DE6603272U - Elektromotorisch angetriebene wasserpumpe fuer aquarien. - Google Patents
Elektromotorisch angetriebene wasserpumpe fuer aquarien.Info
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Description
73 Esslingen (Neckair), Fabrikstraße 9, Postlach 348
21. Hai 19G9
ΡΛ 3 Gn rüsa
ΡΛ 3 Gn rüsa
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Stuttgart (0711) 35653?
Telegramme PaienttcfruU
Essllngennedcar
Herr Ins« Günther E h e 1 m , Ύ301 Deizlsau über
Eßlingen am Neckar, Plochlnger Straße 32
Die Keuerunc betrifft eine elektromotorisch angetriebene
Wasserpumpe für Aquarien mit magnetischer Kupplung zwischen der Motorwelle und dem koaxial zur Motorwelle in einer gegen
den Motor durch eine Wand aus magnetisch unwirksamem Faterial
abgeschlossenen Pumpenkammer gelagerten Kreiselpumpenrad O
Ss ist eine Kreiselpumpe insbesondere für Aquarien bekannt,
bei der die magnetische Kupplung zwischen der Motorwelle und dem Pumpenrad durch einen auf der Motorwelle sitzenden, .im
wesentlichen zylindrischen radial polarisierten Dauermagneten bewirkt wird, der mi\; einem zugeordneten hohlzylinderartig
ausgebildeten, ebenfalls radial polarisierten zweiten Dauermagneten zusammenwirKt, welcher mit dem Pumpenrad geklöppelt
ist. Diese Pumpe, die sich in der Praxis hervorragend bewährt hat, benötigt jedoch eine erhebliche axiale Länge der
Pum,, ^kammer, die durch den Umstand bedingt ist, daß der
auf der Motorwelle sitzende zylindrische Magnet in den ait
dem Pumpenrad verbundenen Hohlzylinder-Magnet eingreifen muß.
In die Pumpenkammer selbst ragt hierbei ein einseitig ver- , scblossener rohrförmiger Fortsatz, in dem der zylindrische
Magnet umläuft und gegen den das Pumpenrad gelagert ist, das seinerseits wiederum durch eine kappenartige Haube abgedeckt
ist, die den Pumpenraum abschließt. Auch die Ausbildung des Pumpenrades, das durchweg aus Kunststoffmaterial geformt
ist, ist wegen der erforderlichen Verbindung mit dem hohlzylindrischen Magnetteil nicht ganz einfach zu gestalten.
Ziel der i.'euerun^ ist es, eine Wasserpumpe für Aquarien
zu schaffen, die sich unter Beibehaltung der grundsätzlichen Vorteile einer stopfbuchsenlosen Kupplung zwischen
der Motorwelle und dem Pumpenrad durch kleine axiale Abmessungen auszeichnet und es insbesondere gestattet, ohne
Vergrößerung ihrer axialen Längenabmessungen auch d'e Größe des über die magnetische Kupplung übertragbaren Drehmomentes
für größere Leistungen am Pumpenrad zu erhöhen. Dadurch soll es insbesondere möglich sein, eine Pumpe zu schaffen, die
sich organisch ohne Schwierigkeiten in den der Pumpe normalerweise zugeordneten Wasserfilter einbauen läßt, und zwar
derart, daß eine geschlossene Baueinheit entsteht. Bisher wurde nämlich die bekannte Pumpe durchweg zusammen mit dem
Motor als eigenes Pumpenaggregat aufgebaut, das getrennt für
sich ange rdnet oder auf dem Deckel des Filtergefäßes befestigt wurde und tiwa zum Reinigen des Filtertopfes abgenommen
werden mu£ :·« Auch der Vorschlag, die bekannte Pumpe
im Unterteil des, Filtertopfes unterzubringen, der bereits
gemacht worden ist, war nicht in allen Fällen befriedigend, weil zufolge der großen axialen Länge der Pumpe der Filtertopf
über verhältnismäßig viel nicht ausgenutzten Raum ver-
fügen muß und sich auch hinsichtlich der Wasserführung
Schwierigkeiten ergaben, abgesehen davon, daß die Pumpe nur nach Entnahme des Filterrnaterials aus dem Filtertopf
zugängig ist«
Die Pumpe gemäß der iieucrunc ist dadurch gekennzeichnet,
daß die magnetische Kupplung zwischen Motorwelle und Pumpenrad aus zwei koaxial einander zugeordneten, mehrpolig axial
magnetisieren Ringmagneten besteht, von denen einer mittels
* 'V
einer Halterung mit der Motorwelle und der andere mit dem
auf zwei Spurlagern in der Pumpenkammer gelagerten Pumpenrad verbunden ist, und daß zumindest das Pumpenrad zur
Spuriagerentlastung im Lauf unter der Einwirkung einer der
Zugkraft der Ringmagneten entgegengesetzt gerichteten Axialkraft steht.
