DE652256C - Schleifschnecke zum Abwaelzschleifen von Zahnraedern - Google Patents

Schleifschnecke zum Abwaelzschleifen von Zahnraedern

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DE652256C
DE652256C DEL88349D DEL0088349D DE652256C DE 652256 C DE652256 C DE 652256C DE L88349 D DEL88349 D DE L88349D DE L0088349 D DEL0088349 D DE L0088349D DE 652256 C DE652256 C DE 652256C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23FMAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
    • B23F23/00Accessories or equipment combined with or arranged in, or specially designed to form part of, gear-cutting machines
    • B23F23/12Other devices, e.g. tool holders; Checking devices for controlling workpieces in machines for manufacturing gear teeth
    • B23F23/1225Arrangements of abrasive wheel dressing devices on gear-cutting machines
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23FMAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
    • B23F21/00Tools specially adapted for use in machines for manufacturing gear teeth
    • B23F21/02Grinding discs; Grinding worms
    • B23F21/026Grinding worms

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding-Machine Dressing And Accessory Apparatuses (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
f *'
AUSGEGEBEN AM
28. OKTOBER 1937
■ ' REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 49 d GRUPPE 14 oi
L 88349 1149d
Herbert Lindner in Berlin -Wittenau Schleifschnecke zum Abwälzschleifen von Zahnrädern
Patentiert im Deutschen Reiche vom 2.JuIi 1935 ab
Die bekannten Schleifschnecken zum Abwälzschleifen von Zahnrädern haben eine der Zahnteilung des Werkstückes entsprechende Steigung. Beim Abwälzschleifen ist das Zahnrad in Abhängigkeit vom Schleifwerkzeug angetrieben, derart, daß die Rundbewegung des Zahnrades während einer Umdrehung der Schleifschnecke seiner Zahnteilung entspricht. Die Genauigkeit des Werkstückes ist in hohem Maße davon abhängig, daß das Flankenprofil der Schleifschnecke genau abgerichtet ist. Die bisher hierzu verwendeten Abrichtschleifscheiben ergeben keine gut griffige Oberfläche des wirksamen Schleif-Schneckenprofils. Die ebenfalls gebräuchlichen Preßrollscheiben oder Rollkörper genügen auch nicht den gestellten Anforderungen, da sie infolge unterschiedlicher Geschwindigkeitsverhältnisse am Profilverlauf starker Abnutzung ausgesetzt sind. Bewährt hat sich dagegen eine fingerförmige Abrichtrolle, deren Drehachse rechtwinklig zur Achse des Schleifwerkzeugs angeordnet ist. Der Durchmesser dieses fingerförmigen Rollkörpers richtet sich nach der Profilrillenbreite der Schleifschnecke; er ist also im Bereich kleiner Zahnteilungen verhältnismäßig klein. Die Lebensdauer einer solchen Abrichtrolle wird höher, je größer der Durchmesser des beim Abrichten wirksamen Teiles ist.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch ermöglicht, daß die Steigung der Schleifschnecke ein Mehrfaches der Zahnteilung des zu schleifenden Zahnrades beträgt.
Zu erwähnen ist, daß zum Stand der Technik bereits entfernt ähnliche, jedoch nicht zum Abwälzschleifen brauchbare Schleifwerkzeuge gehören. Es sind dies mehrprofilige Gewindeschleif scheiben, deren in sich geschlossene Schleifringe im Abstand der mehrfachen Gewindeganghöhe angeordnet sind. Diese Ausbildung der Gewindeschleifscheibe erfolgt aus rein schleif technischen Gründen; es soil die Spanabführung, und Kühlung erleichtert und immer nur eine Seitenfläche eines Gewindeganges geschliffen werden, um eine übermäßige Erwärmung der verhältnismäßig feinen Gewindegänge zu vermeiden.
Diesen Umständen braucht beim Schleifen von Zahnrädern nicht besonders Rechnung getragen zu werden, da der Zahn eines Zahnrades gewöhnlich im Querschnitt stärker ist als ein Gewindegang der gebräuchlichen Gewinde. Daher standen beim Erfindungsgegenstand diese Gesichtspunkte nicht im Vordergrund. Die neue Gestaltung der Schleifschnecke ist vielmehr, wie schon zum Ausdruck gebracht, von dem Gedanken geleitet, ein besseres Abrichten der schraubenförmig verlaufenden Schleifrippe der Schleifschnecke zu ermöglichen.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand erläutert. Die in Fig. 1 und 2 dargestellte Schleifschnecke S hat beispielsweise eine der doppelten Zahnteilung entsprechende Steigung. Die Breite der Trofilrille ist demnach dreimal so groß als bei einfacher Steigung, und die fingerförmige Abrichtrolle R

Claims (1)

  1. kann einen entsprechend großen Durchmesser erhalten. Diese Gestaltung der Schleifschnecke bringt naturgemäß einen verkürzten Arbeitsweg· des Abrichtwerkzeugs mit sich, so daß auch aus diesem Grunde mit einer erhöhten Gebrauchsdauer desselben zu rechnen ist. Nunmehr können auch die anderen bekannten Preßrollscheiben mit verbessertem Erfolg angewendet werden. Ihre sonst parallel der
    ίο Schleifschneckenachse verlaufende Drehachse (s. Fig. 3) kann jetzt stark geneigt zur Schleifschneckenachse angeordnet werden (s. Fig. 4). Der Unterschied zwischen dem größten und kleinsten Protildurchmesser des scheibenförmigen Rollkörpers Z?1 wird auf diese Weise vermindert, so daß, wenn auch kein reines Abrollen zwischen Schleifscheibe und Abrichtwerkzeug erzielbar ist, doch eine bessere Annäherung zustande kommt als bei parallelachsiger Anordnung. Beim Abwälzschleifen mit der dargestellten Schleifschnecke entspricht die Rundbewegung des Zahnrades Z während einer l'mdrehungder Schleifschnecke der doppelten Zahnteilung. Zahnräder, deren Zähnezahl nicht durch die Steigungszahl der Schleifschnecke teilbar ist, können fortlaufend durchgeschliffen werden. Zahnräder mit Zähnezahlen, in denen die Steigungszahl der Schleifschnecke aufgeht, müssen jeweils eine entsprechende Versetzung erfahren, damit auch die übersprungenen Zähne geschliffen werden. Dies macht praktisch keine Schwie-•rigkeiten und verursacht auch keinen erheblichen Zeitverlust.
    Schleifschnecke zum Abwälzschleifen von Zahnrädern, dadurch gekennzeichnet, daß die Steigung der Schleifschnecke ein Mehrfaches der Zahnteilung des zu schleifenden Zahnrades beträgt, um die Verwendung einer kegelförmigen Abrichtrolle größeren Durchmessers zu ermöglichen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEL88349D 1935-07-02 1935-07-02 Schleifschnecke zum Abwaelzschleifen von Zahnraedern Expired DE652256C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2011111808A1 (ja) * 2010-03-12 2011-09-15 三菱マテリアル株式会社 ネジ状電着工具およびネジ状電着工具を用いた歯車加工方法

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2011111808A1 (ja) * 2010-03-12 2011-09-15 三菱マテリアル株式会社 ネジ状電着工具およびネジ状電着工具を用いた歯車加工方法
JP2011189434A (ja) * 2010-03-12 2011-09-29 Mitsubishi Materials Corp ネジ状電着工具および該ネジ状電着工具を用いた歯車加工方法

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