DE649585C - Anordnung zum selbsttaetigen Beladen von Foerderbahnen waehrend der Fahrt mit Schuettgut - Google Patents

Anordnung zum selbsttaetigen Beladen von Foerderbahnen waehrend der Fahrt mit Schuettgut

Info

Publication number
DE649585C
DE649585C DEW93286D DEW0093286D DE649585C DE 649585 C DE649585 C DE 649585C DE W93286 D DEW93286 D DE W93286D DE W0093286 D DEW0093286 D DE W0093286D DE 649585 C DE649585 C DE 649585C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bulk goods
arrangement
scrapers
bulk material
openings
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEW93286D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ERIK GUSTAF ARNOLD WIDEN
Original Assignee
ERIK GUSTAF ARNOLD WIDEN
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ERIK GUSTAF ARNOLD WIDEN filed Critical ERIK GUSTAF ARNOLD WIDEN
Application granted granted Critical
Publication of DE649585C publication Critical patent/DE649585C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G67/00Loading or unloading vehicles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2814/00Indexing codes relating to loading or unloading articles or bulk materials
    • B65G2814/03Loading or unloading means
    • B65G2814/0347Loading or unloading means for cars or linked car-trains with individual load-carriers
    • B65G2814/0352Feeding or discharging devices operated by cars

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)