Die neue Pumpe zeichnet sich durch eine geringe axiale Baulänfee
sowie den Umstand aus, daß sie zufolge der axial
~s magnetisierten Ringmagnete Über einen besonders einfachen
konstruktiven Aufbau sowohl der Pumpenkammer wie auch des
Pumpenrades verfügt. Da den Ringmagneten ein verhältnismäßig großer Durchmesser gegeben werden kann, läßt sich auch
ein entsprechend großes Drehmoment auf . das Pumpenrad übertragen,
Die neuerunnsseipüßfc Verwendung der Rlngmagnete bringt
grundsätzlich die Schwierigkeit mit sich» dcA zufolge
der auftretenden axial wirkenden Zugkräfte zwischen den Magneten sich eine erhebliche Lagerbelastung in axialer
Richtung sowohl Uer Lagerung des Pumpenrades wie auch der Motorwellenlagerung einstellt. Diese Schwierigkeit läßt sich
aber, wie die I.euerunc erkannt hat, ohne weiteres überwinden,
wenn zumindest bei dem Pumpenrad zur Spurlagerentlastung in der erwähnten Weise eine axial wirkende zusätzliche
Kraft zur Wirkung gebracht wird. Diese Kraft kann beispielsweise dadurch erzeugt werden, daß das Pumpenrad in der
'Nähe seiner Nabe Durchbrüche aufweist, die den zwischen der
magnetisch unwirksamen Wand der Pumpenkammer und dem Pumpen=
'rad liegenden Teil der Pumpenkammer mit den den Punpenracischaufein
zugewandten Piünpenkammerteil verbinden und deren ■Durchtrittsfläche auf die auftretende Spurlagerbelastung
abgestimmt ist, Dadurch, daß durch die Durchbrüche der "Druckteil" der Pumpenkammer mit her Rückseite des Pumpenrades
in Verbindung steht, läßt sich bei geeigneter Dimensionierung der Durchbrüche eine erhebliche Spurlagerentlastung
des Pumpenrades erzielen» Eine Unterstützung dieser Entlastung kann darüber hinaus in der Weise zustande gebracht j
iwerden, daß der Luftspalt zwischen den beiden Ringmagneten auf die Leistungsaufnahme des mit im wesentlichen konstanter
Drehzahl angetriebenen Pumpenrades derart abgestimmt ist, daß die beiden Ringmagnete im Betriebszustand um einen
vorbestimmten., die wirksame axiale Zugkraft um einen vorbestimmten
Betrag verringernden Winkel gegeneinander verdreht sind; eine Maßnahme, die im einzelnen noch erläutert werden
wird und durch die gleichzeitig auch eine axiale Entlastung der Mo&orwelienlagerung zustande kommt.
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Die Motorwellenlagerentlastung kann im übrigen noch dadurch
vervollkommnet werden, daß der Rotor des Elektromotors gegenüber dem Stator in axialer Richtung um einen gewissen Betrag
versetzt angeordnet wird, wodurch ein in der Achsrichtung wirkender sog„ magnetischer Zug zustande kommt, der die Entlastungskraft
gibt. Bei geeigneter Abstimmung der erwähnten Maßnahmen ergibt sich eine Pum-pet die zusätzlich zu den
bereits angeführten Vorteilen über praktisch vollständig entlastete Axiallager verfügt, so daß deren Konstruktion
zur Erzielung einer langen Lebensdauer bei weitgehender Wartungsfreiheit sehr einfach gestaltet werden kann.
Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung des I.aueruncs^ed?
