DE649466C - Safety razor - Google Patents

Description

Rasierhobel Gegenstand der Erfindung ist ein Rasierhobel, bei dem sowohl die Deck- als auch die Schutzplatte federnd gestaltet sind.Safety razor The invention is a safety razor in which both the cover plate and the protective plate are designed to be resilient.

Die bisher gebräuchliche Einspannung der Klinge zwischen starre Körper nahm ihr entweder ihre Elastizität oder aber, falls man ihr durch Anbringung weiter nach innen liegender Spannleisten größeren Spielraum hinter den Schneiden ließ, ging dieses auf Kosten eines sicheren Haltes der Schneide. Diese Führung der Schneide war teilweise sogar so weit ausgeschaltet, daß die Verwendung sehr dünner Rasierklingen unmöglich wurde.The previously used clamping of the blade between rigid bodies Either took away its elasticity or, if you continue to attach it to it internal clamping bars left greater leeway behind the cutting edges, this was done at the expense of a secure hold of the cutting edge. This guide the cutting edge was sometimes even turned off so far that the use of very thin razor blades became impossible.

Demgegenüber beruht die Erfindung auf dem Gedanken, daß Klinge und Spännkörper nicht wie bisher zwei vollkommen entgegengesetzte (federnd und. starr) und deswegen gegeneinander arbeitende Körper sein, sondern aus möglichst wesensähnlichem und gleichwirkendem Material bestehen sollen, um so ein geschlossenes, zusammenarbeitendes Ganzes zu erzielen.In contrast, the invention is based on the idea that blade and Chip bodies not, as before, two completely opposite (springy and rigid) and therefore be bodies working against each other, but rather from the same as possible and material with the same effect should exist, so as to create a cohesive, cooperative one To achieve the whole.

Es sind Rasierhobel bekanntgeworden, bei denen der ganze Apparat aus elastischem, verformbarem Material hergestellt war. Jedoch waren hierbei keinerlei Anordnungen vorgesehen, die eine richtige Einspannung und Führung der Klinge ermöglichten. Ebenso sind aus federndem Metall hergestellte Deckplatten bekannt. Aber hierbei war die Federung für den Rasiervorgang selbst dadurch aufgehoben, daß die federnde Spannkraft der Deckplatte lediglich zum schnelleren Verbinden der einzelnen Teile als Ersatz der sonst üblichen Schraubbefestigung dienen sollte. Bekannt ist auch das Anbringen von elastischen Schutzleisten und -walzen, um die Haut vor der Klinge zu glätten, doch blieb hierbei die Klinge unverändert fest eingespannt.Safety razors have become known with which the whole apparatus is made elastic, deformable material was made. However, there weren't any Arrangements were provided that allowed the blade to be properly clamped and guided. Cover plates made of resilient metal are also known. But here the suspension for the shaving process itself was canceled by the fact that the resilient Clamping force of the cover plate only for faster connection of the individual parts should serve as a replacement for the otherwise usual screw fastening. Is also known the application of elastic protective strips and rollers to the skin in front of the blade to smooth, but the blade remained firmly clamped unchanged.

