DE6608717U - Automatische feuerwaffe mit zweiteiligem, halbstarr verriegelten verschluss. - Google Patents

Automatische feuerwaffe mit zweiteiligem, halbstarr verriegelten verschluss.

Info

Publication number
DE6608717U
DE6608717U DE19676608717 DE6608717U DE6608717U DE 6608717 U DE6608717 U DE 6608717U DE 19676608717 DE19676608717 DE 19676608717 DE 6608717 U DE6608717 U DE 6608717U DE 6608717 U DE6608717 U DE 6608717U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
weapon
pawl
locking
longitudinal direction
lock
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19676608717
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Heckler und Koch GmbH
Original Assignee
Heckler und Koch GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Heckler und Koch GmbH filed Critical Heckler und Koch GmbH
Priority to DE19676608717 priority Critical patent/DE6608717U/de
Publication of DE6608717U publication Critical patent/DE6608717U/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Landscapes

  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

Anmelder in j Stuttgart, den 13 < >· Juli 1967
Heokler ft Koch GmbH. P 1637 S/kg .Oberndorf/Seokar
Automatische Feuerwaffe mi't zweiteiligem, halbstarr verriegelten Verschluß
Die Erfindung betrifft eine automatische Feuerwaffe, inebesondere eine Hand- oder Fa^etfeuerwaffe, mit einem halbstarr verriegelten Verschluß, der aus einem mit einem Steueretück versehenen Verschlußträger und einem auf dem Steuerstüok in Längsrichtung des Verschlusses in gm/lesen Grenzen beweglichen Versohlu'Skopf basteht, der an zwei
660871721.10.71
- 2
einander diametral gegenüber}legenden Stallen Aussparungen aufweist r im denen Verriegelungagliader, insbesondere« Ver~ riegeXungsroliens gelagert sind, die von dem Steuerstüok so weit nach außen drückbar sind, daß sie aus den Auesparungen d<»8 Vereohlußkopfes nach außen hinaus und in entsprechend® Ausnehmungen am Verriegelungsstück der Waffe •intreten können·
Bei Waffen mit derartigen Vereohlüseon werden seilen während des Versohlußvorlaufes, während dem der Versohlußträger von der Schließfeder angetrieben wird und den Veroehlußkopf Tor aioh herschiebt, vom Steuerstüok des Verschlußträgerβ auf die Verriegelungsglieder und insbesondere Verriege^ungsrollen Kräfte ausgeübt5 die bestrebt sind, diese Glieder naoh außen zu drüokone Infolgedessen muß das Vereohluögohäuee Laufbahnen für diese Glieder aufweisen, die ein Austreten der Verriegelungaglieder aus dem Verschlußkopf verhindern« Diese Bahnen verteuern nicht nur die Herstellung der Waffe, sondern sind auch einem erheblichen Verschleiß ausgesetzt der nicht ohne Rückwirkungen auf dio Lebensdauer der Waffe bleibte Besonders nachteilig ist? daß auf dioee Bahnen in der hintersten Stellung öea Verschlusses t wenn der Verschluß abgefangen und wiedei· naoh vorn geschleudert
660371721.10.71
wird9 und beim Aufprall des Vereohlußkopfes auf eine in den Lauf einzuführende Patrone erhebliche Schläge auf das Steuerstüok, die Verriegelungeglieder und deren PÜhrungsbahnen ausgeübt werden. Sie erwähnten Glieder müssen eehr kräftig ausgebildet werden, üb diesen Schlagen genügend lange standhalten zu können. Hierin liegt ein wesentlicher -Haohteil der bekannten automatischen Feuerwaffen der genannten Art ο
