DE656169C - Karrenspritze zur Schaedlingsbekaempfung - Google Patents

Karrenspritze zur Schaedlingsbekaempfung

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DE656169C
DE656169C DEH143253D DEH0143253D DE656169C DE 656169 C DE656169 C DE 656169C DE H143253 D DEH143253 D DE H143253D DE H0143253 D DEH0143253 D DE H0143253D DE 656169 C DE656169 C DE 656169C
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pest control
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01MCATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
    • A01M7/00Special adaptations or arrangements of liquid-spraying apparatus for purposes covered by this subclass
    • A01M7/0082Undercarriages, frames, mountings, couplings, tanks

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Insects & Arthropods (AREA)
  • Pest Control & Pesticides (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Catching Or Destruction (AREA)

Description

Zur Schädlingsbekämpfung verwendet man in größeren Obstbaumpflanzungen von Zugtieren gezogene zweirädrige Spritzkarren, auf deren Fahrgestell, fest angebracht, der Flüs-S sigkeitsbehälter und dahinter die Pumpenanlage sitzen. Die Lage des Karrenschwerpunktes ändert sich hierbei mit der Abnahme der Flüssigkeitsmenge, was sich ungünstig auf das Zugtier auswirkt.
Nach der Erfindung soll die durch die Flüssigkeitsabnahme verursachte Schwerpunktverlagerung während des Fahrens ausgleichbar sein. Hierdurch soll der Vorteil erreicht werden, daß neben der Beseitigung der zusätzliehen Belastung des Zugtieres das Fassungsvermögen des Flüssigkieitsbehälters entsprechend vergrößert werden kann. Gelöst wird die Aufgabe dadurch, daß der Behälter und die Pumpenanlage gemeinsam auf einem Rahmen angeordnet sind, welcher auf dem Karrengestell auf Rollen gelagert und mittels einer einseitig angebrachten Stellvorrichtung längs verschieb- und feststellbar vorgesehen ist.
Es ist bereits bekannt, den Wagenkasten von einachsigen Kraftwagenanhängern auf Rollen, entsprechend der veränderlichen Gleichgewichtslage, längs verschieb- und feststellbar anzuordnein. Diese Wagenkasten lassen sich aber nur bei stillstehendem Wagen verschieben, nicht während des Betriebes, Bei fahrbaren Spritzvorrichtungen zur Schädlingsbekämpfung ist es auch bekannt, den Flüssigkeitsbehälter nebst dem Zerstäuber vom Fahrgestell abnehmbar anzubringen, zu dem Zweck, das Wagengestell gegebenenfalls auch für andere Zwecke verwenden zu können. -Schließlich ist eine auf einem einachsigen Wagenanhänger verschiebbar angeordnete Motorspritze ohne Flüssigkeitsbehälter bekannt. Hierbei spielt jedoch eine Schwerpunktsverlagerung während des Betriebes überhaupt keine Rolle.
Der Gegenstand der Erfindung ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. ι eine Seitenansicht einer Karrenspritze gemäß der Erfindung,
Fig. 2 einen Grundriß zu Fig. 1 ohne den Behälter und die Spritzvorrichtung,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III in Fig. ι und
Fig. 4 die Stellvorrichtung nach Fig. 1 in vergrößertem Maßstab.
An dein beiden Seitenholmen des auf den zwei Rädern α mit gemeinsamer Achse b · gelagerten Gestellsd mit Deichseln sitzen vier Rollen f, auf die ein Rahmen g lose aufgesetzt ist, der beispielsweise aus einem gebogenen oder mehreren miteinander verschweißten Winkeleisen besteht. Die waagerechten Schenkel der beiden sich in Längsrichtung des Wagens erstreckenden Winkeleisen liegen mit ihrer Unterseite auf den Rollen / auf, während die senkrechten Schenkel durch die Innenseiten der Rollen/ geführt werden. Auf dem Rahmeng· sind der Flüssigkeitsbehälterh
und dahinter''Motor und Pumpe/ in beliebiger Weise befestigt. Gegebenenfalls kann die Karrenachse b zwecks Tieferlegens des Behälters h nach unten gekröpft sein. . Λ An der einen Seite des Karriengestellsu^t eine Stellstangeρ angeordnet, die z.B. duÄ|2|L einen Handhebel η beeinflußt wird, dessen.** Sperrklinke .0 in einen mit Rasten tn versehenen Stellbogen k eingreift, der mit dem einen
ίο Gestellholm d verbunden ist. Das freie Ende der Stange ρ ist in der Bohrung eines auf dem Rahmen g befestigten Bockes q o. dgl. gelagert (vgl. besonders Fig. 4).
Beim Bespritzen der Bäume geht der Fahrer an einer etwa der linken Seite des Karrens, lenkt dabei das Zugtier und verstellt jeweils durch Ändern des Pumpendruckes die Reichweite des Strahls. Verändert sich nach Verspritzen einer bestimmten Flüssigkeitsmenge das Gewicht des Behälters h, so daß die hinten auf dem Rahmen angeordnete Spritzvorrichtung das Übergewicht erhält, so legt der Fahner jeweils den gestrichelt angedeutetem Hebel η um eine Rast tn vor, wodurch der Schwerpunkt des Rahmens ,g" samt seinen Aufbauten nach vorn wandert. Hierbei kann der jeweilige Flüssigkeitsstand durch ..einen Wasserstandsanzeiger, z. B. ein Schauglas oder einen Schwimmer, angezeigt werden. Die Bezeichnungen auf dem -Flüssigkeitstand- -Anzeiger können zur Vereinfachung der Bedienung die gleichen sein wie die der jeweiligen Gleichgewichtslage des Karrens entsprechenden Bezeichnungen an den Rasten m des Stellbogieps k.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Karrenspritze zur Schädlingsbekämpfung mit abnehmbar auf einem zweirädrigen Fahrgestell angeordnetem Flüssigkeitsbehälter nebst Pumpenanlage und Zerstäuber, dadurch gekennzeichnet, daß der den Flüssigkeitsbehälter und die Pumpenanlage tragende, auf Rollen gelagerte Rahmen mittels, einer einseitig angebrachten Stellvorrichtung {n,k,p,q) längs verschieb-und feststellbar vorgesehen ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEH143253D 1935-03-28 1935-03-28 Karrenspritze zur Schaedlingsbekaempfung Expired DE656169C (de)

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