DE651944C - Elektrisch beheizte Gluehkochplatte - Google Patents

Elektrisch beheizte Gluehkochplatte

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Publication number
DE651944C
DE651944C DEV31923D DEV0031923D DE651944C DE 651944 C DE651944 C DE 651944C DE V31923 D DEV31923 D DE V31923D DE V0031923 D DEV0031923 D DE V0031923D DE 651944 C DE651944 C DE 651944C
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DE
Germany
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heating
heating conductor
electrically heated
plates
metal plates
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Expired
Application number
DEV31923D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr Friedrich Jordan
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Voigt and Haeffner AG
Original Assignee
Voigt and Haeffner AG
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Publication date
Application filed by Voigt and Haeffner AG filed Critical Voigt and Haeffner AG
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B3/00Ohmic-resistance heating
    • H05B3/68Heating arrangements specially adapted for cooking plates or analogous hot-plates
    • H05B3/72Plates of sheet metal

Landscapes

  • Resistance Heating (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf elektrisch beheizte Glühkochplatten, deren mehrfach unterteilte Heizleiter isoliert zwischen mit Rillen versehenen;, dicht aufejnanderliegenden Metallplatten angeordnet sind. Diese Glühkochplatten, die regelbar sein müssen, besitzen mehrere Anschlußenden, die an gemeinsamer Stelle oder nahe beieinander herausgeführt sind. Hierdurch tritt eine ungleichmäßige Wärmeverteilung in der Glühplatte ein, weil die Anschlußenden unbebeizt sind und so an der Stelle des Anschlusses die Platte nicht glüht.
Um diesen Nachteil zu beseitigen, sind erfindungsgemäß die einzelnen Zweige des Heizleiters kreisförmig in konzentrisch zueinander liegenden Rillen untergebracht, und die an jedem Heizleiter angebrachten, nach unten herausgeführten Anschlußstellen sind um
ao gleiche Winkel, z. B. bei drei Heizleiterzweigen mit drei Anschlußstellen um je 1200, gegeneinander versetzt.
Die kreisförmige Heizleiteranordnung, die an sich bekannt ist, bedingt kreisförmige Rillen in den beiden sie einhüllenden Metallplatten. Hierdurch erhalten diese Platten eine große Festigkeit gegen Verwerfen, und ihre Oberfläche wird stets eben bleiben. Verwendet man als Heizleiter Heizdrähte, die unter Zwischenfügung von Isoliermaterial in Rohre eingebettet sind, so wird der 'elektrische Sicherheitsgrad durch die Kreisform der Rohrheizkörper gegenüber der bisherigen Spiral- oder Schlangenlinienform wesentlich erhöht, da starke Biegungen des Rohrheizkörpers nicht notwendig sind.
Durch die dünnen Metallplatten, die die Rohrheizkörper einschließen, wird nur eine sehr geringe metallische Wärmeleitung innerhalb des Plattendurchmessers auf benachbarte Platten eintreten. Ist nur ein konzentrischer Heizring eingeschaltet, so wird nur der Teil der Heizplatte auf Glühtemperatur gebracht, der diesem Heizring benachbart ist. Die übrigen Teile der Heizplatte bleiben nahezu unbeheizt. Es kann so eine Heizplatte mit großem Durchmesser zur Beheizung von Gefäßen mit kleinem Durchmesser dienen, indem nur der innerste Heizring oder der nächstfolgende eingeschaltet wird, so daß eine Heizfläche entsprechend dem Durchmesser des Gefäßes entsteht.
Die konzentrische Anordnung der ringförmigen Heizleiter in der Glühkochplatte hat den weiteren Vorteil, daß die bei der Herstellung der Platten auftretenden Schwierigkeiten behoben werden. Bei der Herstellung müssen vor dem Einlegen der Heizleiter in die beiden dünnen Metallplatten Rillen eingearbeitet werden. Die Verformung der Platten bei spiralenförmig gelagerten Heizleitern ist äußerst schwierig, da die Wand-
*) Von dein Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Dr. Friedrich Jordan in Frankfurt, Main.
stärke ungleichförmig gestreckt wird. Bei konzentrisch angeordneten kreisförmigen Rillen in den Platten ist die Verformung leichtmöglich; es bleibt die Wandstärke an allen Stellen gleich,, und es können verhältnismäßig, starkwandige Metallplatten Verwendung findgjü/ Das Zusammenhalten der beiden die Heizkörper einschließenden Platten erfolgt in bekannter Weise durch Schweißen, Nieten
