DE6604562U - Ventil bzw. verschluss in art eines irisventils - Google Patents

Ventil bzw. verschluss in art eines irisventils

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DE6604562U
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    • F16K7/02Diaphragm valves or cut-off apparatus, e.g. with a member deformed, but not moved bodily, to close the passage ; Pinch valves with tubular diaphragm
    • F16K7/08Diaphragm valves or cut-off apparatus, e.g. with a member deformed, but not moved bodily, to close the passage ; Pinch valves with tubular diaphragm constrictable by twisting
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Description

PATENTANWÄLTE " DR. ING. KARL BOEHMERT · DIPL-ING. ALBERT BOEHMERT
28 BREMEN · FELDSTRASSE 24 · TEL (0421) 491760, 442551
Aktenzeichen: L 41 286/4-7 G"bm Pottsdiedckontoi Hamburg 126083 Bankkonto: Bremer Bank, Bremen, Klo. T00M49
Name d. Anm.: Link-Belt Company
Mein Zeichen: L 284 28 Bremen, den 7· Oktober 1969
;,i:.uolj""""," unisriagen Dennaen 3101 in aen Amisakionriio können'ieäarxeit ohne Machweis einei recnllichen lntereuei o«ootv ψί ronfrei .ingosehen werdon.-Aüf^Anlrag worden hiorvon-audi Fololcopien odoriilmnegaliveiu den Obliegen Preisen geliifirt. pjGäM.-(6.<9) . ' -^^-l'"^ :; ^ ' ■ - ' D««hd»·» Pataatamt GtbreiiduemHrtHll«,
Link-Belt Company, Chicago 1, Staat Illinois, (V.St.A.)
Ventil bzw. Verschluß in der Art eines Irisventils
Die Erfindung bezieht sich, allgemein auf ein Ventil in der Art eines Irisventils mit einer Mehrzahl von koaxial nebeneinander angeordneten Ringen; mindestens einer elastischen, an ihren Enden mit den Wandungen der öffnun-/*\ gen von zwei "benachbarten Eingen verbundenen, über sich
selbst zurückgeschlagenen Verschlußhülse, wobei die nebeneinander liegenden Umfangsdurchmesser der Öffnungen | der Ringe gleich groß sind, einen glatten durchlaufenden f Durchlaß durch die Ringe bilden, und die elastische Verschlußhülse bei geradem Verlauf ihrer Mantellinien einen Durchlaßkanal durch die Ringe bildet, sich jedoch bei Verdrehung wenigstens eines der beiden Ringe relativ zum anderen in der Art einer Irisblende verdreht bzw. verwindet .
210
Si
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, ein Absperrventil dieser Bauart zu schaffen, das mit wesentlich geringerem Pertigungsaufwand hergestellt werden kann als bisher bekannte Ventile λ vergleichbarer Bauart.
Dies wird erfindungsgemäß durch einen an der Umfangsfläche des einen Ringes angeordneten bundartigen Vorsprung mit im wesentlichen konvex gekrümmter Oberfläche, und eine in der gegenüberliegenden Umfangsflache des benachbarten Ringes vorgesehene, in radialer Richtung gegenüber der zugehörigen öffnung versetzte Ringnut mit im wesentlichen konkav gekrümmter, dem Vorsprung komplementärer Oberfläche erreicitt, wobei das die Kut umgebende Material des Ringes ausreichend elastisch ausgebildet ist, um ein Einrasten des Vo??- sprungs in die Hut und eine eine Drehung der Ringe re-O lativ zueinander gestattende Befestigung zuzulassen.
:| ·., Vorzugsweise sind die Ringe und die Verschlußhülse
: einteilig ausgebildet, wobei die miteinander in iTtgriff stehenden komplementären "Wandungen der Ringnut und des bundartigen Vorsprungs miteinander in einer eine unbeabsichtigte relative Drehbewegung der Ringe verhindernden Haftverbindung stehen können.
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j Bei mangelnder Elastizität des die Hut umgehenden
Materials, "beispielsweise bei Verwendung von Stahl,
j läßt sich die für das Einrasten des Vorsprungs in die
Hat eixörderlieke Elastizität der ÄuBeniassimg durch Vergrößerung der Einfe-durchmesser und Verkleinerung des Querschnitts des die Hut umgehenden Materials erzielen.
