DE6606067U - Vorrichtung zum erzeugen eines flammstrahls - Google Patents
Vorrichtung zum erzeugen eines flammstrahlsInfo
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Description
Anlage AHenzeiAen ^ JC&Qfr/Zk b
zur Engobe vom Name d. Anm. H. S. Fletcher CO,
vorrichtung zum Erzeugen eines Flamiiistrahls
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Geräte zum Verbrennen von
s Brennstoff- und fbcidationsmittelmengen unter Überdruck in einem geschlossenen
Raum zur Erzeugung eines Flammstrahles. r'ie Erfindung be-
■ zieht sich insbesondere auf eine n**ua Technik zum Zusammenbringen beliebiger
brennstoff- und Luftmencren in einer Brennkammer derart Besteuert,
daß bei hoher Durchsatzfreschwindigkeit ein wesentlich breiterer
Bereich von Brenn ^t-"ΓΤ-Luft-Verhäitnissen in einer Brennkammer stabil
verbrannt werden kann.
Ein Hauptgegenstand der Erfindung ist daher die Verbesserung eines Gerätes
zur Erzeugung von Flammstrahlen und die Entwicklung eines VerbrennungsVerfahrens,
durch das höhere Heaktionsmittelmengen in einem gegebenen
Kammervolumen verbrannt werden können.
Die Erfindung soll ferner ein Gerät angeben, in den ein Oxidationsmittel
mit Brennstoff derart gemischt wird, daß innerhalb eines ausgedehten Bereiches etablier Verbrennung eine Kühlung der Elamme erzielt wird. Die
Erfindung soll außerdem einen verbesserten Brenner zur Aufnahme von
■ ) Verbrennung von Reaktionspartner«! angeben.
HINWEIS: Di«· Unterlag« (Besdircibung pid
ursprünglich eing«r*ic}iton Unterlagen QD. Die
gereichten Unterlagen befinden sich in den AmIi renfrei eingesehen werden. Auf Antrag werden
G Ott \i.ir)
innegative zu aen uu,.„»... _
Für das Verständnis des Wesens der vorliegenden Srfindung
lot eine Erörterung der bekannten Verfahren zur Erzeugung
von Flainmstrahlen wichtig, üblich ist auf dem betreffenden
Fachgebiet zur Zeit die Verwendung einer rohrförmigen Brennerkonstruktion,
bei der man in ein inneres Sndö Brennstoff
und ein Oxidationsmittel, wie z.3. Luft, unter Druck einführt, wobei das entstehende Gemisch augenblicklich verbrannt
wird. Hierdurch wird ein Verbrennungsproduktstrom erzeugt, der
am äu3eren .^nde der Brennerkonstruktion mit hoher Geschwindigkeit
ausgestoßen wird.
In Fachkreisen hat man gefunden, daß es für Jedes Volumen der Brennkammer, in der die Verbrennung stattfindet, eine bestimmte
Grenze hinsichtlich ies anwendbaren Brennstoff- Luft- Verhältnisses
ebenso wie hinsichtlich der Brennstoff- und Luftir—-r^en
gibt> iie bei Aufrechtorhaltung einer stabilen Verbrennung ir.
aen Brenner eingeführt und verbrannt werden können* Versuche
haben gezeigt, daß sich hierdurch unerwünschte Grenzen hinsichtlich
der Leistungsfähigkeit und der Arbeitstesperaturberoiche
derartiger Flammstrahlen ergeben und dies ist von besonderer
Bedeutung, *sm der Flararnstrahl zum Spalten von Kj
verschiedener Art verwendet werden soll.
Angesichts dieser Menget der herkömmlichen Flanünstrahlen schafft
die Erfindung ein neues Verfahren zur Verbrennung eines Brennstoffes
und eines Oxidationsmittels derart, daß ohne nennenswerte Verringerung der Flammenstabilität und unter wünschenswerter
Herabsetzung der Flammentemperaturen in einem beliebigen,
gegebenen Kammervolumen eine vergleichsweise größere Brennstoff-
und Oxidationsmittelmenge verbrannt werden kann.
