DE665799C - Elektrische Widerstaende und Heizelemente - Google Patents

Elektrische Widerstaende und Heizelemente

Info

Publication number
DE665799C
DE665799C DEE48532D DEE0048532D DE665799C DE 665799 C DE665799 C DE 665799C DE E48532 D DEE48532 D DE E48532D DE E0048532 D DEE0048532 D DE E0048532D DE 665799 C DE665799 C DE 665799C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
strip
width
mesh
heating elements
electrical
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEE48532D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Expanded Metal Co Ltd
Original Assignee
Expanded Metal Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Expanded Metal Co Ltd filed Critical Expanded Metal Co Ltd
Application granted granted Critical
Publication of DE665799C publication Critical patent/DE665799C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01CRESISTORS
    • H01C1/00Details
    • H01C1/08Cooling, heating or ventilating arrangements
    • H01C1/084Cooling, heating or ventilating arrangements using self-cooling, e.g. fins, heat sinks

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Surface Heating Bodies (AREA)

Description

  • Elektrische Widerstände und Heizelemente Die Erfindung bezieht sich auf elektrische Widerstände und Heizelemente, die ausStreckmaschenblech bestehen, das so abgeschnitten ist, daß der Strom zickzackförmig verläuft.
  • Es ist bereits bekannt, elektrische Widerstände und Heizelemente aus Streckmaschenblech herzustellen, wobei die einzelnen Maschen durch Einschneiden und Auseinanderziehen des Bleches hergestellt werden und die Enden als Vollmaterial zur Herstellung der Verbindungen zu den Streckmaschen stehenbleiben. Es sind bereits zahlreiche Formen derartiger Widerstände und Heizelemente vorgeschlagen worden.
  • Der Hauptvorteil derartiger Widerstandselemente besteht in der leichten Herstellbarkeit, einer verhältnismäßig großen Kühltläche, einem geringen Gewicht und einer hohen mechanischen Festigkeit, insbesondere gegen Erschütterungen, im Vergleich zu den bekannten gegossenen Widerstandselementen. Der Zweck der Erfindemg ist nun, derartige Streckmaschenwiderstands- und Heizelemente im Hinblick auf die Vergrößerung der Kühlfläche zu verbessern. Gemäß der Erfindung wird das Widerstands- oder Heizelement aus mindestens einem gestr eckten Blechmaschenstreifen gebildet, der so abgeschnitten ist, daß der Strom Zickzackform annimmt und daß mindestens eine der Längskanten des Streifens, vorzugsweise jedoch beide Längskanten, durch die Streckmaschen und nicht, wie bekannt, durch die Maschenknoten hindurchgehen, so dala der Zickzackstromweg durch das Widerstandselement eine Breite hat, die wesentlich geringer ist als die Gesamtbreite des Streifens.
  • Zweckmäßig ist die elektrische Breite, d. h. die vom Strom durchflossene Breite des Streifens, gleich einer halben Maschenbreite oder einem Vielfachen davon, vorzugsweise jedoch gleich einer ganzen Maschenbreite.
  • Es ist zwar, bereits vorgeschlagen worden, zum Bau von Widerstandselementen Streckmaschenblech zu verwenden, welches gestreckte und nichtgestreckte Teile enthält, wobei die Ränder des Streckmaschenbleche.s durch die Knotenpunkte der Streckmaschen gehen. Die seitlichen Ansätze der Widerstandselemente sind hierbei innerhalb des Stromweges angeordnet und bilden einen Teil desselben. Die Erkenntnis, durch die besondere erfindungsgemäße Art der Schnittführung in einfacher Weise eine erhebliche Kühlfläche zu schaffen und damit die Leistungsfähigkeit der Widerstands- und Heizelemente zu erhöhen, fehlt jedoch bei diesem Vorschlag.
