DE6600737U

DE6600737U - Befestigungsvorrichtung fuer brilder tafeln od. dgl.

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Publication number: DE6600737U
Application number: DE6600737U
Authority: DE
Original assignee: MATTINA WERK HANS STEFFAN
Current assignee: MATTINA WERK HANS STEFFAN
Priority date: 1968-07-05
Filing date: 1968-07-05
Publication date: 1969-02-20

Description

RA. 389 540-5.7.68 I]

Ma Jtina-Werk Mitterhart , den

Hans Steffen

Die vorliegende !Teuerung "betrifft eine tung zur Befestigung von Schildern, Tafeln und dgl., insbesondere Werbetafeln.

Schilder, Tafeln, insbesondere Werbetafeln und Werbeschilder müssen häufig an Hauswänden und anderen Trägern befestigt werden. Die übl±he Art der Befestigung mit Hilfe von visr Schrauben und den zugehörigen Dübeln ist umständlich und erschwert das Austauschen des befestigten Schildes- oder der befestigten Tafel durch eine Seue. Die ebenfalls übliche Befestigung mit Hilfe von an der Tafel oder dem Schild angeordneten ösen und an der Wand befestigten Haken ist nicht ausreichend stabil.

Durch die vorliegende !Teuerung wird eine neue Befestigungsvorrichtung vorgeschlagen, die eine stabile Befestigung von Schildern, Tafeln und dgl. an Mauern und ähnlichen Trägern -ermöglicht und die das einfache Austauschen der befestigten Schilder gestattet.

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Di e neue Befestigungsrorrichtung weist neuerungsgemäß ein mit der Rückseite der Tafel bzw. des Schildes verbundenes lait öffnungen versehenes erstes Befestigungselement, und ein mit dem ersten Befestigungselement lösbar verbindbares aweites Befestigungselement auf, das Verbindungsglieder aufweist, die durch eine Relativbewegung des ersten und des zweiten Befestigungselementes in Richtung zueinander in die öffnungen des zweiten Befestigungselementes einführbar sind, wobei aie Öffnungen des ersten Befestigungselementes und die Verbindungsglieder des zweiten Befestigungselementes so gestaltet sind, daß nach dem Einführen der Verbindungsglieder in die Öffnungen die Verbindung durch eine Parallelverschiebung der beiden Befestigungselemente zueinander in einer vorbestimmten Richtung im wesentlichen spielfrei arretiert wxrd.

Vorzugsweise weist das zweite Befestigungselement zwei Verbindungsglieder auf. Es ist jedoch auch möglich, drei oder vier Verbindungsglieder und die entsprechende Anzahl von Öffnungen des ersten Befestigungselementes vorzusehen.

Zwecfrmäßigerweise sind die Verbindungglieder und die öffnungen in Bezug auf die Richtung der zum Zweck der Arretierung vorgenommene Verschiebung hintereinander angeordnet. Man Trem-n jedoch auch die Verbindungsglieder und die öffnungen nebeneinander anordnen.

In einer bevorzugten Ausfühnngsform der feuerung besteht

das erste Befestigungselement aus einer ersten Platte, die mit rechteckförmigen Öffnungen versehen ist, wahrend das zweite Befestigungselement aus einer zweiten Platte besteht, aus der die Verbindungsglieder in Form herayusgestanzter Laschen herausragen.

In einer weiteren Ausfütjrungsform der feuerung "besteht das erste Befestigungselement aus einer Platte, die kreisförmige

in

öffnuiigen aufweist, an die sieh/einer Richtung längliche Öffnungen geringerer Breite, als dom Durchmesser der kreisförmigen öffnungen entspricht, anschließen, während die Verbindungsglieder des zweiten Befestigungselementes nietenförmig ausgebildet sind, wobei die Durchmesset der N&etenköpfe mit denen der kreisförmigen öffnungen und die Durchmesser der Hietenschäfte mit den Breiten der läpglichen Öffnungen des ersten Befestigungselementes übereinstimmen.

Die neuerungsgemäße Befestigungsvorrichtung gestattet eine eMache, dabei aber sichere auswechselbare Befestigung von Tafeln, Platten, insbesondere von Werbetafeln und Werbeschildern an Hauswänden und anderen Trägern.

Zur weiteren Erläuterung der feuerung dienen die beigefügten Figuren, die im folgenden erläutert werden.

Fig. 1 zeigt eine erste Ausführungsform der neuerungsgemaßen Befestigungsvcrriehtung in einer Seitenansicht und teilweise im Schnitt,

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Mg. 2 zeigt eine erste Ausführungsform des ersten Sefe- j stigungselementes in einer Draufsicht, I

3?ig. 3 zeigt eine geschnittene Seitenansicht einer mit Hilfe einer neueru- jsgemäßen Befestigungsvorrichtung an einer Wand befestigten lafel,

Fig. 4 zeigt eine zväte Ausführungsform des zweiten Befestigungselementes in Seitenansicht, i

