DE658981C - Elektromotor mit eingebauter Reibungskupplung - Google Patents

Elektromotor mit eingebauter Reibungskupplung

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DE658981C
DE658981C DESCH111980D DESC111980D DE658981C DE 658981 C DE658981 C DE 658981C DE SCH111980 D DESCH111980 D DE SCH111980D DE SC111980 D DESC111980 D DE SC111980D DE 658981 C DE658981 C DE 658981C
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Germany
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spring
coupling
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torsion spring
hub
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Expired
Application number
DESCH111980D
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English (en)
Inventor
Max Schwab
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K7/00Arrangements for handling mechanical energy structurally associated with dynamo-electric machines, e.g. structural association with mechanical driving motors or auxiliary dynamo-electric machines
    • H02K7/10Structural association with clutches, brakes, gears, pulleys or mechanical starters
    • H02K7/108Structural association with clutches, brakes, gears, pulleys or mechanical starters with friction clutches

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

Gegenstand der Erfindung ist ein mit einer Reibungskupplung zusammengebauter Elektromotor. Die Kupplungswelle ist in einer längs verschiebbaren Buchse drehbar gelagert und trägt an ihrem dem Motor zugekehrten Ende das angetriebene Kupplungsglied und auf dem anderen Wellenende eine' Riemenscheibe.
Die Einleitung des Kupphmgs- oder Brems-Vorganges erfolgt bei diesen bekannten Motoren durch eine Drehbewegung und Längsverschiebung der Buchse entgegen einer Federkraft mittels eines mit der Buchse starr verbundenen Bolzens, der von einer Rolle umgeben ist und seine Führung durch eine schraubenförmig gewundene Nut in der Nabe des Gehäuses erhält.
Es hat sich bei Ausführungen dieser Art in der Praxis herausgestellt, daß solche als kon-
ao zentrisch zur Welle liegende Zugfedern ausgebildete Federn, besonders an den Einspannstellen, Überbeanspruchungen unterworfen sind, was nicht selten zum Bruch der Aufhängeösen führt; außerdem verschmutzen die
Steuerorgane der Kupplung sehr leicht, wo- 25 durch die Betriebssicherheit beeinträchtigt .wird.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu vermeiden.
Erfindungsgemäß ist konzentrisch zur Kupplungswelle und zur Gehäusenabe am äußeren Umfang der Nabe -eine der Einstellbewegung entgegenwirkende schraubenförmig gewundene Drehungsfeder angeordnet, deren Kapselung durch eine entsprechend der Steigung eines Schraubenganges bewegbare, die Lager der Kupplungswelle aufnehmende Buchse, eine mit der Buchse fest verbundene Hülse sowie den der Feder zugewandten Teil des kupplungsseitigen Gehäuses gebildet wird.
Gegenüber bekannten Ausführungen mit zwischen Motorläufer und Riemenscheibe eingebauter Reibungskupplung, die mittels eines Einstellhebels entgegen einer Federkraft durch Schraubengangf ührung einer Lagerbuchse axial aus der Brems- in die Kupplungsstellung verschoben wird, unterscheidet sich der Gegenstand der Erfindung in der Hauptsache da-

Claims (1)

