DE662649C - Vice for die setting and line casting machines - Google Patents

Description

Schraubstock für Matrizensetz- und Zeilengießmaschinen Die Erfindung betrifft einen Schraubstock für Matrizensetz- und ZeiIengießmaschinen, bei dem die über die Matrizenzeile hinausragenden Endein der Schraubstockbacken den Gießschlitz mit ein-er Gießflüche in solcher Lage überdecken, daß die schriftlosen Teile der #oberen Zeilenkante zum Tragen von Druckstöcken dienen können, nach dem Patent 634 107. Vice for die setting and line casting machines The invention relates to a vice for die setting and line casting machines, in which the ends in the vice jaws protruding beyond the die line cover the pouring slot with one pouring curses in such a position that the unprinted parts of the upper line edge to carry Can serve printing blocks, according to the patent 634 107.

Gemäß der Erfindung sind die von den Schraubstockbacken abstehenden Rippen von einer größeren Breit,-- an der Backenfläche zu einer dem Gießschlitz entsprechenden Breite so keilförmig abgeschrägt und ragen die von den Wänden des Gießschlitzes aus entsprechend schräg verlaufenden Flächen so tief in den Gießschlitz, #daß allein durch das Anpressen ihrer schrägen Flächen' die Ab- dichtung zwischen Rippen der Schraubstockbacke und Gießfonn erfolgt.According to the invention, the ribs protruding from the vice jaws are of a greater width - beveled on the jaw surface to a width corresponding to the pouring slot in a wedge-shaped manner and the surfaces running from the walls of the pouring slot protrude so deeply into the pouring slot that is carried out solely by the pressing of their oblique faces' the sealing off between the ribs of the vise jaw and Gießfonn.

Durch diese Anordnung ist es möglich, das Abdichten außerordentlich zu erleichtern, weil nunmehr nicht mehr Schrägflächen an der Aussparung des Schlitzes und senkrechte Flächen an der Rückenfläche der Schraubstockbacke sowie die der Vorderfläche. der Gießform genau bearbeitet werden müssen, sondern es genügt die Anpassung lediglich der schrägen Flächen von Gießforin und der gegenüberliegenden schrägen Flächen der vorstehenden Rippen an den Schraubstockbacken, was f-ür die Herstellung der Schraubstockbacken und ihr Abdichten eine erhebliche Erleichterung bedeutet.With this arrangement, it is possible to make the sealing extraordinary to facilitate, because now no more inclined surfaces on the recess of the slot and vertical surfaces on the back surface of the vice jaw as well as that of the front surface. the mold must be machined precisely, but the adjustment is sufficient the inclined surfaces of Gießforin and the opposite inclined surfaces of the protruding ribs on the vice jaws, what f-uring the manufacture of the vice jaws and their sealing means a considerable relief.

Zwar ist es in der Technik und auch bei Einzelletterngießmaschinen bekannt, - konische Flächen zum Abdichten von Anschlußstellen zu benutzen. Daher sollen diese konischen Abdichtflächen nicht für sich allein an einem Gießmund ge-klützt werden, sondern vielmehr nur in ihrer besonderen Anwendung für Schraubstockbacken von Matrizensetz- und Zeilengießmaschinen, bei denen die Backen in besonderer Weise ausg-,ebildet sind, indem sie an ihrer mit der Gießform in Berührung kommenden Fläche eigenartige Rippen zum Abdecken des Gießschlitzes tragen.While it is known in the art and also in Einzelletterngießmaschinen, - to use conical surfaces for sealing connection points. Therefore, these conical sealing surfaces should not be clipped to a pouring mouth on their own, but rather only in their special application for vice jaws of die setting and line casting machines, in which the jaws are formed in a special way by being attached to them the casting mold coming into contact surface carry peculiar ribs to cover the casting slot.