Description

  • Anordnung zum selbsttätigen Beladen von Förderbahnen während der Fahrt mit Schüftgut Das Beladen von Wagen oder entsprechenden Fördermitteln während der Bewegung derselben kann bekanntlich dadurch erfolgen, daß das Schüttgut durch die Schwerkraft oder mit mechanischen Hilfsmitteln von einem Hochbehälter auf eine waagerechte Ebene gefördert wird, von der das Schüttgut durch auf den Wagen befestigte Abstreicher beim Vorüberfahren in diese gebracht wird. Bei dieser bekannten Anordnung kann leicht Schüttgut zwischen oder neben die Wagen fallen, weil runde Stücke über die Ebene hinwegrollen können und weil eine ungleichförmige Zufuhr von Schüttgut eine Überschwemmung der Ebene herbeiführen kann. Es kommt hinzu, daß die Abstreicher beim Arbeiten über einer solchen Ebene bei selbsttätigem Betrieb unbequem lang ausgeführt werden müssen, damit sie eine genügende Menge des Schüttgutes fassen können.
  • Weiterhin ist es bei Großraumbunkern bekanntgeworden, in dem Wege des abrollenden Schüttgutes eine Begrenzungswand anzuordnen. Hierbei wird das Schüttgut mittels eines angetriebenen Schaufelrades aus der hinter der Wand entstehenden Rinne befördert. Für diese Förderung ist also ein bewegliches Schaufelrad, ein Motorantrieb durch einen auf dem Wagen mitgeführten Verbrennungsmotor oder Dampfmaschine oder Elektromotor mit dazugehöriger Zuführungsoberleitung und Kontaktvorrichtung erforderlich. Es ist ersichtlich, daß derartige Einrichtungen eine Anordnung bei selbstladenden Förderbahnen für Schüttgut erheblich verteuern.
  • Bei Austrageeinrichtungen für Förderbänder in Muldenform ist es bereits bekannt, das Austragen des Schüttgutes mittels Austragvorrichtungen herbeizuführen, die in die Mulde des Förderbandes ragen und auf das Förderband gedrückt werden. Solche Anordnungen sind jedoch dort nicht verwendbar, wo das Schüttgut an der Ladestelle in den Bereich von Abstreifern gebracht wird, die sich an vorbeifahrenden Wagen befinden. Da hierbei die das Schüttgut aufnehmenden Behälter als Wagen ausgebildet sind, können sie keine Austragvorrichtungen besitzen, die ständig mit einem Förderband in Berührung stehen.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung bei selbstladenden Förderbahnen. für Schüttgut, bei. denen das Schüttgut an der Ladestelle in den Bereich von an vorüberfahrenden Wagen sitzenden Abstreichern gebracht wird, die je beim Vorbeigang des zugehörigen Wagens an der Ladestelle eine angemessene Menge des Schüttgutes in den Wagen fördern können. Gemäß der Erfindung sind die Abstreicher um den oberen Rand einer den Böschungsboden nach vorn abschließenden Begrenzungs-; wand nach unten gebogen, derart, daß sie, Tiber die Begrenzungswand greifend däe Schüttgut entweder über die Begrenzungq=: wand lieben oder seitwärts nach Öffnungen `-in derselben schieben können.
  • Hierbei ist es zweckmäßig, daß die Grenzfläche oder der Schirm in -zwei oder mehrere Teile geteilt ist, die vor entsprechenden üffnungen des Hochbehälters angebracht sind uiid zwischen denen Öffnungen für das Abfallen des Scliiittgtites ausgespart sind.
  • Vorteilhaft besitzen die Abstreicher eine ganz oder nahezu quadratische Arbeitsfläche. In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch dargestellt.
  • Fig. i zeigt eine Vorderansicht der ersten Ausführung.
  • Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht derselben. Fig. 3 und .l sind entsprechende Ansichten der zweiten Ausführung.
  • In den Fig. i und 2 bezeichnet i einen Förderwagen, welcher in diesem Beispiel als Schienenwagen dargestellt ist und welcher mittels eines Ständers 2 einen Abstreicher 3 trägt. Dieser ragt Tiber den Schirm oder die Grenzfläche .4 in das Schüttgut 5 nieder, welches während der Beladung in dem Hochbehälter 6 nach unten sinkt oder auch auf mechanischem Wege liervorgefördert wird. Der Abstreicher 3 hat in dieser Ausführung eine derartige Form (Fig. 2), daß er das Schüttgut über die Grenzfläche bzw. den Schirm .I und in den Wagen befördern kann. Andererseits ist der Schirm 4. so hoch, daß das Schüttgut bei freiem Abrutschen oder Abrollen an diesem nicht vorbeigelangen kann. Die Anordnung eines aufwärts geneigten Schirmes 4 hat weiter den Vorteil, daß der Abstreicher das Schüttgut mit breiterem Ouerschnitt fassen kann, d.li. daß der Abstreicher nicht so unbequem langgestreckt und die Öffnung des Hochbehälters auch nicht so breit in der Bewegungsrichtung der Wagen wie bei einer waagerechten Ladeebene ausgeführt zu werden-braucht. Die Grenzfläche . des Schirmes .I braucht nicht eine Ebene'zu sein, sondern kann ebensogut eine in Winkeln gebrochene oder eine gebogene Fläche sein. Sie kann z. B. einen Teil der Hochbehälterwandung oder des Hochbehälterbodens bilden. Bei der Auslaßöffnung des Hochbehälters sind zweckmäßig regulierfiiliige Luken 7 angebracht, mittels welcher die gegen den Schirm q. abrutschende Menge des Schüttgutes verändert werden kann.
  • Bei der Ausführung gemäß den Fig.3 und :I besteht der Schirm 4 aus zwei oder @'iriehreren Teilen, oder er ist mit Öffnungen 8 versehen. Hierdurch wird erreicht, daß die Abstreicher 3 das Schüttgut nicht zu heben, sondern nur zu den Offnungen 8 zu schieben brauchen, durch welche es in die Wagen herunterfallen kann. Für diesen Zweck soll die Breite der Wagen bzw. die seitliche Lage des Gleises derart bemessen sein, daß die Öffnungen 8 innerhalb der Seiten der Wagen liegen. Aus ähnlichen Gründen sollen bei der. Ausführung nach den Fig. i und 2 die Wagen in Fig.2 so weit nach rechts ragen, daß sie das Material auffangen können, welches aus dem rechten Ende der Rinne von den Abstreichern nach rechts gefegt wird.
  • Die Erfindung ist nicht auf die Verwendung bei Hochbehältern begrenzt, vielmehr kann das Material auch von einer besonderen Fördervorrichtung dauernd in die hinter dem Schirm .I liegende Rinne befördert werden. Ebenso können an Stelle von Wagen andere Fördermittel Anwendung finden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPrüciic: i. Anordnung bei selbstladenden Förderbahnen für Schüttgut, bei welchen das Schüttgut an der Ladestelle in den Bereich von an vorüberfahrenden Wagen sitzenden Abstreichern gebracht wird, welche je beim Vorbeigang des zugehörigen Wagens an der Ladestelle eine angemessene Menge des Schüttgutes in den Wagen fördern können, dadurch gekennzeichnet. daß die Abstreicher um den oberen Rand einer- den Böschungsboden nach vorn abschließenden Begrenzungswand nach unten gebogen sind, derart, daß sie über die Begrenzungswand greifend das Schüttgut entweder über die Begrenzungswand heben oder seitwärts nach Öffnungen in derselben schieben können.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Schirm (4) in zwei oder mehrere Teile geteilt ist. welche vor entsprechenden Öffnungen eines Hochbehälters (6) angebracht sind, und zwischen welchen Öffnungen (8) für das Abfallen des Schüttgutes ausgespart sind.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch i oder 2, gekennzeichnet durch die Anwendung von Abstreichern mit einer ganz oder nahezu quadratischen Arbeitsfläche.
DEW93286D 1932-12-20 1933-12-21 Anordnung zum selbsttaetigen Beladen von Foerderbahnen waehrend der Fahrt mit Schuettgut Expired DE649585C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE649585X 1932-12-20