'kens besteht darin, daß die zufolge der erfindu:>gFgemäßen
Konstruktion eine sehr geringe axiale Höhe aufweisende Pumpenkaminer,,
welche eine wesentlich zylindrische Gestalt aufweist, unmittelbar im Deckel eines zugeordneten Filtertopfes
deckel ausgebildet 1st. Das somit direkt als Filtertopf/dienende
"Pumpengehäuse" gestattet es, eine Aquariumwasserpumpe zu schaffen, die über eine unmittelbar zugeordnete Filtereinheit
verfügt, wobei das Ganze sich durch einen einfachen, übersichtlichen Aufbau auszeichnet, der den Vorteil mit
sich bringt, daß die Reinigung und Wartung der Pumpe durch einfache Abnahme des Deckels vom Filtertopf möglich ists
während camit gleichseitig die Filtermasse zugängig ist,
Die neue Wasserpumpe ist insbesondere für Zwecke der Aquariumwasserversorgung geschaffen worden, Es versteht
sich Jedoch, daß ihre Anwendung äüf diesen Zweck nicht beschränkt ist j selbstverständl^ch^kann die Pumpe auch für
-D-
andere Zwecke angewandt werden, beispielsweise im Laboratorium, zum Fördern von agressiven Flüssigkeiten und
dgl.. Auch ist es möglich, die Pumpe mit wesentlich größeren Förderleistungen herzustellen, wie sie an sich für Aquarien
gebräuchlich sind.
In der Zeichnung is'o ein Ausführungsbeispiel des Gegenstande
der ;;eue:.-un~ dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Wasserpumpe gemäß der Erfindung im axialen j
Schnitt, in der Seitenansicht und in der Zuordnung \ zu einem V/asserfliter,
FIg0 2 die Pumpenkammer der Pumpe nach Fig, 1 in einer
Untersicht,
Fig. 3 den der Motorweile zugeordneten kupplungsteil der
Pumpe nach FIg0 1 in einer Draufsicht und einer
Seitenansicht und
Figs k cias Pumpenrad der Pumpe nach Fig. 1 in einer Draufsicht
und einer Seitenansicht.
Die Wasserpumpe weist ein von einem Elektromotor 1 mit im wesentlichen konstanter Drehzahl angetriebenes Pumpenrad 2
auft das auf einer Seite eine Beschaufelung 3 (Fig- Ό trägt
und über eine Nabe ^-verfügt, durch die eine Achse 5 verläuft mit der es in Spurlagern 6 und 7 frei drehbar gelagert ist.
" 7
Das Pumpenrad 2 ist in einer im wesentlichen zylindrischen Pumpenkammer 7^angeordnet, die auf einer Seite durch eine
Wand 8 aus einem magnetisch unwirksamem Material» beispielsweise Kunststoff, begrenzt und auf der anderen Seite durch
einen Deckel 9 abgeschlossen 1st, der zu Mont?.£ezwecken abgenommen
werden kann. Der Deckel 9 weist eine einstückig angeformte Nabe 10 auf, die das Spurlager 6 enthält und über
den Pumpensinlaß bildende öffnungen 11 verfügt.
Der Antrieb des Pumpenrades 2 erfolgt über eine Magnetkupplung, die aus zwei Ringmagneten 12, 13 besteht, welche
koaxial zueinander angeordnet sind und von denen der Ringmagnet 12 mit dem Pumpenrad 2 verbunden 1st, während der
Ringmagnet 13 auf einer tellerförmigen Halterung I^ sitzt,
die ihrerseits auf der Motorwelle 15 festgekeilt ist. Die Ringmagnete 12, 13 sind in der aus Fig. 3 ersichtlichen
Weise in axialer Richtung magnetisiert,·und zwar im vorliegenden
Falle vierpolig.
Im zusammengebauten Zustand (Figs 1) stellen sich die
Ringmagnete 12, 13 selbsttätig derart aufeinander ein, daß einem Nordpol des einen Magneten ein Südpol des anderen
Magneten gegenüberliegt und umgekehrt. Es treten dadurch axial wirkende Zugkräfte auf, die insbesondere das Spurlager
7, aber auch die Motorwellenlagerung beans-pruchen. Um diese
Lager von den Axialkräften zu entlasten, sind folgende Maßnahmen getroffen?