Dem Bekannten gegenüber sieht die Erfindung sowohl bei der Deck- als auch bei der Schutzplatte Versteifungen vor, die, horizontal zur Klingenebene gelegen, eine gute Spannung und Führung der Klinge ermöglichen, während die senkrecht zur Klingenebene angeordneten Verbindungsstege federnd gehalten sind. Durch diese Anordnungen ist die Klinge in der Nähe der Schneide federnd eingespannt, wobei die Spannung durch Anziehen der Verschraubung beliebig verstärkt werden kann, bis zu einem Höchstbetrag, der durch einen Anschlag am Schraubenzapfen begrenzt ist. Andererseits bleibt die Klingenschneide auch beim Lockern der Verschraubung weiter genügend von den Deck- und Schutzplattenrändern abgestützt. Eine ebenfalls durch federnde Querstege an der Schutzplatte gehaltene Schutzleiste ermöglicht eine anschmiegende, die Haut leicht spannende, gefahrlose Führung des Apparates.In relation to the known, the invention looks at both the deck as there are also reinforcements on the protective plate, which, lying horizontally to the plane of the blade, allow good tension and guidance of the blade while perpendicular to the Blade level arranged connecting webs are resiliently held. Through these arrangements the blade is resiliently clamped near the cutting edge, with the tension can be reinforced as required by tightening the screw connection, up to a maximum amount, which is limited by a stop on the screw pin. On the other hand, that remains Blade edge further away from the cover even when loosening the screw connection. and protective plate edges supported. One also by resilient crossbars The protective strip held by the protective plate enables the skin to snuggle up to it slightly exciting, safe operation of the apparatus.

Die Zeichnungen, die ein Ausführungsbeispiel der Erfindung darstellen sollen, zeigen folgendes Abb. i. Apparat seitlich gesehen; rechts vom Strich Schnitt durch die Mitte, links vom Strich in der Höhe des Stützsteges q, von innen nach außen gesehen.The drawings illustrating an embodiment of the invention should show the following Fig. i. Apparatus seen from the side; cut to the right of the line through the middle, to the left of the Line at the height of the support bar q, seen from the inside out.

Abb. a. Draufsicht der Deckplatte b, von der Klinge aus gesellen.Fig. A. Top view of cover plate b, journeyman from the blade.

Abb. 3. Draufsicht der Schutzplatte a, von der Klinge aus gesehen.Fig. 3. Top view of the protective plate a, seen from the blade.

Die beispielsweise aufgezeigte Ausfü rungsform des Apparates zeigt folgende Merkmale-An dem starren Mittelteil e der in ihrer Gesamtheit aus federndem Material hergestellten Deckplatte b, in dem die Zentrierbolzen und der Gewindezapfen befestigt sind, schließt sich der unversteifte Teil lt an, in dein Aussparungen i in geeigneter Form und Größe die Elastizität wirksam unterstützen können. Am Außenrande der Verlängerung der Fläche h, der Auflagefläche 1, zweckmäßig durch Umbiegen des Randes dieser gewonnen, befinden sich die Randleisten k, die als federnde Gegenstützen für die Klingenränder gedacht sind. Die so entstehende neue Form der Deckplatte bietet neben großer Elastizität die Auflageflächen 1, die dem Apparat beim Gebrauch eine sichere Lage geben. Die Aussparungen i ermöglichen gleichzeitig ein schnelleres Abfließen des Wassers und bessere Reinigung.The embodiment of the apparatus shown as an example shows the following features -At the rigid middle part e of the cover plate b made in its entirety of resilient material, in which the centering bolts and the threaded pin are fastened, the unstiffened part joins, in the recesses i in suitable shape and size can effectively support the elasticity. At the outer edge of the extension of the surface h, the support surface 1, expediently obtained by bending the edge of this, are the edge strips k, which are intended as resilient counter-supports for the blade edges. The resulting new shape of the cover plate offers, in addition to great elasticity, the bearing surfaces 1, which give the device a secure position during use. At the same time, the recesses i allow the water to drain off more quickly and to improve cleaning.