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu vermeiden. Diese Aufgabe wird naoh der Erfindung dadurch gelöst» dafi in einem der beiden Verschlußteile eine sich in Längsrichtung des Verschlusses erstreckende Klinke söbwenkbar gelagert ist, dia bei entriegeltem Ver Hase eine Sohulter am anderen Vor θ ο hlußt eil (Unters teilt und die beiden Verschlußteilo auf Abstand hält, und das ©ine gehäusefeste Steuerkurve vorgesehan iat9 die b©ia Einlaufen des Verschlusses in die Verrj.egelungsstellung die Klinke mit der Schulter außer Eingriff bringt.
Durch dl* Erfindung wivd gowtoivlelatet» daß während des
und auch wtthrenil ff ca Rücklaufes des Verschluaaea
660871721.10.71
Jf
die "beiden Verschlußte$le auseinandergehalten werden, so daß von dsm Steuerstück keine nach außen wirkenden Kräfte auf die Verriegelungsglieder ausgeübt werden können. Infolgedessen braucht die Waffe auch keine besonderen An» laufbahnen für die Yerriegelungsglieder aufzuweisen. Es genügt vielmehr, das Verriegelungastück so .auszubilden, daß Verriegelungsglieder, sofern sie aus dem Versohlußkopf ausgetreten sein sollten, in den Versohlußkopf zurückgebraoht werden, bevor der Versohlußkopf in seine Verriegelungelage einläuft. Sie Waffe wird also durch Anwendung eier erfindungsgemäßen Klinke vereinfacht und es wird ihre Lebens» dauer erhöht» Beim Einlaufen des Verschlusses in die Verriegelungsstollung wird die Klinke mit Hilfe einer einfachen Steuerkurve mit der Schultor außer Eingriff gebracht, so daß der Vergohlußträger auf den am hinteren Laufende angekommenen Verschlußkopf auflaufen und dabei mit Hilfe des Steueretückee die Verriegelungsglieder in bekannter Weise in entsprechende Ausnehmungen des Verriegelungestüokes der Waffe drüoken kann, wodurch 'die gewünschte halbstarre Verriegelung erzielt wird.
B#l «lntr bevorniigtsn Aueftthaningofera der Erfindung w «i#t gthäueefeeto Sttueräcurr« eine Einbuchtung auf, in die die Klinke
660871721.10.71
bei rerriegelttm Verschluß ait einem Ansatz einfällt. Durch Ausbildung der erfindungisgemäßen Klinke als Eückprallsperre werden Nachschlagmassen oder ähnliche Maßnahmen,, die ein Prallen des Verschlusses verhindern sollen, reri&ieden. Xh Zugleich wird eine äußerst siohere Punktion der Waffe gewährleistet.
erfindungsgemäße Klinke kann weiterhin an einem Ende einen Ansatz, aufweisen, der in eine Aussparung des anderen Verachlußteiles eingreift und bei entriegeltem Verschluß an einem Ende der Aussparung zur Anlage kommt«. Bei dieser Ausgestaltung der Erfindung bildet die Klinke also zugleioh dl© Koppel, die eine Mitnahme des VersohlußkopjCee bei rüoklaufendom Verschlußträger gewährleistet und ein Abgleiten doa Verschlußkopfes vom Steuerstüok dea Versohlußträgere verhinderte Damit entfallen sonst benötigte Verriegelungskämme oder dergleichen Glieder, die in der Einbaulage des Vorschlusses eine Trennung von Verschlußkopf und Verschlußträger verhindert habens aber eine Verschiebung des Ver~ soblußkopfeB auf dem Steuerstück um ainsn gewissen Betrag ermöglichten, !Durch die Ausbildung dor Klinke als derartige Koppel wird alao eine weitere Vereinfaohurig des erfindungggemäßen Verschluesos
