DE653926C - Ofen zur Destillation bituminoeser Brennstoffe - Google Patents

Ofen zur Destillation bituminoeser Brennstoffe

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DE653926C
DE653926C DEK129119D DEK0129119D DE653926C DE 653926 C DE653926 C DE 653926C DE K129119 D DEK129119 D DE K129119D DE K0129119 D DEK0129119 D DE K0129119D DE 653926 C DE653926 C DE 653926C
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heating
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rooms
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Heinrich Koppers GmbH
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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10BDESTRUCTIVE DISTILLATION OF CARBONACEOUS MATERIALS FOR PRODUCTION OF GAS, COKE, TAR, OR SIMILAR MATERIALS
    • C10B7/00Coke ovens with mechanical conveying means for the raw material inside the oven
    • C10B7/14Coke ovens with mechanical conveying means for the raw material inside the oven with trucks, containers, or trays

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Production Of Liquid Hydrocarbon Mixture For Refining Petroleum (AREA)

Description

  • Ofen zur Destillation bituminöser Brennstoffe Die Entgasung backender Brennstoffe allein oder in Mischung mit anderer Kohle, Koks, Halbkoks, ölschiefer u. dgl. auf niedrigerer Temperaturstufe wird praktisch iii der Bewegung oder in der Ruhe durchgeführt. Die Schwelung in der Bewegung zeichnet sich durch große Leistungsfähigkeit aus, versagt jedoch bei backenden Brennstoffen, weswegen man den Brennstoff vor der Tieftemperaturverkokung ganz oder teilweise mit Sauerstoff behandeln kann. Die Sauerstoffbeladung ist jedoch ein schwieriges Betriebsverfahren, weswegen man die Sauerstoffbeladung nach Möglichkeit umgeht. Die Tieftemperaturverkokung in der Ruhe wird zwar durch die backenden Eigenschaften des Brennstoffs in keiner Weise beeinträchtigt, im Gegenteil, die Verwendung backender Brennstoffe gewährleistet die Erzeugung eines stückfesten :Produktes. Die Schwierigkeit bei der Tieftemperatürverkokung -in der Ruhe liegt bei vielen Brennstoffen darin begründet, daß diese Brennstoffe bei der in der Einrichtung erreichten Endtemperatur nicht genügend schwinden oder sogar treiben, so daß sie aus der Einrichtung nur mit Schwierigkeit entfernt werden können.
  • Zur Vermeidung dieser Schwierigkeiten wurde bereits vorgeschlagen, in die Schwelretorte zusammenklappbare Einrichtungen einzubringen, die während des Schwelprozesses gespreizt sind und nach beendigter Abschwelung zusammengeklappt werden, um die Entfernung des Verkokungsproduktes zu erleichtern. Diese Einrichtung hat den Nachteil, daß- das Schwelprodukt immer noch an den Retortenwänden anliegt und sich der Retorteninhalt nicht ohne weiteres aus der Retorte entfernen läßt.
  • Um diese Schwierigkeiten zu vermeiden, wird von der bekannten Anordnung eines Ofens zur Destillation bituminöser Brennstoffe Gebrauch gemacht, der aus miteinander abwechselnden Heiz- und Destillationsräumen besteht, die radial auf einer Kreisringfläche angeordnet sind. Die Entleerung erfolgt nun nicht wie bei dem bekannten Ofen nach dem Zusammenklappen der spreizbaren Einrichtungen, sondern gemäß der Erfindung dadurch, daß die die Destillationsräume begrenzenden Seitenwände oder die ganzen Heizräume zwecks Entleerung nach außen bewegbar angeordnet sind, so daß der frei stehende Koks nach Belieben entfernt werden kann. Der Koks kann beispielsweise durch Entleerung nach unten oder durch Ausbringen nach der Seite entfernt werden, worauf die Wände zwecks Neufüllung der Entgasungsräüme in die Ausgangsstellung zurückbewegt werden.
  • Es sind Schweleinrichtungen aus Metall bekannt, deren Schwelraum durch konzentrisch angeordnete senkrechte Ringzylinder gebildet wird, wobei der innere Körper durch eine entsprechende Erweiterung an seinem, unteren Ende zum Abschluß des Schwelraumes dient. Die Wandlinie dieser Ringzylinder verläuft konisch, so daß beim Entleeren, zu welchem Zweck der innere Ringzylinder abgesenkt wird, der Koks auf dem inneren Körper haftenbleibt, sich also nicht zwangsläufig von beiden Wänden loslöst.
  • Besonders vorteilhaft zur Ausführung de 1 @ Erfindung sind die an sich bekannten Ofen: mit voneinander unabhängig bewegbaren, aus metallenen Gestellen bestehenden Heizräumen, bei denen also die Destillationskammern von den Wänden der Heizräume gebildet werden. Gemäß der Erfindung sind diese Wände auf Wagen eines bekannten kreisringförmigen Tunnelofens angeordnet und an den Stirnwänden der Destillationskammern mit bei solchen ebenfalls bekannten hochziehbaren Schiebern verschlossen. Diese Einrichtung ist besonders vorteilhaft, weil die Entleerung der Kammern durch einfaches radiales Verschieben der Wände nach außen erfolgt. Eine derartige Arbeitsweise ist bei der bekannten Einrichtung nicht möglich, bei der zwar die Entgasungsräume gleichfalls durch die Heizräume gebildet werden, aber konzentrisch angeordnet sind.