  • Gegenüber der bekannten Anordnung wird nach der Erfindung bewußt das Strec':-maschenblech teils als elektrischer Widerstand ausgenutzt, teils dagegen zur Schaffung von Kühlfortsätzen verwendet. Maßgebend hierfür ist die Erkenntnis, daß in Anbetracht des verhältnismäßig großen Querschnittes derartiger Widerstandselemente aus Streckmaschenblech in diesem Falle nicht die Schaffung ausreichender Leiterquerschnitte wesentlich ist, sondern die Schaffung ausreichend großer Wärmeabstrahlungsflächen, welche ihrerseits für schnelle Fortleitung der entwickelten Wärme sorgen und damit eine ent:; sprechende Ausnutzung des Widerstandsmaterials ermöglichen. Durch die Art der Schnitt-.: führung nach der Erfindung wird die Aus-. nutzung des Werkstoffes teils zur Schaffung von Kühlfortsätzen und teils zur Fortleitung des Stromes in einfacher `'eise ermöglicht.
  • Der Gegenstand der Erfindung wird an Hand der Figuren näher beschrieben. Bisher wurden bei elektrischen Widerständen und Heizelementen aus Streckmaschenblech ein oder mehrere Streifen so aus dem Blech ausgeschnitten, daß die Breite des Zickzackweges für den liindurchiließenden Strom gleich oder nahezu gleich der Streifenbreite war. Beispielsweise zeigt Fig. i ein derartiges Widerstands- oder Heizelement, welches aus einem eine Masche breiten Streckblechstreifen besteht. Gemäß Fig. i sind x-x und y-y die Seitenkanten des Streifens. Diese gehen durch die Vollmaterialteile A hindurch, die in dem ursprünglichen Streckblech, von welchem der Streifen abgeschnitten wird, die Verbindung zwischen zwei benachbarten Maschen bilden. Demgemäß verläuft der Strom von einem Ende des dargestellten einmaschigen Streifens zum anderen in zwei Zickzackwegen, die von den Seitenkanten des Streifens in der Weise verlaufen, wie dies durch Pfeile in Fig. i angedeutet ist. Die Breite des Stromweges ist daher ungefähr gleich der Streifenbreite. In ähnlicher Weise wird bei einem an sich bekannten halbmaschigen Streifen, wie dies in Fig. z dargestellt ist, der Streifen so geschnitten, daß der Stromweg eine einfache Zickzacklinie darstellt, die von Seitenkante zu Seitenkante des Streifens hin und her geht und in Längsrichtung des Streifens verläuft.
  • Digsem Bekannten gegenüber wird gemäß der Erfindung der Streifen aus Streckmaschenblech mindestens an einer Seite derart abgeschnitten, daß die Kante nicht durch das an den Maschenenden vorhandene Vollmaterial verläuft, sondern durch die Maschen selbst hindurchfährt.
  • Dementsprechend zeigt Fig.3 einen halbmaschigen Streifen gemäß der Erfindung, wobei beide Seitenkanten durch Maschen selbst hindurchgehen. Trotzdem also der Stromweg durch den Halbmaschenstreifen ein einfacher Zickzackweg von der gleichen Breite und Anordnung des bekannten Halbmaschenstreifens nach Fig. a ist, wird die Breite des Stromweges wesentlich kleiner als die Gesamtbreite des Streifens, da auf jeder Seite des Stromweges eine Anzahl von Maschenteilen verbleibt, die nicht in dem Stromweg liegen, aber für Kühlzwecke verfügbar 'sind. Demzufolge wird nach der Erfindung -':wirkt, daß die Breite des Streifens in be-I#.,üg auf Kühlwirkung wesentlich größer ist als die Breite desselben als elektrischer Leiter. Man kann demzufolge also das Wesen der Erfindung darin erblicken, den -Maschenblechstreifen so zu gestalten, daß seitlich vorstehende offene Maschenteile verbleiben, die nicht stromführend sind, sondern lediglich als Kühlflächen wirken. Fig..l zeigt einen Ganzmascbenstreifen gemäß der Erfindung finit beiderseitigen Kühlflächen.
  • Es ist nicht notwendig, den Streifen so zu schneiden, daß an beiden Seiten des Streifens Kühlflächen entstehen, die nicht vom Strom durchflossen werden. Vorzugsxeise wird der Streifen jedoch. so geschnitten, da die Kühlwirkung in diesem l,' alle besser ist, als wenn nur an einer Seite Kühlfl;ichen angesetzt sind.
  • Die Erfindung ist auch nicht auf Streifen beschränkt, die nur eine halbe Hasche breit sind. Vielmehr kann die oben für Halb- und Ganzmaschenstreifen beschriebene Maßnahme auch bei Streifen angewendet werden, welche mehr als eine Masche breit sind.
  • Die Maximallänge der seitlich vorspringenden Kühlflächen, die erfindungsgemäß vorgesehen sind, muß kleiner sein als die Länge bzw. Breite einer Masche, da sonst der elektrische Strom durch sie hindurchfließen kann.