66O87i72i.io.7i
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung iet die Klinke in Verschlußträger gelagertο Im allgemeinen bietet der Verschlußträger mehr Platg zum Unterbringen der Klinke als der Verachlußkopf. Dabei weist die Klinke
deren »teile Planke bei entriegeltem Verschluß die hintere Stirnfläche de» Verschlußkopfea hinterstellt und boi verriegeltem Verschluß in eine entsprechend^ Ausnehmung Vereohlußkopfes einfällt.
um die Naee vor d,er hinteren Stirnfläche des Versohlußkopfee zu trennen, ist bei dieser Äuefuhrungeform der Erfindung vorgesehen, daß die Klinke naha/ ihrem vorderen Ende eeitliob aur Nase einen sich in gleicher ,^. Riohtung erstreckenden Nocken aufweist, der mit oiner Im . VerriegelungBstück der Waffe angeordneten Eäsipe sueammönwirkt, £ft die sich eine Einbuohtung ansc'nließi;, in die der docken in der Verriegelungsstellung des Vös-schluseee
Bei einer weiteren Ausführungsfora dor Erfindung kann in einsam der beiden Versohlußteile, insbesondere im Verschluß-
660871721.10.71
trägers ein gefiederter Stift in Längsrichtung des Verfiohlussee verschiebbar gelagert eoin, der bestrebt iat, oiö nöiään Vefsöhiüctexiö äüBöinänderäücirüökööo Dieäer Stift gewährleistet unter Ausschaltung von Fertigungen toleransen, daß unter allen Betriebsbedingungen dtr ver« •ohlußkopf und der Versohlufiträger so weit voneinander getrennt werden, dag die Hase der Klinke die entsprechende Schulter dee anderen Verachlußteiles hinteretdllen und bis sun erneuten Einlaufen in die Verriegelungsstellung die Vereohlußteile mit Sicherheit auseinanderhalten kann.
Die erfindungsgemäße Ausbildung der Waffe ist besonders für Pistolen geeignet« Bei der Anwendung in Pistolen kann. der Vereohlußträger in an sich bekannter Weise im Versohlußgehäuee starr befestigt sein.
Weitere Einzelheiten und Ausgestaltungen der Erfindung sind der folgenden Beschreibung zu entnehmen, in der die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher beschrieben und erläutert wird. Die der Beschreibung und der Zeichnung zu entnehmenden Merkmale können bei anderen Auafuhrungsformen der Erfindung
660871721.10.71
-θ -
einzeln für sich oder zu mehreren in beliebiger Kombination Anwendung finden,. Es zeigen:
. 1 einen vertikalen Längssohnitt duroh einen nacib der Erfindung auegebildeten Pistolenversohluft \j in vergrößertem Maßstab in Yorlauf»t*llüngf
Figo 2 die Anordnung naoh Figo 1 in Verriegelungeβtollung, Pigο 3 eine Draufsicht auf das Verriegelungeatüök an
hinteren Laufende mit dem Kopf dee tinlaufenäen Vereohlusses im Horizontalsohnitt und dem vorderen Teil des Verschlußträgere in Ansicht,
'ig. 4 eine Seitenansicht dee Verriegelungeetüokea naoh -Figo 3 in Rioht^ng des Pfeiles IV zusammen ai.t der Klinke vor dem Einlaufen in die Verriegelungeetellung und
?ig· 5 eine Seitenansicht ähnlich Pig» 4- jedoch mit einer der Verriegelungsstellung des Verschlusses entsprechenden Lage der Klinke«.
660871721.10.71