  • Der kingtunnelofen enthält an einer Stelle eine Unterbrechung, an welcher Stelle die Entfernung des Kokses und die Füllung mit neuem Brennstoff erfolgt.
  • Um den Entleerungs- und Füllvorgang zu beschleunigen, wird weiter gemäß der Erfindung der kreisringförmige Tunnelofen in mehrere verschließbare Abschnitte unterteilt, so daß zwischen den einzelnen Tunnelabschnitten freie Räume entstehen, an denen die Entfernung des Kokses und di.e Einfüllung neuer Kohle in absatzweisem Betrieb erfolgt.
  • Besteht beispielsweise der kreisringförmige Tunnelofen aus vier Abschnitten, so sind vier Räume zum Entleeren und Beschicken der Entgasungskammern vorgesehen. Die in einem Viertel befindlichen Wagen mit den darauf angeordneten Heiz- und Destillationsräumen werden nach beendigter Abgarung gleichzeitig mit den Wagen der übrigen Viertel nach öffnen der Tunnelabschnitte zu den Entleer- und Füllräumen bewegt. Zu diesem Zweck erfolgt der Betrieb des Tunnelofens absatzweise, wobei - sämtliche Tunnelabschnitte gleichzeitig abgaren. Die Wagenreihe je eines Tunnelabschnitts bildet unter sich ein Ganzes, indem die Wagen nachgiebig fest miteinander gekuppelt sind. Die Wagenreihe eines jeden Tunnels ist mit der Wagenreihe des Nachbartunnels zwangsläufig verbunden, beispielsweise durch ein Drahtseil, das in der Mitte einer jeden Tunnelwagenreihe angebracht ist. Der freie Raum zum Füllen und Entleeren der Entgasungskammern zwischen je zwei Vierteln wird durch bewegliche, mit den Tunneln verbundene Abstandseisen überbrückt, so daß sich Längsdehnungen in diesen freien Raum hin erstrecken können.
  • Die Beheizung erfolgt durch Umwälzung von Gasen, die die Heizräume mit senkrech--teil Heizzügen durchlaufen und durch mittel-*.Iare oder unmittelbare Erhitzung wieder aufgeheizt werden. Die Aufheizung kann in besonders vorteilhafter Weise durch Heizröhren erfolgen, die an der Außenseite des Tunnelofens angeordnet sind.
  • Die aus der Kohle entwickelten Entgasungserzeugnisse können getrennt von dem Wälzgasstrorn abgezogen werden. Die Entgasungserzeugnisse können auch zusammen mit dem Wälzgas über die Erhitzereinrichtung geleitet werden und zwecks Steigerung der Temperatur der mittelbar erhitzten Wälzgase durch Luftzusatz ganz oder teilweise vor der Rückkehr in die Heizräume zur Verbrennung gebracht «erden. Es ist selbstverständlich möglich, einen Teil der Entgasungserzeugnisse vor oder zweckmäßig nach Durchlaufen der Erhitzereinrichtung abzuziehen und in üblicher Weise zu reinigen. Dadurch, daß die Gase und Dämpfe über die Wärmeträger geleitet werden, werden die bei tiefer Temperatur abgespalteten Entgasungserzeugnisse in solche der Hochtemperatur entsprechende verwandelt, in welcher Form sie der üblichen Nachfrage genügen.
  • Die Wälzgase, die, von der Erhitzereinrichtung kommend, durch die Ofendecke in die Heizräume eintreten und sie an deren unterem Ende wieder verlassen, werden unterhalb der Heizräume mittels Kanals im Wagengestell gesammelt und mittels lösbarer Verbindungsrohre unter Vermittlung einer Sammelleitung der Erhitzereinrichtung wieder zugeführt. An sich ist der Abzug von Spülgasen am Boden eines Tunnelwagens bekannt, wobei auch eine lösbare Verbindung zwischen Wagen und Gasabzug vorgeschlagen wurde. Die Anordnung besonderer Sammelkanäle vermindert jedoch die Zahl der beweglichen Anschlüsse an die Sammelleitung und durch die Möglichkeit abschnittsweiser Regelung die gleichmäßige Verteilung der Gase auf die einzelnen Erliitzereinrichtungen eines Wagens.
  • Ein Ausführungsbeispiel ist in den beiliegenden Abb. i bis 3 dargestellt.
  • Abb. i stellt einen Grundriß eines Ringtunnelofens mit vier Abschnitten dar. Abb. 2 stellt einen Grundrißschnitt durch einen Ofenwagenbesatz dar und Abb. 3 einen senkrechten Schnitt durch den Tunnelofen mit Heizröhrenbeheizung, geschnitten durch die Heizwand. ` #'In Abb. i besteht der kreisringförmige Tunnelofen aus vier Kreisabschnitten i, zwischen denen Zwischenräume 2 zum Ausdrücken des verkokten Brennstoffes und Neufüllen der Destillationskammern vorgesehen sind. Hinter jedem Zwischenraum :2 ist eine Ausstoßmaschine 3 angeordnet, die gleichzeitig als Füllmaschine ausgebildet sein kann. In den Tunnel i sind Wagen angeordnet, auf denen abwechselnd Heiz- und Destillations= räume vorgesehen sind. Zur Beheizung sind am äußeren Umfang der Tunnelabschnitte i Heizröhren d. angeordnet, in denen das Wälzgas aufgeheizt wird.