— 2 —
s;-
Das verbesserte Verbrennungsverfahren beruht auf einer
neuen Konzeption, die darin besteht, daß ein Primärluftstrom
erzeugt wird, der rr.it Brennstoff gemischt und einleitend in einer Brennkammer verbrannt wird, und daß ferner
ein Sekundärluftstrom erzeugt wird, der zur Erzeugung
einer entgegengesetzt gerichteten Luftströmung in dasjenige
! Ende der Brennkammer injiziert wird, das dem Ende gegenüber-
liegt, in dem die Verbrennung eingeleitet wird. Man sorgt dafür* daß diese entgegengesetzt gerichtete Luftströmung sich
entgegen der Strömung der Verbrennungsprodukte bewegt, so daß
] ein Bereich extremer Turbulenz am Ausgangsende der Brennkam-
j mer entsteht. Infolge dieser Turbulenz wird in unmittelbarer
Nähe der Auslaßiüse, durch die der Flammstrahl ausgestoßen wird,
eine äußerst wünschenwerte sekundäre Mischung des Brennstoffes
j mit Luft erzeugt.
j Es wurde gefunden, daß durch diese Einleitung eines entgegen-
gesetzt gerichteten Luftstromes in das Austrittser.de des Bren-
\ ners ein erweiterter Bereich anwendbarer Brennstoff- Luft- Ver—
holtnisse bestiicrabsrer Art. verwirklicht werden kann ynd i&fclge=
dessen wesentlich größere Brennstoffssngea bei einen gegebenen
t Brennervolusen angewendet werden können. Ss wurde ferner gefunden,
daß die so erzeugte Flamme mit einem Luftübarschuß gefahren
■ werden kann und daß dieser Luftüberschuß eine deutliche Ab=
kühlung der Flsnsne bewirkt.
Das V.'esen der Erfindung und ihre weiteren Aufgaben und neuen
Merkmale werden nachfolgend ausführlicher im Rahmen der Beschreibung
der beiliegenden Zeichnungen erläutert.
51/5 - 3 -
sj -. ' J
Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt durch eine bevorzugte Bauforrii des
Brenners gemäß der Erfindung, in dem eine Gxiuauionsmitteigegenströmung
angewendet werden kann.
Fig. 2 zeigt einen Teillangsschnitt durch einen Brenner, der dem in Fig. 1 dargestellten Brenner gleicht, wobei hier jedoch eine
andere Ausführungsform der Einlasse zur Erzeugung einer Oxidationsmittelgegenströmung dargestellt ist.
andere Ausführungsform der Einlasse zur Erzeugung einer Oxidationsmittelgegenströmung dargestellt ist.
Fig. 3 zeigt einen Querschnitt nach der Linie 3-3 in Fig. 1
Fig. 4 zeigt einen Querschnitt nach der Linie 4-4 in Fig. 1
Fig. 5 zeigt in einem der Fig. 1. im wesentlichen entsprechenden
Längsschnitt eine weitere Ausführungsform der Erfindung, bei der der Brennstoff- und der Qxidaticnsmittelstrora unabhängig voneinander
eingeJtellt werden können.
Fig. 6 zeigt in einem Diagramm die Abhängigkeit zwischen dem
Verhältnis von Luft zu Brennstoff und den Temperaturänderungen.
Verhältnis von Luft zu Brennstoff und den Temperaturänderungen.
Fig. 7 zeigt einen Teillangsschnitt durch eine andere Ausführungsform
eines Brenners mit Sekundalstronung.