Claims (1)

  1. hATI:NT_1NSi'RÜCF1F: i. Elektrische Widerstände und Ileizelemente, die aus Streckmaschenblech bestehen, das so abgeschnitten ist, daß der Strom zickzackförinig verläuft, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der Längskanten des Streifens, vorzugsweise jedoch beide Längskanten,- durch die Streckmaschen selbst und nicht durch ihre Verbindungsknoten hindurchgehen, so daß der Zickzackstromweg durch den Widerstandsstreifen eine Breite einnimmt, die wesentlich geringer ist als die Gesamtbreite des Streifens, während die an den Rändern des Streifens gebildeten oi1; nen und nicht vom Strom durchflossenen Maschenteile als Kühlflächen dienen. a. Elektrische Widerstände oder Heizelemente nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Breite des Streifens gleich einer halben Maschenbreite oder einem Vielfachen davon ist, vorzugsweise aber gleich einer ganzen Maschenbreite ist.
DEE48532D 1935-08-01 1936-07-07 Elektrische Widerstaende und Heizelemente Expired DE665799C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB665799X 1935-08-01

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE665799C true DE665799C (de) 1938-10-04

Family

ID=10491291

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEE48532D Expired DE665799C (de) 1935-08-01 1936-07-07 Elektrische Widerstaende und Heizelemente

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE665799C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1029957B (de) * 1953-06-23 1958-05-14 Saint Gobain Elektrisches Widerstandsheizgeraet
DE1295110B (de) * 1957-11-18 1969-05-14 Eisler Paul Elektrisches Heizelement

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1029957B (de) * 1953-06-23 1958-05-14 Saint Gobain Elektrisches Widerstandsheizgeraet
DE1295110B (de) * 1957-11-18 1969-05-14 Eisler Paul Elektrisches Heizelement

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2333697A1 (de) Rekuperativer plattenwaermetauscher
DE665799C (de) Elektrische Widerstaende und Heizelemente
DE3231640C2 (de) Wärmetauscher
AT114796B (de) Lötspitzen- beziehungsweise Klemmenstreifen.
DE731344C (de) Waermeaustauscher mit aus Draht fortlaufend geformten Waermeleitgittern
DE670486C (de) Elektrischer Widerstand oder Heizkoerper aus Streckmetall oder Zwischenstreckmetall
DE592512C (de) Kern- oder Manteltransformator
DE332346C (de) Gegliederter metallener Traeger ohne Pfosten
DE503071C (de) Gitter fuer Fussboeden aus Tragschienen und Querstaeben
DE1169048B (de) Biegsame elektrische Heizvorrichtung
DE955821C (de) Geschweisstes Gitter und Verfahren zu seiner Herstellung
DE585170C (de) Heiz- und Kuehlkoerper, bei welchem um ein Rohr Drahtschleifen schraubenfoermig gewunden sind
DE462274C (de) Kuehler fuer Motorfahrzeuge
DE696144C (de) Einrichtung zur Erhitzung stroemender Luft oder Gase mit Hilfe von keramischen Siebrohren, in denen eine Vielzahl enger Kanaele angeordnet ist, welche durch elektrische Heizdraehte einzeln aufgeheizt werden
AT239502B (de) Gitterträger
DE489217C (de) Federnder Sitz
DE227149C (de)
AT153868B (de) Vorrichtung zur elektrischen Raumheizung.
DE398894C (de) Kartoffelsieb
DE489662C (de) Aus Lamellen zusammengesetzte Buerste, insbesondere fuer hohe Stromstaerken
DE400363C (de) Kuehler
AT209361B (de) Wärmeaustauscher
DE1579890C3 (de) Hohlplattenheizkörper, bestehend aus einer ebenen Platte und einem gewellten Blechteil
DE128271C (de)
DE849587C (de) Elementensatz fuer Regenerativ-Waermeaustauscher