DE656725C - Anschluss abwerfbarer Betriebsstoffbehaelter am Flugzeug - Google Patents

Anschluss abwerfbarer Betriebsstoffbehaelter am Flugzeug

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Publication number
DE656725C
DE656725C DEH143324D DEH0143324D DE656725C DE 656725 C DE656725 C DE 656725C DE H143324 D DEH143324 D DE H143324D DE H0143324 D DEH0143324 D DE H0143324D DE 656725 C DE656725 C DE 656725C
Authority
DE
Germany
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connection
aircraft
bell
holding device
fuel containers
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Expired
Application number
DEH143324D
Other languages
English (en)
Inventor
Manfred Urban
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Henschel Flugzeugwerke AG
Original Assignee
Henschel Flugzeugwerke AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64DEQUIPMENT FOR FITTING IN OR TO AIRCRAFT; FLIGHT SUITS; PARACHUTES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF POWER PLANTS OR PROPULSION TRANSMISSIONS IN AIRCRAFT
    • B64D37/00Arrangements in connection with fuel supply for power plant
    • B64D37/02Tanks
    • B64D37/06Constructional adaptations thereof
    • B64D37/12Constructional adaptations thereof jettisonable

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Cooling, Air Intake And Gas Exhaust, And Fuel Tank Arrangements In Propulsion Units (AREA)

Description

Bei den an Flugzeugen abwerfbar angeordneten Betriebsstoffbehältern erfolgt der Anschluß entweder in der Weise, daß die Betriebsstoffleitung mit der Haltevorrichtung verbunden ist, so daß beim Anschließen der Haltevorrichtung gleichzeitig die Betriebsstoff-Zuführung angeschlossen ist, oder es ist die von Hand lösbare Halteeinrichtung des Betriebsstoffbehälters unabhängig von der Verbindung der Betriebsstoffleitung angeordnet. Dabei wird letztere mit dem Stutzen am Betriebsstoffbehälter lediglich durch unter Anpreßdruck sich aufeinanderlegende Flächen verbunden. Die bekannte Verbindung der
»5 Halteeinrichtung mit dem Rohrleitungsanschluß weist den Mangel auf, daß der Zusammenschluß der Leitung mit dem Behälter stutzen nicht genügend sicher und für Kontrollzwecbe nicht leicht zugänglich ist.
Das Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die Halteeinrichtung sich innerhalb einer am Flugzeug befestigten Glocke befindet, an deren Rand ein flanschartiger Ring mit konischer Sitzfläche angeschlossen ist,- der mit Vorspannung gegen eine konische Dichtungsfläche des Betriebsstoffbehälterbeschlages schraubbar ist. Dabei ist die Glocke mit einem Ansatz verseben, der eine Gewindebuchse trägt, in der ein mit elastischem Dichtungsring versehenes- Anschlußstück der Betriebsstoffleitung verstellbar gelagert ist.
Die Anordnung der Glocke über der Halteeinrichtung schützt diese gegen äußere Einwirkungen und Verunreinigungen, die die Wirkungsbereitschaft der beweglichen Teile der Halteeinrichtung stören könnten. Ferner kann durch den schraubbaren Ring an der Glocke eine Vorspannung der Halteglieder bewirkt werden, die eine starre Lage des Betriebsstoffbehälters im Fluge und ein zuverlässiges Herausgleiten des Betriebsstoffbehälters aus den entsicherten Haltegliedern vermittelt. *
Der Zusammenbau der Anschlußmittel für die Betriebsstoffleitung mit der Glocke zu einem Block ergibt neben dem einfachen Anschluß die Möglichkeit der Überwachung der Verbindungsstelle der Betriebsstoffleitung, wodurch die Betriebssicherheit der Einrichtung erhöht ist.
Der erfindungsgemäße Anschluß kann bei großen Behältern in größerer Zahl verwandt werden. Die Halteeinrichtungen müssen dann durch die Glocken hindurch miteinander durch Gestänge gekuppelt sein.
Die Abbildungen zeigen Ausführungsbeispiele der Erfindung, Abb. 1 in Seitenansicht, Abb. 2 im Seitenschnitt, Abb. 3 im Grundriß und Abb. 4 im Grundrißschnitt. Die Halteeinrichtung und die Verbindung der Betriebs-Stoffleitungen sind zu einem Block vereinigt. Der Block ist mit den Augen 1 am Flugzeug
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Manfred Urban in Berlin-Schöneberg.
befestigt. Die Halteeinrichtung befindet sich unter der Glocke 2. Der Betriebsstoffbehälter 3 besitzt einen ■ Beschlag 4, der den Bolzen 5 und die ringförmige konische Dichtungs»1 fläche 6 trägt. Die mit Hilfe des Hebel?'8 lösbare Halteeinrichtung 7 iimfaßt zangenartig den Bolzen 5 und hält damit den Behälter In seiner Lage zum Flugzeug. Um diese Lage zu sichern und der Verbindung eine gewisse Vorspannung zu geben, ferner um den Innenraum der Glocke abzudichten, wird ein Schraubring 9 von der Glocke 2 auf den konischen Ring 6 herabgeschraubt. Seine Fläche ι ο legt sich auf die entsprechende Fläche 11 des konischen Ringes 6.
Die Glocke 2 trägt einen Ansatz 12 mit Gewindebuchse 13. In dieser läßt sich das Anschlußstiick 14 der Betriebsstoff zuleitung 15 auf- und abschrauben und sich so mit dem Anschluß 16, der am Betriebsstoffbehälter befestigt ist, unabhängig von der Halteeinrichtung in der Glocke 2 verbinden. Die Verbindung wird durch ein elastisches Zwischenstück 17 abgedichtet.
Die Abbildungen zeigen außer der verschiedenen Darstellung in Schnitt und Ansicht die gleichzeitige Verwendung von zwei Halteeinrichtungen des Behälters. Beide sind miteinander durch das Gestänge 18 verbunden, das durch die Glocken hindurch über die 11-Wellen 19 die Halteeinrichtung vom Hebel 8 .her betätigt.
'; Die Halteeinrichtungen sind mit stromlinigen Verkleidungen 20 versehen, die am Ansatz der Glocke 2 befestigt werden.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Anschluß abwerf barer Betriebsstoffbehälter am Flugzeug, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtung (7) sich innerhalb einer am Flugzeug befestigten Glocke (2) befindet, an deren Rand ein flanschartiger Ring (9) mit konischer Sitzfläche (10) angeschlossen ist, der mit Vorspannung gegen eine konische Dichtungsfläche (11) des Betriebsstoffbehälterbeschlages (4, 6) schraubbar ist.
2. Anschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Glocke (2) einen Ansatz (12) mit Gewindebuchse (13) trägt, in dem ein mit elastischem Dichtungsring (17) versehenes Anschlußstück (14) der Betriebsstoffleitung (15) verstellbar gelagert ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEH143324D 1935-04-06 1935-04-06 Anschluss abwerfbarer Betriebsstoffbehaelter am Flugzeug Expired DE656725C (de)

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