0327
Das Pumpenrad 2 weist im Bereiche der Nabe k zwei Durchbrüche
16 auf, die den der Beschaufelung 3 zugewandten Teil der Pumpenkammer - be.i 17 - niit dem zwischen der Wand 8 der
Pumpenkammer und dem Pumpenrad 2 liegenden Raum 17amiteinander
verbinden. Zufolge dieser Verbindung tritt ein Druckausgleich auf, so daß nicht mehr der gesamte in dem Raum 17
herrschende Druck auf dem Pumpenrad lastet, sondern dieses entlastet wird. Gleichzeitig ist der Luftspalt zwischen den
einander zugewandten Flächen der Ringmagnete 12, 13 derart V
auf die von dem Pumpenrad aufgenommene Leistung abgestimmt, daß die beiden Ringmagnete 12, 13 beim Betrieb unter der Wirkung des zu übertragenden Drehmomentes um einen vorbestimmten Winkel gegeneinander verdreht sind. Dieser Winkel wird von der "Normalstellung" aus gemessen, in der einem Nordpol des einen Ringmagneten ein Südpol des anderen Ring-
auf die von dem Pumpenrad aufgenommene Leistung abgestimmt, daß die beiden Ringmagnete 12, 13 beim Betrieb unter der Wirkung des zu übertragenden Drehmomentes um einen vorbestimmten Winkel gegeneinander verdreht sind. Dieser Winkel wird von der "Normalstellung" aus gemessen, in der einem Nordpol des einen Ringmagneten ein Südpol des anderen Ring-
magneten axial fluchtend gegenüberliegt. Durch diese Winkelverdrehung
wird die in axialer Richtung' wirkende Zugkraft zwischen beiden Magneten, die insbesondere für die Lagerbelastung
verantwortlich ist, erheblich verringerte Dies läßt sich leicht einsehen:
Die Zugkraft ist am größten in der erwähnten "Nonr.alst ellung"
Werden die beiden Magnete gegeneinander verdreht, so nimmt die Zugkraft ab, bis nach einem Verdrehwinkel von 90° gegeneinander
die positive Zugkraft in eine negative Abstoßungskraft zwischen den beiden Magneten übergegangen ist. In der
90°-Stellung stehen sich nämlich Jeweils gleichnamige Pole
der beiden Magnete gegenüber, was bekanntlich eine Abstoßung zur Folge hat. Allerdings kann bei dieser theoretischen
9 -
90 -Stellung naturgemäß keine stabile Drehmomentübertragung stattfinden.'Es läßt sich aber der Luftspalt so einstellen,
daß der Verdrehwinkel im Betrieb so nahe an die theoretische Grenzstellung von 90°, wie sie oben definiert worden ist,
herankommt, daß einerseits eine stabile Drehmomentsübertragung gegeben ist, andererseits die auftretende Zugkraft
ihren Minimalwert unter den gegebenen Betriebsbedingungen
erreicht. Zusammen mit den erwähnten Durchbrüchen 16 des Pumpenrades 2 läßt sich somit eine praktisch -vollständige
Spurlagerentlastung £es Pumpenrades 2 erzielen*
'Selbstverständlich sind diese Überlegungen nicht auf ein vierpolig magnetisiertes Ringkernsystem beschränkt. Insbesondere bei größeren Ringdurchmessern können auch höherpolige Anordnungen verwendet werden, während in bestimmten
Fällen bei kleinen Pumpen zweipolige Systeme zur Anwendung gelangen können.
Zur axialen Entlastung der Motorv,ellenlagerung is>
daneben der bei 18 angedeutete Rotor gegenüber dem Stator 19 in axialer Richtung um einen gewissen Betrag, der bei 20 angedeutet
1st, versetzt. Dadurch tritt ein einseitig wirkender, axial gerichteter magnetischer Zug auf, der bestrebt 1st,
den Rotor 18 wieder axial symmetrisch bezüglich de« Stators 19 auszurichten und der bei entsprechender Auslegung dazu
herangezogen werden kann, die Motorlagerung von den von der Kupplung, d* h. den Ringmagneten 12, 13, herrührenden Axial- \
kraften zu entlasten.