  • In Abb. 2 ist der Ofenwagenbesatz in Gestalt der miteinander abwechselnden Heizräume 5 und Entgasungsräume 6 dargestellt. Die Heizräume 5 bestehen aus Gußeisengestellen und besitzen vertikale Heizzüge 7. Entsprechend der Anordnung auf einer Kreisringfläche sind die Heizräume nach außen konisch ausgebildet, so daß die Zwischenräume zur Aufnahme des Brennstoffes im wesentlichen parallele Wände besitzen. Es ist selbstverständlich auch möglich, den Entgasungsräumen eine Konizität nach der Entlädeseite zu geben. Die Heizräume 5 werden in entsprechenden Führungen auf den Tunnelwagen geführt, und der freie Raum zwischen zwei solchen Wänden dient zur Aufnahme des Brennstoffes. Die Stirnseiten der Destillationsräume 6 sind durch einfache Schieber abgeschlossen, die in entsprechenden Winkeln, die an den Heizräumen angebracht sind, verschiebbar gehalten werden.
  • Der Schnitt durch den Tunnel gemäß Abb.3 zeigt gleichfalls einen Schnitt durch eine Heizwand 5 mit den Heizzügen 7. Drei durch Schrauben 8 gehaltene Gußeisengestelle stellen auf einem Untersatz g, der zur Abführung der Heizgase mit entsprechenden Kanälen versehen und auf Rollen io fahrbar gelagert ist. Auf jedem Wagen ist eine Mehrzahl von Heizräumen 5 und Entgasungskammern 6 miteinander abwechselnd angeordnet. Die einzelnen Wagen reihen sich in dem Tunnel i aneinander. Zur Beheizung der Heizräume 5 dient unbrennbares Gas, das durch den Ventilator i i aus den Heizräumen 5 abgesaugt und mittels einer Umlaufgasleitung 12 in das eine Ende des mit Heizröhren ausgestatteten Heizblocks q. eingeleitet wird. In dem Heizblock :I sind U-förmige Hgizröhren 13 hintereinander angeordnet, die mit Wärmespeicher 14 und Heizgaszuführungen 15 in Verbindung stehen. Zwischen den einzelnen Heizröhren oder Gruppen dieser sind Umlenkwände angeordnet, die einmal vom Gewölbe bis zur Linie 16 und abwechselnd von der Sohle des Heizröhrenkanals bis zur Linie 17 reichen. Durch diese Umlenkwände wird das Wälzgas gezwungen, die Heizröhren auf ihrer ganzen Länge zu bestreichen. Am Ende des Hei.zröhrenkanals 4 führt eine Leitung 18 das Wälzgas in den in der Decke des Tunnels i angeordneten Kanal i9, von dem die Wälzgase durch einzelne Kanäle 2o den Heizräumen 5 zugeführt werden. Die am oberen Ende der Destillationsräume 6 austretenden Entgasungsprodukte vermischen sich mit dem Wälzgas. Die Heizzüge 7 sind an ihrem unteren Ende mit veränderlichen Öffnungen 21 versehen, um eine gleichmäßige Beaufschlagung der Heizzüge 7 zu erzielen. Die Wälzgase werden in Kanälen 22 gesammelt und durch den Horizontalkanal 23 dem Absaugekanal2d. zugeführt, der die Wälzgase von jedem Wagen der Sammelleitung 25 zuführt, aus der sie mittels des Ventilators i i dem Heizröhrenkanal q. zugeleitet werden.
  • Die Rohrleitung 24 wird mittels des Hebels 26 in der Stopfbüchse 27 bewegt und dichtet gegen den Wagen mittels einer in einer Nut eingelassenen Asbestschnur 28 ab. Diese lösbare Verbindung ist notwendig, um die Wagen nach beendeter Abgarung im Tunnel i bewegen zu können.
  • Die im Wälzgas enthaltenen Destillationsprodukte können durch Abziehen eines Teilstroms aus der Rohrleitung 18 der Kondensation zugeführt werden. Um die Wälzgase noch höher zu erhitzen als in dem Heizblock q., ist im Gewölbe des Tunnels i eine ' Luftzuleitung 29 angeordnet, um die Destillationsprodukte im Wälzgas ganz oder teilweise zu verbrennen. ' Die Luftzuführung kann an einem Ofenende angeordnet sein, kann jedoch auch über die ganze Länge des Tunnels i verteilt sein. Um eine sichere Zündung zu erreichen, sind an den Luftzutrittsstellen Gaszuführungen 3o vorgesehen, so daß an diesen Stellen dauernd Zündflammen brennen. Die Verbrennung erfolgt zweckmäßig in im Gewölbe angeordneten Steinstrahldüsen 31. Hierdurch ist es möglich, eine beliebig hohe Temperatur in den Heizkammern 5 zu halten. Die einzuhaltende Temperatur richtet sich nach der Art des zu verarbeitenden Brennstoffes und der Natur des gewünschten Endproduktes, so daß ein Schwel- oder Mitteltemperaturprodukt entsteht.
  • Es ist selbstverständlich auch möglich, die Heizgase von einem oder mehreren. Wageei getrennt zu dem entsprechenden Abschnitt des Heizröhrenblocks zu leiten, in welchem Falle der Heizröhrenraum q. durch durchgehende Wände unterteilt ist. Hierdurch ist es möglich, auch eine beliebige Temperaturverteilung über die Länge des Tunnels i zu halten, beispielsweise, wenn der Tunnel i abschnittsweise abgart, entleert und wieder frisch gefüllt wird. Es ist naturgemäß auch möglich, die Destillationsprodükte getrennt vom Wälzgasstrom abzuziehen und die Beheizung in .einer beliebig anderen Weise durchzuführen.