Es können verschiedene Materialien zur Herstellung des erfindungsgemäßen Ventils und der flexiblen Hülse "benutzt werden. Günstige Materialien für die Herstellung einer sehr flexiblen Hülse sind Polyamidkunstharze und Polyester der Ithylenglykole und Terephtalsäuren. ferner eignen sich zur Herstellung, insbesondere der flexiblen Hülse, Neoprenstoffe gut. Das letztgenannte Material ist im Gegensatz zu den erstgenannten Kunststoffen für feine Pulver und Staub undurchdringlich und ι eignet sich daher ideal, dort, wo Pulver und Staub an
fallen. Ebenfalls können Latexgummi und dünnes Urethan als Hülsenmaterialien verwendet werden.
Als leitender Gummi bekannt gewordenes Material ist als Hülsenmaterial dort ideal, wo statische Elektrizität ein Problem bildet. Leitender Gummi besteht aus in ein Polyamid eingelagerte Gummikohle. Es ist bekannt, daß Kohle ein. Leiter ist, so daß sie bei Einlagerung in das Hülsenmaterial die statische Elektrizität abführt und die Ventilöffnung frei von Verschmutzung hält. Der
- ZJ. -
Gummi stellt nur ein Bindemittel dar, um die Kohle intakt zu halten. Wenn der Gummi als Bindemittel verwendet wird, ist die so gebildete leitende Gummimuffe ebenfalls für Staub undurchlässig, jedoch nicht in dem hohen Maße wie bei Verwendung von Ueoprenmaterialien. Diese Materialien sind auch scheuerfest, obwohl Ueoprenstoffe in dieser Hinsicht b&sser sind, da sie einen dickeren Gummi mantel auf der Oberfläche des Polyamidkunststoffes aufweisen, als die leitenden Gummistoffe, die nur eine dünne Gummischicht als Bindemittel für die Kohleteilchen besitzen.
Die Ringe des Irisventils können aus irgendeinem geeigneten Kunststoff gefertigt werden. Auch Metall, wie Aluminium, das leicht und-einfach zu bearbeiten ist, kann für die Herstellung der Ringe Verwendung finden.
Sollen die Ventilringe und die Muffe als eine einteilige Einheit gegossen werden, so ist ein Polyethylenkunststoff als Herstellungsmaterial zweckmäßig.
Das erfindungsgemäße Irisventil ist als Verschluß für Behälter, wie Glas- oder Kunststoff-Flaschen, Pappflaschen oder -kannen, Metallkannen, Beutel und flexible fuben anwendbar, die als Behälter zum Transportieren und Verteilen von Granulaton, Pulvern, Flüssigkeiten, Schlamm oder Pasten dienen. Es ist ferner für
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Deckel und Verschlüsse verwendbar, um die Durchflußmenge von Strömungsmitteln, Flüssigkeiten oder Gasen in weitem Bereich steuern zu können, wobei das Ventil geschlossen oder zum Entleeren des Behälters völlig geöffnet werden kann.
Die Zeichnungen zeigen einige Ausführungsformen der Erfindung, die im folgenden beschrieben werden. In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 ^ine perspektivische Ansicht des eri'indungsgemäßen Irisventils mit voneinander in Abstand befindlichen Ringen;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht sinte Irisventils gemäß der Erfindung mit zusammengesetzten Eingen;
Fig. 3 eine Schnittansieht des erfindungsgemäßen Irisventils mit ineinander eingerasteten Eingen;
Fig. 4 eine vergrößerte Schnitt ansicht des Innenrings;
Fig. 5 eine vergrößerte Schnittansicht des Außenrings;
Fig. 6 eine Axialschnittansieht durch die voneinander in Abstand stehenden Singe und die gegenüber den obigen Ansichten in anderer Weise befestigte Muffe;
Fig.. 7 die Anwendung des erf indungs gemäßen Ventils bzw. Verschlusses an einem Fülltrichter oder einem trichterförmigen Behälter;
Fig. 8 Schnittansicht durch ein an einem
ring bildet;
Fig. 9 eine Schnittansicht eines an einen
Behälter angeschJossenen Irisventils, wobei einer der das Ventil bildenden "Ringe losbar an einem Ende des Behälters angeordnetist;
Fig. 10 ein Irisventil an einem Chemikalienbehälter ;
Fig. 11 eine Ansicht auf eine Pastentube mit dem erfindungsgemäßen Irisventil;
Fig. 12 eine Schnitt ansicht auf ein Dreiring-Irisventil gemäß der Erfindung in einer Spritzgußform;
Fig. 13 eine Schnittansicht auf eine andere
Ausführungsforiü des erfindungsgemäßen Ventils;
Fig. 14 eine Schnittansicht auf eine gegenüber Figur 13 modifizierte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Ventils; und
Fig. 1$ eine Schnittansicht auf eine weitere AusfQhrungsform des erfindungsgemäßen Ventils.