¥iö ©us Fig. 1 ersichtlich, bsfetsht der in der Z dargestellte Verschluß aus einem Versohlußträger 1 und .litten beweglich daau angeordneten versonluisopf 2· Der terecbiußträger 1 wird von einem Metallblook gebildet, der in an eioh bekannter Weise in einem im Querschnitt U-förmigen Yeriichlufigehäuse 3 befestigt 1st, dae in Längsriohtung der Pistole wie üblich verschiebbar gelagert ist« Der Verschlußträger 1 weist einen naoh vorn abstehenden reobteok^gen 4 geringeren Querschnittes auf, auf den der Yer-2 in seiner Längsrichtung verschiebbar angeordnet ist ο
Der'Ansatz 4 bildet ein SteuerstUok für zwei in Ausnehmungen 5 des Versohlußkopfee angeordnete Verriegelungsrollen 6 (Jig. 3)t mit denen an der Stirnfläche des Steuerstüoke» 4 -angebrachte Schrägflachen 7 zusammenwirken. . >
In einer Ausnehmung 8 des VersohlußträgerB 1 ist eine Klinke 9 schwenkbar gelagert, die eich in Längsrichtung des Verschlußträgers erstreckt und mit ihrem vorderen Ende vorn aus dem Verschlußträger hinausragte Am vorderen Snde ist die Klinke mit eintm Ansatz 10 versehenj der in ein«
660871721.10.71
- 10 -
Ausnehmung 11 des Yersehlußkopfee eingreift» Zm Abstand hinter diesem Aasatz weist die Klinke ein© . sägezahnförmige gase 12 auf,, deren steile flanke 13 laaoä vorn gerichtet ist. Bei entriegeltem Verschluß steht di® •teile Flanke 13 der Hase 12 hinter der hinteren .14 des Yersohlufikopfee 2 und hält dadurch und Vereohlnßköpf in einem gewisses festen Abstand ander* Zugleich hintergreift der Ansatz 10 einen in der Ausnehmung 11 des Yersohlußkopfes 2 angebrachten Yorspruiog 15 und gewährleistet, daß der Yersohlußkopf 2 nicht von Steuerstück 4 des Yeraohlußträgers 1 herabgleitsn kenn»
- Um den Ansatz 10 und die Hase 12 der Klinke 9 mit &em Yersohlußkopf in Eingriff zu halten, ist «wischen äi.K
' hinteren Ende 16 der Klinke 9 und dem YerachluBtroge? 1 eine' Sohraubendruokfeder 17 angeordnet«»
Weiterhin ist in dem Verschlußträger 1 parallel but XliaJfc* ein Stift 18 verschiebbar gelagert, dessen aus der vorfia^ejJi Stirnfläche des YerschluSträgers heraueragendei Ende an,d<ir hinteren Stirnfläche -14 des Yeriiohlußkopfes 2 anliegt. Des Stift 18 ist von einer Schraubendruokfeder 19 belastet, die» sich in der zur lagerung des Stiftes 18 dienenden Bohrung 20 befindet und auf die hintere Stirnfläche des Stiftes drückt, ./.
66O87i72i.io.7i
7erschlußträger 1 und der YersohluSkopf 2 sind weiterhin in bekannter Weise von einem Schlagbolzen 21 durchsetzt* Außerdem weist der YersohluSkopf la Anschluß an die hintere Stirnfläche 14 eine dreieckige Aussparung auf, deren Porm der sägezahnförmigen Hase 12 der Klink· entsprichtο
«le itus den Fig. 4 und 5 ersiohtliob« weist die Klinke 9 neben der Nase 12 an ihrer Unterseite einen halbrundem locken 23 auf. Dieser Nooken wirkt beim Einlaufen 3©θ Verschlusses in die Verriegelungsstellung mit einer Eaape 24 suaaamen, die an einer Seite das Verrie&vilungßstüokes angebracht ist, das sioh in bekannter Weiset *a hinteren Bnde d©s Waffenlaufes befindet. Sie Hampe ΡΛ dient, al«
für die Klink® 9 und ist eo ausgebildetv daß die Klinke 9 beim Auflaufen des UookoMa 23 a® weit vereohwenkt, äaB die Yorderflanke 13 der Hase 12 von flor rückwärtigen Stirnfläche 14 d@s YersohluSkopfes 2 abgle^Qtv Zm Anaohluß an die Hampe 24 ißt im Verriegelungsstüok 25 eine Einbuchtung 26. angebracht, in die der Nocken 23 zufallen vermag.