Die in Abb. 3 gezeigte Schutzplatte a, die ebenfalls in ihrer Gesamtheit aus federndem Material hergestellt ist, hat auf ihrem allseitig versteiften Mittelstück an in der Längsrichtung desselben leistenartige Erhöhungen n, die beispielsweise durch Umlegen des Randes Zoll m6 dargestellt werden können. Auf der Rückseite der Schutzplatte ist in der Mitte, durchbrochen von den Zentrierlöchern p, eine wulstartige Erhöhung o angebracht, die als Widerlager für die zweckmäßig mit kleinen Arretierungsbuckeln f oder kleinen Auskerbungen gegen Verdrehen versehenen Platte des Griffes d dient. Das Mittelstück m verbinden zweckmäßig nach unten ausgebuchtete federnde Stege q mit der Stützleiste r, die durch die Spannbogen s eine gegenfedernde direkte Verbindung mit der andern Stützleiste erhält. An die Stützleiste r, die im Profil etwas gewölbt sein kann, uni statt eines Loslösens von der Klinge bei stärkerem Druck durch eine mehr rollende Bewegung in stetiger Verbindung mit der Klinge zu bleiben, schließen sich federnde Stege an, die durch kräftige Ausbuchtungen nach unten einen gut federnden Halt für die Schutzleisten lt bilden. Ihre weitere Ausgestaltung kann in der Form geschehen, daß die seitlich gelegenen Stege t vor ihrer Ausbuchtung kleine Buckel v bilden, die einen guten Schutz vor Verletzungen durch die Klingenecken darstellen, während der Mittelsteg t1 eine entsprechend tiefer nach unten ausholende Ausbiegung aufweist. Die auf diese Weise gut federnd mit der Stützleiste verbundene Schutzleiste kann infolge ihrer Federung weit vor die Klinge gelegt werden und verschiedene Gestaltung erfahren. So ist es möglich, sie in verschieden großem Abstand vor die Klinge zu legen. Dadurch l@ernnen verschiedene Angriffswinkel der Schneide zur Haut erzielt werden und damit die Möglichkeit, die Schutzplattenseiten verschiedenartig, z. B. die eine zum Vor- und die andere zum Nachrasieren, auszugestalten. Ebenso besteht die Möglichkeit, eine oder beide Schutzleisten schräg vor die Klinge zu legen (u1) oder ihnen selbst eine schräge Form zu geben. Da der Apparat wegen seiner sonstigen Gestaltung unwillkürlich parallel zur Schutzleiste aufgesetzt werden würde, würde sich damit ein schräger Schnitt ergeben. Bei verschiedenartiger Gestaltung der beiden Seiten der Schutzplatte wäre somit ein Apparat für geraden und schrägen Schnitt zu schaffen.The protective plate a shown in Fig. 3, which is also made in its entirety of resilient material, has on its center piece, which is stiffened on all sides, in the longitudinal direction of the same strip-like elevations n, which can be represented, for example, by folding the edge inch m6. On the back of the protective plate, in the middle, pierced by the centering holes p, a bead-like elevation o is attached, which serves as an abutment for the plate of the handle d , which is expediently provided with small locking bosses f or small notches to prevent rotation. The center piece m expediently connect downwardly bulging resilient webs q with the support bar r, which is given a counter-resilient direct connection to the other support bar through the clamping arch s. On the support bar r, which can be slightly curved in profile, uni instead of being released from the blade with stronger pressure by a more rolling movement to stay in constant connection with the blade, resilient webs are attached, which are formed by strong bulges downwards Form a good springy hold for the protective strips. Their further configuration can be such that the laterally located webs t form small bumps v in front of their bulge, which represent good protection against injuries from the blade corners, while the central web t1 has a correspondingly deeper downward curvature. The protective strip, which is connected to the support strip in a resilient manner in this way, can be placed far in front of the blade as a result of its resilience and can be designed in different ways. So it is possible to place them in front of the blade at different distances. As a result, different angles of attack of the cutting edge to the skin can be achieved and thus the possibility of using the protective plate sides in different ways, e.g. B. the one for before and the other for shaving afterwards. It is also possible to place one or both protective strips diagonally in front of the blade (u1) or to give them an inclined shape yourself. Since the device would involuntarily be placed parallel to the protective strip due to its other design, this would result in an oblique cut. If the two sides of the protective plate were designed in different ways, an apparatus for straight and inclined cuts would thus have to be created.

