach links, wenn das Messer zurückgezogen wird. Die Anordnung der einzelnen Teile ist derart getroffen, daß dieser Winkel und das V zwischen den Kanten 121 und 173 sich im Gleichtakt bewegen, wobei der Winkel des Messers immer das V ausfüllt, so daß bei der Bewegung des Messers an dieser Stelle nie ein Spalt an der ganzen Breite des Oberlederstützteiles 137 zwischen der unteren Fläche des Oberlederstützteiles und der oberen Fläche des Teiles i i9 des Werkstückträgers 115 und des Messers entsteht. Um diese Bedingung auch aufrechtzuerhalten, wenn eine Abnutzung derTeile stattgefunden hat oder sich ein Spiel in dein Lager 145 eingestellt hat, weist das Oberlederstütz_-glied 137 eine senkrechte Bohrung auf, in der ein Kolben 175 sitzt, der durch eine Feder 177 nach oben gedrückt wird, und zwar gegen eine Fläche des Werkstückträgers 115, so daß auf diese Weise das Oberlederstützglied nach unten gedrückt wird. Da das Oberlederstützglied 137 eine Schwingbewegung ausführt, kann nie eine vollkommene Übereinstimmung zwischen dieser Bewegung und derjenigen des Messers io5 eintreten. Diese Ungenauigkeit ist aber so gering, daß sie vom praktischen Gesichtspunkt aus vernachlässigt werden kann. Es kommt noch hinzu, daß, wenn das Messer io5 geschliffen worden ist, es vorkommen kann, daß der Winkel, den die Schneidkante i i i mit einer Linie parallel zur Achse der Welle 103 bildet, etwas verschieden ausfallen kann. Änderungen dieses Winkels werden eine Veränderung der Lage des Scheitels des Winkels zwischen der unteren Fläche und der oberen geneigten Fläche des Winkels herbeiführen bei Zugrundelegung eines Querschnittes in einer waagerechten Ebene, die die Scherkante 121 einschließt, und werden infolgedessen auch den bestimmten Hub des Messers verändern. - Um solche Änderungen ausgleichen zu können, wird zweckmäßigerweise der Winkel der Schneidkante i i i des Messers geändert. Der Hub des Oberlederstützgliedes kann durch Verstellen des Stiftes 153 in dem Schlitz 13I geändert «-erden.As can be seen from FIGS. 5 to 8, the lower surface of the upper leather support part 137 has a right part 169 which lies horizontally or essentially horizontally and which contacts the upper surface of the part i i9 of the workpiece carrier i 15. To the left of your part 169, the lower surface of the upper leather support part 137 has an inclined surface 171 . As can be seen from FIG. 7, this part 171 is inclined to the horizontal at essentially the same angle as the upper edge of the cross section of the knife 105. The arrangement of the parts is such that, if the knife 105 is its outermost retracted Assumes position, the upper leather support member 137 has arrived at the left dead center of its swinging movement. This is the position which the parts in FIGS. 5, 6 and 9 assume. When the knife is advanced in the execution of the cutting stroke, the upper leather support member 137 moves to the right in a direction which is substantially parallel to the shear edge. FIG. 8 shows the position of the parts shortly before the knife has been fully advanced, while FIG. 7 shows the position when the knife has reached the front dead center of its movement. The rear edge 173 of the inclined part 171 of the lower surface of the upper support member 137 and the cutting edge 121 of the part ii9 of the workpiece carrier 115 together form a V-shape, as best shown in FIG. 8, this V moving back and forth when the part 137 vibrates. As a result of the inclined design of the knife 1o5, when you swing the knife back and forth when looking at the cross section of the knife in a vertical plane that includes the shear edge 121, the angle in this plane between the lower surface of the knife and the inclined surface of the knife moves to the right when the knife advances and to the left when the knife is withdrawn. The arrangement of the individual parts is such that this angle and the V between the edges 121 and 173 move in unison, the angle of the knife always filling the V , so that when the knife is moved there is never a gap at this point the entire width of the upper leather support part 137 between the lower surface of the upper leather support part and the upper surface of the part i i9 of the workpiece carrier 115 and the knife. In order to maintain this condition even if the parts have worn out or if there is play in the bearing 145, the upper leather support member 137 has a vertical bore in which a piston 175 sits, which is pressed upwards by a spring 177 , against a surface of the workpiece carrier 115, so that in this way the upper leather support member is pressed downwards. Since the upper leather support member 137 makes a swinging movement, perfect correspondence between this movement and that of the knife 105 can never occur. However, this inaccuracy is so small that it can be neglected from a practical point of view. In addition, when the knife has been ground io5, it can happen that the angle which the cutting edge iii forms with a line parallel to the axis of the shaft 103 can be somewhat different. Changes in this angle will cause a change in the position of the apex of the angle between the lower surface and the upper inclined surface of the angle, assuming a cross-section in a horizontal plane which includes the shear edge 121, and will consequently also change the specific stroke of the knife. - In order to be able to compensate for such changes, the angle of the cutting edge iii of the knife is expediently changed. The stroke of the upper support member can be changed by adjusting the pin 153 in the slot 13I.