Fig. 8 ist ein Querschnitt nach der Linie 8-8 in Fig. 7·
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Durchführung wird ein
Flammstrahl durch Verbrennung von Luft und Brennstoff iss wesentlichen auf die im USA -Patent 3,103,251 beschriebene Weise erzeugt. In diesem Patent ist ein
Flammstrahl durch Verbrennung von Luft und Brennstoff iss wesentlichen auf die im USA -Patent 3,103,251 beschriebene Weise erzeugt. In diesem Patent ist ein
Verfahren zur Plammbearbsitung eines Mineralkörpers beschrieben,
bei dem die Kühlung eines Flammstrahlers durch Verwendung
von Luft als Oxidationsmittel und Zugabe eines tragen Gases zur Luft zur Verringerung der Flammentemperatur erreicht wird.
Der Bereich der angewendeten Brennstoff/Luft-Gemische ist durch
die Notwendigkeit begrenzt, innerhalb eines Bereiches äabiler Verbrennung zu bleiben, um einen Betrieb mit mangelhafter Flamme
oder ein Erlöschen der Flamme zu vermeiden.
Bei der Erzeugung eines FlaiMstrahls gemäß der vorliegenden Erfindung
verwendet man vorzugsweise eine. Brennerkonstruktion
mit- einer FlammsnstabilisierunssfläGhe und man wendet auch die
Kühlwirtomg eines trägen Gases gemäß dam oben erwähnten USA-Patent
3,1o3,25t an.
GemäB der vorliegenden Erfindung wird der Oxidationsmittelstroa
jedoch außerdem auf eine spezielle Weise so gesteuert, daB in βϊϊϊβΣ* 3re?3sic3i5™e3? ein Bereich, starker Turbulenz an. eineia
von der Flaiamenstabilisierungsflache deutlieh entfernten Punkt
erzeugt wird und auf diese Weise wird ein sekundärer Fiammenentstehungsbereich
erzeugt und aufrecht erhalten.
6606u67-].io.
i nun i:.-. einzelner, die in Fig. 1 darrrjstellto bevorrügto
Ausführuns^f orr. der Brennerkonstruktion ?.ur Durchführung
des Verfahrens gemäß der Erfindung betrachtet. Ein
allgemein mit 10 bezeichneter Rohrkörper besteht aus einem äußeren Rohr 12 und einem inneren Rohr 13* zwischen denen ein
Abstand vorhanden ist. In ein ^nde der beiden Rohre 12 und 13
ist ein Düsenkopf 12! eingepaßt, der eine Schulter 14a zur Aufnahme
eines Endes des Rohres 13 anJ eine Schulter 14b aufweist,
urr. die das entsprechende Ende ies Rohres 12 angeordnet ist.
Ai.\ gegenüber liegenden Ende des beschriebenen Jtohrkörpers Jst
ein Injektionakopf 11 vorgesehen, an den das äußere Rohr 12 gemäß
der Darstellung angepaßt ist; der Injektionskopf 11 weis*:
einen inneren, ringförmigen Teil 11a auf, der eire Schultor 11b
hat, auf der las Ende des inneren Rohres 13 sitzt. Durch den
lajektionskopf 11 hindurch ist eine Luftleitung 15 angeordnet,
die mit einer zwischen dem TeilH und dem Teil 11a angeordneten
Vorteilerringkammei* in Verbindung steht. Mittig durch tlen Injektionskopf
11 hindurch verläuft eine Brennstoffleitung JO, die
··:.it einer öffnung 23 in Verbindung steht, welche wiederum in
das Innere des Rohres 13 führt. Durch die Leitung 15 wird Druckluft
in die Vorteilerringkammer 16 eingeführt. Dor Brennstoff wird unter Druck durch die Leitung 30 eingeführt und tritt durch
den um die Leitung 30 angeordneten In,Jektorteil 3'I in die öffnung
23. Die Düse 14 kann, wenn dies gewünscht wird, mit Einern durch
Pfeile angedeuteten Wasserstrom gekühlt werden, der durch einen am linken Ende von Pig. 1 dargestellten Ringkanal 39 geleitet
wird.