660871721.10.71
Wie at» den Figo 1 und 3 ersiohtlieb, hält die Klink«: 9 ■it der vorderen Stirnfläche 13 der Hase 12 den Vereohlußköpf 2 in einem solohen Abstand vom Verschlußträger ,1.-» daß ; ' die lieh in den Ausnehmungen 5 des Versohlußkcpfts ■ ;T©rrieg©liangeroll®n 6 vo*n den Steuerflächen 7 a» vorderen Inde doe Steuer«ttiokee 4 frei sind» InfolgtdeiMBj;i|4ii4 dl· T«rrieg©lungsroll@m 6 bei der Bewegung de« Yer«oa23&tf£@ völlig 'aabalaetet und werden nicht auer den Ananeiffljwygin. 5 χ n^h außen hinausg^drüokt. Zugleich verhindert da^.d^e.tB aa vorderen Ende der Klinke 9, daß der VerBohlußkc&f ,·£ .vom Öteuerstüok 4 des Yerschlußträgere abgleiten kanu.- Ifös Vereohluß bs^egt sioh infolgedessen in der Waffe alfi. ip^eitnt:- , Höben starr® Einheit, ohne auf das VeraohlußgehäurföJ oflor Waff©ntelle Kräfte auszuüben. i?*.«
sioh der VersohluS nach vorn in die Verr£3g®lun|p·- ©t©llungj so kommt vom Vorlaufen des Vereohlussea der 23 an der Klink© 9 an der Rampe 24 dee Verriegelungθtüofcoο 25 sum Anliegen und wird bei d©r Vorwärtsbewegung des V©reohlusses angehobemo Dadurch wird die Klinke 9 so weit v®r-■ohwenkt, daß die Hase 12 von der hinteren Stirnflttoh· 14 des Verechlußkopfos 2 abgleitet und der Verschlußträger
•A
660871721.10.71
aioh deai Versohlußkopf nähern kann., der hai diesem Vor gang di« Verriegelungestellung erreicht ?aato Durch doa Auflaufon des Versohlußträgers werden die im Vereohlufl kopf angeordneten verriegelungarollen 6 von äen. Sohräg
AusEiehisiingen 5 des Vorsohlußkopfte naoh außen in ent- »prtohende Auenehmungen 27 dos Verriogeluu^eeitüolcae 25 liinftiagddrüclrtο Auf diese Weise wird die 'bekannte halb- ¥@rriegelung des Yereohlusaee erzielt. Beim Vor-(!®a YersohluSträgera 1 fällt aber auoh der an der Klinke 9 angebrachte Noolceii 23 in die Auencthaumc 26 am fsrrlegislungestüok ein, wia es Fig. 5 zeigt»
Dabei fällt die Hase 12, wie in • j JPige 2 d&rgsstellt, in die Ausnehmung 22 des Veraohluß-
iß in ο Auf diese Weise wird ein HUokprallen dee 7er-1 mit Sicherheit verhindert.
Lösen des Schusses laufen Versohlußkopf und Veraohluß-
unter dem Einfluß der Pulvergase zurück und es laufen der Yersohlueträger und der Verschlußkopf wieder auseinandere Die Auseinaiaderbewegung wird von dem gefederten Stift
660871721.10.71
unteretütst, dor den Versohlußkopf 2 Toa VersohluSträger wegdrückt und gewährleistet, da£ die Klinke 9 unter der Kraft der Jeder 17 wieder mit ihrer Vase 12 die hintere Stirnfläche H des Veraohlußkopfee 1 hinterstjt"Men kann. ' ' . :
• y-v
Ss ist erslohtlieh, da£ duroh die Irfindung «in seil? ei*- . '. ':-;< Ψ®^*"^; -tfaefe·* Yersohlufi gesohaffen wird, der gegen HUokprallf^-. ' -· .· ν J- Γ gesichert ist und ib Augenblick der Schufiauslöduns eiae : ■> ν einwandfreie Verriegelung des hinteren Laufendes gtwihr- : ' leistet und bei dem die Vesriegelüngeglieder nur la Augenblick der SohuSaualusung belastet und sonst völlig fzMl sind· Hieraus ergeben sloh erhebliche Vereinfachungen
. - : end 9& wird die Lebensdauer einer solo'aen Vaff© beträoht» .■ ■ .*. ' ll@h ©jpböhto Insbesondere sacht es die Erfindung er*tsml«' u
©in©a derartige» Verschluß auch bei Pistole .&ar-'\ $-i~ '/C.

