DE654698C - Tragvorrichtung fuer Pakete - Google Patents

Tragvorrichtung fuer Pakete

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DE654698C
DE654698C DEM131443D DEM0131443D DE654698C DE 654698 C DE654698 C DE 654698C DE M131443 D DEM131443 D DE M131443D DE M0131443 D DEM0131443 D DE M0131443D DE 654698 C DE654698 C DE 654698C
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DEM131443D
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Meto Ges Kind & Soehne
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Meto Ges Kind & Soehne
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D75/00Packages comprising articles or materials partially or wholly enclosed in strips, sheets, blanks, tubes, or webs of flexible sheet material, e.g. in folded wrappers
    • B65D75/52Details
    • B65D75/54Cards, coupons, or other inserts or accessories
    • B65D75/56Handles or other suspension means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Packages (AREA)

Description

  • Tragvorrichtung für Pakete Bei der den Gegenstand dies Hauptpatents bildenden "Trabvorrichtung ergibt sich an den Stellen. wo die beiden Schenkel der Tragschlaufe in die mit der Pakethülle zu verklebende Fläche des Klebpapierstreifens abgebogen werden, unter der Gewichtslast des Paketes aus dem Zusammenwirken der Tragzugkraft jedes dieser Schenkel der Tragschlaufe mit der diese in der Richtung des auf die Pakethülle aufgeklebten Abschnittes des Zugbandes aufnehmenden Widerstandskraft eine mehr oder weniger quer zur Fläche der Tragschlaufenschenkel nach außen gerichtete resultierende Kraft, welche auf Einreißen des Klebpapiers längs des dadurch angeldebLeii Abschnittes des Tragbandes wirkt.
  • Durch die in dem Hauptpatent angegebenen Mittel. wird diese nachteilige Wirkung dadurch praktisch unschädlich gemacht, daß die Durchtrittsstelle.n der Handgriffschlaufensc:henkel durch den 'Klebstreifen schon in einem gewissen Abstand voneinander angeordnet sind und gegebenenfalls noch durch weitere Mittel Vorsorge dafür getroffen ist, daß der Winkel, welchen die Tragbandschenke! beim hbergang in die Ebene der Klebflächen bilden, sich mehr,oder weniger stumpf einstellt und dadurch die Größe dieser Einreißkraft vermindert wird. Durch die Anwendung dieser Mittel ,ergibt sich aber; daß nur mehr oder weniger kurze Endteile des Klebstreifens zur Übertragung der Zugkraft des Bandes ausgenutzt werden, während die dazwischenliegenden mittleren Teile des Klebstreifens hierfür nicht herangezogen werden können.
  • Nach. vorliegender Erfindung wird diesem Mangel dadurch abgeholfen, daß die von den Abbiegestellen der beiden Schlaufenschenkel nach außen gerichteten resultierenden (Einreiß-) Kräfte durch ein diese beiden Abbiegestellen des Tragbandes verbindendes zugfestes Zwischenmittel aufgenommen werden, so daß diese Kräfte sich gegeneinander aufheben. Die Tragzugkraft der Schlaufenschenkel kann deshalb ohne störende Einreißtendenz durch Vermittlung der Tragbandenden auf das ihre Längsränder begleitende Klebpapier und die damit verbundene Papierhülle verteilt übertragen werden.
  • Als ein solches zugfestes Zwischenmittel dient vorzugsweise eine Metallöse, mit welcher die Ränder der Durchtrittsöffnung des Klebstreifens für die Tragschlaufe eingefaßt sind. Diese Durchtrittsöffnung ist zu diesem Zweck vorzugsweise als ein einfaches rundes Loch ausgebildet, durch welches die Tragschlaufenschenkel dicht nebeneinander hindurchgehen. Die Klebkraft und Scherwiderstandsfähigkeit des Klebpapiers kann daher schon in geringem Abstand von der vereinigten Durchtrittsstelle beider Schiaufenschenkel zur übertragung der Zugkraft des Tragbandes auf die Papierhülle nutzbar gemacht werden, so dA# die für einen solchen Traggriff erforderliclz1 Länge sowohl des Klebpapiers als auch @.@es@:' Tragbandes vermindert wird.
