DE650538C - Elektrische Uhr - Google Patents

Elektrische Uhr

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DE650538C
DE650538C DES120675D DES0120675D DE650538C DE 650538 C DE650538 C DE 650538C DE S120675 D DES120675 D DE S120675D DE S0120675 D DES0120675 D DE S0120675D DE 650538 C DE650538 C DE 650538C
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direct current
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motor
current
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DES120675D
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04CELECTROMECHANICAL CLOCKS OR WATCHES
    • G04C10/00Arrangements of electric power supplies in time pieces
    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04CELECTROMECHANICAL CLOCKS OR WATCHES
    • G04C15/00Clocks driven by synchronous motors
    • G04C15/0054Clocks driven by synchronous motors with power-reserve

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
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  • Power Engineering (AREA)
  • Electromechanical Clocks (AREA)

Description

  • Elektrische Uhr Die Erfindung betrifft eine durch einen Wechsielstromsynchronm,otor an;getrieb-en,eielektris,che Uhr gemäß Patent 599 087. Bei dem Hauptpatent wird der Betrieb der Uhren bei Unterbrechung des Wechselstromes durch unterbrochenen Gleichstrom geeigneter Frequenz ermöglicht.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist ,es nun, die Wirkung des Gleichstromes möglichst der des Wechselstromes anzugleichen.
  • Zu diesem Zwecke enthält nach der Erfindung der Antriebsmotor außer der Wechselstromwicklung zwei gegeneinandergewickehe Gleichstromwicklungen, eine für. den pulsierenden Gleichstrom, die andere für normalen Gleichstrom. Werden zum Betrieb der Uhr zwei Motoren benutzt, so kann der Erfindung gemäß der eine Motor ein normaler Synchronmotor für den Wechselstrombetrieb sein, während der andere Motor mit vorerwähnten zwei Gleichstromwicklungen ausgerüstet ist.
  • Die Zeichnung zeigt in Fig. i und z zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung, teilweise im Schnitt, mit den drei Statoxspulen im Uhrenmotor, in Fig.3 ein Schaltsühem,a. In Fig. i ist der Ständer a eines selbst anlaufenden Synchronmotors mit drei Spulen b, c, id versehen. Durch die Spule d fließt der Wechselstrom, der gewöhnlich zum Antrieb des Motors dient. Die Spule b dient für den pulsierenden Gleichstrom, der selbsttätig dann eingeschaltet wird, wenn die Vers3rgung mit Wechselstrom ausfällt. Die Spule c ist für normalen Gleichstrom bestimmt, der zweckmäßig der gleichen Stromquelle @entnommen wird wie der pulsierende Gleichstrom. Die beiden Spulen sind gegeneinandergewikkelt, und die gemeinsame Wirkung des ständigen und des pulsierenden Feldes kommt ziemlich nahe der Wirkung des gewöhnlich durch die Spule d erzeugten Wechselfeldes. Der auf seiner Achse/ gelagerte Läufer e beivegt die Antriebsteile der Uhr. Er bestoeht aus einem permanenten Magnet, der unter dem Einfluß des Magnetfeldes des Ständers in Drehung versetzt wird. Der aus den Teilen a und e zusammengesetzte Motor ist an sich bekannt und bildet keinen Teil der vorliegenden Erfindung.
  • Wie das Schaltschema nach Fig.3 zeigt, wird der Wechselstrom der Uhr über einen üblich verwendeten Transformator g zugeführt. Die Einrichtung besteht aus drei Hauptteilen, die mit lt, i, k bezeichnet sind. Teillz ist ein Umschalter, der selbsttätig den Gleichstrom einschaltet, wenn die. Speisung durch Wechselstrom ausfällt. Teil i ist der Antriebsmotor der Uhr, während Teil k die Unterbnechervorrichtung bedeutet, welche dem Uhrenmo:tor pulsierenden Gleichstrom zuführt.
  • Der Teil h besteht aus einer Spule 1, die einen Teil eines Elektromagnets bildet, der von dem Transformator g über einen Gleichrichter m mit Strom versorgt wird. Dieser Gleichrichter kann vorn beliebiger Bauart sein. Der Teil h ist ferner mit einem Sehalter mit zwei festen Kontakten iz,,o und einem beweglichen Kontakt p ausgerüstet. Fließt Strom durch die Spule 1, so bewegt der Magnet dieser Spule den Kontakt p gegen den Kontakt @o. Fließt dieser Strom aber nicht, so bewegt sich der Kontakt p unter Wirkung einer Federkraft oder der Schwerkraft gegen den Kontakt aa, wodurch der Gleichstromkreis geschlossen wird.