ίο o. dgl. Einen besonders guten Zusammenhalt bekommen die beiden Platten, wenn sie je einen umlaufenden hochgezogenen Rand erhalten, von denen der Rand der oberen" Platte den der unteren Platte übergreift.
Es ist üblich, bei den Glühheizp'latten eine Metallegierung zu verwenden, die eine hohe Strahlungszahl besitzt, damit die Wärme gut ■weggestrahlt wird. Hierzu eignen sich, besonders die Legierungen mit Eisenbasis., bei denen in der Hauptsache Eisen mit Zusätzen von Nickel, Chrom usw. verwendet werden. Eine derartige Glühheizplatte zeigt nur an den Stellen, an denen sich die Heizleiter befinden, Rotglut, so daß durch die ringförmige An-Ordnung der Heizleiter glühende Ringe vorhanden sein werden. Mitunter ist es erwünscht, daß, falls mehrere Heizringe eingeschaltet sind," der Zwischenraum Zweier* benachbarter Heizringe gleichfalls zur Wärmeableitung dient, da so der Heizplatte durch den besseren Wärmeentzug. noch mehr Heizenergie zugeführt werden kann. Um "dieses zu erreichen, wird' zweckmäßig eine Metalllegierung verwendet, deren Wärmeleitfähigkeit verhältnismäßig gut und deren. Wärmestrahlungszahl nur wenig niedriger ist als die der übrigen eisenhaltigen Metallegierungen. Be- ' sonders geeignet hierfür sind die Metalle mit Kupferbasis, beispielsweise eine Kupfer-AIuminium-Legierung von mehr als.90 0/0 Kupfer, die gleichfalls den Vorteil besitzt, daß sie. korrosionsbeständig ist. · Trotz Verwendung eines Metalls mit großer Wärmeleitzahl wird bei Benutzung nur eines -Hieizringes der übrige Teil der Platte unbeheizt bleiben, da der
■-■■ metallische- Durchmesser nur. sehr klein ist und .die erzeugte Wärme nur ausreicht, 'einen Teil des Zwischenraumes zweier Ringe zum Glühen zu "bringen. Der Vorteil, nur einen Heizring bei Benutzung eines Gefäßes mit kleinerem Durchmesser verwenden zu können, ·;bleibt hierbei bestehen.
.. - In der Zeichnung ist ein Ausführungsbei-,spiel der Erfindung dargestellt.
·.;.'-" Abb. ι zeigt 'die Glühkochplatte gemäß der "Erfindung in Ansicht von unten und Abb. 2 im Schnitt. Zwischen zwei dicht aufeinanderliegenden, mit Rillen zur Aufnahme der Rohrheizkörper versehenen Metallplatten a, b sind die Rohrheizkörper c, d, e angeordnet. Letztere besitzen kreisbogenförmige Gestalt und sind konzentrisch zueinander gelagert, und ihre Anschlüsse /, g, h sind aus, der Ebene der Heizleiter nach der unteren Plattenseite herausgeführt. Die Metallplatten a, b besitzen einen umlaufenden gezogenen Rand i, k, der zum Zusammenhalten der beiden Platten dient. Außerdem sind die beiden Platten an den nicht beheizten Stellen durch Punktschweißen o. dgl. zusammengehalten. Aus der Abb. ι ist ohne weiteres zu sehen, daß durch die unterteilten, konzentrisch angeordneten Heizleiter eine gute Wärmeverteilung erzielt wird und eine Anpassung des Kochplattendurchmessers an jede Topfgröße durch entsprechende Wahl der einzuschaltenden ringförmigen Heizleiter erzielt' wird.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    ι. Elektrisch beheizte Glühkochplatte, deren mehrfach unterteilter Heizleiter isoliert zwischen mit Rillen versehenen, dicht aufeinanderliegenden Metallplatten angeordnet ist, dadurch, gekennzeichnet, daß die !einzelnen Zweige des Heizleiters kreisförmig in konzentrisch zueinander liegenden Rillen untergebracht sind und daß die an jedem Heizleiter angebrachten, nach unten herausgeführten Anschlußstellen vm gleiche Winkel, z.B."bei drei Heizleiterzweigen mit drei Anschlußstellen um je i2o°, gegeneinander versetzt sind.
  2. 2. Elektrisch beheizte Glühkochplatte nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, ■daß die Metallplatten aus einer Kupfer-Aluminium-Legierung mit mehr als 90-0/0. Kupfer bestehen. . .
    Hierzu! Blatt Zeichnungen
DEV31923D 1935-06-18 1935-06-18 Elektrisch beheizte Gluehkochplatte Expired DE651944C (de)

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DE (1) DE651944C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE756446C (de) * 1939-07-26 1953-04-16 Aeg Elektrisch beheizte gusseiserne Kochplatte
DE964080C (de) * 1951-07-20 1957-05-16 Karl Fischer Kreisringfoermige elektrische Kochplatte

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE756446C (de) * 1939-07-26 1953-04-16 Aeg Elektrisch beheizte gusseiserne Kochplatte
DE964080C (de) * 1951-07-20 1957-05-16 Karl Fischer Kreisringfoermige elektrische Kochplatte

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