Claims (10)

Schutzan Sprüche
1) Automatische Feuerwaffe, insbesondere Hand- oder t&mFm£t®i siit eimern halbstarr verriegalten Vereciluß, dl®? ©us ©ia@u mit einem Steueratuck versehenen. YersobluS-' trag©? land ©ia©m auf des Steu©rs1»tt©k in Längiriohtung Hob Y©r©ohlu©§>©s in gewiesen Grenzen beweglichen VerechluS-kopf besteht, d@r tan swel einander diagonal gegenüber« liegenden Stellen Aussparungen aufweist, in denen ?©rriegölungagll idler, inebeeondäre Verriege lunger ollen, gelagert sind, die von dem Steuerstüok so weit nach druckbar sind, daß sie aus den Aussparungen d»e ' kopf©© naoa aufien hinaus und in entiapsOohendo Ausn©hmungeQ. am 7©rriegeXungsatüük der Waffe ©intr©t©n kunnen, äaäuroh g*k©nnsQiohi!i©t, daß in ein®@ d®r beiden Yereeblußteil© cine sioh in Längsrichtung des Verschlusses O9 2) etreokond© Klinke (9) schwenkbar gelagert ist, die entriegeltem Verabhluß mit einer Has® (12) ©in© Sohult®? (14) am anderen Verschlußteil (2)/hinterstellt und di© beiden Veraohlußteile auf Abstand hält, und daß ©in® gehäuaefeate Steuerkurv« (24ι 26) vorgesehen ist, die beim Einlaufen des Verschlusses in die Verriegelungsstellung die Klinke mit der Sohulter außer Eingriff bringtc
660871721.10.71
2) Waffe naeh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da8 die gehäuaefest© Steuerkurve (24, 26) ein® Einbuohtung (26) aufweist, in di« die Klink® (9) bei TerrlegeltoB Tersohluß alt eines Aniets {23 Σ einfällt.
■. 3) Vaff· naoh Anspruch 1 oder 2, daduroh dafi die Klinke (9) an einem Ende einen Aneats (10) aufweist, der In eine Aussparung (11) des waderta Y«rsohlu8teilo8 (2) eingreift und bei entriegelt·« Tersohluß an eines £nde (15) der Aussparung sur Anlag· koaaat.
4) Waffe naoh einem der vorhergehenden Anspruch®, dadurob gekennssiohnet, daß die Klinke (9) von einer P^ä«r (17) , belastet ist, die bestrebt ist, did Nasen (12) tmS Aa-
sätss (10) der Klinke mit dem anderen Yersohliagtsil (2) in Bingriff su h&lten.
5) Waffs naoh einem der vorhergehenden Anspruch©9 gekennzeichnet, daß die Klinke (9) Id (1) gelagert ist.
66087172i.io.7i
6) Waffe nach Anopruoh 5» daduroh gekennzeichnet, daß a /qV «sas ihres vcrdsrsn Ends sins säges
förmige Naoe (12) aufweist, deren steile Planke (13) bei entriegeltem Versohluß die hintere Stirnfläche (U) de· Vereoaluflkopfes (1) hinterstollt und bei verriegeltea Verschluß ia eine entsprechende Ausnshaung (22) des Vereohluflkopfee einfällt.
7) Waffe nach Anepruoh 5 oder 6, dadurob geJcennseiohneti daß die Klinke (9) nahe ihrem vorderen Ende ieitlioh sur Käse (12) einen sioh in gleicher Biohtung erstreokenden Nooken (23) aufweist, der mit einer im Verriegelungeetüols: (25) der Waffe abgeordneten Rwnpe (24) sufläamenwirkt, an die aioh eine Einbuchtung (26) aneohließt, in die der Hocken in der Verriegelung*- stellung des Verschlusses einfällt.
8) Waffe naoh einem der vorhergehenden JLneprUohe} daduroh gekennzeichnet, daß in einem der beiden Versohlußteil· (1) ein gefederter Stift (18) in Längsriohtung des Verschlusses verschiebbar gelagert ist, der bestrebt ist, die beiden Verschlußteile (1 und 2) auseinander zu drückenο
660871721.10.71
9) Waffe naoh Anepruoh 8, daduroh gekennselohnet, daß der Stift (18) im VereohluBträgtfr (1) gelagert lato
10) Waffe saeh tinem der vorhergaMfiden Aneprüofce, dadurob gekennielohnet,- daß de^foraohluSträfer (1) ia Yer-•ohluBgthäuee (3>*iner Pistole befallet iat,t ;.·ι',.
660871721.10.71
DE19676608717 1967-10-28 1967-10-28 Automatische feuerwaffe mit zweiteiligem, halbstarr verriegelten verschluss. Expired DE6608717U (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19676608717 DE6608717U (de) 1967-10-28 1967-10-28 Automatische feuerwaffe mit zweiteiligem, halbstarr verriegelten verschluss.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19676608717 DE6608717U (de) 1967-10-28 1967-10-28 Automatische feuerwaffe mit zweiteiligem, halbstarr verriegelten verschluss.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE6608717U true DE6608717U (de) 1971-10-21

