DE6601913U - Buerstenloser gleichstrommotor hoher polzahl - Google Patents

Buerstenloser gleichstrommotor hoher polzahl

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DE6601913U
DE6601913U DE19686601913 DE6601913U DE6601913U DE 6601913 U DE6601913 U DE 6601913U DE 19686601913 DE19686601913 DE 19686601913 DE 6601913 U DE6601913 U DE 6601913U DE 6601913 U DE6601913 U DE 6601913U
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DE
Germany
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motor
poles
rotor
brushless
stator
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DE19686601913
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Description

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Idoentia
6 Frankfurt 70, !Eaeodor-Stern-Kai 1
I« 36 965/21d Gbm 17. Dea. 1968
Gleichstrommotor boner Polzahl
Die Feuerung betrifft einen Gleichstrommotor hoher Polzahl, bei welchem die Anzahl der Stäxiderpole größer ist als die Anzahl der Läuferpole. Es sind schon derartige Motoren bekanntgeworden, bei welchen der Läufer beispielsweise ■lit acht Polen ausgerüstet ist, während der Ständer zehn Pole aufweist. Die unterschiedliche Ausbildung der Anzahl von Ständer- und Muferpolen ist bei den bekannten Anordnungen vorgesehen, um einerseits die Geräusche der Motoren bei deren Lauf herabzusetzen, um andererseits eine bessere Ausnutzung des Kupfers und des Eisens der Motoren j zu gewährleisten und auch uia ein einwandfreies Drehmoment
zu erzielen.
Durch die Forderung, elektrotechnische Geräte, wie z. B. Tonbandgerät© und Plattenspieler möglichst flach herzustellen, um ein möglichst kleines Gerät zu erhalten, ergibt sich ζwangeläufig, daß die Antriebselemente, also Motor und Getriebe, möglichst klein gebaut werden» Man hat
66Ol913
- 3 - L 56 965/21d Gbm
daher Motoren mit relativ kleinen Durchmesser und größerer axialer Ausdehung hergestellt, jedoch ist "bei allen
bisher bekanntes Ausführungen ein verhältnismäßig koaipli·=
ziertes Getriebe in Verbindung mit einer Schwungscheibe
notwendig. Das Getriebe ist für derartige Geräte unbedingt erforderlich» da die Drehzahl der Motoren wesentlich f höher als die an der (Donwelle derartiger Geräte gewünschte | Umdrehungsgeschwindigkeit liegt. Durch das Getriebe werden | jedoch erhebliche Leistungsverluste auf dem Wege vom Ho- f tor zur angetriebenen WeIJe verursacht, wodurch entweder f von vornherein eine verhältnismäßig große Spannungsquelle
eingesetzt werden muß oder DrehzahlSchwankungen an der
Tonwelle in Kauf genommen werden müssen.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Motor der j
eingangs geschilderten Art anzugeben, bei welchem die ge- |
nannten Nachteile vermieden sind. Gelöst wird diese Aufgabe |
gemäß der Neuerung dadurch, daß bei Ausbildung des Mo~ ι
tors als bürstenloser Gleichstrommotor der Läufer als Deu- 1
ermagnetläufer ausgeführt ist und daßjbei gleichbleiben- I
der Ständerpolzahl die Anzahl der Läuferpole veränderbar I
ist. Durch die Neuerung ergibt sich der Vorteil; daß durch jj
eine rein mechanische Umgestaltung des Motors, nämlich das : Auswechseln des Läufers, ein Motor angegeben werden kann, \ welcher in Anpassung an die gewünschte Drehzahl von anzu- j treibenden Geräten jeweils den dafür ez*f orderlichen Lau- jj fer besitzt und welcher dementsprechend oiine Zwisehenschal~ ] tung eines Getriebes zum direkten Antrieb des Gerätes ver- wendet werden kann« Für den Ständer des Motors nach der
Neuerung ergeben sich keine Mehrkosten, da die Anzahl der
Ständerpole ständig gleich bleibt und der Wickelaufwand
dementsprechend immer der gleiche ist. Der Aufwand für
« 3 - * I» 36 965/21d Obm
den Motor nach der Veueswng ist also erheblich herabgesetzt, so daß der .Antriebsteil dos G©?ät@8, in welchem er eingelotst wird, in seinen A1>m©®sung@n deiner gehalten werden kann. Auch der BatterieSoil einss solchen Gerätes kann durch die Neuerung verkleinert werden, da die durch dao Getriebe bei bekannten Anordnungen auftretenden Vlt nicht vorhanden sind«
χ« A»« ZeichnungsJi sind Ausfühnüsgsbdispiele de? dargestellt.
Der in ?ig· Λ im Schnitt schsmatisoh dargestellte Motor se igt einen beispielsweie&n Aufbau aller durch die !Teuerung möglichen Motoren. In den Pig. 2 und 3 ist ein mit achtpoligem Läufer versehener Motor dargestellt, während die Fig. 4 und 5 «Inen mit sechzehnpoligea Läufer verse-* henen Motor «eigen.
In Tig· 1 sind nur die für die Neuerung wesentlichen Bauteile alt Besugeseichen verseilen· Auf dem topfförmig ausgebildeten Ständer 1 sind Ständerpole 2 mit den Wicklungen 3 angebracht· Innerhalb des Topfes 1 rotiert ein Steuersegment 4, welches fest mit der Welle 5 des Motors verbunden ist und de& Motorstrom, welcher über die Spulen 6 fließt, die auf den Steuerkernen 7 angebracht sind, steuert. Ebenfalle fest Bit der Welle 3 verbunden, ist der glockenförmig ausgebildet· Läufer 8 mit dem daran befestigten Dauermagneten 9· Zur besseren Konstanthaltung der Drehzahl, was für Tonbandgeräte und Platten« spieler unbedingt erforderlich ist, kann am Läufer eine zusätzliche Schwungmasse angebracht sein. Zur elektronischen Steuerung des Motors ist das eine Lagerschild IO als Leiterplatte alt einer gedruckten Schaltung sus=
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«•bildet und trügt auch dl· elektronischen Steuerelemente 11 und 12.
In Fig. 2 let der Läufer 8 sit dsm Dauermagneten 9, welcher acht Pole aufweist, genauer dargestellt. Ber Ständer weist
lungen 14- angebracht sind und zwar so, daß je zwei sich diametral gegenüberstehende Wicklungen hintereinandergeschaltet sind.· Das Steueraegment 4 besteht aus vier Ar- «en, welche Infolge der Rotation des Motors die Steuerkerne 7s an welche die einzelnen Wicklungen des Motors angeschlossen sind, überstreichen und damit einen Strom durch die Wicklungen ermöglichen. In den Fig» 2 und 3 ist der Augenblick dargestellt, bei welchem die Spulen C bisher die SUdpole des Sauermagnetläufere 9 angezogen haben und in welchem gerade auf die Durchsteuerung der Steuerspulen B umgeschaltet wird. Die Reihenfolge der Durchschaltung der Steuerspulen ist folgende:
C-B-A-C-B... · Durch die vierarmige Ausbildung des Steuer «egments 4- erfolgt pro Umdrehung des Läufers ein viermaliges Durchschalten jeder Steuerspule.
In den 7ig. 4 und β ist ein Motor dargestellt, dessen Ständer, wie der des Motors in ?ig. 2, ebenfalls sechs ausgeprägte Pole aufweist, dessen Läufer jedoch die doppelte Anzahl von Dauermagnetpolen, nämlich sechzehn, besitzt. Das Steuersegment 4 besitzt ebenfalls die doppelte Anzahl von Armen,nämlich acht. Der unterschied im Ständeraufbau gegenüber der Ausführungsform der Tig. 2 und 3 besteht in der Ausbildung der ausgeprägten Pole des Ständers, da die Breit* det Polschuhe eich nach der Polteilung im Läufer richtet und im dargestellten Fall der
ι
- 5 - L 36 965/2ΐά
Polteilung entspricht» d. h. die Polschuhe sind wegen
der höheren Läuferpolzahl schmaler ausgeführt, als bei der in den Pig. 2 und. 3 dargestellten Außführungsfornü.
5 S.» Beschreibung
2 Schutz anspräche
1 BL Zeichng. ia. 5 Figuren
Schutzansprüche