Eig. 5 zeigt eine zwejfce Ausführungsform des ersten Befe- j

stigungselementes in Draufsicht. |

Das in den Figuren 1 bis 3 dargestellte erste Befestigungselement weist eine Platte 1 auf, die mit rechteckförmigen Öffnungen 2, 3 versehen ist, Die Platte 1 ist in geeigneter ¥eise, insbesondere durch Kleben,mit der ÜJafel oder dem ScHLd verbunden. Das zweite Befestigungselement weist el anfalle eine Platte 7 auf, aus der herausgestanzte Laschen 8 und 9 herausragen. Diese Platte 7 kann mit Hilfe von Schrauben, die in die Schraubenlöcher 10 eingeführt werden, an einer Wand angesOhraubt werden. Die beiden Befestigungselemente werden dadurch miteinander verbunden, daß zunächst die Platte1 und die Platte 7 aufeinander zu bewegt werden, wobei die Laschen 8 und 9 in die Öffnungen 2 und 3 eingeführt werden. Die Größe der Laschen 8 und 9 entsprichttder Größe der Öffnungen 2 und 3» so daß diese Einführung möglich istt. Hiernach wird die Eafel oder das Schild 4 mit der damit verbundenen Platte 1 parallel zu/Ler Platte 7 nach unten verschoben, so daß die Laschen 8 und 9 in den in der !Tafel oder dem Schild 4 vorgesehenen Hohl-

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rämen 5 und 6 eingreifen, wodurch das erste und das zweite Befestigungselement spielfrei arretiert werden. Pig. 3 läßt den Zustand nach, erfolgter Arretierung der beiden Befestigungselemente erkennen. Hier ist die Tafel oder das Schild 4 fest mit der Wand 17 verbunden.

In den Pig. 4 und 5 ist eine zweite Ausführungsform der Neue-Tnng dargestellt= Bas erste Befestiipgselemest "bestellt liier aus einer Platte 14, die zwei kreisförmige Jköeher 15' und 16· aufweist, an die sich, längliche Öffnungen 15" und 16" anschließen. Das zweite Befestigungselement "besteht aus einer Platte 11, die zwei Verbindungsglieder 12 und 13 aufweist, dabei sind die Abmessungen der Verbindungsglieder 12, 13 und der entsprechenden Öffnungen 15, 16 so gestaltet, daß die Nietenkopfe 12", 13" in die kreisförmigen Öffnungen 15«, 16« eingeführt werden können, während die Breite der länglichen öffnungen 15", 16" das Hineinschieben der Metenschäfte 12*,, 13' und damit die Arretierungsverschiebung gestattet.

8 Patentansprüche
5 Figuren

Claims

-G- Schutzansprüche

1. Befestigungsvorrichtung zur Befestigung von Schildere, iDafeln und dgl., insbesondere Werbetafeln, ge kennseich.net durch, ein mit der Rückseite der fax el bzw» des Schildes (4) verbundenes mit öffnungen (2, 3, 15, 16) versehenes erstes Befestigungselement (1, 14) und ein mit d.em ersten Befestigungselement lösbar verbindbares zweites Befestigungselem'--.« (7. 11), das Verbindtingsglieder (8, 9, 12, 13) aufweist, die durch eine Relativbewegung des ersten und des zweiten Befestigungselementes in Richtung zueinander in die Öffnungen (2, 3» 15, 16) des zweiten Befestigungselementes (1, 14) einführbar sind, wobei die Öffnungen des ersten Befestigungselementes (1, 14) und die Verbindungsglieder (8, 9, 12, 13) des zweiten Befestigungselementes so gestaltet sind, daß nach dem Einführen der Verbindungsglieder (2, 3, 15, 16) in die Öffnungen (2, 3, 15, 16) die Verbindung durch eine Parallelverschiebung der beiden Befestigungselemente zueinander in einer vorbestimmten Richtung im wesentlichen spielfrei arretiert wird.

2. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge kennzeichnet , daß das zweite Befestigungselement (J, 11) zwei Verbindungsglieder (8, 9» 12, 13) aufweist.

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3. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch. 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Verbindungsglieder (8, 9, 12, 13) und die Öffnungen (2, 3, 15, 16) im Bezug auf die Arretierungsverschiebungsrichtung hintereinander angeordnet sine".

4. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Verbindungsglieder (8, 9, 12, 13) und die Öffnungen (2, 3, 15, 16) in Bezug auf die JlrretierungsverschielDungsrichtung nebenein~ ander angeordnet sind.

5. Befestigungsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 Ms 4» dadurch gekennzeichnet , daß das erste Bdfestigungselement aus einer ersten Platte (") "besteht, die mit rechteckförmigen Öffnungen (2, 3) versehfen ist und daß das zweite Befestigungselement aus einer zweiten Platte (7) "besteht, aus der die Verfcinduigpglieder in Form herausgestanzter Laschen (8, 9) herausragen.

6. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch ge kennzeichnez , daß die Lasche^ (8, 9) in ihrer Form und ihren Abmessungen so gestaltet sind, daß sie genau in die Öffnungen (2, 3) des ersten Befestigungselementes hineinpassen.

7. Befestigungsvorrichtung nach. Anspruch 5, dadurch. ge kennzeichnet , daß der Abstand der parallel zu der Ebene der zweiten Platte (7) verlaufenden laschen (8, 9) der Stärke der ersten Platte (1) entspricht.

8. Befestigungsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeich net , da.ß das erste Befestigungselement aus einer Platte (14) besteht, die kreisförmige öffnungen (15¹, 16») aufweist, an die sich in einer Richtung längliche öffnungen (15^f, 16·*-) geringerer Breite,als dem !Durchmesser der kreisförmigen öffnungen (15*, 16') entspricht,anschließen und daß die Verbindungsglieder (12, 13) des zweiten Befestigungselementes nietenförmig ausgebildet sind, wobei die Durchmesser der Nietenköpfe (12", 13") mit denen der kreisförmigen Öffnungen (I5^r, 16¹) und die Durchmesser der irietens'Jiäfte (12^f, 13') mit den Breiten der länglichen Öffnungen (15", 16") des ersten BefestigungselfTientes übereinstimmen.