Zunächst wird auf die Figur 1 Bezug genommen. Das hier gezeigte Ventil nach Art eines Irisventils weist in koaxialer Nebensinanderanordnung einen Innenring 1 und einen Außenring 2 auf, die mit einer lösbaren Muffe oder Hülse 3 versehen sind, welche mit den Wandungsik
—. Π =
der öffnungen 4 "bzw. 5 der beiden Ringe 1 bzw. 2 verbunden ist. Wenn die in Figur 1 gezeigten Ringe in die in Figur 2 gezeigte Stellung eingerastet werden und eine Drehbewegung der Ringe relativ zueinander vermieden wird, bleibt die Hülse 3 gerade und läßt den Durchlaß durch die Eingöffnung©n völlig frei* Wenn jedoch wenigstens einer der Ringe relativ zum anderen gedreht wird, schließt sich die flexible Hülse 3, wie bei 6 in Figur 2 gezeigt, in Art einer Irisblende und verschließt den Durchlaßkanal zwischen den Ringen. Die Trennlinie zwischen den ineinandergreifenden Ringen 1 und 2 ist in Figur 2 mit 7 bezeichnet.
Gemäß den Figuren 3-5 ist der Innenring 1 mit einem bundartigen äußeren Vorsprung 10 versehen, dessen Außendurchmesser ein wenig größer ist als der Innendurchmesser des die Ringnut 12 im Ring 2 begrenzenden ringförmigen Rands 11. Diese Ringnut bildet eine ringförmige Außenfassung. Wenn die eine Seite des bundartigen äußeren Yorsprungs 10 in die Hut bzw. die Ausnehmung j| 12 eingesetzt wird, kann der Innenring in den Außenring '* durch Durchbiegung des Rands 11 eingerastet werden.
Eine oder mehrere kleine Fassungen, wie sie bei 13 ge- |
zeigt sind, können im Stirnbereich des Yorsprungs 10 §
angeordnet sein. Sie dienen zur Aufnahme einer Schrau- jg
benfeder 14 und einer Kugel 15. Das" die Fassung 13 bil- |
dende Loch wird nach Einsetzen der Kugel 15 an seiner |
öffnung verstemmt, so daß die Kugel in der Fassung zu- 1
rückgehalten und durch die Feder nach außen gedruckt ' wird= In der zur Stirnfläche des Rings 1 komplementären
Fläche des Rings 2 sind entsprechende Ausnehmungen 16 vorgesehen, in die die Kugeln 15 einrasten können, um eine relative Drehbewegung der Ringe 1 und 2 zu verhindern und je nach Fall die Irisblende geschlossen, offen oder in einer beliebigen Zwischenstellung au hal- * ten.
Wie gezeigt, ist die Hülse 3 mit den Wandungen der Öffnungen 4 und 5 der Ringe 1 und 2 verbunden. Die Hülse 3 kann auch mit den Wandungen der Bohrungen einteilig ausgebildet sein, und zwar selbst dann, wenn sie nicht aus demselben Material besteht. Da die Hülse aus flexiblem Material besteht, können die Ringe in zusammengesetzter Stellung relativ zueinander gedreht werden. Diese Drehbewegung kann jedoch durch den Einsatz eines Reibbelages bei 17 in Figur 3 auf einer oder beiden miteinander in "Eingriff stehenden Flächen des Yor Sprungs 10 und der
/^ Ringnut 12 erschwert werden. Dieser Belag kann ein Flor-
< \ .' Reibbelag sein, oder er kann dadurch gebildet sein, daß ; die bei 17 miteinander in Eingriff stehenden Flächen ξ ' " durch Sandblasung aufgerauht sind und dadurch eine relative Drehung der Ringe verhindern. Trotz der Befestigung der Hülse 3 mit den Wandungen der Ringöffnungen sind die zusammenwirkenden komplementären Kupplungsteile 10 und der Ringe 1 und 2 nur insoweit mit dem Inneren der Hülse verbunden, als sie die Ringe zur Festlegung des Gerades der Öffnung cder Schließung der Hülse in einer Relativstellung zueinander halten.
Wie in Figur 6 gezeigt, ist die Hülse 3 mit den in ihren zügöuorigeEL Nuten 20 in den Hingsn 1 und 2 eingelegten Schnapp- bzw. Sprengringen 18 einteilig ausgeführt. Diese Konstruktion ist betriebsfähig. Bevorzugt sind jedoch die Hülsen 3 mit den Wandungen der Ringöffnungen verbunden.