Gemäß der Erfindung wird die durch die Leitung 15 zugeführte Luft
-G-
OOUÜ .:0 / -l.iQ.
in zwei unabhängige Ströme aufgeteilt. Diese beiden Luftatröise
kann man zweckmäßig als "Prirärströrnuns" und nSe~
kundärsuröamg" bezeichnen. Die Primärlui*tströmung tritt
von aer Verteilerringkaminer 16 durch eine Reihe von Öffnungen
22 hindurch, die in die öffnung 2j5 münden, so daß diese
Luftströmung durch die öffnung 23 in die Brennkammer gelangt.
Die Sekundärluftströnaing tritt durch eine Vielzahl von öffnungen
17 aus der Verteilerringkamnier 16 aus und strömt durch
einen Ringr-aum "SS zwischen aen Rohren 12 und 1J, wo sie eine
Kühlwirkung auf das Erennkanunerrohr 1j5 ausübt. Die Sekundärruftströnains
gelangt weiter an das Ende des Brenners und wird hier plötzlich durch eine Vielzahl von Einlaßöffnungen I9 umgelenkt«,
wobei diese öffnungen I9 um das innere Rohr 1jj herum
angeord/st und vorzugsweise gemäß der Darstellung in Fig. 1 unter
ein^m Winkel derart verlaufen, daß die Richtung der Luftströmung
im wesentlichen umgekehrt wird, so daß diese Sekundärluft
strömung anschließend in Pig. 1 von links nach rechts verlauf: .
Gemäß der Erfindung werden der Brennstoff und die Luft beim
Austritt aus der öffnung 23 durch irgendwelche geeigneten Kittel
gezündet und verbrennen kontinuierlich, so daß sie eine Strömung von Verbrennungsprodukten erzeugen, die sich mit hoher
Geschwindigkeit in Fig. 1 von rechts nach links bewegt. Die Verbrenmmgsproduktotrömung,
die Teile uuverbrannten Brennstoffes enthält, trifft plötzlich auf diß zahlreichen sekundären Oxidationsmittel-
oder Luftströme, welche durch die öffnungen I9 nach
innen injiziert v/erden. Infolgedsesen bildet sich ein Bereich überaus starker Turbulenz, der allgemein durch Pfeile an der
66,0. 0/-1.10.7O
Stelle 36 angezeigt ist. Da die Sekundärluft um den ganzen
Umfang des Brennerrohres 13 herur.. injiziert wird, wird eine äußere wulst- oder ringförmige Oxidationsäriittelströmung erzeugt,
die sich mit der mittleren, unverbrannten Brennstoff enthaltenden Verbrennungsproduktströmung innig mischt.
Infolge des Aufeinandertreffens der Sekundärluftströmung und
der Verorenriungsprcduktströznung v;ird hier eine Abstufung des
3renn3toff/Luft-/eihältnisses von reich nach arm an einer Stelle
eier In. einen Bereich verwirklicht, wo das Verhältnis stolchiometrisch
Ist. Die Wirkung des turbulenten Bereiches besteht in der Erzeugung eines Flamrnenauslösungsbereiches, der zur Aufrechterhaltung
einer stabileren Verbrennung neigt, als das sonst der !•'-tll wSre. Tatsächlich kann dieser durch die Turbulenz des Sokundärlufteinlasses
erzeugte Plarmnenauslösungsbereich praktisch als sekundärer Flammenausgangsbereich angesehen werden, da in
unmittelbarer· Nähe der Öffnung 23 ein erster oder primärer Flammenausgangsberelch
vorhanden ist. Das Ringglied 11a ist rait einer besonderen Flammenstabilisierungsoberfläche 11d ausgebildet, die
bestrebt 1st, die Bildung eines wulstförmigen Strömungsverlaufes des brennenden Materials 35 zu fördern, so daß dieses brennende
Material auf sich selbst zurückgeworfen wird, um mit frischen Brennstoff- und Oxidationsmittelmengen in Berührung zu kommen,
iio gemäß der Darstellung im oben erwähnten deutschen Patent No.
durch die öffnung ausgestoßen werden.
