DE658700C - Eiserne Einlage fuer einen Kappschuh - Google Patents

Eiserne Einlage fuer einen Kappschuh

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DE658700C
DE658700C DEK137256D DEK0137256D DE658700C DE 658700 C DE658700 C DE 658700C DE K137256 D DEK137256 D DE K137256D DE K0137256 D DEK0137256 D DE K0137256D DE 658700 C DE658700 C DE 658700C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D11/00Lining tunnels, galleries or other underground cavities, e.g. large underground chambers; Linings therefor; Making such linings in situ, e.g. by assembling
    • E21D11/14Lining predominantly with metal
    • E21D11/34Joints between vertical props and horizontal top bars

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Eiserne Einlage für einen Kappschuh Gegenstand der Erfindung ist eine eiserne Einlage für Kappschube mit verstrebten Widerlagern. Die Eiseneinlage ist von prismatischem Querschnitt, welcher der inneren Rundung der Knickstelle dies hinteren Haltehakens genau angep:aßt ist und zur Verstärkung der an sich bekannten nasenförmigen Ausbuchtung in der Mitte des hinteren Haltehakens mit einem U-förmigen Ansatz versehen sein kann.
  • Es sind Kappschuhe bekanntgeworden, bei denen ein oder mehrere in der Längsrichtung des Kappschuhes hintereinanderliegende Eisenbolzen durch die beiden sich gegenüberliegendein Flanschen gesteckt werden, um ein nachgiebiges Widerlager zu bieten. Die Befestigung dieser Bolzen ist umständlich, außerdem werden die Bolzen von dem Steg der Kappschiene bei stärker auftretendem Gebirgsdruck .durchgeschert. Auch können sie wegen .der Befestigung in den seitlichen Flanschen nicht in ihrer vollen Breite an der inneren Wand des hinteren Haltehakens zur Anlage kommen und bieten daher nur geringen Widerstand.
  • Feirner sind bei Kappschuhenohne seitliche Verstrebungen prismatische Holzeinlagen, sag. Quetschhölzer, bekanntgeworden, die jedoch bei stark auftretendem Gebirgsdruck ein Durchscheren der Knickstelle des hinteren Haltehakens nicht verhindern können.
  • Auch sind Kappschuhe bekanntgeworden, in denen der hintere Haltehaken dadurch verstärkt ist, daß das Widerlager je doppelt ist. Die Ausführungen sind nur möglich bei Kappschuhen, deren Widerlager mit der Aufliegefiäche nicht verstrebt ist. Bei starkem Gebirgsdruck werden daher auch die hinteren Widerlager umgebogen, so daß die Kappschiene abgleitet. Außerdem haben die Kappschuhe den gr3,ßen Nachteil, daß für die Herstellung der d2ppelte Werkstoff gebraucht wird und die Herstellung an sich bedeutend teurer ist, so daß schon aus wirtschaftlichen Gründen die Kappschuhe überhaupt nichthergestellt werden sind.
  • Durch die Eiseneinlage nach der Erfindung ist dieser Übelstand beseitigt, da nunmehr der Fuß sowie auch der-Steg der Kappschiene außerordentlichen Widerstand findet und selbst bei stärkstem Druck den Kappschuh an der Knickstelle des vorderen Haltehakens nicht zerschneiden kann, .da das runde Profil der Einlage nicht in der Lage ist, eine Scherwirkung auszuüben, sondern dann, wenn der Fußoder Steg der Kappschiene durch Gebirgsdruck die Einlage gegen den hinteren Haltehaken anpreßt, in seiner vollen Breite den hinteren Haltehaken ian der Knickstelle angreift. Auch ist die Eiseneinlage nach der Erfindung sehr billig in der Herstellung, da sie größtenteils aus den an sich abfallenden Abfällen hergestellt werden kann.
  • Wird der .hintere Haltehaken sowie auch die Aufliegeplatte in bekannter Weise zvellenförmig ausgeführt, 99 ist der Kappschuh mit der Eiseneinlage nach der Erfindung außerordentlich widerstandsfähig und gleichzeitig sehr :elastisch.
  • Die Einlage kann lose eingelegt oder mit. etwas Spannung in die Tasche des hinterexi Haltehakens hineingepreßt werden ,oder ein-', geschweißt "oder sonstwie befestigt werden.
  • Die prismatische Eiseneinlage kann auch leicht wellenförmig ,ausgebildet sein, so daß sich zunächst die Wellenberge in den Werkstoff des hinteren Haltehakens eindrücken und dadurch die Nachgiebigkeit des Kappschuhes ,erhöhen.
  • Im hinteren Haltehaken kann statt der prismatischen Einlage auch eine U-förmig gebogene Blecheinlage, deren unterer Teil abgeflacht ist, so- d,aß sich die Kappschiene bequem in die Tasche des hinteren Haltehakens hereinschieben läßt, ,angeordnet sein.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in beiliegender Zeichnung in zwei Ausführungsbeispielen dargestellt. Es zeigen Fig. i eisten Xappschuh mit verstrebten Widerlagern mit einer Eiseneinlage nach der Erfindung im Aufriß, Fig.2 desgleichen im Grundriß, Fig.3 die Einlage nach der Erfindung in Ansicht im Aufriß, Fig. 4. desgleichen im Seitenriß, Fig. 5 desgleichen im Grundriß, Fig. 6 einen Kappschuh mit verstrebte Widerlagern im Aufriß mit einer weiteren Ausführung der Eiseneinlage nach der Erfindung, Fig. 7 eine U-förmig gebegene Blecheinlage im Pr3fil, Fig. 8 desgleichen im Seitenriß.
  • In den Zeichnungen ist der hintere Haltehaken des Kappschuhes mit 'i, die AuflagefläCh@e mit 2, die Verstrebungen des hinteren Haltehakens mit 3 und q., die nasenförmige Ausbuchtung des hinteren Haltehakens mit 5, der prismatische Querschnitt der Eiseneinlage mit 6 und die U-förmige Verlängerung der Eiseneinlage mit 7 bezeichnet.
  • " Der Kappschuh mit der Eiseneinlage nach ,der Erfindung ist verhältnismäßig neinfach und ,'.Billig in der Herstellung, dabei durch seine "außerordentliche Widerstandsfähigkeit und Nachgiebigkeit sehr vorteilhaft im Gebrauch, insbesondere auch, da die Kappschuhe nunmehr aus bedeutend .dünnerem Werkstoff hergestellt werden können und doch die gleiche Festigkeit haben.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Eiserne Einlage für einen Kappschuh, dessen mit der Aufliegeplatte seitlich verstrebter hinterer Haltehaken am -oberen Teil. eine zum Umfassen des Kappschienens.teges bestimmte mittlere Ausbuchtung trägt, ..dadurch gekennzeichnet, daß in der U-förmigen Tasche des hinteren Haltehakens eine T-förmige Eiseneinlage ange-.ardnet ist, deren Rücken der Widerlagerfläche des hinteren Haltehakens genau ,angepaßt ist und deren in der mittleren Ausbuchtung liegender Stegteil zur Aufnahme des Kappschuhsteges U-förmig gestaltet ist, . wobei der Fuß oder Flansch der Einlage auch prismatisch ausgeführt werden kam.
  2. 2. Eiseme Einlage für einen Kappschuh nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß dieselbe leicht wellenförmig ausgebildet ist.
  3. 3. Eiserne Einlage für einen Kappschuh nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß dieselbe U-förmig- gebogep ,oder gepreßt ist, wobei der untere Teil keilförmig abgeflacht ist und der senkrechte Stegbeil in Fortfall kommt.
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