Wie in Figur 7 gezeigt, ist der Innenring 1 in seiner Außenwandung mit einer Ringnut 21 zur Aufnahme der Trichtermündung 22 versehen. Die Irisblende ist bei 6 in geschlossener Stellung gezeigt^ in dieser Stellung hält sie das Material im Trichter zurück.
Der in Figur 8 gezeigte Behälter 23 weist ein nach außen bundartig vorspringendes Mundstück 24· auf, das den Innenring 10 des Ventils bzw. Verschlusses darstellt. Der bundartige Vorsprung 10 wird von der zuge-O hörigen, durch den ringförmigen "Rand 11 begrenzten
Ringnut 12 des Rings 2 umgriffen. Die Blende ist bei 6 als Irisblende gezeigt; die gestrichelten Linien kennzeichnen die geöffnete Stellung der Blende. Es kann also einer der beiden Ringe als Teil des Behälters ausgebildet sein.
Der in Figur 9 gezeigte Behälter 25 weist eine ringförmige Öffnung 26 zur Aufnahme des zum Innenring gehörigen Halterungsstücks 27 auf. Der Innenring 28 wird durch den Außenring 2 umgriff en. Auch hier wird die Irisblende, wie bei 6 gezeigt, durch Verdrehen bzw.
Verwinden der Hülse 5 in der oben beschriebenen Weise geschlossen. Dieses Ausfübrungsbeispiel zeigt, daß einer der Ringe in die Öffnung eines beliebigen Behälters pissend ausgebildet sein kann. Die in den Figuren 8 und 9 gezeigten Behälter sind mit ihrer öffnung nach unten weisend gezeigt; dies soll veranschaulichen, daß das } Irisventil nicht nur als reines Versehlußorgan, sondern
auch als Verteiler des Materials aus diesem Behälter dienen kann...
Figur 10 zeigt einen Chemikalien-Behälter oder Chemikalien-Beutel 29 mit einem ausklappbaren, in aufgeklappter Stellung trichterförmig ausgebildeten Auslaß, der mit einem erfindungsgemäßen Irisventil kombiniert ist. Das Ventil kann mit seiner flexiblen Verbindung in den Behälter oder Beutel 29 zurückgedrückt werden, um das Ventil während des Beförderns oder Lagerns zu j schützen. Der Außenring 2 kann zum öffnen oder
% ζ\ Schließen des durch die Hülse 5 gebildeten Handstück»
j 31 gedreht werden. Zur Entnahme «on Chemikalien oder
anderen Materialien aus dem Behälter kann die Kappe 32
. von dem Behälter entfernt und das Ventil aus dem Be- \ halter in die in Figur 10 gestrichelt gezeigte Stel-
\ lung herausgezogen werden. In dieser Stellung kann das
Ventil geöffnet oder auf das gewünschte Ausmaß geschlossen werden, um den Beutelinhalt auszuschütten. Das Ventil kann auch in die in Figur 10 strichpunktiert gezeigte Stellung durch Umkippen des Beutels 29 gebracht werden. Die Kappe 32 stellt eine über dem Ventil ange-
ordnete Dichtung zum Zwecke der Lagerung oder des dsr*
Die in Figur 11 gezeigte Pastentube 33 ist an ihrem einen Ende "bei 34- dicht verschlossen und an ihrem anderen Ende mit einem Irisverschluß versehen. Das !tubenmundstück ist ähnlich, wie "bei einigen oben beschriebenen Ausführungsbeispielen, mit einem ■bundartigen äußeren Vorsprung 10 versehen, und der zu dem Bund 10 korrespondierende Ring 2 ist gegenüber 10 verdreht, um die Hülse 3 in ihrer geschlossenen Irisstellung gemäß Figur 6 zu zeigen. Die Zahnpasta oder eine andere Paste kann aus der Tube dieser Art leicht gespendet werden. Die Tube 33» die Muffe 3 und der Ring 2 können insgesamt aus dem gleichen Material im Spritzgußverfahren hergestellt werden. Dabei werden zunächst der Ring 2 und der bundartige Vorsprung 10, der an die Stelle des Rings 1 tritt, gegossen, danach werden die die Ringe miteinander verbindende und mit diesen einteilige Hülse 3 und die Tube 33 geformt, wobei letztere dicker oder schwerer als die Hülse 3 ist. Die zusammenwirkenden Kantenbereiche 10 und 12 können dabei aufgerauht werden, um ein zufälliges öffnen oder Drehen des Rings 2? also ein öffnen der Irisblende zu verhindern. Die in Figur 12 gezeigte Form kann zweckmäßig zur Herstellung eines dreiringigen Gußteils dienen. Die Form umfaßu einen ZvlinderkÖrper 35;
aus zwei durch die Axialebene 36 getrennten Teilstücken 37 unä- 38 "bestellt. Der Zylinderkörper 35 weist abnehmbare Hinge 40 und 41 auf, die durch in der Trennebene 36 angeordnete Zapfen 42 gehalten werden, um ein Abheben und Losen der Hinge 40 und 41 von den Formhälften 37 und 38 zu ermöglichen. Die Hinge selbst sind, wie in der Figur 12 gezeigt, in derselben Ebene 36 geteilt. Daher sind die Formhalften leicht von den Eingen 40 und 41 lösbar, und nach Lösen der Formhälften können die Hinge 40 und 41 in derselben Weise wie der Innenring 1 aus dem Gußteil herausgezogen werden.