Zz werden daher 2.tfei voneinander getrennte Flamnonauslösungsbereicho
erzeugt, die zusammenwirken, um einer stabilen Verbrennung an beiden Snden des Brenners förderlich zu sein,
• m »SS
' Ss wurde gefunden, daß durch die Anordnung einer Gegenluftj
strömung in: Bereich j>6 große Brennstoff- und Luftmengen verbrannt
werden können. Z. B. konnte .T.an bei herkömmlichen
.
Brennern mit einer Kammer von 5»C") cro Durchmesser und 40.6*i C"·
Länge, die beispielsweise ir.i'ü deni Volumen 20 in den Zeichnungen zu vergleichen ist, maximal 11,53 ir/ttin. (400 ssfm'i Luft
stabil verbrennen. Der Brenner gemäß der vorliegenden Erfindung
mit gleichen Brennkantr.erabrnessuiigen ist in der Lage,, rr.ehr
aiö 14,2 nrVtfin. ( 500 scfm) Luft rait Brennstoff 213 verbrennen.
AuSerdem hat sich gezeigt, daß der verbesserte Bremer gemäß
der Erfindung leichter zu zünden Ist und, was ncc'a wichtiger ist,
auf einem wesentlich breiteren Dereich von Brennstoff/Luft- Verhältnissen
stabil ist. Dieses Kerk&ml i~;t isn Diagrar^m gamäß Fig.
dargestellt, wo 3 das sU ichiometrische "erh.iltnis und L1 die
Grenzen der stabilen Verbrennung eines herkömmlichen Brenners
der beschriebenen Art darsteils. I.-. vergleich hierzu zeigt L2
die Grenzen der stabilen Verbrennung des gleichen Brenners, wenn
dieser mit Mitteln zur An^andunt, einer Oxidationsmittelgegenströiuung
versehen ist.
Vtonn 'las Brennstoff/Luft-Verhältnis die /erwendung eines erheblicher
Luftüberschus.-es vorsieht, ergibt sich eine sehr deutliche Abkühlung,
die bis zu den durch daa Verfahren gemäß dem USA-Patent
3,10^,251 erzielbaren KUhrwirkungen reicht. Diese Kühlwirlcuns
vorijetzt den Flarmstrahl, der aus den; Brenner austritt, in die
Lage, eine WSrinespaltwirkung bei einer wesentlich größeren Anzahl
von Mineralien zu erzeugen und insbesondere bei Mineralien,
wie etwa Schiefer oder anderen Substanzen, bei denen verhältnismäßig
niedrige Temperaturen ang'rwentet worden !nüssen«
j p 51/3 . 9
Durch diese Anwendung einer Gegenströmung aus Oxidationsrjttel,
wie beispielsweise Luft, wird· außerdem ein wünschenswerter
Kühleffekt auf die Düse dos Brenners ausgeübt. Sine Anordnung dieser Art ist beispielsweise in Fig. 2
dargestellt. Hier tritt der Sekundärluftstrom 42 durch einen
Pingkanal 4^ zwischen den Rohren 40 und 41 hindurch. Der Düsenkopf
44 enthält einen RingrauEi 45, durch den der Sekundär^-
luftstron fließt, bevor er in umgekehrter Richtung durch die öffnungen 46 ausgestoßen wird« Man erkennt, daß der- Sekund abluftstrom
beim Bestreichen der verhältnismäßig großen Oberflächen des Ringrauines 45 und der Öffnungen 46 eine sehr wesentliche
Kühlung des Düsenkopfes 44 bewirkt. Man erkennt ferner, daß bei dieser Anordnung gemäß Pig. 2 di-3 entgegengesetzt
gerichteten Öffnungen 46 ein anderes und wünschenswertes Mittel
liefern, um die Gegenströmung auf Rineni Weg zu injizieren, der
in axialer Richtung der Verbrennungsproduktströmung (Pfeile 49)
genau entgegengesetzt gerichtet ist, so daß eine noch turbulentere Zone erzeugt wird, die durch das Becugszeichen 47 gekennzeichnet
ist.