Wie sich aus Fig. 5 ergibt, stützt der Teil 137 das Oberledermaterial oberhalb der Schneidkante i i i des Messers 105 ab, wenn ein Schneidhub des Messers erfolgt, und es ist aus dieser Figur weiterhin zu ersehen, daß die rückwärtige Fläche des Teiles 137 im wesentlichen in einer waagerechten Ebene liegt, welche die Scherkante 121 einschließt. Auf diese Weise wird erreicht, daß das Oberledermaterial sich nicht über die obere Fläche des Teiles i i g zurückbiegen und so sich der Beschneidwirkung entziehen kann, und der Teil 137 vollzieht die Oberlederstützwirkung wirkungsvoll, da er nämlich eine besondere Bewegung ausführt, wodurch erreicht wird, Mdaß nie ein Zwischenraum oder Spalt zwischen seiner unteren Kante und der geneigten oberen Fläche des Messers bei irgendeiner Lage der Hinundherbewegung desselben eintritt. -Wenn das Messer hin und her schwingt, drückt der Teil 137 auf die obere Fläche des Messers, und der unter Federwirkung stehende Kolben 175 drückt das Messer nach unten und hält es dicht in Berührung mit der oberen Fläche des Teiles iig des Werkstückträgers 115, und so wird erreicht, daß die Kanten i i i und 121 zur Erreichung einer guten Scherwirkung zusammenwirken.As can be seen from Fig. 5, the portion 137 supports the upper leather material Above the cutting edge i i i of the knife 105 when a cutting stroke of the knife takes place, and it can also be seen from this figure that the rear surface of part 137 lies essentially in a horizontal plane, which is the shear edge 121 includes. In this way it is achieved that the upper leather material does not move Bend back over the top surface of the part i i g and so get the trimming effect can withdraw, and the part 137 performs the upper leather support effect effectively, because he is executing a special movement, whereby it is achieved that never a space or gap between its lower edge and the sloping upper one Surface of the knife occurs at any position of the reciprocating motion of the same. -When the knife swings back and forth, the part 137 presses on the upper surface of the knife, and the piston 175, which is under spring action, pushes the knife down below and keeps it tightly in contact with the upper surface of the part iig of the workpiece carrier 115, and so it is achieved that the edges i i i and 121 to achieve a good Cooperate shear.

Claims (5)

PATI?NTANSPRÜCFIR: i. Maschine zum Beschneiden des nach außen umgelegten Schuhschaftrandes mit einem eine hin und her gehende Bewegung ausführenden Messer, das mit einem Scherglied zusammenwirkt und wobei der Oberlederrand durch ein Stützglied gegen den Messerstoß gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützglied (37, 137) gegen den Messerrücken (;, io5) derart beweglich angeordnet ist, daß das Oberleder unterhalb des Stoßmessers (5, 105) durch das Scherglied (ig, iig) und oberhalb des Messers durch das auf den Messerrücken sich spaltlos oder satt auflegende Stützglied (37, 137) gehalten wird. PATIENT CLAIM: i. Machine for trimming the outwardly folded shoe upper edge with a knife executing a reciprocating movement, which cooperates with a shear member and wherein the upper leather edge is held against the knife joint by a support member, characterized in that the support member (37, 137) against the Knife back (;, io5) is movably arranged in such a way that the upper leather below the straight knife (5, 105) through the shear member (ig, iig) and above the knife through the support member (37, 137) resting on the back of the knife without any gaps or snugly is held. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die auf das Werkstück einwirkende Oberfläche des Stützgliedes (i37) sich in einer Richtung bewegt, die im wesentlichen parallel zu der Scherkante (I21) liegt, wobei das Stützglied um eine Achse (1.43) schwingt, die senkrecht steht zu einer Parallelen zu dieser Kante (121) und in einer gewissen Entfernung von dieser Kante und senkrecht stellt zur Richtung der Hinundherbewegung des Messers (io5), 3. 2. Machine according to claim i, characterized in that the surface of the acting on the workpiece Support member (i37) moves in a direction substantially parallel to the shear edge (I21) lies, whereby the support member swings about an axis (1.43), which is perpendicular to a parallel to this edge (121) and in a certain way Distance from this edge and perpendicular to the direction of reciprocation of the knife (io5), 3. Machine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Fläche (169) des Stützgliedes (137) mit der Oberfläche des Schergliedes (iig), die mit dem Messer (io5) zusammenwirkt, in gleitender Berührung steht und in dieser Lage durch einen unterFederdruck stehenden Kolben (i75, 177) gehalten wird. q.. Machine according to claims 1 and 2, characterized in that a surface (169) of the support member (137) with the surface of the shear member (iig), which interacts with the knife (io5), is in sliding contact and in this Position is held by a piston (i75, 177) under spring pressure. q .. Maschine nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur zwangsläufigen Steuerung der Bewegung des Stützgliedes (137) dieses durch einen Winkelhebel (139, 14 und einen Lenker (159) von einer hin und her gehenden Welle (1o3) aus gesteuert wird, die auch das Messer (io5) trägt. Machine according to Claims 1 to 3, characterized in that for positive control the movement of the support member (137) this by an angle lever (139, 14 and a link (159) is controlled by a reciprocating shaft (1o3), who also carries the knife (io5). 5. Maschine nach Anspruch q., gekennzeichnet durch eine Stellvorrichtung (151, 153) zwischen dem Winkelhebel (139, 141) und dem Lenker (159), um den Hub des Stützgliedes (137) der Bewegung der Schneidkante des Messers angleichen zu können.5. Machine according to claim q., Characterized by an adjusting device (151, 153) between the angle lever (139, 141) and the handlebar (159) to the stroke of the support member (137) of the movement of the cutting edge of the knife to be able to match.
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