DE651907C - Schleudertrommel mit einer Foerdervorrichtung zum stetigen Austragen des ausgeschiedenen Schlammes - Google Patents

Schleudertrommel mit einer Foerdervorrichtung zum stetigen Austragen des ausgeschiedenen Schlammes

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DE651907C
DE651907C DEB164698D DEB0164698D DE651907C DE 651907 C DE651907 C DE 651907C DE B164698 D DEB164698 D DE B164698D DE B0164698 D DEB0164698 D DE B0164698D DE 651907 C DE651907 C DE 651907C
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centrifugal drum
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drum
centrifugal
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04BCENTRIFUGES
    • B04B1/00Centrifuges with rotary bowls provided with solid jackets for separating predominantly liquid mixtures with or without solid particles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04BCENTRIFUGES
    • B04B11/00Feeding, charging, or discharging bowls
    • B04B11/02Continuous feeding or discharging; Control arrangements therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04BCENTRIFUGES
    • B04B7/00Elements of centrifuges
    • B04B7/02Casings; Lids
    • B04B7/06Safety devices ; Regulating

Landscapes

  • Centrifugal Separators (AREA)

Description

  • Schleudertrommel mit einer Fördervorrichtung zum stetigen Austragen des ausgeschiedenen Schlammes Die Erfindung bezieht sich auf Schleudertrommeln, deren Schlammabführvorrichtung innerhalb der Trommel mit einer von der Trommeldrehzahl abweichenden Drehzahl umläuft.
  • Bei derartigen Schleudertrommeln entsteht der Nachteil, daß durch Hemmungen durch den abgelagerten Schlamm dieWelle der Austragvorrichtung zu stark gebremst wird. Um hierbei Brüche des Getriebes zu vermeiden, hat man daher selbsttätige Kupplungen zwischengeschaltet, die das Getriebe vorübergehend so lange auslösen, bis die Hemmung beseitigt ist.
  • Gemäß der Erfindung soll nun ein ununterbrochener Betrieb der Schlammschleudermaschine dadurch ermöglicht werden, daß bei unzulässiger Schlammablagerung in der Trommel der dadurch steigende Widerstand gegen die Bewegung der Abführvorrichtung dazu benutzt wird, die Zufuhr der Behandlungsflüssigkeit zu regeln oder abzustellen und gegebenenfalls eine Spülflüssigkeit zuzusetzen. Steigt jedoch -der Widerstand des Schlammes trotzdem noch weiter an, so ist vorzugsweise noch eine Ausklinkvorrichtung vorgesehen, die sodann den Antrieb der Fördervorrichtung vollständig loskuppelt.
  • Das häufige Anhalten, Auseinandernehmen und Reinigen der Schleudermaschine fällt durch die Einrichtung nach der Erfindung fort, und dadurch wird die Wirtschaftlichkeit des Schleudermaschinenbetriebes wesentlich gesteigert.
  • Die Zeichnung zeigt schematisch eine Ausführungsform der Erfindung.
  • In die Schleudertrommel i wird die zu trennende Flüssigkeit durch die Tülle 2 eingeleitet. Durch die Löcher 3 im Umfang der Trommel strömen die festen Stoffe zusammen mit einer gewissen Menge Flüssigkeit aus. Der Rest der Flüssigkeit strömt durch den Spalt q. aus. Die Fördervorrichtung 5 zum Erleichtern des Austragens der festen Stoffe ist durch eine Welle 6 über das Planetengetriebe 7, die Welle 8 und die Kegelräder 9 mit der Hilfswelle io gekuppelt. Diese wird durch einen Arm i i von einem Draht 12 gehalten, der an einer Feder 13 befestigt ist, die ihrerseits an einem festen Punkt angebracht ist. Eine Federwaage 14 kann hier eingeschaltet sein, die, wenn sie kleine Belastungen ausreichend