Die Grundformen sowohl der Deck- als auch der Schutzplatte sind bewußt so gehalten, daß sie aus einem Stück gestanzt werden können. Die mit der Nachgiebigkeit der einzelnen Teile gegebene Möglichkeit, die Klinge bei zu starkem Anziehen der Verschraubung zu zerpressen, kann dadurch ausgeschaltet werden, daß der Gewindezapfen eine besondere Ausgestaltung erfährt. Er ist etwas länger als üblich gehalten, damit sein Gewinde zt" das nicht bis zum Grunde der Deckplatte geführt ist, genügend Halt im Muttergewinde des Griffes findet. Anschließend an das Schraubengewinde w beginnt der glatte Hals, der einen so kleinen Durchmesser hat, daß er spielend in das Muttergewinde hineinpaßt bis zu der Stelle, an der er mit einer kräftig hervortretenden Verstärkung in den ebenfalls glatten walzenförmigen Körper g übergeht. Die Verstärkung bildet so eine ringförmige Anschlagfläche z für die Griffplatte, wobei der Anschlag kurz nach dem Augenblick wirksam wird, in dem die Klinge ihre äußerste Spannung erreicht hat und auf die Arretierungsschiene e gestoßen ist. Ein ebenfalls in diesem Sinne wirkender Anschlag kann durch entsprechende Tiefengestaltung des Muttergewindes erzielt werden, wo dann in dem Punkte y eine Arretierung erreicht würde. Der in seinem letzten Teil g glatt gehaltene Gewindezapfen hat den Vorteil, daß ein seitliches Verfangen der für den Gewindezapfen bestimmten mittleren Lochung der Klinge in den Schraubenzügen des Gewindezapfens und damit ein Zersplittern der Klinge vermieden wird. Durch diese Anordnung ist es nicht mehr nötig, den Gewindezapfen bedeutend schwächer als die Lochung zu halten, sondern er kann genau passend für diese gestaltet werden, um damit gleichzeitig, wie die Seitenbolzen, als Zentrierzapfen zur genaueren Zentrierung der Klinge beitragen zu können.The basic shapes of both the cover plate and the protective plate are conscious held so that they can be punched from one piece. The one with the indulgence of the individual parts given the opportunity to open the blade if the Crushing the screw connection can be eliminated by the fact that the threaded pin undergoes a special design. It has been kept a little longer than usual so its thread zt "which is not led to the bottom of the cover plate, sufficient hold found in the nut thread of the handle. Subsequently to the screw thread w begins the smooth neck, which has such a small diameter that it easily fits into the nut thread fits in up to the point where it has a strongly protruding reinforcement merges into the likewise smooth cylindrical body g. The reinforcement forms such an annular stop surface z for the grip plate, the stop being short takes effect after the moment the blade reaches its ultimate tension and has hit the locking rail e. Another in this sense Acting stop can be made by designing the depth of the nut thread accordingly can be achieved, where a lock would then be achieved in the point y. The in its last part g kept smooth threaded pin has the advantage that a lateral The central perforation of the blade intended for the threaded pin is caught in the Pulling the screw of the threaded pin and thus a splintering of the blade avoided will. With this arrangement, it is no longer necessary to significant the threaded pin weaker than the perforation, but rather he can fit exactly be designed for this so as to act as a centering pin at the same time as the side bolts to be able to contribute to the more precise centering of the blade.