Claims (4)

  1. 'PATENTANSPRÜCHE: i. Ofen zur Destillation bituminöser Brennstoffe unter Verwendung radial auf einer Kreisringfläche angeordneter, miteinander abwechselnder Heiz- und Destillationsräume, dadurch gekennzeichnet, daß die die Destillationsräume begrenzenden Seitenwände nach außen bewegbar angeordnet sind.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, bei der die Destillationsräume durch voneinander unabhängig beNvegbare, aus metallenen Gestellen bestehende Heizräume gebildet werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Destillationskammern auf Wagen eines kreisringförmigen Tunnelofens angeordnet sind.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der kreisringförmige Tunnelofen in mehrere verschließbare Abschnitte geteilt ist, so daß zwischen den einzelnen Tunnelabschnitten freie Räume (2) entstehen, an denen die Entfernung des Kokses und die Einfüllung neuer Kohle in absatzweisem Betrieb erfolgt.
  4. 4. Einrichtung zum Betrieb des Ofens nach Anspruch 2, wobei die Erhitzereinrichtungen zum Aufheizen der Wälzgase an einer oder beiden Tunnelseiten angeordnet sind und die Wälzgase durch die Ofendecke in die Heizräume eintreten und sie an deren unterem Ende verlassen und der Erhitzereinrichtung zugeführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizgase" der Heizräume (S) eines Wagens mittels Kanals (22 und 23) im. Wagengestell gesammelt und mittels lösbarer Verbindungsrohre (24) unter Vermittlung einer Sammelleitung (2j) der Erhitzereinrichtung (4) zugeführt werden.
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