DE6610434U - Mehrwicklige spule oder uebertrager. - Google Patents

Mehrwicklige spule oder uebertrager.

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DE6610434U
DE6610434U DE19666610434 DE6610434U DE6610434U DE 6610434 U DE6610434 U DE 6610434U DE 19666610434 DE19666610434 DE 19666610434 DE 6610434 U DE6610434 U DE 6610434U DE 6610434 U DE6610434 U DE 6610434U
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coil
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DE19666610434
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Siemens AG
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Description

P.A.304 351*10.6.66
Siemens & Halske München, den 1 OJUN11966
Aktiengesellschaft Wittelobacherplatz 2
66/2558
Spule oder Übertrager
Die Erfindung betrifft eine nehrwicklige Spule oder Übertrager von \rorbestii2ater induktiver Symmetrie axt einem mehrkamm er igen Spulenkörper welcher relativ zu einen mit Inhomogenität sstellen versehenen magnetischen Kern verschiebbar angeordnet ist.
In der Übertragungstechnik werden häufig Spulen oder tiber™ Klu/Mai . -2-
If tO#3 f 31; 1. 74
PA 9/435/159 -2-
trager gebraucht, die hohen Symmetrieansprüchen genügen nüssen. Diese lassen sich in manchen Fällen "bereits durch besonderen Aufbau der Y/icklungen, z.B. Bifilarv/icklungen, Vierkammerwieklung oder dgl. erfüllen„ Dabei entsteht jedoch ein Verlust an Spannungssicherheit oder an Wickelraum „. Ferner ist bei diesen Anordnungen von Nachteil, daß eine Nachsymmetrierung nicht ohne weiteres möglich ist»
Bei magnetischen Kernen mit inhomogener Verteilung des magnetischen Widerstandes innerhalb des magnetischen Kreises. also z.B. bei Kernen mit Luftspalt, kann eine Symmetrierung in der Weise erfolgen, daß die Inhomogenitätsstellen relativ zu den einzelnen Wicklungen im Sinne des Ausgleichs der «wischen des einzelnes, wicklungen bestehenden Unsyiametrien mechanisch verstellt werden.
Bei einer aus der deutschen Patentanmeldung S 21 601 bekannten Anordnung wird die mechanische Verstellung des Spulenkörpers gegenüber dem Kern mittels zweier Schrauben von gegenüberliegenden Seiten her vorgenommene Die Sehrauben greifen durch Gewindebohrungen am Flansch des Spulenkerns hindurch. Eine derartige Anordnung erfordert- aber viel Platz, da sie von beiden Seiten zugänglich sein mußj zum anderen ist auch die Einstellung recht aufwendig und kompliziert, da man stets erst eine Schraube lösen mußs um die andere nachstellen zu können=
-5-
6! 1043 4 3 u. 74
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Häufig erfolgt die gewünschte Symmetrierung auch derart, daß ■beiderseits zwischen Kern und Spulenkörper dünne Unterlegscheiben aus Isolierstoff gelegt; werden, v/as, da der Symrnetrieäusgieicii meist erst nach lifig^äreis !Probieren erreicht wird, sehr seitraubend ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei mehrwiekligen Spulen oder Übertragern eingangs genannter Art eine gegenüber bekannten Anordnungen verbessert« Symiaetriervorrichtung zu schaffen.
Dies wird erfindungsgenäß dadurch erreicht, daß der n.<shrkanunerige Spulenlcörper, dessen axiale Ausdehnung kleiner ist als die innere Höhe des ihn -umgebenden magnetischen Kernes, auf einer federnden Unterlage aufsitzt xcaa öaß auf der der I?©<i^rlsgerusg5S3±ts äes Egars^siiemsBiL Spulenirärpers gegenüberiiegenden Seite Yerstellglieder zu seiner axialen Binstellbarkeit angeordnet sind,
Durch diese Maßnahmen ist es bei mehrwickligen Spulen und Ob ertragern, bei v/elchen ein mehrkaumieriger Spulenkörper' relativ zu einem Hit Inhomogenitätsstellen versehenen magnetischen Kern verschiebbar angeordnet ist, in einfacher Weise möglich, einen kontinuierlich und mit großer Genauigkeit einstellbaren Symmetrieabgleich herzustellen=. Der