032
- ίο -
T'ΓΤΤ
Die Ringmagnete 12, 13 bestehen aus einem Dauermagnetwerk«
stoff, der bekanntlich sich durch eine beträchtliche Brüchigkeit auszeichnet. Andererseits werden die Einzelteile
der neuen Pumpe durchweg aus Kunststoffmaterial gefertigt. Es mußte daher ein Weg gefunden werden, um eine
einwandfreie,kostensparende und betriebssichere Halterung
der Ringmagnete an den ihnen jeweils zugeordneten Halteteilen zu finden:
So ist auf dem Pumpenrad 2 auf der dem Ringmagneten 12 zugeordneten
Seite ein Ringbord 21 angeordnet, der in der aus Pig, 1 ersichtlichen Weise den Ringmagneten mit einem Flanschtsil
übergreift, welcher bei 22 angedeutet ist. Dieser Ringbord kann bei der Formung des Pumpenrades einstückig mitangoformt
werden; er unterstützt den Ringmagneten auf seiner
I
gesamten Innenfläche und hält diesen an dem Pumpenrad 2 fest, ohne daß der Ringmagnet irgendwelchen von der Befestigung herrührenden Kräften ausgesetzt wäre. Es wäre im übrigen auch denkbar, den Ringbord 21 im Bereiche der äußeren Umfangsfläche des Magneten anzuordnen.
gesamten Innenfläche und hält diesen an dem Pumpenrad 2 fest, ohne daß der Ringmagnet irgendwelchen von der Befestigung herrührenden Kräften ausgesetzt wäre. Es wäre im übrigen auch denkbar, den Ringbord 21 im Bereiche der äußeren Umfangsfläche des Magneten anzuordnen.
Die Befestigung des Ringmagneten 13 an der Halterung 14 geschieht
in entsprechender Weise, wobei der Ringbord bei 23 angedeutet ist«
Die neue Pumpe kann mit dem Motor 1 zusammen sowie mit einer
bei 2^ angedeuteten Haube als selbständige Pumpeneinheit verwendet
werden. Ganz besonders zweckmäßig 1st jedoch die in
- 11 -
der Zeichnung veranschaulichte Ausführung:
Die Pumpenkammer .701st einstückig als Teil eines Deckels
25 eines bei 26 dargestellten Filtertopfes ausgebildet, dessen Wasserablauf bei 29 dargestellt ist. Der Deckel 25,
der mittels nicht dargestellter Klammern in dem Filtertopf
26 gehalten ist, trägt auf seiner Außenseite den auf entsprechenden
Stützen ruhenden Elektromotor 1, dessen Welle
15 oberhalb der Achse 5 des Pumpenrades 2 angeordnet ist. V
Die Abdeckung 9 der Pumpenkammer 70ist auf der entgegenliegenden
Seite der Pumpenkammer 70an dem Deckel 25 festgeschraubt j so daß nach Abnahme des Deckels 25 von dem
Filtertopf 26 die ganze Pumpeneinheit unabhängig vom Inhalt des Filtertopfes frei zugängig ist. Der Allauf von der
Pumpenkammer 70ist im übrigen bei 27 (Fig. 2) veranschaulicht, wobei zu beachten ist, daß sowohl der Wasserallauf
- bei 27 - wie auch der Wasserzulauf - bei 11 - im wesentlichen
in axialer Richtung erfolgen. Der Wassera'olauf 27 ißfc
im übrigen - wie ersichtlich - seitlich neben der Innenberandung
der Pumpenkammer 70 angeordnet, mit deren Innenraum er über einen Durchlaß 28 in Verbindung steht.
Die Motorwelle 15 ist im übrigen axial verschieblich gelagert
und durch eine Feder 30 abgestützt, so daß sie zur Lagerentlastung elastisch angehoben werden kann.
- 12 -
Claims (1)
- 5' c 11 u t ζ a η γ, ρ r ü c':) e1. L'lektronctorisch angetriebene ','asserpurpe für Aquarien r.it narnetischer I'upplunc zwischen der "'.otorv/elle und eier, koaxial zur .'".otorvelle in einer ^e^cn den "otcr durch eine '..'and aus r.arnctisch unvirksan.en. ."aterial abgeschlossenen Punpenkanner ^elarerten ICreicelpunpenrad, dadurch rekcr.n-WiG^ογ''θ±ι(15) und Pumpenrad (2) aus zv/oi koaxial einander zugeordneten,, r:ohrpoli£j axial na^netisierten ran^r.ar.neten (12, 13) besteht, von denen einer (13) .mittels einer Halterung (1^) r.it der :"otorv/'clle (15) und der andere nit der1, auf zvei "purlacern (C3 "I) in der Pur.penkanner (70) celanerten Purnpenrad (2) verbunden ir.t und claP· zumindest das Purpenrad (2) zur Cpurlacerentlastunß i"1. Lauf unter der Ein-!