Claims (2)

ϊ · *■ β ta · * • ■ · « - > ti • · β · · ft I LJLcentia Fatent-Ti«waltungs-GmbH 6 Ijtankfurt 70, SEtieodor-Stern-Eai 1 Herrmann/ktz 1?. Dez. 68 L 56 965 /21 d Schutz anspräche
1. Gleichstrcnamotor hohex1 Polzahl,bei welchem die Anzahl der Ständerpole größer ist als die Anzahl der Läuferpole, dadurch gekennzeichnet, daß bei Ausbildung de~ Motors als bürstenloser Gleichstrommotor der Läufer alai Dauermagnetläufer (8) ausgeführt ist.
2. Gleichstrommotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Polschuhe der Ständerpole vorzugsweise der Polteilung im Läufer entspricht
!esSun9 d* WVOn9IICh rtv^«h-n U.-'^ogo ö
rechllkl«« Inl«««* gebi*««f.«elnflaitf·«· «« üblichen Preises «eUeftrt.
<Μη 1*^· -* Fofw^cn oder FHmfu}#fl,oro1i to
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2927958A1 (de) * 1979-07-11 1981-01-29 Papst Motoren Kg Mit einem tachogenerator fuer seine drehzahlregelung versehener kollektorloser gleichstrommotor

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2927958A1 (de) * 1979-07-11 1981-01-29 Papst Motoren Kg Mit einem tachogenerator fuer seine drehzahlregelung versehener kollektorloser gleichstrommotor

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