DE661356C - Riemengetriebe - Google Patents

Riemengetriebe

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DE661356C
DE661356C DEM128189D DEM0128189D DE661356C DE 661356 C DE661356 C DE 661356C DE M128189 D DEM128189 D DE M128189D DE M0128189 D DEM0128189 D DE M0128189D DE 661356 C DE661356 C DE 661356C
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small
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H7/00Gearings for conveying rotary motion by endless flexible members
    • F16H7/02Gearings for conveying rotary motion by endless flexible members with belts; with V-belts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pulleys (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft Riemengetriebe, bestehend aus einer mit Keilrillen versehenen kleinen und einer glatten, großen Scheibe. Sie besteht darin, daß auf der kleinen Scheibe Keilrillen in an sich bekannter Weise bis auf stehenbleibende messerartige Stege zusammengerückt sind, so daß ebenfalls bekannte Einschnitte im Riemen dadurch, daß sie denselben Abstand wie die Stege haben, kammartig in letztere greifen, wodurch eine bisher nicht erreichte hohe Übersetzung mit Hilfe erhöhter Flächenreibung eines biegsamen Flachriemens erreichbar wird.
Es sind Seilscheibengetriebe bekannt, deren '5 kleine Scheiben mit Keilrillen versehen sind, während die großen Scheiben glatt sind. Es ist ferner bekannt, die Keilrillen auf der kleinen Scheibe bis auf messerartige Stege zusammenzurücken und einen Flachriemen mit ao Einschnitten zu versehen. All diese Getriebe haben Nachteile, die den Wirkungsgrad verringern und die Anwendbarkeit von Riemengetrieben herabsetzen.
Mit den bisherigen Mitteln war es nicht möglich, bei kleinstem Scheibenabstand, d. h. bei geringstem Umfassungswinkel und kleinstem Scheibendurchmesser extrem hohe Übersetzungen zu erzeugen, da diese an sich häufig gestellten Bedingungen sich widersprechen. Die Erfindung gibt die Mittel an die Hand, Riemengetriebe schon benutzen zu können, Avo man es bisher wegen der ungünstigen Bedingungen nicht konnte, sondern zu anderen Übertragungsmitteln Zuflucht nehmen mußte. . Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Fig. ι zeigt einen Längsschnitt durch die kleine Riemenscheibe mit Riemen, Fig. 2 einen Querschnitt durch die kleine Riemenscheibe mit Riemen,
Fig. 3 ein Antriebsverhältnis, Übersetzung 1:15. '. -
α ist die kleine Riemenscheibe eines Riemengetriebes. Auf ihrer ganzen Breite sind ringförmige Eindrehungen & vorgesehen, deren beiderseitige Stirnflächen C in einem für Keilriemen . bekannten Winkel d zueinander gerichtet sind. So entstehen aus je zwei benachbarten Flächen c der Ringnuten scharfe Kanten e, die gegebenenfalls mit kleinen Zähnen / versehen sein können, um den Widerstand gegen Schleifen des Riemens g zu erhöhen, bis volle Mitnahme eintritt; Gleichzeitig dienen die Zähne/ dazu, gegebenenfalls die Einschnitte im Riemen g herzustellen oder zu vertiefen,'solange der Riemen rutschen sollte; zweifellos erhöhen sie auch die Mitnahme. Die beiden Enden h sind im Durchmesser größer, um ein Ablaufen des Riemens zu vermeiden und den Riemen mit seinen Einschnitten'i in Übereinstimmung mit den Kanten e zu halten. Der Riemen ist in an sich bekannter Weise mit Längsschnitten i versehen, jedoch nur so, daß der Zusammenhang bewahrt bleibt und der Riemen g auf der großen, glatten Scheibe als Flachriemen wirkt und die einzelnen Teile nicht umkippen. Die Wirkungsweise ist folgende: Die kleine Scheibe eines Riemengetriebes wirkt als Keilriemenscheibe, indem die scharfen Kanten e und die Flächen c in entsprechende Längsschnitte des Riemens eingreifen, wobei gegebenenfalls eine erhöhte Reibnug noch durch die kleinen Zähne f erzeugt werden kann, bis volle Mitnahme erfolgt. Durch das Zusammenrücken der an sich bekannten Keilrillen auf stehenbleibende messerartige Stege, werden die Vorteile sowohl der Flachriemen als auch der Keilriemen in einer Riemenart vereinigt, so daß auch bei kleinstern Umfassungswinkel in Anbetracht der geringen Dicke des Flachriemens ein besonders kleiner Durchmesser der kleinen Scheibe verwendet werden kann.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Riemengetriebe, bestehend aus einer mit Keilrillen versehenen kleinen und einer glatten, großen Scheibe, gekennzeichnet durch das an sich bekannte Zusammenrücken der Keilrillen auf der kleinen Scheibe bis auf stehenbleibende messerartige Stege, so daß ebenfalls bekannte Einschnitte in einem Flachriemen dadurch, daß sie denselben Abstand wie die Stege haben, kammartig in letztere eingreifen, wodurch mit der erhöhten spezifischen Flächenreibung eines biegsamen Flachriemens eine hohe Übersetzung erreichbar wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEM128189D Riemengetriebe Expired DE661356C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1189350B (de) * 1951-09-08 1965-03-18 Raybestos Manhattan Inc V-Riemenantrieb mit einem endlosen Riemen aus hochelastischem Werkstoff
US3523461A (en) * 1968-05-06 1970-08-11 Dayco Corp Transmission belt
JPS5468052U (de) * 1977-10-24 1979-05-15

Cited By (4)

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DE1189350B (de) * 1951-09-08 1965-03-18 Raybestos Manhattan Inc V-Riemenantrieb mit einem endlosen Riemen aus hochelastischem Werkstoff
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JPS5723715Y2 (de) * 1977-10-24 1982-05-22

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