Family

ID=6587679

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19676608717 Expired DE6608717U (de) 1967-10-28 1967-10-28 Automatische feuerwaffe mit zweiteiligem, halbstarr verriegelten verschluss.

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE6608717U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2745067A1 (de) * 1976-11-12 1978-05-18 Oerlikon Buehrle Ag Verschluss an einer selbsttaetigen feuerwaffe

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2745067A1 (de) * 1976-11-12 1978-05-18 Oerlikon Buehrle Ag Verschluss an einer selbsttaetigen feuerwaffe

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0985896B1 (de) Feuerwaffe
EP1257775B1 (de) Mehrlade-handfeuerwaffe mit lösbarer verschlusssperre
DE613599C (de) Patronenzufuehrungs- und Patronenrahmenauswerfvorrichtung fuer selbsttaetige Handfeuerwaffen
DE1166046B (de) Feuerwaffe, deren Kolben, Schaft und Handschutz aus Pressteilen aus Kunststoff besteht
EP1982135A1 (de) Handfeuerwaffe mit durchladehebel
EP0489024B1 (de) Durchladeeinrichtung für selbstladende handfeuerwaffen
DE3243241A1 (de) Wechsellauf fuer faustfeuerwaffen
DE1578392C3 (de) Halbstarr verriegelter Verschluß für automatische Feuerwaffen
EP0085193A1 (de) Granaten-Abschusseinrichtung zum Anbau an Gewehre
DE6608717U (de) Automatische feuerwaffe mit zweiteiligem, halbstarr verriegelten verschluss.
DE679804C (de) Selbsttaetige Feuerwaffe mit zweiteiligem Verschlussblock
DE2845225C2 (de) Verschluß an einer selbsttätigen Feuerwaffe
DE739997C (de) Vorrichtung zur Loesung der Verschlussverriegelung fuer selbsttaetige Feuerwaffen, insbesondere fuer leichte Geschuetze fuer Luftfahrzeuge
DE1944650A1 (de) An einer Handfeuerwaffe befestigbarer Granatwerfer
DE2429751C3 (de) Selbstladesportpistole
DE919812C (de) Automatische Pistole fuer Einzel- und Dauerfeuer, Kal. 6, 35
DE2814237A1 (de) Geschossladeeinrichtung und sicherheitsschloss fuer ein gewehr o.dgl.
EP4177562B1 (de) Jagd- oder sportwaffe mit verbesserter magazinanordnung
EP0291054B1 (de) Selbstladepistole
DE548103C (de) Gasdrucklader
CH663275A5 (de) Faustfeuerwaffe.
DE2225335A1 (de) Luftgewehr mit einem gehaeuse und einer sicherheitsvorrichtung
DE10240887B4 (de) Patronenauswurfanordnung
DE8232810U1 (de) Wechsellauf fuer faustfeuerwaffen
DE518371C (de) Maschinengewehr mit zwei selbsttaetigen Abzuegen