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Abgleich erfolgt dabei von nur einer Seite lier mittels gut zugänglicher Verstellglieder5 und zwar vorteilhaft an der gleichen Seite, von der auch der Indukti\ritätsabgleich vorgenommen wird. Sonit läßt sich die Spule ohne konstruktive Änderungen genau wie bisher in das betreffende Gerät einbauen ,
Nähere Einzelheiten der Erfindung werden anhand der Ausführungsbeispiele nach den Figuren 1 bis 4 näher erläutert»
In allen vier Ausführungsbeispielen handelt es sich um einen aus zwei gleichen Kernhälften bestehenden Schalenkern mit Mittelbutsen 1, 2 und Butzenloch 5, 6» Der auf den Mittelbutzen 1, 2 aufgesetzte Spulenkörper 8, in dessen beiden Kammern je eine Teilwicklung 12, 13 angeordnet ist, liegt federnd auf einem geschlitzten Federring 11 auf und wird f* in axialer Richtung nach oben gedrückt= Statt des Federringes läßt sich auch irgendein anderes elastisches Teil, beispielsweise ein Schauinstoffring verwenden* An der der Federlage-
I rungsscite gegenüberliegenden Seite des Spulenkörpers 8 ist | ein Verstellglied angeordnet, durch welches der Spulen- | körper 8 in die Symmetriesteilung zum Luftspalt des Schalenkernbutzens 1, 2 gebracht werden kann= Dieses Yerstellglied ist in den einzelnen Ausführungsbeispielen unterschiedlich ausgebildet,
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Bei der Ausführung gemäß Fig= la sind zwischen öfterem Spulenkorperflsnsch 7 und dein diesem gegenüberliegenden Plansch 3 des Schalenkerns zwei mit Gewinde versehene Federdrahtgabeln 10, welche s.B, aus Bronze bestehen können, geschoben. Diese Federdrahtgabeln 10 lassen sich mittels zweier Schrauben 14, die durch zwei löcher in der Deckplatte 9 bzw« am Montagebügel gesteckt sind, nach oben schrauben, wobei ihre Enden über die Kanten des Schalenkernflansches 3 gekippt, einen Druck auf den Spulenkörper 8 ausüben und ihn nach oben drücken,, In Fig. 1b ist eine Federdrahtgabel 10, in den Figuren 1c und 1d ein Federring 11 in Draufsicht und in Seitenansicht dargestellt.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig» 2a sind in der Deckplatte 9 bzw. im Montagebügel zwei Gewinde angebrachte Die Schrauben 14 darin ermöglichen es5 den Spulenkörper β über zwei (". Nasen 16 einer flachen Druckscheibe 15 kontinuierlich nach unten gegen den Federring 11 zu drücken0 Die Drucknasen können auch unmittelbar am oberen Flansch des Spulenkörpers 8 angespritzt sein. Figo 2b zeigt eine Druckscheibe 15 mit Nasen 16,
Bein Ausführungsbeispiel nach Figo 3 wird die Verschiebebewegung des Spulenkörpers 8 durch zwei Keile 1? bewirkt, die zwischen den oberen Flansch 7 des Spulenkörpers 8 und den
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PA 3/455/159
diesem gegenüberliegenden Plansch 3 des Sehalenkerns geschoben v/erden. Zur Sicherung gegen Veri-utschungen können die Keile 17 mit einem aushärtenden Kleber bestrichen werden=
Eine besonders fein dosierte Einstellmöglichkeit gestattet die im Ausführungsbeispiel nach Pig. 4 gezeigte Anordnung» An der· Deckplatte oder dem Montagebügel 18 sind zwei mit Gewinde versehene lappen 19 nach unten gebogen. Zwei konisch angespitzte Schrauben 20 können, wie im Ausführungsbeispiel nach Pig» 3 als Keile wirkend, zwischen Spulenkörperflansch 7 und dem diesem gegenüberliegenden Plansch 5 des Schalenkerns geschoben werden»
Die Deckplatte ist, sofern sie nicht durch einen Montagebügel gehalten wird, auf dem Schalenkern festgeklebt.
(3 9 Patentansprüche
4 Figuren
—7—