Zusammengefaßt bestehen die neuen "Schritte der Erfindung im
wesentlichen also darin, daß zwei einander entgegengesetzte
Oxidationsmittelströne von. zwei ^nden einer geschlossenen 7erbrennungäcammer
her eingeleitet "werden. Die eine Qxidationsnittelströniung,
die als Prirnärströmuns bezeichnet werden kann, enthält
Brennstoff. Die Sekundär luftströmung wird vorgesehen, u.-zur
verbrennung des Brennstoffes beizutragen, der in Verbrennungsproduktstroir
mitgeschleppt wird, und un eine hohe Verbrennunsjsstabiiität
aufrechtzuerhalten. Die ganze so eingespeiste Lwffc
kann in der Verbrennungsreaktion verbraucht werden.
• si/.; - ίο -
Außerdem wird dieser Sekundärluftstrom dadurch, daß er beim ;
Durchgang durch den Kanal 18 ab Kühlmittel für das Brennkammer-13
wirkt, erhitzt. Diese im Sekundärluftstrom enthaltende Hitze
ι trägt weiter zum Platnmenstabilisierungseffekt des turbulenten
Bereiches bei, der durch die Einführung von Sekundärluft erzeugt wird. f
Es kann erwünscht SeIn5 die beschriebene Konstruktion auf verschiedene
Weise abzuwandeln, beispielsweise gemäß der Darstellung in Pig. 5; der dort dargestellte Brenner gleicht in jeder Hin-
sieht dem in Fig. 1 dargestellten Brenner, nur daß der die Primärluft
bildende Luftstrom unabhängig durch ein Ventil V eingespeist wird, während der Sekundärluftstrom zur Bildung der Gegenströmung
gemäß der Erfindung unabhängig hiervon durch ein Ventil VI eingespeist wird. Hier können daher wünschenswerte Steuerungen
der Plammenstabilität für jede gegebene Brennstoff- und Luftmenge verwirklicht werden und desgleichen kann man eine veränderliche
Steuerung der Temperatur des aus dem Brenner austretenden Strahls im Sinne der oben im Zusammenhang mit Fig. 2 gegebenen Beschreibung
\ verwirkliehen.
Schutzansprüche
Claims (4)
1. Brenner gekennzeichnet durch einen rohrförmigen Körper (Ic-),
in dem eine Brennkammer (2o) ausgebildet ist, durch Einlaßmittel 05, 3o) zur Einspeisung unabhängiger Oxidationsmittel- und Brennstoffströme
unter Druck in ein Ende der Kammer (2o) und durch Leitungen (18, 19) zur Einleitung von Oxidationsmittel an einem gegenüberliegenden
Ende der Brennkammer (2o).
2. Brenner nach Anspruch I5 dadurch gekennzeichnet, daß die
Leitungen derart angeordnet sind, daß die Oxldationsmittelströmung (21)
entgegen der Strömungsrichtung (49) der Verbrennungsprodukte verläuft.
3· Brenner nach den Ansprüchen 1-2 dadurch gekennzeichnet,
daß die Leitung aus einer Hülse (12, 40)besteht, die im Abstand um den
Brenner (I}, 41) derart angeordnet ist, daß ein Ringkanal (18, 4j) entsteht
und daß axial verlaufende öffnungen (46) mit dem Ringkanal in Verbindung
stehen, so daß eine Kühlung des Beirenners bewirkt wird.
4. Brenner naoh einem derAnsprüche 1 ·* 3# dadurch gekennzeichnet,
daß die Leitung (19, 46) derart gestaltet ist, daß die Sekundär=
luft sich auf einem entgegengesetzt gerichteten Weg bewegt, wenn sie in die Brennkammer (2o) eintritt,
5· Kenner nach einem der Ansnrüche 1-4 dadurch gekennzeichnet, daß er voneinander unabhängige Ventile (V1VT) zur Veränderung
beider Oxidationsmittel^trömungen unabhängig vorneinander aufweist.
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