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE649585C true DE649585C (de) 1937-08-27

Family

ID=20314015

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEW93286D Expired DE649585C (de) 1932-12-20 1933-12-21 Anordnung zum selbsttaetigen Beladen von Foerderbahnen waehrend der Fahrt mit Schuettgut

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE649585C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
AT400836B (de) Schüttgutverladewagen
DE649585C (de) Anordnung zum selbsttaetigen Beladen von Foerderbahnen waehrend der Fahrt mit Schuettgut
DE1125409B (de) Vorrichtung zur Entnahme von Proben, insbesondere Erzproben, von einem laufenden Foerderband
DE473311C (de) Foerderer zum Abstreichen des Lagerguts von Boeschungstischen
DE524634C (de) Abbaufoerdereinrichtung mit in der Arbeitsrichtung ausschlagenden Kratzarmen und Grenzgliedern
DE569477C (de) Einrichtung zum beliebigen selbsttaetigen seitlichen Austrag bei Kratzerfoerderern
DE824984C (de) Vorrichtung zum Austragen von Feinasche aus Feuerungsanlagen
DE607594C (de) Vorrichtung zum Aufnehmen und Verladen von laengs einer Schienenbahn liegendem Schuettgut
DE820578C (de) Transport- und Ruettelvorrichtung
DE1909295A1 (de) UEberfuehrungsvorrichtung
DE595223C (de) Mitnehmerfoerderer
DE2846789A1 (de) Entspeicherungsgeraet fuer das abraeumen von schuettguthalden
DE920778C (de) Verlademaschine mit einer einen Schaufelbecher tragenden Wippe
DE434662C (de) Entleerungsvorrichtung fuer Grossraumbunker
DE871271C (de) Foerderanlage fuer Rueben od. dgl.
EP0068169B1 (de) Gurtförderanlage für selbstentladende Schiffe
DE672425C (de) Trogkettenschleppfoerderer
DE666944C (de) Kratzerfoerderer
DE664008C (de) Foerdervorrichtung fuer den Grubenbetrieb, insbesondere als Brems- oder Mitnehmerfoerderer
DE428674C (de) Grossraumbunker
DE385144C (de) Eisenbahngueterwagen fuer staubfoermiges, brennbares Gut
DE4215991C2 (de) Umlenkstation für einen Trogkettenförderer
DE754114C (de) Ladevorrichtung fuer Gewinnungsmaschinen im untertaegigen Strebbau
DE875176C (de) Entladestelle fuer Kreiselwipper
DE1267613B (de) Verfahren und Vorrichtung zum Entleeren eines Lagerplatzes