Claims (1)

  1. •lü.6.66
    PA -9/435/159 -7-
    1. Hehrni eklige Spule oder Übertrager von vorbe stimmt er induktiver Symmetrie mit einen mehrkammerigen Spulenkörper, welcher relativ zu einem mit Inhomogenitätsstellen versehenen sagnetischen Kern verschiebbar angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet:} daß der mehrkaminerige Spulenkörper, dessen axiale Ausdehnung kleiner ist als die innere Höhe des ihn umgebenden magnetischen Kernes, auf einer federnden Unterlage aufsitst und daß auf·der der Federlagerungsseite des niehrkammerigen Spulenkörpers gegenüberliegenden Seite Verstellglieder zu seiner axialen Einstellbarkeit angeordnet sind.
    . Spule oder "Übertrager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verstellglied derart ausgebildet ist, daß zwischen Spulenkörperflansch (7) und Kernflansch (3) vorzugsweise zwei gegenüberliegende, mit Gewinde versehene federdrahtgabein (10) angeordnet sind, die wippenartig an den Kanten des Kernflansches anliegen und an ihrem freien Ende mit Schrauben (14)} welche in einer am magnetischen Kern angebrachten Beckplatte oder einem Montagebügel eingesetzt sind, im Eingriff stehen.
    5, Spule oder Übertrager nach Anspruch 1, dadurch gekenn-
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    ieichnet, daß das Yerstellglied derart ausgebildet ist, daß avischen Spulenkörperflansch (7) und magnetischem Kern eine flache Druckscheibe angeordnet ist, auf welcher das vordere Ende von Schrauben (14) aufliegt, die in einer mit Gewindebohrungen versehenen Deckplatte oder einen Montagebügel geführt sind.
    4. Spule oder Übertrager nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Spulenkörperflansch (7) an den den Gewind'ebohrungen der Deckplatte gegenüberliegenden Stellen nit einer Hase versehen ist,
    5-. Spule oder "Übertrager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichne b, daß die Beckplatte oder der Montagebügol mit nach unten gebogenen, gewindetragenden lappen versehen sind, und in die Gewinde konisch angespitzte Schrauben (20) eingreifen, welche keilartig zwischen Spuienkb'rperflansch (7 ) und den diesen gegenüberliegenden Plansch (3) des magnetischen Kerns einschiebbar sind.
    6. Spule oder Übertrager nach einen der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die nicht durch einen Montagebügel gehaltene Deckplatte auf den Schalenkern befestigt, vorzugsweise aufgeklebt ist.
    ■9
    PA 9/435/159 -9-
    7. Spule oder Übertrager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Spulenkörperflansch (7) und dem diesen, gegenüberliegenden Plansch (3) des magnetischen Kerns Keile (17) einschiebbar angeordnet sind.
    8. Spule oder Übertrager nach Anspruch 7· dadurch gekennzeichnet, daß die Keile (17) mit einem aushärtenden
    Klebstoff bestrichen sind.
    9. Spule oder Übertrager nach einen der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die federnde Unterlage des Spulenkörpers als geschlitzter Federring (31) oder als Schadstoff ring ausgebildet ist.
    I610A3S31.1.74
DE19666610434 1966-06-10 1966-06-10 Mehrwicklige spule oder uebertrager. Expired DE6610434U (de)

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