In gleicher Weise sind die Zapfen 43 von den bundartigen Vorsprüngen 44 des Eings 1 entfernbar. Wenn die Yentilringe zusammengesetzt werden, wird ein Zapfen durch die von den Zapfen 43 herrührenden Löcher gesteckt, der sie in zusammengesetzter Stellung hält.. Dieser Zapfen wirkt für den durch den ringförmigen Vorsprung 45 gebildeten Ring 2 als Anschlag. Eine Drehbewegung des Eings 2 relativ zum Hing 1 schließt eine Irisblende auf jeder Seite des Rings 2.
Die Kerne der Form sind im Inneren der Formhälften und 38 angeordnet. Das Kopfstück 46 des Kerns liegt an den Formteilen 37 "und 38 an, und der Kernabsehnitt 47 schmiegt sich bis zur Kante des Rings 1 von innen an die Formhälften an. Ton der Kante des Eings 1 aus erstreckt sich der Kern bei verringertem Durchmesser
weiter und "bildet die Trmenwandung für die die Hülse 3 formende Zylinderkammer 50. Das Ende des Kerns 48 befindet sich "bei 5^U wo der Kern 48 auf das Ende des Zwischenkerns 42 trifft. Das entgegengesetzte Ende 53 des Zwischenkerns 52 stößt auf das Ende des Kerns 54· > der mit dem im Durchmesser vergrößerte!? Kernteil 55 des Stirnteils 56 einteilig ausgebildet ist. Die Kernteile 48 und 52 können durch die Zapfen 57 zum Fluchten gebracht werden, und der Kernteil 54· ist mit den Zwischenkern 52 über eine in den Zwischenkern 52 eingeschraubte Zylinderschraube verbunden. Die Zylinderschraube 58 und der Zapfen 57 halten den Zwischenkern 52 in geeigneter Ausrichtung, um die Innenwandung der Kammer 50 vom einen Ende zum anderen Ende der Form durchgehend zu bilden. Entfernt man das eine Kopfstück 56 des Kerns, so wird ein Herausziehen der ZyIInderschraube 58 und des Zwishenkerns 52 bewirkt.
Durch Bilden der Kernabschnitte 48, 52 und 54 in der oben beschriebenen Weise ergibt sich zwischen dem Zwischenkern 52 und den zwei Außenkernen 48 und 54 de ein ringförmiger Hohlraum 60. Dieser Hohlraum 60 stellt sicher, daß die Zylinderkammer 50 mit Kunststoff ausgefüllt wird. Wenn die Formhälften 37 und 38 vom Gußstück abgehoben worden sind, können die Kopfstücke 46 und 56 leicht in axialer Richtung herausgezogen werden, da die durch die ringförmigen Hohlräume 60 gebildeten ringförmigen Ansätze sich genügend weit nach außen ausdehnen, wenn der Zwischenkern 52 heraus-
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gezogen wird. Auch in den Formhälften 37 "and 38 können zum Bilden von ringförmigen Ansätzen an der !
Eülsenaußenseite ringförmige Aussparungen vorgesehen \ werden. In dem Ausführungsbeispiel gemäß Figur 12 \
\ Γ) sind 3 Spritzdüsen 61, 62 und 63 gezeigt, die in der
Pormhälfte 37 angeordnet sind. Durch diese Spritzdüsen wird das Gußmaterial gleichzeitig eingeführt. Eventuell notwendige Entlüftungskanäle 64 können in der Formhalfte 37» ausgehend vom ringförmigen Hohlraum 60 vorgesehen werden.