Auf der Zeichnung zeigt: Abb. i eine Rückansicht eines Teils einer Zeilengießmaschine mit selbsttätig eilistellbaren Schraubstockbacken, die mit keilförmig abgeschrägten Rippen gemäß der Erfindung versehen sind, Abb. 2 einen vergrößerten Schnitt nach der, Linie 2-2 in Abb. i, wobei die Gießform in die unwirksame Stellung zurückgezogen ist, Abb. 3 einen der Abb. 2 entsprechendexi Sc:Imitt, bei demdie Schraubstockbacke, Gießform und der Gießmund si ch in der Gießstellung befinden, Abb. 4 einen vergrößerten Schnitt nach der Linie 4-4 in Abb. i mit allen Teilen in der Gießstellung, Abb. 5 Teile der Abb. 4 in einem vergrößerten Maßstab und Abb. 6 -einen Grundriß nach der Linie 6-6 in Abb. 4.In the drawing: Figure i is a rear view of part of a Zeilengießmaschine with self eilistellbaren vise jaws of the invention are provided with a wedge-shaped beveled ribs according to fig 2 is an enlarged S chnitt after, line 2-2 in Figure i,... the mold has been retracted into the inoperative position, Fig. 3 shows an enlarged section along the line 4-4 in Fig. I with all parts in the casting position, Fig. 5 parts of Fig. 4 on an enlarged scale and Fig. 6 - a plan according to the line 6-6 in Fig. 4.

In dem Gestell i ist das Gießrad 2 drehbar gelagert, an dem in Abb. 2 bis 5 -eine aus den Teilen 3, 4 bestehende Gießforin mit Gießschlitz 5 veranschaulicht ist, in welchem das Gießen der Schriftzeile erfolgt. Das Gießrad 2 trägt üblicherweise mehrere Gießformen, -um Schriftzeilen verschiedener Längen und Stärken gießen zu können, wobei das Gießrad gedreht werden kann, um die gewünschte Gießforin in die - Gießstellung zu bringen.In the frame i, the casting wheel 2 is rotatably mounted, on which in Fig. 2 to 5 -a Gießforin consisting of the parts 3, 4 is illustrated with a pouring slot 5 , in which the casting of the text line takes place. The casting wheel 2 usually carries several molds to pour -um header lines of different lengths and thicknesses, the casting wheel can be rotated to the desired Gießforin into the - to bring pouring position.

Vor dem Gießrad liegen die Schraubstockbacken 6, -, die dazu dienen, eine. aus Matri-,en M und Keilspatien S bestehende Zeile einzuspannen. Diese Backen sind verschiebbar und können einzeln,oder gemeinschaftlich gegen eine Matrizenzeile beigestellt werden. In Abb. i ist nur der bekannte Beistellhebel 8 veranschaulicht, der mittels eines Gelenkstükkes -mit der Stange 9 verbunden ist, die durch eine Kupplung io und andere bekannte, aber nicht dargestellte Teile mit der einen codier anderen Schraubstockbacke oder mit beiden gekuppelt werden kann.In front of the casting wheel are the vice jaws 6, -, which are used to create a. Line consisting of matrices, en M and wedge spaces S to be clamped. These jaws are movable and can be provided individually or collectively against a die line. In Fig. I only the known auxiliary lever 8 is illustrated, which is connected by means of a joint piece -with the rod 9, which can be coupled by a coupling io and other known, but not shown parts with one coded other vice jaw or with both.

Hinter dem Gießrad 2 ist der Gießmund i i angeordnet, der für das Gießen einer Schriftzeile sich an die GießfOrm 5 anschließt, während diese vorn über eine. gegebene Länge durch die Matrizenzeile M geschlossen wird.Behind the casting wheel 2, the pouring mouth ii is arranged, which adjoins the pouring form 5 for pouring a line of text, while this front has a. given length is closed by the die line M.