  • Der Uhrenmotor i besteht aus einem Ständer, der drei Spulen b, c, d trägt, entweder von der @obenerwähnten Art oder von einem aus Fig. 2 ersichtlichen Aufbau.
  • Die Unterbrechervorrichtung k besitzt einen festen Kontakt q und einen beweglichen Kontakt r, der an einer schwingenden Feder s befestigt ist; ihre Eigenschwingungszahl stimmt mit der Freqwenz des dem Transformator g zugeführten Wechselstromes überein. Die Feder s wird durch einen Elektromagnet in Schwingung versetzt, der durch eine Spule t erregt wird, die mit Strom aus. einer Batterie u gespeist wird. Um ein Funken der Kontakte g, r weitgehend zu verhindern, sind .ein Kondensator v und ein Widerstand w in den Kreis gelegt. Außerdem kann noch lein Kondensator x zwischen den Enden der Spule b vorgesehen werden. Wenn der Wechselstrom fließt, so geht dieser von der Siekundärspule des Transformatorsg über den Gleichrichter m zu der Magnietspule 1, die die Kontakte o und p zusammenbringt. Der Wechselstrom kann nunmehr von der Sekundärspule des Transformatars zur Spule d des Uhrenmo@tors fließen. Solange der Wechselstrom fließt, wird der Uhrenmotor lediglich durch die Spule d angetrieben, während die Ständerspulen b und c außer Tätigkeit bleiben. Fällt aber der Wechselstrom aus, so gibt die Spule l den Kontakt p frei, der sich daraufhin an den Kontakt n anlegt. Nunmehr kann Strom aus der Batterie u nach den Ständersgulen b und c fließen. Der durch die Spule c fließende Strom ist, wie schon beschrieben, ein normaler Gleichstrom, während der durch die Spule b fließende Strom ein infolge der Wirkung der Unterbrechungsfeder s pulsierender Gleichstrom ist.
  • Im Beispiel gemäß Fig. 3 werden. die Spulen b, c nur von einem Teil der Batterie u ge- speist. Der restliche Teil der Batterie ist dazu benutzt, hier nicht dargestellte andere Arbeitszwecke im Uhrmechanismus zu betätäg en.
  • Ferner ist noch eine Schaltung getroffen, um die Batterie von dem Transformator g aus aufzuladen, was über den Gleichrichter in erfolgt, wähnend die Uhr durch den Wechselstrom angetrieben wird. Dies wird dadurch erreicht, daß die Batterie mit dem Gleichrichter unter Zwischenschaltung eines Widerstandes verbunden ist (Fig.3). In diesem Beispiel sind ein fester Widerstand 3 und ein veränderlicher Widerstand q. gezeigt, durch welchen der Ladestrom geregelt werden kann.
  • Fig.2 zeigt eine abgeänderte Bauart des Motors mit zwei Ständer na und zwei Läufeine, welch letztere auf einer gemeinsamen Achse f sitzen. Es können aber auch beide Läufer getrennte Achsen haben, die dann mittels eines Getriebes miteinander verbundensind. Der leine Ständer enthält lediglich die mit Wechselstrom gespeiste Spulied, während der andere Ständer die Spulen b, c für den Betrieb mit Gleichstrom enthält.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrische Uhr nach Patent 599 087, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmotor außer der Wechselstromwicklung zwei gegeneinandergewickelte Gleichstromwicklungen enthält, eine für den pulsieren-.den Gleichstrom, die andere für normalen Gleichstrom.
  2. 2. Elektrische Uhr nach Anspruch i unter Benützung zweier Motoren, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Motor ein normaler Synchronmotor für den Wechselstrombetrieb ist, während der andere Motor mit den zwei Gleichstromwicklungen gemäß Anspruch i ausgerüstet ist.
DES120675D 1934-12-11 1935-12-04 Elektrische Uhr Expired DE650538C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB650538X 1934-12-11

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DE650538C true DE650538C (de) 1937-09-25

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DES120675D Expired DE650538C (de) 1934-12-11 1935-12-04 Elektrische Uhr

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