DE662814C

DE662814C - Verteilungsvorrichtung fuer Schuettgutfallrohre

Info

Publication number: DE662814C
Application number: DEM135315D
Authority: DE
Original assignee: IND AG; Miag Muehlenbau und Industrie GmbH
Current assignee: IND AG; Miag Muehlenbau und Industrie GmbH
Publication date: 1938-07-22

Description

Verteilüngsvorrich4e.,Schüttgutfallrohre Die Erfindung betrifft eine Verteilungs; vorrichtung für Schüttgutfallrohre, bei der ein muldenförmiges Schaltelement in einem mit Zu- und Austrittsöffnungen versehenen Gehäuse eine Kippbewegung ausführt.
Gegenüber bekannten, in kastenförmigen Gehäusen mit beträchtlichen toten Räumen untergebrachten Verteilungsvorrichtungen zeichnet sich der Gegenstand der Erfindung durch denkbar große Einfachheit, geringen Werkstoffbedarf sowie dadurch aus, da:ß bei ihm überhaupt kein toter Ratun vorhanden ist. Diese Vorteile werden erfindungsgemäß dadurch erzielt, daß das in einem kreisrunden, bis auf die Ein- und Auslaufstutzen allseitig geschlossenen Gehäuse mittelpunktsgleich mit diesem gelagerte Schaltelement sich an das in das Gehäuse hineinreichende Fallrohr kappenförmig anlegt.
Die Zeichnung zeigt als Ausfühnugisbeispiel eine Verteilungsvorrichtung nach der Erfindung in Längs- und Querschnitt.
Die Verteilungseinrichtung besteht im wesentlichen aus einem kreisrunden, mit ebenen Seitenwänden versehenen Gehäuse i, in dem ein mulden- oder rinnenfö.rmiges, mit geradem Bogen und bogenförmig begrenzten Seitenwänden 6 versehenes Schaltelement 2 mittelpunktsgleich zu dem Gehäuse i mittels einer Handkurbel drehbar ist. Dieses umschließt, wie die Zeichnung erkennen läßt, das Schaltelement-- derart dicht, daß tote Räume, in denen sich beim Betrieb der Vorrichtung Staub ablagern könnte, überhaupt nicht vorhanden sind. Von oben her ragt in das Gehäuse i der Einlaufstutzen 3 hinein, während im unteren Teil des Gehäuses i zwei nach verschiedenen Richtungen weisende Auslä.ufstutzen 5 angeordnet sind. An Stelle eines einzigen Einlaufstutzens 3 können gegebenenfalls auch zwei winklig zueinander gerichtete Einlaufstutzen 3a vorgesehen seül. In jedem Falle legt sich das Schaltelement 2 derart kappenförmig an den bzw. die Einlaufstutzen an, daß.das von diesen zugeführte Gut tatsächlich auch restlos in das muldenförmige Schaltelement gelangen muß und von -diesem je nach seiner augenblicklichen Einstelljung dem einen oder dem anderen Auslaufstutzen 5 zugeführt wird. Durch einen im tiefsten Punkt des kreisrunden Gehäuses i angeordneten dachförmigen Anschlag q., gegen den sich das Schaltelement 2 je nach seiner Einstellung entweder mit dem einen oder mit dem anderen Ende seines Bodens anlegt, wird hierbei die Kippbewegung des Schaltelements in zuverlässiger Weise begrenzt, so, dä.ß stets ein einwandfreier Zu- und Ablauf des Gutes gesichert ist.

Claims

PATENTANSPRÜCHE: i. Verteilungsvorrichtung für Sehüttgwtfallrohre, bei der ein muldenförmiges Schaltelement in einem mit Zu- und Austrittsöffnungen versehenen Gehäuse eine Kippbewegung ausführt, dadurch gekennzeichnet, daß das in einem kreisrunden, bis auf die Ein- und Auslaufstutzen allseitig geschlossenen Gehäuse mittelpunktsgleich mit diesem gelagerte Schaltelement sich an das in das Gehäuse hineinreichende Fallrohr kappenförmig anlegt.
2. Verteilungsvorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch !einen im tiefsten Punkt des kreisrunden Gehäuses angeordneten dachförmigen Anschlag, gegen den sich das Schaltelement je nach seiner Einstellung entweder mit dem einen oder mit dem anderen Ende seines Bodens anlegt.