DE6604269U

DE6604269U - Klemme aus federndem blech

Info

Publication number: DE6604269U
Application number: DE19646604269
Authority: DE
Original assignee: Volkswagen AG
Current assignee: Volkswagen AG
Priority date: 1964-08-18
Filing date: 1964-08-18
Publication date: 1969-12-18

Description

VOLKSWAGEHWEEK Aktiengesellschaft

318 Wolfsburg den 22. SeptemLer I969

Beschreibung

Verbindung zweier flach aufeinanderliegender Bleche mittels einer Federklemme 7

Die Erfindung betrifft die Verbindung zweier sich teilweise überlappender, flach aufeinanderliegender Bleche mittels einer Federklemme, die in einem Durchbruch des einen Blechs verankert i^t und die beiden Bleche federnd aneinanderdrückt.

Es ist bereits eine aus einem Bügel und einem an einer Blechwand anliegenden Basisteil bestehende Klemme bekannt, die dem Beiest.igen von Rohren, Kabeln oder dergleichen an einer Blechwand dient, wobei der Bügel der Klemme diese Teile auf die Blechwand niederdrückt. Die Befestigung der Klemme selbst erfolgt durch einen Widerhaken, der aus einem umgebogenen und parallel zum Basisteil verlaufenden rahmenfönnigen Ansatz herausgebogen durch den. Basisteil hindurchragt und in eine Ausnehmung in der Blechwand einrastet (Gebrauchsmuster 1 836 821 vom 14.6.61). Eine derartige Klemme benötigt wegen des umgebogenen Ansatzes verhältnismäßig viel Material.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die eingangs genannte Verbindung durch entsprechende Ausbildung ihrer Teile ei&facher und rationelle! zu gestalten und eine Konstruktion zu finden, die eine Lösung der Bleche voneinander ohne Zerlegung der Verbindungsteile gestattet.

Gemäß der Erfindung erfolgt zwec^p vorreiberartiger Drehbarkeit der Federklemme ihre Verankerung in dem einen Blech durch eine an sich bekannte Zungenanordnung, wobei eine aus der Klemme herauugebogene Zunge den als Bohrung ausgebildeten Durchbru^h umgreift, während eine zweite, der ersten Zunge gegenüberliegende Zunge sich gegen die Bohrungswand abstützt. Diese Ausführung ermöglicht in sehr einfacher Weiss eine drehbewegliche Lagerung der Klemme in der Ausnehmeng, wobei die sich gegen die Bohxuagswaad abstützende Zunge ein Herausrutschen der Klemme aus der Ausnehmung sicher verhindert.

Zweckmäßig ist die erste Zunge breiter gehalten, damit sich die Klemme beim Drehen nicht in der Bohrung festklemmt. Sie stützt sich mit ihrem U-förmig umgebogenen und gewellten Ende federnd gegen die Wand ab. Dies bewirkt, daß der ganze Klemmenkörper an die Wand herangezogen wird, so daß der Bügel beim Heraufgleiten auf den zu befestigenden Teil diesen unter Spannung niederdrückt ·

Die Erfindung wird im folgenden anhand der auf der Zeichnung schematisch dargestellten Beispiele näher erläutert.

1 ist ein Längsschnitt durch die Erfindung

und
Pig. 2 ist eine Draui-sieht.

3?ig« 1 zeigt die aus einem Bügel 2 und einem Basiateil 5 bestehende Klemme 1, die beim Festklemmen eines Blechverkleidungsteiles At z· B. im Motorraum eines Kraftfahrzeuges, als am Rande dieses Teiles angeordneter und an einer Wand 5 befestigter Vorreiber angewendet wird. Die Befestigung der Klemme an der Wand erfolgt durch eine aus dem Bügel 2 herausgestanzte Zunge 6, die in eine Bohrung 7 in der Wand 5 hineinlangt und mit ihrem gewellten Ende diese Bohrung umgreift. Das gewellte Ende der Zungs6 ermöglicht ein leichtes Heraufschieben derselben auf den Rand der Bohrung 7· D&mit die Klemme 1 beim Drehern nicht aus der Bohrung herausrutscht, ist eine zweite, der ersten Zunge 6 gegenüberliegende Zunge 8 vorgesehen, die sich gegen die Bohrungswand abstützt und die ebenso aus dem Basisteil 5 herausgebogen ist. Wie Fig. 2 zeigt, ist die erste Zunge 6 wesentlich breiter gehalten, als die ihr gegenüberliegende Zunge 8, so daß sich die Klemme beim Drehen nicht in der Bohrung 7 festklemmen kann, da der Abstand zwischen dem Ende der Zunge 8 und dem Wurzelrand 9 der Zunge 6 kleiner ist, als der Durchmesser der Bohrung 7· Der Klemmenkörper ist so ausgebildet, daß der gebogene Bügel 2 mit seiner zu der Laschenseite des Basisteiles 3 nin gerichteten Wölbung 10 in unmontiertem Zustand der Klemme 1 die Basislinie überragt, so daß beim Einsetzen die Zunge 6 erst den Klemmenkörper an dieser Linie, d. h. an die Wand 5 heranziehen muß.

I I t

I I f

Il ■ I

-3-

Dadurch wird die Klemme 1 vorgespannt und sie hält den Yerkleidungsteil 4 sicher und ohne Klappern fest. TJm das Heraufgleiten der Bügel 2 auf den Verkleidungsteil 4 zu erleichtern, sind die Ränder der Wörbung 10 umgetiördelt.

Claims

J ,tit Il »»»*»**»

J. tii iii *t··»

L ' VOLKSVAGENWERK Aktieag.es^lisco.ai-e,. * * *..' *.!' V 16 643/47a Gbm

'*■ Wolfsburg -, „„ ^

=· den 27.8.I969

Unser Zeichen: K 457
1728-Dr.W/Su

Chest Utwenoq« Agnte«***t-«M ScnuizorvjprJ <$t an- «iletrf »r^e-'ecnte. sie «wear fön «er Kon !ossung d·· ufspnJnoHch ein-je'eicbien Unterlauft ob ffe rechtiieh* Sadeuhjna <jr· Aby.e^:chun9 'β· nfchi Dw ursprünglicn -äinoe-eichien Unreriogen benndei» -«ch h» Jen Amis^aWen. Sie Vönneo Jedenett ohn« •ines rechtlich';-') Inleresses ?»bunr«nrfef sin^wehi·!» ««rde·. *wf knttaq «τβκίβι» hlenon >wch foicAepien ode? Fti «ι der Oo'tr'oer ?r»s*n liefert Oeyischar ieienioml GebrouchintusJarstelle

Neuer Schutzanspruch

Verbindung zweier sich teilweise überlappender, flach aufeinanderliegender Bleche mittels einer Federklemme, die in einem l^rchhruch des einen Blechs verankert ist und die beiden Bleche federnd aneinanderdrückt, dadurch gekennzeichnet, daß zur Drehbarkeit der Federklemme nach Art eines Yorreibers die Verankerung der Federklemme in dem einen Blech durch eine an sich bekannte Zungenanordnung erfolgt, bei eine aus der Klemme herausgebogene Zunge (6) den als Bohrung (7) ausgebildeten Durchbruch umgreift, während eine zweite, der ersten Zunge (6) gegenüberliegende Zunge (θ) sich gegen die Bohrungswand abstützt.