Außer der schon früher erwähnten Verbindungsart der einzelnen Teile des Apparates miteinander steht es dem Wesen der Erfindung nicht entgegen, wenn andere Befestigungen vorgenommen werden. So ist es beispielsweise mit geringen Abänderungen möglich, die Schutzplatte fest oder auch lösbar am Griff zu befestigen und mit der bekannten, durch den röhrenförmigen Griff gehenden Schraubbefestigung die Deckplatte und damit die Klinge gegen die Schutzplatte zu ziehen und zu spannen. Bei letzterer Befestigungsart kämen die Arretierungsbuckel f in Fortfall. Ebenso können bei der erstgenannten Befestigungsart statt der Arretierungsbuckel federnd gehaltene Teile der Schutzplatte, z. B. der Spannbogen s oder ihm ähnlich angeordnete federnde Stege, an einem kantig gehaltenen, nach der Platte zu sich verjüngenden Griffhals federnd anliegen und damit ein Verdrehen des Griffes verhindern. - Mit dem Vorhergehenden soll gleichzeitig betont werden, daß die Stelle der Anordnung der Quer- und Verbindungsstege s, q, t und t1 sowie ihre Anzahl verändert werden können, ohne außerhalb des Wesens der Erfindung zu liegen.Apart from the previously mentioned type of connection of the individual parts of the apparatus with one another, it does not conflict with the essence of the invention if other fastenings are made. For example, it is possible, with minor modifications, to fix the protective plate firmly or releasably to the handle and to pull and tension the cover plate and thus the blade against the protective plate with the known screw fastening going through the tubular handle. With the latter type of fastening, the locking bosses f would be omitted. Likewise, in the first-mentioned type of fastening instead of the locking bosses resiliently held parts of the protective plate, for. B. the clamping arch s or resilient webs arranged similarly to it, resiliently rest on an angularly held handle neck tapering towards the plate and thus prevent twisting of the handle. - With the foregoing, it should be emphasized at the same time that the location of the arrangement of the transverse and connecting webs s, q, t and t1 as well as their number can be changed without lying outside the essence of the invention.

Einige durch die Neugestaltung des Rasierhobels ermöglichten wesentlichen Verbesserungen und deren praktischen Auswirkungen seien kurz zusammengefaßt.Some made essential through the redesign of the safety razor Improvements and their practical effects are briefly summarized.