Beim Einspritzen des Gußmaterials in die Form werden die Hinge 1 und der Doppelring 2 zuerst gefüllt, da sie aufgrund ihrer relativ großen Dimensionen einen
\ geringen Einspritzdruck erforderlich machen. Wenn
der Einspritzdruck größer wird, läuft das Gußmate-
rial von dem Doppelringraum in entgegengesetzten Richtungen durch die Kammer 50 und trifft im Bereich
der EiÄüftungskanäle 5^ auf die von den Ringen 1 kommenden Gießmassen, Diese von dem ringförmigen Hohlraum 60 abgehenden Entlüftung^kanäle bewirken eine Verstärkung der Hülse an der Stelle, an der sie aa stärksten verdreht wird. Wie oben erwähnt, kann der ringförmige Hohlraum 60 auch in den ?ormhälften 37
ί und 38 zum Formen des ringförmigen Ansatzes an der
Hülsenaußenseite vorgesehen werden. Die Punktion der Entlüftungslöcher 64· bleibt dadurch unbeeinflußt, da die Luft aus der Form abgezogen wird und einen Strömungsfluß zur Bildung der Muffe erzeugt. Wenn sich der Entlüftungskanal mit Gußmaterial zu füllen beginnt, steigt der Einspritzdruck sehr schnell, so daß von außen erkennbar ist, daß die Entlüftungskanäle von der Gußmasse erreicht worden sind; danach wird der Druck sofort reduziert, und das fertige Gußteil kann aus der Form entfernt werden.
Bei Aufbau der Form in der in Figur 12 gezeigten Weise, wird zur Herausnahme des Gußstücks die Form zunächst von den sie im Mantelbereich und stirnseitig zusammendrückenden Organen befreit, danach wird die Formhälfte 38 von der Formhälfte 37 abgehoben und das oder die Formstücke und die Kerne von den Formhälften entfernt; danach kann die Form zum Gießen des nächsten Spritzgußstücks wieder zusammengesetzt werden.
Das Gießen des in Figur 1 gezeigten Teils kann in der gleichen Weise, wie oben beschrieben, vorgenommen werden; dabei bildet der Zapfen 4-3 einen ähnlichen Anschlag für ein zweiringiges Formteil wie für das oben beschriebene dreiringige Formteil.
660456;
Bei den o"ben beschriebenen Ausfühimngsbeispielen des erfindungsgemäßen Teils wurde der bundartige äußere Vorsprung 10 mit konvexer Querschnittsform und die zu 10 komplementäre Fassung 12 in konkaver Quersehnittsform gezeigt. Die Querschnittsausbildung der beiden Teile 10 und 12 kann, wie in den Figuren 13 und 4Vf gezeigt, umgekehrt werden. Hierbei sind die Lägerflächen 67 des Außenrings 68 konkav geformt. Die Bohrung 70 des Innenrings 66 wird durch einen ringförmigen Anschlag 51 begrenzt; die Bohrung 72 auf der anderen Seite dieses Anschlags hat einen größeren Bohrungsdurchmesser als die Bohrung 70 und nimmt ein Ende der durch den Innenklemmring 74· an die Bohrungswandung gedruckten flexiblen Hülse 73 auf. Die Bohrung 75 des Eings 78 besitzt denselben Querschnitt wie die Bohrung 72 und nimmt das andere Ende der durch den Innenklemmring 74-an die Wandung in der Bohrung 75 gedrückten flexiblen Hülse 73 auf. Dieser Klemmring 76 liegt mit einer Stirnseite an einer Eadialfläche des ringförmigen Anschlags 71 des "Rings 68 an. Der Innenring 66 kann am Mundstück eines Behälters 69 oder am Ende einer Tube oder eines Trichters angeschlossen werden. Die geöffnete Hülse 73 liegt in geöffnetem Zustand parallel zur Mittelachse der Ringe und erlaubt daher freien Strömungsdurchfluß. Dies liegt daran, daß die Hülse trotz TTmklappung in derselben Sichtung liegt, wenn sie durch die ELemmringe 74- und 76 eingespannt ist.
660456Z
- 17 -
Ein weiteres, das erfindungsgemäße Ventil auszeichnendes Merkmal, ist die Begrenzung der wahren Länge der Hülse 73 derart, daß die Muffe in entspanntem Zustand den Ventildurchmesser nicht schließen kann= . Beim Schließen des Ventils wird die Hülse 73 vorge
spannt und gedehnt, so daß die Irisblende die Ventilöffnung vollständig schließen kann. Die gedehnte Muffe hat also im geschlossenen Zustand die Tendenz, sich zu entspannen und sich zu offen. Dieses Merkmal gestattet es, daß die Hülse nach dem öffnen den Durchlaß völlig frei gibt. Die Muffe 73 öffnet sich und liegt unabhängig von dem zustromseitigen Druck parallel zur Mittelachse der Ringe. Dadurch wird e*ine "bessere Steuerung des die Ventilöffnung durchströmenden Mediums geschaffen.