Gemäß der Erfindung' sind an den Schraubstockbacken 6, 7 in der Höhe des Gießschlitzes 5 Rippen 12, 13 vorgesehen, die von den senkrechten Backenflächen:abstehen und,oben bei 14 und 16 sowie unten'bei 15 und 17 in dem gleichen Winkel abgeschrägt sind. Die senkrechte schmalere Fläche der Rippen hat die gleiche Breite wie der Schlitz 5 zwischen den Gießformteilen 3 und -4.According to the invention, ribs 12, 13 are provided on the vice jaws 6, 7 at the level of the casting slot 5 , which protrude from the vertical jaw surfaces and are beveled at the same angle at the top at 14 and 16 and at the bottom at 15 and 17 . The vertical narrower surface of the ribs has the same width as the slot 5 between the mold parts 3 and -4.

Die Gießform ist vorn in der ganzen Länge mit einer AusspÄrung 2o versehen, der-en #obere und untere Wände 21, 22 in dem gleichen U Winkel, abgeschrägt sind -,vie dkentsprechenden Flächen 15 bis 17 der Rippen 12, 13. Die Abschrägungen 21, 22 gehen von den waagerechten Gießflächen des Gießschlitzes ab, wobei die die Länge des Gießschlitzes .begrenzenden Einsatzstücke 23, 24, wie, Abb. 6 ,y,-eranschaüliche, um die Tiefe dieser Ausspaexig zurückgesetzt sind, so daß die Vorderflii t3 , chen der Rippen 12, 13 gegen die Kante r Einsatzstücke drüdwn, wenn sich die Rippenflächen 14, 15 und 16, 17 an die NutenfläChen 21, 22 anlehnen. Bei dieser Anordnung schließen die Rippen die Nut 2o auch an den Enden der Gießform ab, wobei sie die Zeilenkante an dem schriftliosen Ende (oder Enden) so weit zurücksetzen, daß an der betreffen-den Stelle, - normale Druckplatten in richtiger Schrifthölie untergebracht werden könnten, Bei der Benutzung dieser Vorrichtung wird die Matrizenzeile M zusammen mit den Keilspatien S in üblicher Weise zwischen die Schraubstockbacken 6 und 7 herabgeführt, während die Gießform in der unwirksamen Stellung gemäß Abb. 2 zurückgezogen ist. Eine oder beide Schraubstockbacken werden alsdann beigestellt, so daß die Matrizenzeile in bekannter Weise eingespannt wird. Ist die Matrizenzeile kürzer als der Gießschlitz 5, so stehen bei dem Ausschließen einer Matrizenzeile auf Mitte die Rippen 12, 13, oder es steht bei dein Ausschließen der Matrizenzeile auf das eine oder andere Ende nur eine dieser Rippen gegenüber dem Gießschlitz. Als-dann bewegt sich die Gießforrn nach vorn, bis ihre vorderen Kanten gegen die Matrizen drücken, wobei die Rippen 12, 13 in die vordere Aussparung der Gießform eintreten und die abgeschrägten Flächen 14, 15 bzw. 16, 17 mit den schrügen Flächel# 21, 22 in Berührung kommen. In dieser Stellung der - Teile ist zwischen den einander gegenüberliegenden senkrechten Flächen der Schraubstockbacken und der Gießform ein Zwischehmuni vorha:n. den, s,o daß ein, genaues Bearbeiten dieser Flächen nicht notwendig ist. Dabei kommen die Vorderflächen der Rippen 12, 13 auch mit den Kanten der EinSatZStÜCke 2,3, 24 in Berührung, so daß der Gießschlitz auch an den Enden abgeschlossen ist. Schließlich bewägt sich auch der Gießmund.-nach, vorn (Abb; 3)y-und es -erfolgt das *Gießen der Zeile wie üb- lich.The mold is provided in front of the whole length with a AusspÄrung 2o of-en #obere and lower walls 21, 22 are in the same angular U beveled -, vie dkentsprechenden surfaces 15 to 17 of the ribs 12, 1 3. The bevels 21, 22 go from the horizontal pouring surfaces of the pouring slot, the length of the pouring slot limiting insert pieces 23, 24, as shown in Fig. 6 , y, -eranschaüliche, are set back by the depth of this gap, so that the fore flii t3 , chen of the ribs 12, 1 3 r against the edge inserts drüdwn when the rib surfaces 14, 15 and 1 6, 17 lean against the groove surfaces 21, 22nd In this arrangement, the ribs close the groove 2o at the ends of the mold from where they reset the line edge on the schriftliosen end (or ends) so far that in the relate-the body, - normal printing plates may be accommodated in the right Schrifthölie When using this device, the die line M together with the wedge spaces S is brought down in the usual way between the vice jaws 6 and 7 , while the casting mold is withdrawn in the inoperative position shown in FIG. One or both vice jaws are then provided so that the die line is clamped in a known manner. If the die line is shorter than the pouring slot 5, when you exclude a die line, the ribs 12, 13 are in the middle, or when you exclude the die line, only one of these ribs is opposite the pouring slot at one end or the other. ALS then the Gießforrn moved forward to press their front edges against the matrices, with the ribs 12, 1 3 in the front recess of the mold and enter the tapered surfaces 14, 1 5 or 1 6, 17 with the schrügen Face # 21, 22 come into contact. In this position of the - parts there is an intermediate unit between the opposing vertical surfaces of the vice jaws and the casting mold. the, s, o that an exact machining of these surfaces is not necessary. The front surfaces of the ribs 12, 13 also come into contact with the edges of the insert pieces 2, 3, 24 so that the pouring slot is also closed at the ends. Finally, the pouring mouth also moves - to the front (Fig; 3) y - and the line is poured as usual.