stark angibt, die Feder 13 ersetzen kann. Die Schleudertrommel wird durch einen Riemen 15 angetrieben, und durch das Planetengetriebe 7 wird ein Geschwindigkeitsunterschied zwischen der Trommel und der Fördervorrichtung erhalten. An dem Draht 12 ist ein Stellring 16 befestigt, der nacheinander einen Absperrhahn 17 für das Schleudergut und einen Hahn 18 für Zufuhr von Spülflüssigkeit beeinflußt. Wenn der Widerstand für die Fördervorrichtung: zunimmt, wird der Arm i i gedreht, wobei" die Feder 13 ausgedehnt wird und der Ring 16 o. dgl. den Hahn 17 verstellt, so daß die_ Flüssigkeitszufuhr abnimmt. Nimmt der Widerstand weiter zu, so wird der Arm noch mehr gedreht, und der Hahn 18 fängt an sich zu öffnen. Hierbei kann der Hahn 17 ganz geschlossen werden. Sollte der Widerstand weiter zunehmen, so wird der Arm i i so weit gedreht, daß die Öse 1811 am Ende des Drahtes i2 aus dem Schlitz r9 gleitet, wodurch die Welle io losgekuppelt wird. Hierdurch wird das Planetengetriebe 7 außer Wirkung gesetzt, so daß nunmehr die Fördervorrichtung mit der gleichen Geschwindigkeit umläuft wie die Trommel, d. h. keine Förderung mehr stattfindet. Der Arm i i kann auch durch eine Kupplung o. dgl. ersetzt .werden, die gleitet, wenn der Widerstand zu groß wird und hierdurch die gewünschten Bewegungen auslöst.
  • Anstatt eines einzigen Stellringes 16 kann man auch für jede auszuführende Bewegung einen besonderen Ring vorsehen. Anstatt einer Feder kann auch ein Gegengewicht angeordnet sein. Die Erfindung. kann auch so gestaltet sein, daß der Hahn für die Zufuhr des Schleudergutes wieder geöffnet wird, wenn der Widerstand des Schlammes abnimmt.
  • Die Welle io kann in irgendeiner bereits bekannten Art und Weise losgekuppelt werden. Wenn die Kräfte, die die Bewegungen ausführen sollen, zu klein sein sollten, z. B. wenn sehr unbedeutende Veränderungen des prozentuellen Gehaltes an festen Stoffen durch f»#.hderungen des Verhältnisses zwischen Spülflüssigkeit und- Schleuderflüssigkeit ausgeglichen werden sollen, muß ein Steuermotor angewandt werden. Die Anordnung ist dann im wesentlichen dieselbe, mit dem Unterschied, daß man, anstatt die Regelvorrichtungen unmittelbar zu beeinflussen, den Draht und dessen Nasen auf ein Relais wirken läßt, das die gewünschten Bewegungen auslöst.

Claims (3)

  1. PATRNTANSPRZJCHR: i. Schleudertrommel mit einer Fördervorrichtung zum stetigen Austragen des ausgeschiedenen Schlammes, dadurch gekennzeichnet, daß bei unzulässiger Anhäufung von Schlamm der von diesem auf die Fördervorrichtung ausgeübte v ermehrteWiderstand die Zufuhr des Schleudergutes abstellt oder verringert.
  2. 2. Schleudertrommel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß beim Abstellen oder bei Verringerung der Gutszufuhr die Zufuhr einer Spülflüssigkeit eingeleitet wird.
  3. 3. Schleudertrommel nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine Ausklinkvorrichtung (ig), die bei noch weiterer Zunahme des Widerstandes der Fördervorrichtung den Antrieb derselben gegenüber der Trommel stillsetzt.
DEB164698D 1934-03-18 1934-03-18 Schleudertrommel mit einer Foerdervorrichtung zum stetigen Austragen des ausgeschiedenen Schlammes Expired DE651907C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2743467A1 (de) * 1976-11-30 1978-06-01 Mettler Instrumente Ag Vorrichtung zum aliquotieren fluessiger proben
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Cited By (7)

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