In der Ausführung gemäß Figur 14 sind die !nschläge (~) in den Singen 65 und 68 fortgelassen, und die ELemm-
;ringe 74 und 76 drücken die flexible Hülse 73 gegen die Wandungen der Bohrungen 72 und 75· Vie oben erwähnt, ist der Hing 66 gewöhn!ich mit dem Behälter verbunden oder bildet das Endstück einer Schüttrinne, während der Ring 68 als Außenring relativ zum fiing drehbar ist, um die Hülse 73 in Form einer Irisblende zu schließen.
der Ring 68 mit dem Behälter 69 verbunden, so wird der Innenring 66 gedreht, um die Hülse 73» wie gestrichelt angedeutet, zu öffnen*
>. Die Figuren 13 und 14 zeigen also im wesentlichen
gleiche Ausführungen der Muffenhalter, wobei die Hülsen nach feinander entgegengesetzten Richtungen offen sind, Wie schoti oben erwähnt, erstrecken sich die gemäß den Figuren 13 und 14 eingesetzten Hülsen axial zu den Ringöffnungen.
Gemäß Figur 15 ist der Ring 77 an einem Behalter oder Trog 78 befestigt und trägt einen "O"-Ring 77» der in der Ringnut 82 des Rings 83 sitzt. Der Ring 83 kann innerhalb der Grenzen der Hut 81 Dreh- und Axialbewegungen ausführen.
f} ^Jeder der Ringe 77 und 83 ist mit einer Hut 84 bzw.
^i · '85 zur Aufnahme der Muffenenden versehen, und die Hülse 86 ist in den genannten Hüten durch Klemmringe 87 und 88 festgelegt. Wie in allen vorher beschriebenen Ausführungen schnappt der Außenring 83 über den in der Ringnut 81 gehaltenen "O"-Ring 80. Der Ring 83 ist dedoch relativ zum Ring 77 drehbar, wodurch die Hüls® 86 in die Form einer Iris gebracht und die öffnung des Rings 78 geschlossen werden kann.
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In alien in dsn Figuren 1-11 und 13-15 gezeigten Ausführungen ist der Außenring flexibel und rastet mit dem köMpiemeatäiren Isnenring ein, wobei der AuBesrisg bei mangelnder Nachgiebigkeit des Materials, wie bei 89 gezeigt, geschlitzt werden kann. Der Außenring kann an entsprechend den Himmelsrichtungen um 90° versetzten Stellen geschlitzt werden. Diese Schlitzstellen reichen aus, um das die ringförmige Nut 82 umgebende Material genügend nachgiebig zu machen und das Aufsetzen des Außenrings 83 über den "O"-Ring zu ermöglichen, ohne den Ring zu beschädigen oder die Drehbewegung des Außenringes 83 auf dem M0"-Ring 80 zu behindern.
Es ist noch zu erwähnen, daß der "O"-Ring 80 entsprechend der Anwendung des Ventils so ausgebildet sein kann, daß er einen genügend großen Reibkontakt bildet und in jeder gewählten Zwischenstellung bleibt. Dies gilt auch dann, wenn eine kürzere Hülse 86 verwendet wird, die, wie oben erläutert, in der Schließstellung des Ventils gedehnt bzw. gespannt wird. Der "O"-Ring 80 dient zum Halten der gedehnten bzw. vorgespannten Hülse in Jeder beliebigen Stellung zwischen "völlig offen" und "völlig geschlossen". Die Ringnuten 81 und 82 können runden Querschnitt besitzen, und sie können einen kleinen Radius aufweisen als der Radius des in ihnen ginge-
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"betteten elastischen - oder Gummi-Rings, so daß Serbstsperrwirkung in jeder Ventilstellung geschaffen wir4* Ber "0"-PJ.ag sorgt für die notwendige Reibung zwischen den Eingen 77 und 83, sowie auch für deren Ausrichtung. Der Reibkontakt ist genügend groß, um das Einstellen der zwei Singe 77 und SJ relativ zueinander in jeder Stellung zwischen den VentilStellungen ""völlig offen" und "Völlig geschlossen" zuzulassen.