  • Die Verstärkung der Ränder von Löchern in Kleb- und anderen Papierteilen mittels Metallösen, durch welche Tragbandschnüre hindurchlaufen, ist zwar für verschiedene Formen von Tragvorrichtungen für Pakete schon bekannt. Hierbei bilden aber die Tragschnüre in sich geschlossene Schlingen, welche @einzeln oder in verdoppelter Form durch zwei voneinander getrennte Löcher der die Zugkraftübertragung vermittelnden Papier.nile so hindurchgehen, daß sie diese Löcher sowohl oberhalb als auch unterhalb miteinander verbinden. Hierbei wird die Tragzugkraft durch die zwischen den Durchtrittslöchern liegenden Papier- und Zugbandteile vom Zugband auf die Pakethülle übertragen, nicht aber wie beim Gegenstand der Erfindung durch die freien Außenenden auf den Papierkörper verteilt.
  • Auf der Zeichnung ist eine der Erfindung entsprechende Tragvorrichtung in Abb.,i in schaubildlicher Ansicht, in Abb.2 im mittleren Längsschnitt dargestellt.
  • Abb. 3 zeigt im einzelnen in größerem Maßstube einen Schnitt durch die Durchtrittsstelle der Traggriffschenkel.
  • Abb. q. zeigt in gleichem Maßstab wie Abb,. 3 den mittleren Abschnitt der Tragvorrichtung in Ansicht der Unterseite.
  • Abb. 5 stellt in Oberansicht und Abb. 6 in Seitenansicht ein aus aneinanderhängenden Tragvorrichtungen gebildetes Band bzw. einen Vorratswickel dar, welcher für die Verwendung der Vorrichtung vorbereitet ist.
  • Mit dem aus zähem Papier bestehenden Klebstreifen i, welcher auf der Unterseite mit geeignetem, durch Anfeuchten wirksam zu machenden Klebstoff bestrichen ist, ist das beispielsweise, aus soggenanntem Bastmaterial o. dgl. bestehende zugfeste Tragband 2 in der Weise verbunden, daß seine beiden Schenkelenden beiderseits einer mittleren Durchbrechung auf die untere Klebfläche des Klebpapiers aufgeklebt sind, durch welches Loch der mittlere Teil des Tragbandkörpers auf die obere Seite des Klebstreifens i hindurchtritt, wo er die Tragschlaufe 5 bildet. Die Durchtrittsstelle für das Tragband ist hierbei vorzugsweise in Gestalt eines runden Loches ausgebildet, dessen Ränder beiderseits durch eine Metallöse q. eingefußt sind, deren Körper die Aufgabe hat, die an der übergangsstelle der Tragschlaufenschenk e1 in die Kl@ebabschnitte des Tragbandes auftretenden auswärts gerichteten Querkräfte aufzunehmen, so daß sie sich gegeneinander wirkungslos aufheben. Vorzugsweise kann man, wie aus der Zeichnung, besonders aus Abb.4 ersichtlich, in der Umgebung der Durchtrittsstelle an dem Klebstreifen eine aus geeignetem Webstoff o. dgl. bestehende Verstärkungseinlage 6 anbringen, welche durch Aufkleben auf die Klebfläche mit dem Klebstreifen vor d--m Anbrüigen. der Durchzugöse 4. verbunden ist.
  • An Stelle einer Metallöse kann man auch einen aus geeignetem Soff nach Art der Verstärkungsauflage 6 durch Aufkleben oder in anderer Weise mit dem Papier verbundenen Verstärkungskörper vcrs:h°n, welcher u:-Aufnahme der Querkräfte genügende Widerstandsfähigkeit hat. Die zu diesem Zweck dienenden Hilfsmittel brauchen nicht unbedingt mit dem Rand des Durchtrittsloches verbunden zu sein, vielmehr können zu dem gleichen Zweck auch über die Schlaufe bis' nahe zur Durchtrittsstelle übergezogeneRinge, Hülsen, Klammern oder sonstige Hilfsmittel dienen, welche die beiden Schenkelenden der Tragschlaufe genügend zugfest miteinander verbinden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Tragvorrichtung nach Patent 622717, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlaufe des Tragbandes (5) beim Durchtritt durch das Klebpapierband (i) durch eine zugfeste Oise (q.) hindurchgeführt ist.
DEM131443D 1935-07-03 1935-07-03 Tragvorrichtung fuer Pakete Expired DE654698C (de)

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DEM131443D DE654698C (de) 1935-07-03 1935-07-03 Tragvorrichtung fuer Pakete

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DE654698C true DE654698C (de) 1937-12-28

Family

ID=7332258

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DE (1) DE654698C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2452485A (en) * 1945-04-17 1948-10-26 Ernest Jacobson Sealing and carrying device

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2452485A (en) * 1945-04-17 1948-10-26 Ernest Jacobson Sealing and carrying device

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