Die Spannung der Klinge erfolgt durch Anziehen der Verschraubung, wobei die Griffplatte mit ihren Buckeln f über die federnd nachgebende Erhöhung o gleitet und mittels dieser das Mittelstück mit den Erhöhungen n gegen den mittleren Teil der Klinge drückt. Während dieser nach oben ausweichen kann, finden die Klingenränder in den Randleisten k federnden Widerstand. Hierdurch liegt die Klingenschneide zwischen der federnd nachgebenden Randleiste k und der federnd von unten drückenden Stützleiste r fest und doch federnd eingebettet. Bei weiterem Anspannen der Klinge tritt kurz nach dem Anstoßen dieser an die Anschlagschiene e (ein Spannen der Klinge bis zu diesem Punkt dürfte hauptsächlich nur bei dünnen Klingen in Frage kommen) der Gewindezapfen in Tätigkeit, der mit seinem Anschlag z gegen den Bohrungsrand der Griffplatte ein Weiterdrehen und damit Überspannen der Klinge verhütet. Durch die Anordnung der federnden Einspannung der Klinge wird ihre eigene Elastizität günstig unterstützt, wobei die Federung der Spannbügel mit derjenigen der Klinge bis zur äußersten Feinheit abgestimmt werden kann, und zwar dergestalt, daß je nach Stärke und Federung der Klinge verschieden federnde Spannkörper verwendet werden können. So wird beispielsweise bei dünnen Klingen eine etwas kräftigere Schutzplatte vorteilhafter sein, die der Klingenschneide eine noch sicherere Führung dadurch geben könnte, daß die Stützleiste r dichter an die Schneide herangeführt würde, als es bei stärkeren Klingen mit größerer Spannkraft nötig wäre. Es wird eine gewisse Labilität zwischen der Spannung der Spannkörper und der Klinge gegeneinander anzustreben sein, die ungefähr auf die Formel gebracht werden könnte: Spannung der Klinge plus der der Schutzplatte hätten etwas unter der Spannung der Deckplatte zu liegen. In der praktischen Ausführung kann dies beispielsweise durch bloßes Auswechseln der Schutzplatte oder der Deckplatte entsprechend der verwendeten Klinge erzielt werden. Bei der stark begrenzten Anwendungsmöglichkeit verschiedener Stahlstärken bei der Herstellung der Klingen kämen auch nur zwei bis drei verschiedene Schutzplatten oder Deckplatten in Frage, denen entweder durch Verwendung verschieden elastischen Materials oder durch verschiedene Gestaltung der Querstege und -stützen, z. B. in ihrer Breite, eine verschieden starke Federung gegeben werden könnte. Letztere Anordnungen sollen nur die Möglichkeiten für allerfeinste Abstimmung zwischen Apparat und Klinge aufzeigen und sind als keine Bedingung im Sinne der Erfindung anzusehen, da diese auch schon bei Anwendung nur je einer auf eine durchschnittliche Klingenstärke abgestimmten Schutz-und Deckplatte eine große Verbesserung für den Rasiervorgang bedeutet.The blade is tensioned by tightening the screw connection, the grip plate with its humps f over the resiliently yielding elevation o slides and by means of this the middle piece with the elevations n against the middle Part of the blade presses. While this can move upwards, find the edge of the blade in the edge strips k resilient resistance. As a result, the blade edge lies between the resiliently yielding edge strip k and the resiliently pressing support strip from below r firmly and yet resiliently embedded. If the blade is tightened further, occurs briefly after it hits the stop rail e (tensioning the blade up to This point should mainly only come into question with thin blades) the threaded pin in action, the one with its stop z against the edge of the hole in the handle plate Further turning and thus over-tensioning of the blade is prevented. The arrangement of the resilient clamping of the blade, its own elasticity is favorably supported, the springing of the clamps with that of the blade to the utmost fineness can be matched, in such a way that depending on the strength and suspension of the Blade different resilient clamping bodies can be used. For example For thin blades, a somewhat thicker protective plate is more advantageous than the Blade edge could give an even safer guide in that the support strip r would be brought closer to the cutting edge than with stronger blades with larger ones Tension would be necessary. There will be some instability between the tension of the Clamping body and the blade against each other should be aimed at approximately the Formula could be brought: tension of the blade plus that of the protective plate to lie somewhat under the tension of the cover plate. In practical execution this can be done, for example, by simply replacing the protective plate or the cover plate according to the blade used. With the very limited application possibilities Different steel strengths in the manufacture of the blades would only come from two to three different protective plates or cover plates in question, either through which Use of different elastic materials or different designs the crossbars and supports, e.g. B. in their width, a suspension of different strengths could be given. The latter arrangements are only intended to make the most of the finest possibilities possible Show the coordination between the device and the blade and are not a condition in the To be seen in the sense of the invention, since these only have one each even when used an average blade thickness matched protection and cover plate a great Means improvement for the shaving process.

Ein weiterer Vorteil wird durch die besondere Gestaltung der Schutzplatte in bezug auf die Lage der Schutzleiste zt erzielt. Diese steht durch ihre Querstege in enger Verbindung mit der Stützleiste r. Da sich letztere infolge ihrer besonderen Anordnung dicht an die Klinge anschmiegt, folgt sie auch jeder Lageveränderung beim Spannen derselben und zieht dadurch eine entsprechende Veränderung der Lage der Schutzleiste nach sich, und zwar dergestalt, daß z. B. beim Wölben der Klinge nach oben, bei dem ja die Klingenschneide etwas nach unten und zurück gehen muß, auch die Schutzleiste dieser Bewegung entsprechend folgt. So bleibt sie stets im richtigen Winkel zur Klingenschneide und bietet trotz veränderter Lage dieser stets sichern Schutz und richtige Auflage für den Apparat, ein Vorteil, der von den bisher üblichen starren Apparaten nicht erreicht werden konnte.Another advantage is the special design of the protective plate achieved in relation to the position of the protective strip zt. This stands through its crossbars in close connection with the support bar r. Since the latter is due to its special Arrangement nestles close to the blade, it also follows every change in position Tension the same and thereby draws a corresponding change in the position of the Protective strip after itself, in such a way that, for. B. after arching the blade above, where the blade edge has to go down and back a bit, too the protective strip follows this movement accordingly. So it always stays in the right place Angle to the blade edge and offers this always secure despite the changed position Protection and correct support for the device, an advantage of the previously usual rigid apparatus could not be reached.