Claims (7)

Ansprüche
1. Ventil in der Art eines Irisventils mit einer Mehrzahl vol. koaxial nebeneinander angeordneten Hingen; mindeste as einer elastischen, an ihren Enden mit den Wandungen der öffnungen von zwei "benachbarten Eingen verbundenen, über sich selbst zurückgeschlagenen Verschlußhülse, wobei die nebeneinander liegenden Umfangsdurchmesser der öffnungen der Ringe gleich groß sind, einen glatten durchlaufenden Durchlaß durch die Singe bilden, und die elastiscke Verschlußhülse bei geradem Verlauf ihrer Mantellinien einen Durchlaßkanal durch die Ringe bildet, sich jedoch bei Verdrehung wenigstens eines der beiden Ringe relativ zum anderen in der Art einer Irisblende verdreht bzw. verwindet, gekennzeichnet durch einen an der TJmfangsf lache des einen Ringes (1) angeordneten bundartigen Vorsprung (10) mit im wesentlichen konvex gekrümmter Oberfläche, und eine in der gegenüberliegenden TJmfangsfläche des benachbarten Ringes
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(2) vorgesehene, in radialer Sichtung gegenüber der zugehörigen Öffnung (5) versetzte Ringnut (12) mit im wesentlichen konkav gekrümmter, dem Vorsprung (10) komplementärer Oberfläche erreicht, wobei das die Nut umgebende Material des Ringes ausreichend elaVsisch ausgebildet ist, um ein Einrasten des Vorsprungs (10) in die Nut (12) und eine eine Drehung der Hinge relativ zueinander gestattende Befestigung zuzulassen.
2. Ventil nach AiLSpruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ringe (1, 2) und die Verschlußhülse (3) einteilig ausgebildet sind.
3· Ventil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die miteinander in Eingriff stehenden komplementären Wandungen der Ringnut (2) und des bundartigen Vorsprungs (10) miteinander in einer eine unbeabsichtigte relative Drehbewegung der Ringe (12) verhindernden Haftverbindung stehen könuen.
4. Ventil nach Anspruch 1 bis 3S dadurch gekennzeichnet, daß bei mangelnder Elastizität des die Nut (12) umgebenden Materials, beispielsweise bei Verwendung von Stahl, die für das Einrasten des Vorsprungs (10) in die Nut (12) erforderliche Elastizität der Außenfassung durch Vergrößerung der Ringdurchmesser und Verkleinerung des Querschnitts des
die Nut umgebenden Materials erzielt ist.
5. Ventil in der Art eines Irisventiis, mit einer über sich selbst zurückschlagenden, eine Durchlaßöffnung bestimmenden Verschlußhülse, gekennzeichnet durch zwei ineinander einsetzbare Ringe (66, 68 bzw. 77, 83), deren Sitzfläche (z.B. 65, 67) so gestaltet sind, daß sie eine Drehbewegung der Ringe relativ zueinander erlauben und eine Axialbewegung der Ringe relativ zueinander verhindern, u&d durch Klemmringe (74 bzw. 87) zum Anpressen der Verschlußhülsenaußenseite an den einen Ring (66 bzw. 77) "und Klemmringe (76 bzw. 88) zum Anpressen der Verschlußhülseninnenseite an den anderen Ring (68 bzw. 83) 1 wobei die Innenfläche der in Form eines Gehänges (festoon) ausgebildeten Verschlußhülse (73 bzw. 86) die Durchlaßöffnung bestimmt und wobei die Verschlußhülsenenden achsparallel gleichsinnig und in axialem
C Abstand voneinander fest mit den Ringen verbunden
sind, damit die Durchsatzmenge der durch die Durchlaßöffnung durchtretenden Stoffe frei steuerbar ist*
6. Ventil nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Lange der durchhängenden Verschlußhülse
(73 bzw. 86) geringer als der Ventildurchmesser ist, und daß die Verschlußhülse beim Schließen des Ventils dehnbar ist.
7. Ventil nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Singe (77 iönd S3) im Bereich ihrer Siiizflachen einander gegenüberliegende, einen elastischen Hing aufnehmende Ringnuten (81, 82) aufweisen.
DE6604562U 1965-01-14 1966-01-13 Ventil bzw. verschluss in art eines irisventils Expired DE6604562U (de)

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US (1) US3371906A (de)
BE (1) BE675086A (de)
CH (1) CH462568A (de)
DE (1) DE6604562U (de)
ES (2) ES321652A1 (de)
FR (1) FR1463580A (de)
GB (1) GB1137181A (de)

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