DE654221C - Schrotmuehle zum Vermahlen von Knochen und aehnlichem Gut - Google Patents

Schrotmuehle zum Vermahlen von Knochen und aehnlichem Gut

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DE654221C
DE654221C DEB177084D DEB0177084D DE654221C DE 654221 C DE654221 C DE 654221C DE B177084 D DEB177084 D DE B177084D DE B0177084 D DEB0177084 D DE B0177084D DE 654221 C DE654221 C DE 654221C
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DE
Germany
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locking fingers
roller
grinding
perforated
grist mill
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Expired
Application number
DEB177084D
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English (en)
Inventor
Friedrich Bethke
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C18/00Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments
    • B02C18/06Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments with rotating knives
    • B02C18/14Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments with rotating knives within horizontal containers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Grinding (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Schrotmühle zum Mahlen von Knochen oder'ähnlichem Gut, bei welcher der Fingerkamm in einer Gleitschiene zwangsweise geführt wird.
Schrotmühlen, die insbesondere zum Vermählen von Knochen dienen, sind bekannt. Bei ihnen besteht der Nachteil, daß die einzelnen U-förmigen Sperrfinger derart gelagert sind, daß der zum Durchlaß des Mahlgutes vorgesehene hochstehende Schenkel in seiner ganzen Länge freiliegt. Dadurch wird ermöglicht, daß die Knochenreststückchen die in gewissen Abständen nebeneinanderliegenden langen Sperrfinger schenkel zur Seite drücken und so sich, einen freien Ausweg verschaffen. Durch das Durchzwängen der Knochenreststücke werden die Sperrfingerschenkel verbogen und setzen sich derart fest, daß ein Weiterarbeiten mit der Maschine unmöglich ist. Durch die bekannten U-förmigen Sperrfinger besteht ferner der Nachteil, daß sich zwischen den langen frei stehenden Schenkeln das Mahlgut setzt und dadurch die Maschine verschmiert.
Diese Nachteile werden durch die Erfindung beseitigt. Es ist eine Schrotmühle geschaffen, bei welcher unterhalb der Fräsmesser eine Lochleiste in einer Nute vorgesehen und in Achsrichtung der Walze verschiebbar gelagert ist. Neu ist dabei die Anordnung der verschiebbaren Lochleiste, durch deren , Bohrungen die Sperr-finger zwangsweise geführt werden und derart kurz aus der Leiste ragen, daß ein Durchzwängen von Knochenreststücken und somit ein Verbiegen der Sperrfingerschenkel vermieden wird. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß das sich sonst festsetzende Mahlgut von der hin und her gehenden Lochleiste derart zur Seite gedrängt wird, daß es von den Fräsmessern mitgenommea und durch die bekannten Öffnungen des Mahlrostes gedrückt wird.
Um sichere Führung bei freier Beweglichkeit der Sperrfinger zu gewährleisten, sind sie winkelartig mit einem langen und einem kurzen Schenkel gebogen. Durch diese Ausbildung der Sperrfinger bestehen die Vorteile, daß sie, ohne daß der Mahlrost abgeschraubt
werden muß, eingesteckt und herausgenommen werden können. In der feststehenden Lochplatte sind die Sperrfinger in bekannter :. Weise mit den kurzen Schenkeln' drehbar $έ~, lagert, während die langen Schenkel von. ci^F Lochplatte abstehen und eine Reibung v&fcV. meiden. ■ !'\
Die Erfindung läßt sich in verschiedener Weise ausführen. Sie ist in der Zeichnung
ίο in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und es zeigt:
Abb. ι eine Seitenansicht der Schrotmühle im Schnitt, .
Abb, 2 eine Vorderansicht der Schrotmühle teilweise im Schnitt, aus der die in der verschiebbaren Lochleiste zwangsweise geführten Sperrfinger ersichtlich sind,
Abb. 3 eine Aufsicht auf die Lochleiste, Abb. 4 eine Ansicht des winkligen Sperrfingers.
Die Schrotmühle besteht aus dem Mütilenkasten a, durch dessen Nabe b, c eine Welle d geführt und gelagert ist. Auf der Welle d befinden sich die bekannten gewellten Fräsmesj ser e mit den zu beiden Seiten vorgesehenen Scheiben /. Durch vorgesehene Abstandsringe g werden die Fräsmesser e in gleichmäßigem Abstand gehalten, so daß dadurch die Nuten h entstehen. Zwischen Mahlrost m und Gehäuse α ist eine Keilnutet vorgesehen, in welcher eine Lochleiste k gleitet. Die Lochleiste k ist mit Bohrungen versehen, "durch welche die Sperrfinger ragen und zwangsweise geführt werden und weiter in die Nuten / ragen. Da die Sperrfinger, wie aus den Abb. ι und 2 ersichtlich ist, nur einige Millimeter aus der Lochleiste herausragen, können sie sich nicht verbiegen oder sonst beschädigt g'werden, so daß ein dauerndes, einwandfreies «$forbeiten mit der Maschine ermöglicht wird. vEJiterhalb der Lochleiste k ist die feststehende iJSochplatte η vorgesehen, in welcher die.kur-' zen Schenkel der winklig ausgebildeten Sperrfinger schwenkbar lagern. Diese Lochplatte ist derart unter der beweglichen Lochleiste angeordnet, daß die langen Schenkel der Sperrfinger die Lochplatte nicht berühren.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Schrotmühle mit einer Fräs walze und beweglichen Sperrfingern vor dem Rost zum Vermählen von Knochen und ähnlichem Gut, dadurch gekennzeichnet, daß "vor dem Mahlrost dicht an der Walze in einer Nut in Achsrichtung hin und her beweglich eine mit Bohrungen für die Durchführung der Sperrfinger versehene Lochleiste gelagert ist.
2. Schrotmühle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrfinger (I) winkelartig mit ungleich langen Schenkeln gebogen und die kurzen, an der der Walze abgewandten Seite sitzen.den 'Schenkel in bekannter Weise in einer feststehenden Lochplatte (»)" schwenkbar gelagert sind, die so unter der beweglichen Lochleiste (k) angeordnet ist, da,ß die langen, gegen die Walze gerichteten Schenkel der Sperrfinger die Lochplatte nicht berühren.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEB177084D 1937-01-23 1937-01-23 Schrotmuehle zum Vermahlen von Knochen und aehnlichem Gut Expired DE654221C (de)

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