DE661380C - Schmiervorrichtung fuer lange Antriebsmuttern von Schiffshebewerken mit Spindelantrieb - Google Patents

Schmiervorrichtung fuer lange Antriebsmuttern von Schiffshebewerken mit Spindelantrieb

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DE661380C
DE661380C DEK134869D DEK0134869D DE661380C DE 661380 C DE661380 C DE 661380C DE K134869 D DEK134869 D DE K134869D DE K0134869 D DEK0134869 D DE K0134869D DE 661380 C DE661380 C DE 661380C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02CSHIP-LIFTING DEVICES OR MECHANISMS
    • E02C5/00Mechanisms for lifting ships vertically

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Schmiervorrichtung für lange Antriebsmuttern von Schiffshebewerken mit Spindelantrieb DieErfindung bezieht sich auf eine Schmier-Z, für lange Antriebsmuttern von Schiffshebewerken mit Spindelantrieb. Wegen der starken Beanspruchung der Muttern ist eine zuverlässige, sich über die ganze Länge des Gewindes erstreckende Schmierung unbedingt erforderlich. Gerade bei Schiffshebewerken macht die Verteilung des Schmiermittels große Schwierigkeiten. Würde die bisher am meisten übliche Schmierung, wobei (las Schmiermittel von oben in die während des Betriebes auf- und abwärts wandernde Mutter eingeführt wird, angewendet, so würden die unteren Gewindegänge bei Aufwärtsfahrt des Troges nur in unzureichendem Maße und erst nach Zurücklegung einer gewissen Strecke mit Schmiermittel versorgt und bei Abwä rtsfahrt überhaupt kein Schmiermittel erhalten. Hieraus erklärt sich auch der Übelstand, (laß bei Anwendung einer solchen Schmierung trotz ausgeglichener Last die Abw iirtsfalirt einen wesentlich höheren Kraftaufwand erfordert als die Aufwärtsfahrt.
  • Die Erfindung bezweckt, eine Schmiervorrichtung zu schaffen, durch welche die vorstehenden Übelstände vermieden werden. Sie besteht darin, daß die Antriebsmutter einen oller mehrere mit ihr umlaufende Schmierbehälter finit von ihr angetriebenen Schmiermittelpurnpen aufweist und daß in dem Mutterkörper Längskanäle angeordnet sind, die an ihrem einen Ende mit den Schmierbehältern in Verbindung stehen und an ihrem anderen Ende Stichkanäle aufweisen, die in die Gewindegänge der Mutter münden. Es ist bereits bekannt, einem Gewinde das Schmiermittel durch Kanäle zuzuführen, die mit einem Schmierbehälter in Verbindung stehen. Da es sich beim Gegenstand der Erfindung um eine Schmiervorrichtung für umlaufende Muttern handelt, ergibt sich auch die Anordnung der Schmierbehälter an der Antriebsmutter, so daß also die Schmierbehälter mit der Antriebsmutter umlaufen. Darüber hinaus wird aber erfindungsgemäß auch der Antrieb der Schmierrnittelpumpen von der Antriebsmutterabgeleitet. -Tebendereinfachen Antriebsart wird hierdurch noch der Vorteil erreicht, daß zwischen der Umlaufgeschwindigkeit der Antriebsmutter und somit deren Schmiermittelbedarf einerseits und der zugeführten Schmiermittelmenge andererseits stets das gleiche Verhältnis besteht.
  • Auf der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes eine Schmiervorrichtung dieser Art dargestellt, und zwar zeigt Abb. i einen senkrechten Längsschnitt und Abb.2 eine Draufsicht.
  • Auf der oberen Stirnfläche der sich um eine feststehende Spindel drehenden Mutter i ist eine Ringplatte 2 befestigt, die zur Aufnahme eines oder mehrerer Schmierbehälter 3 dient. Die Schmierbehälter stehen durch Rohrleitungen d. bis 9 mit unten geschlossenen Kanälen io bis 15 in Verbindung, die parallel zur Längsachse der Mutter i im Mutterkörper verlaufen. Die Grundflächen der Gewindegänge der Mutter sind durch Stichkanäle, die beispielsweise in Gruppen 16 bis ig angeordnet und gleichmäßig auf alle Gewindegänge verteilt sind, mit den Kanälen io bis 15 verbunden.
  • Das Schmiermittel wird aus den Behälterü'äk@ durch Pumpen in die Mutter i gedrückt..: De.; Ausbildung der Pumpen ist beliebig; weAt-. lieh ist, daß die Pumpen beim Umlauf dera. Mutter selbsttätig arbeiten. Beim Ausführungsbeispiel werden die Betätigungshebel 2o, 2i, deren Enden mit Rollen 22, 23- versehen sind, unter der Wirkung von Federn 24, 25 gegen eine undrehbare Kurvenbahn 26 gedrückt. Infolgedessen werden die Hebel 20,21 beim Umlauf der Mutter hin und her bewegt und dadurch das Schmiermittel dem Gewinde in vollkommen gleichmäßiger Verteilung zugeführt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schmiervorrichtung für lange Antriebsmuttern von Schiffshebewerken mit Spindelantrieb, dadurch gekennzeichnet, daß die Mutter (i) einen oder mehrere mit ihr umlaufende Schmierbehälter (3) mit von ihr angetriebenen Schmiermittelpumpen aufweist und daß in dein Mutterkörper ". Längskanäle (iobis 15) angeordnet sind, die an ihrem einen Ende mit den Schmierbehältern (3) in Verbindung stehen und an ihrem anderen Ende Stichkanäle (16 bis ig) aufweisen, die in die Gewindegänge der Mutter (i) münden.
  2. 2. Schmiervorrichtung nachAnspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungshebel (2o, 2i) der von der umlaufenden Mutter angetriebenen Schmiermittelpumpen unter der Wirkung von Federn (24,25) gegen eine undrehbare, als Steuerung dienende Kurvenbahn (26) gedrückt «-erden.
  3. 3. Schmiervorrichtung nachAnspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Stichkanäle (16 bis ig) gleichmäßig auf alle Gewindegänge verteilt sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3064758A (en) * 1958-07-26 1962-11-20 Ver Werkzeugmaschinenfabriken Screw-thread drive for machine tools

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3064758A (en) * 1958-07-26 1962-11-20 Ver Werkzeugmaschinenfabriken Screw-thread drive for machine tools
DE1219310B (de) * 1958-07-26 1966-06-16 Ver Werkzeugmaschinenfabriken Schraubgewindetrieb fuer Werkzeugmaschinen, insbesondere Bohr- und Fraeswerke

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