DE652270C - Zahnaerztliches Handwerkszeug zum Beschleifen von Zaehnen und Schmelzraendern im Laengsschliff - Google Patents

Zahnaerztliches Handwerkszeug zum Beschleifen von Zaehnen und Schmelzraendern im Laengsschliff

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DE652270C
DE652270C DESCH105883D DESC105883D DE652270C DE 652270 C DE652270 C DE 652270C DE SCH105883 D DESCH105883 D DE SCH105883D DE SC105883 D DESC105883 D DE SC105883D DE 652270 C DE652270 C DE 652270C
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grinding
enamel
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rims
teeth
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DESCH105883D
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C3/00Dental tools or instruments
    • A61C3/06Tooth grinding or polishing discs; Holders therefor

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Dentistry (AREA)
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  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)

Description

  • Zahnärztliches Handwerkszeug zum Beschleifen von Zähnen und Schmelzrändern im Längsschliff Um eine zwischen den, Zähnen liegende Kavität einwandfrei zur Aufnahme einer Zahnfüllung oder einer. Halbkrone vorzubereiten, ist es nötig, die Kavitätenränder im Längsschliff zu beschleifen. Diese Bearbeitung der Ränder ist mit den gebräuchliches Schleifsteinen oder Scheiben nicht möglich, ohne bei dicht stehenden Zähnen den, Nachbarzahn mit anzuschleifen. Da sich in den Schleifsteinen oft Rillen einschleifen, die an den Kavitätenrändern Ausbuchtungen hinterlassen, verlief in vielen Fällen der Schleifrand nicht geradlinig, was für den genauen Sitz einer Füllung oder einer Halbkrone unerläßlich ist.
  • Diese Übelstände werden durch das Handwerkzeug zum Beschleifen von Zähnen und Schmelzrändern im Längsschliff nach der Erfindung behöben, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß es .einen längs gekanteten Schleifkopf besitzt, von dessen Flächen mindestens eine mit einer nicht scMeifenden Metallplatte belegt ist.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungs= gegenständ beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Abb. z das neue Handwerkszeug in Ansicht, Abb. 2 einen Schnitt mach der Linie A-$ der Abb.r und Abb.3 bis 6 Querschnitte durch anders geformte Schleifköpfe.
  • Wie aus der Zeichnung ersichtlich, besitzt das neue Werkzeug einen längs gekanteten Schleifkopf; wodurch ein Längsschliff gewährleistet wird.
  • Wie aus der Abb.2 bis 6 zu erkennen ist, ist von den Flächen des Schleifkopfes mindestens eine mit einer nicht schleifenden Metallplatte belegt, wodurch, weil keine Schleifmasse den Nachbarzahn herührenkann, dieser vor Verletzungen beim Schleifen geschützt wird. Schleifsteine in Form nach den. Abb. r und 2 dienen zum Beschleifen eines Zahnes für die Aufnahme von. Inlays oder Verankerungen von Brückenpfeilern. Der Schleifkopf, dessen Querschnitt durch Abb.3 dargestellt ist, dient zur rechtwinkligen Erweiterung der in dem Zahn angebrachten Rillen, wie sie zur Aufnahme von Inlays oder Brückenpfeilern angebracht werden,.
  • Abb. q. zeigt den Querschnitt eines Schleifkopfes, wie er zum Beschleifen der Kavitätenränder gebraucht wird. Soll eine Kavität scharnierartig erweitert werden, so ist ' ein Schleifkopf mit dem Querschnitt der Abb. 5 zu benutzen, während zum Beschleifen der Ecken des Zahnstumpfes bei den Vorarbeiten zur Anfertigung einer Krone oder Jacketknone endlich ein Schleifkopf mit einem Querschnitt nach Abb.6 verwendet wird. So körnen je nach Art des Beschleifens verschiedene Formen gegeben sein, immer aber sind die Schleifköpfe kantig, und mindestens ist eine ihrer Flächen mit einer nicht schleifenden Metallplatte belegt und glatt. Diese Schleifsteine werden nichtgedreht, sondern in Auf-und Abwärtsbewegung in Richtung der Längsachse des Zahnes bewegt, wodurch ein rechtwinkliger und gerader Schliff gewährleistet wird, der frei von Ausbuchtungen ist, weil sich keine Rillen im Schleifkörper einschleifen können. Alle Unregelmäßigkeiten, die hemmend wirken und somit ein Verziehen des genommenen Abdrucks von der Kävität her= beiführen, als auch Rundschliff fallen fort und somit alle übelstände, wie sie bei sich drehenden Schleifsteinen üblich sind und dadurch einen genauen Randschluß des Inlays oder der Halbkrone in Frage stellen.
  • Als Schleifmasse kann Diamant, Siliciurncarbid oder jede sich dazu eignende Schleifmasse verwendet werden. Der neue Schleifstein kann in ein zahnärztliches Hand- oder Winkelstück eingespannt werden, dessen drehende Bewegung in eine hin und her gehende Bewegung umgewandelt ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Zahnärztliches Handwerkszeug zum Beschleifen von Zähnen und Schmelzrändern im Längsschliff, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkzeug mit längsgekantetem Schleifkopf versehen ist, von dessen Flächen mindestens eine mit einer nicht schleifenden Metallplatte belegt ist.
DESCH105883D 1934-12-21 Zahnaerztliches Handwerkszeug zum Beschleifen von Zaehnen und Schmelzraendern im Laengsschliff Expired DE652270C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2001019278A1 (de) * 1999-09-13 2001-03-22 Kubein Meesenburg Dietmar Zahnschleifkörper zur behandlung eines engstandes von zähnen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2001019278A1 (de) * 1999-09-13 2001-03-22 Kubein Meesenburg Dietmar Zahnschleifkörper zur behandlung eines engstandes von zähnen
US6780013B2 (en) 1999-09-13 2004-08-24 Dietmar Kubein-Meesenburg Dental abrading body for treating tooth crowding

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