Nach dem Gießen gehen der Gießmund -i'i und die Gießforin 3,4 wieder zurück, und die Schraubstockbacken geben die Matrizen frei, so daß diese abgelegt werden können.After the pouring, the pouring mouth -i'i and the pouring hole 3, 4 go again back, and the vice jaws release the dies so that they can be stored can be.

Claims (1)

PATENNTAIXSPRU CH Schraubstock für Matrizensetz- 'und Zeilengießmaschinen, bei dem die über aie Matrizenzeile hinausragenden Enden der. Schraubstockbacken -den Gießschlitz mit einer Gießfläche in solcher Lage überdecken, daß die schriftlosen Teile der überenZeilenkante zumTragen vonDruckstöcken dienen können, nach Patent 634 107, dadurch gekennzeichnet, daß die von den Schraubstockbacken (6, 7) abstehenden Rippen (I 2y 13) von einer größeren Breite an der Backenfläche zu einer dem Gießschlitz (5) entsprechenden Breite so keilförmig abgeschrägt sind und die von den Wün#den des Gießschlitzes aus entsprechend schräg verlaufenden Flächen (2 1, 2 2) so tief in den Gießschlitz ragen,. daß allein durch das Anpressen ihrer schrägen' Flächen (14, 15 und 16, 17) die Abdichtung zwischen Rippen (12, 13) der Schraubstockbacken (6, 7) und Gießform (3, 4) erfolgt.PATENNTAIXSPRU CH vice for die setting and line casting machines, in which the ends of the. Vice jaws - cover the casting slot with a pouring surface in such a position that the unprinted parts of the upper line edge can be used to carry printing blocks, according to Patent 634 107, characterized in that the ribs (I 2y 1 3) protruding from the vice jaws (6, 7 ) of of a greater width on the jaw surface to a width corresponding to the pouring slot (5) are bevelled in a wedge-shape and the correspondingly inclined surfaces (2 1, 2 2) protrude so deep into the pouring slot from the walls of the pouring slot. that the sealing between the ribs (12, 13) of the vice jaws (6, 7) and the casting mold (3, 4) takes place simply by pressing their inclined surfaces (14, 15 and 16, 17).