  1. durch, daß die schraubenförmig geAvundene Drehungsfeder die äußere Peripherie der Gehäusenabe umfaßt, während sie nach außen hin durch eine Kapselung vollkommen abgeschlossen ist. Die Anordnung der Drehungsfeder auf nahezu der ganzen Nabenlänge des Gehäuses erlaubt weiterhin, in Verbindung mit dem größeren Durchmesser der Feder, die Verwendung eines geringeren D'rahtquerschnittes bei gleicher Fedenvirkung, was zur Folge hat, daß neben einer weit besseren Federwirkung eine Überbeanspruchung der Feder an sich und besonders an den Einspannstellen wirksam unterbunden wird. Dadurch ist einem den bekannten Ausführungen mit beispielsweise reinen Zugfedern anhaftenden Nachteil weitestgehend Rechnung getragen worden. Die Abstützung der Drehungsfeder erfolgt nicht, wie bei bekannten -Ausführungen, über ein Kugellager oder ein sonstiges Distanzierungssrück hinweg, sondern die Drehungsfeder stützt sich unmittelbar gegen den antriebsseitigen Gehäusedeckel und die innere Stirnfläche der Kapselungs-hülse' ab. Durch die vollkommene Kapselung der Drehungsfeder und damit auch der Schraubengangnut ist ein Verschmutzen dieser sowie auch der sämtlichen übrigen Steuerorgane ausgeschlossen. Die Betriebssicherheit der ganzen Einrichtung erfährt dadurch eine weitgehende Verbesserung.
    In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
    Abb. ι zeigt den Elektromotor in Ansicht mit Schnitt durch die Kupplungseinrichtung,
    Abb. 2 den Erfindungsgegeiistand zur Half te in Ansicht und zur Hälfte im Schnitt.
    In dem Gehäuse ι befindet sich der Elektromotor, bestehend aus dem Ständer 2 und dem Läufer 3, der auf der Welle 4 gelagert ist.
    Die Motorwelle· trägt das als Schwungmasse ausgebildete treibende -.Kupplungsglied 5. Der antriebsseitige Gehäusedeckel 6 weist eine Nabe 7 auf, in welcher die Buchse 8, die im Innern die Lager 9 und 10 für die Kupplungs-Λ'-elle 11 enthält, drehbar und längs verschiebbar, gelagert ist. Auf der Kupplungswelle 11 ;ind das angetriebene Kupplungsglied 12 und die Riemenscheibe 13 angeordnet. Die erforderliche Federkraft wird erzeugt durch eine Drehungsfeder 14, die mit entsprechender Vorspannung eingebaut wird und sieh gegen den Gehäusedeckel und die innere Fläche der Hülse 15 abstützt, wobei die beiden knieförmig umgebogenen Federenden in entsprechenden Aussparungen des Gehäuses und der Hülse die Federvorspannung bestimmen. Auf der Buchse 8 ist mittels Schrauben 16 und Entlastungsstiften 17 die Hülse 15 befestigt, welche den Einstellhebel 18 trägt. In starrer Verbindung mit dem Distanzglied 22 ist der Bolzen 21, der in den Schraubengang 19 hineinragt und die Lagerstelle für eine ihn umfassende Rolle 20 bildet.
    Erfolgt eine zwangsweise Betätigung des Einstellhebels ΐ·8, so wird dessen kreisförmige Drehbewegung vermittels der Rolle 20 und des Bolzens 21 durch Abr-ollen der Rolle 20 auf den Stirnflächen des Schraubcnganges auf die Buchse 8 übertragen und diese kreisförmig und axial entsprechend dem Hubwege und der Steigung des Schraubcnganges verschoben und dadurch der Kupp lungs- oder Bremsvorgang eingeleitet.
    .75
    Pa τ ε ν τ λ ν- spkucii:
    Elektromotor mit zwischen Motorläufcr und Riemenscheibe eingebauter Reibungskupplung, die mittels eines Einstellhebels entgegen einer Federkraft durch Schraubengangführung axial aus der Brems- in die Kupplungsstellung verschoben wird, dadurch gekennzeichnet, daß konzentrisch zur ■ Kupplungswelle und zur Gehäusenabe (7) am äußeren Umfang der Nabe eine der Einstellbewegung entgegenwirkende schraubenförmig gewundene Drehungsfeder (14) angeordnet ist, deren Kapselung durch eine entsprechend der Steigung eines Schraubenganges bewegbare, die Lager der Kupplungsvwelle aufnehmende Buchse (8), eine mit der Buchse fest verbundene Hülse (15) sowie den der Feder zugewandten Teil des kupp.lungsseitigen Gehäuses (6, 7) gebildet wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DESCH111980D 1937-02-03 1937-02-03 Elektromotor mit eingebauter Reibungskupplung Expired DE658981C (de)

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DE (1) DE658981C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1121196B (de) * 1958-03-15 1962-01-04 American Safety Table Company Elektromotorischer Antrieb mit Kupplungs- und Bremsvorrichtung, insbesondere fuer Naehmaschinen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1121196B (de) * 1958-03-15 1962-01-04 American Safety Table Company Elektromotorischer Antrieb mit Kupplungs- und Bremsvorrichtung, insbesondere fuer Naehmaschinen

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