•;irkun;~ einer der Zugkraft der Rin.[;narneten (12, 13) ,ent-^e^encesetzt gerichteten Axialkraft steht.2, '..'asserpunpe nacii Anspruch 1, dadurc;i gekennzeichnet _; uaPj zuriindoEt das Pumpenrad (2) auf der den P.ini-r.p^neten (12) zugeordneten Seite einen den Rincnanneten (12) halter cen r:ir.rbord (21) trT.^t, der nit einen Tlanschteil (22) den i;ir;™nacneten (12) übergreift,3. '..'asserpunpe nach Anspruch 1, dadurch rekennzeichnet 3 _da£ das Pumpenrad (2) in der l'.ilhc seiner "abe (1A) Durchbrüche (Iu) aufweist, die den zwischen der magnetisch unvirksanen T.Jand (C) der Punpenkanner (70) und den Pumpenrad (2) lierenden Teil (17a) der Punpenkanner nit den den- 13 -Pumpenradschau.'.'eln (3) zugev.'andten Pur.penkanmerteil (17) verbinden und deren Durchtrittsf If.che auf die auftretende -purlagerbeiastung abgestinnt ist.l<. V.'asserpunpe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Pur.per.kanr.erabdeckung (9) auf der den Punpenradschaufeln (3) zugewandten Seite eine 'labe (10) auf v/eist, die ein Spurlager (6) enthalt und den Punpeneinlaf) bildende cffnuncen (11) aufvreist.5. V.'asserpu-ipe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftspalt zvLschen den beiden Ringnagneten (12? 13) auf die Leistungsaufnahme des nit ir. wesentlichen konstanter Drehzahl angetriebenen Pumpenrades (2) derart abgestimmt ist, daß die beiden Ringnagneten (12, Ip) in Betriebszustand un einen vorbestimmten, die wirksame axiale Zugkraft um einen vorbestimmten Betrag verringernden v'inkel gegeneinander verdreht sind.6. 'wasserpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rotor (lS) de.^ Elektromotors (I^ "e^enüber1 dem Ctator (19) axial um einen einen vorbestimmten magnetischen Axialzug ergebenden Betrag (20) versetzt angeordnet und durch eine I'eder (30) abgestützt iyt.7. V'asserpumpe "ach einen der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Punpenkanmer (70) einstückig als Teil des Deckeis (25) eine? ^iltertopfes (26) ausgebildet 1st, der auf seiner Außenseite den über Ständerabgestutzten Elektromotor (l) trügt und auf dessen Innenseite eine Purcpenkamerabdeckunc (9) lösbar befestigt ist.3. V'asserpunpe nach Anspruch 1, dadurch ceJ*;erinzeichnet, daß die l/'asserzufuhrleitung (27) und der Uasserauslaß (11) der Punpenkanner (70) in wesentlichen in achsparalleler
Richtung zur f'umpenradaohse (5) verlaufen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE6603272U DE6603272U (de) | 1966-11-29 | 1966-11-29 | Elektromotorisch angetriebene wasserpumpe fuer aquarien. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE6603272U DE6603272U (de) | 1966-11-29 | 1966-11-29 | Elektromotorisch angetriebene wasserpumpe fuer aquarien. |
Publications (1)
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---|---|
DE6603272U true DE6603272U (de) | 1969-09-11 |
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ID=33460319
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE6603272U Expired DE6603272U (de) | 1966-11-29 | 1966-11-29 | Elektromotorisch angetriebene wasserpumpe fuer aquarien. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE6603272U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202015006632U1 (de) | 2015-09-17 | 2016-09-26 | Rainer Schmieg | Koaxialgenerator für eine Turbine |
-
1966
- 1966-11-29 DE DE6603272U patent/DE6603272U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202015006632U1 (de) | 2015-09-17 | 2016-09-26 | Rainer Schmieg | Koaxialgenerator für eine Turbine |
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