Ebenfalls wird für die bei den bisher gebräuchlichen Apparaten als lästig empfundene Differenz in der Breite der Klingen verschie- Jener Fabrikation oder infolge Abschliffs durch die veränderliche Form der Deckplatte und die der weit vorgelegten Schutzleiste eine Ausgleichsmöglichkeit geschaffen. Einen andern Vorzug stellt auch die Verwendbarkeit sämtlicher in den normalen Größen gehaltenen Dreiloch- und Langlochklingen dar. Durch die fast ausschließliche Verwendung schmaler Metallstreifen und -flächen oder anderen g:-eigneten Materials ist eine leichte Reinigungsmöglichkeit gegeben. Diese könnte noch durch Rostfreimachen des Apparates unterstützt werden, da dadurch das Abtrocknen in Fortfall kommen würde.Likewise, for the devices that have been used up to now, as annoying perceived difference in the width of the blades different That one Fabrication or as a result of sanding down due to the variable shape of the cover plate and that created a compensation option for the protective strip, which has been widely presented. Another advantage is that all of them can be used in normal sizes held three-hole and oblong blades. Due to the almost exclusive use narrow metal strips and surfaces or other g: -suitable material is one easy cleaning possibility given. This could still be achieved by rustproofing the Apparatus are supported, as this would mean that there would be no drying out.

Claims (2)

PATEN T 1N SPRÜCHE i. Rasierhobel, bei welchem sowohl zwischen der federnden Deckplatte undKlinge als auch zwischen der federnden Schutzplatte und Klinge Hohlräume bleiben, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckplatte (b) aus einem allseitig versteiften mittleren Teil (e) und einer mit diesem durch federnde Stege oder eine federnde Fläche (lt) verbundenen, nur senkrecht zur Klingenebene federnden, sich an die Klinge anlegenden Randleiste (k) und die Schutzplatte (a) aus einem gegen die Klinge anli@egenden, allseitig versteiften, die Klinge mittels leistenartiger Erhöhungen (n) gewölbt spannenden mittleren Teil (m), einer mit diesem und der andern Stützleiste durch federnde Stege (q, s) verbundenen, nur senkrecht zur Klingenebene federnden Stützleiste (r) für die Klinge und einer mit der Leiste durch federnde Stege (t, t') verbundenen, ebenfalls nur senkrecht zur Klingenebene federnden Schutzleiste (u) bestehen. PATEN T 1N SPARKS i. Safety razor in which cavities remain between the resilient cover plate and the blade as well as between the resilient protective plate and the blade, characterized in that the cover plate (b) consists of a central part (e) stiffened on all sides and a central part (e) that is stiffened on all sides and one with this by resilient webs or a resilient surface (lt) connected edge strip (k), which is only springy perpendicular to the plane of the blade and rests against the blade, and the protective plate (a) consists of a central part that rests against the blade, is stiffened on all sides and arches the blade by means of strip-like elevations (n) (m), a support bar (r) for the blade connected to this and the other support bar by resilient webs (q, s), resilient only perpendicular to the plane of the blade, and one connected to the bar by resilient webs (t, t ') , likewise There are only resilient protective strips (u) perpendicular to the plane of the blade. 2. Eine Ausführungsform derErfindung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß Deck- und Schutzplatte verschiedene Federkraft besitzen.An embodiment of the invention according to claim i, characterized in that the cover plate and protective plate have different spring forces.