DE648192C - Einrichtung zur Heizung oder Kuehlung, Befeuchtung oder Trocknung der in Eisenbahnfahrzeuge eingefuehrten Luft - Google Patents

Einrichtung zur Heizung oder Kuehlung, Befeuchtung oder Trocknung der in Eisenbahnfahrzeuge eingefuehrten Luft

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DE648192C
DE648192C DEN36274D DEN0036274D DE648192C DE 648192 C DE648192 C DE 648192C DE N36274 D DEN36274 D DE N36274D DE N0036274 D DEN0036274 D DE N0036274D DE 648192 C DE648192 C DE 648192C
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DE
Germany
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air
heating
temperature
sprinkling
sprinkler
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DEN36274D
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Friedrich Von Schuetz
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MEAF Machinerieen en Apparaten Fabrieken NV
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MEAF Machinerieen en Apparaten Fabrieken NV
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D27/00Heating, cooling, ventilating, or air-conditioning
    • B61D27/0018Air-conditioning means, i.e. combining at least two of the following ways of treating or supplying air, namely heating, cooling or ventilating

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Air-Conditioning For Vehicles (AREA)

Description

  • Einrichtung zur Heizung oder Kühlung, Befeuchtung oder Trocknung der in Eisenbahnfahrzeuge eingeführten Luft Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Heizung oder Kühlung, Befeuchtung oder Trocknung der in Eisenbahnfahrzeuge eingeführten Luft, mittels der die dem Wagen zugeführte Luft, unabhängig von der Außenluft, auf den für das Wohlbefinden der Reisenden erforderlichen Zustand. gebracht wird. Es sollen für die Lösung der durch den jeweiligen Außenluftzustand bezüglich der Luftbehandlung gestellten Aufgaben (Heizung oder Kühlurig, Befeuchtung oder TrocknunK) die gleichen Apparate verwendet werden, da eine Vielzahl von Apparaten den Einbau einer solchen Einrichtung in einen Eisenbahnwagen unmöglich machen würde.
  • Während die Erwärmung der Luft durch die in die Heizung eingebauten Heizkörper keinerlei Schwierigkeiten bietet, ist die Einhaltung einer bestimmten, teilweisen Sättigung der Luft nicht ohne weiteres erreichbar. Die Anwendung von Derieselungseinrichtungen zur Befeuchtung der einem Eisenbahnwagen zugeführten, Luft ist bekannt." Durch einfache Berieselung läßt sich jedoch nur eine vollständige oder nahezu vollständige Sättigung der Luft erzielen. Eine solche ist jedoch keineswegs erstrebenswert, da der Aufenthalt in einem. Raum mit vollständig gesättigter Luft nahezu unerträglich ist; man ist vielmehr bestrebt, eine sich in möglichst engen Grenzen bewegende Sättigung von etwa 25 bis 30 °% einzuhalten. Diese läßt sich erzielen, indem man die Luft zunächst auf eine bestimmte Temperatur bringt, sie vollkommen mit Wasserdampf sättigt und hierauf erhitzt, bis der gewünschte Sättigungsgrad erreicht ist. Da diese Endtemperatur bei Verwendung der Luft als Heizluft für bewohnteRäume ebienfalls gegeben ist, bestimmt sich hieraus und aus dem gewünschten Sättigungsgrad die Temperatur, die die Luft in vollständig gesättigtem Zustand erhalten muß.
  • Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe in der Weise gelöst, daß die Berieselungsvorrichtung zwischen zwei Heizungsvorrichtungen angeordnet ist, so daß bei Einhaltung eines sich in engen Grenzen bewegenden, unterhalb der vollen Sättigung der Luft bei der Endtemperatur liegenden Feuchtigkeitsgehaltes der Luft für den zu beheizenden Raum sowie einer bestimmten Raumtemperatur eine gute Regelungsmöglichkeit der Temperatur und des Feuchtigkeitsgehaltes der zu behandelnden Luft erreicht ist.
  • Die Heizungsvorrichtungen und die Derieselungsvorrichtung können anstatt in der Gesamtfrischluftzuführung auch in einem Zweigstrom der dem Wagen zugeführten Frischluft angeordnet werden,, wenn die Regelung der Temperatur in den einzelnen Ah?" teilen durch 1lischen von vorbehandelter uzidnicht vorbehandelter Luft erfolgen soll. Iii diesem Fall wird die Vorwärmetemperatur; auf die der Zweigstrom in der der Berieselungsvorrichtung vorgeschalteten Heizungsvorrichtung gebracht wird, so hoch gewählt, (laß der Zweigstrom in der Berieselungsvorrichtung die der ingesaint dein Wagen zugeführten Frischluftinenge entsprechende Feuchtigkeitsmenge autiiiiitmt. Gegebenenfalls können die der Berieselungsvorrichtung vorgeschaltete Heiztnigsvorriclitung und die Berieselungsvorrichtung in der Gesalntfrischluftzuführung die der Berieselungsvorrichtung nachgeschaltete Heizungsvorrichtung in einem hinter der Berieselungsvorrichtung abzweigenden Teilstrom der Frischltiit #ingeordnet werden, so daß sowohl die vorgewärmte Luft als auch die noch weiter er-@värinte Luft den richtigen aufweist. -Zur selbsttätigen Regelung für die Beheizung vier der Berieselungsvorrichtung vorgeschalteten Heizungsvorrichtung ist ein voll der Temperatur der aus der Berieselungsvorrichtung austretenden Luft gesteuerter Kegler. angeordnet. Zur Regelung für die Beheizung der der Berieselungsvorrichtung nachgeschalteten Heizungsvorrichtung dient ein von der Temperatur der aus der Berieselungsvorrichtung nachgeschalteten Heizungsvorrichtung austretenden Luft oder von der Rauniteinperatur oder voll der Außentemperatur oder einer \"ereiriigung dieser Temperaturen gestetterterhegtet'.
  • Ina Kreislauf des Berieselungswassers kann eine Verzweigung vorgesehen sein, die irr dem einen Zweig eine Kühle orrichtung, in dein anderen Zweig unter Beibehaltung der der Berieselungsvorrichtung vorgeschalteten Heizungsvorrichtung gegebenenfalls eine Ileizungsvorrichtung und in jedem Zweig ein Absperrorgan eiitli;ilt, deren Steuerung voll teinperaturernpfindlichen, der Außen- oder der P,atliiiteiiiperatur ausgesetzten Gebern selbsttätig erfolgt, so daß die Berieselungseinrichtung zwecks sclniellercr Beheizung und Beieuchtung der Luit mit ungekühltem oder vorgewärnltenl, zwecks Kühlurig oder Herabsetzung des Feuchtigkeitsgelalltes nlit gc:küblteln Wasser, zwecks bloßer Lüftung dagegen nicht betrieben wird.
  • Zur selbsttätigen Regelung des Zustromes des gekühlten Berieselungswassers zur Berieselungsvorrichtung ist ein Vota der Temperatur der aus der Berieselungsvorrichtung austretenden Luft gesteuerter Regler voigesehen. Soll die Temperatur der gekühlten Luft dagegen stets um einen bestimmten Betrag unter der Raum- oder der Außentempe-'tatur liegen, so wird außer dem von der -Temperatur der aus der Berieselungsvorrichtung austretenden Luft gesteuerten Regler auch ein von der Raum- oder der Außentemperatur gesteuerter Regler vorgesehen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt: Abb. i schematisch die Anordnung der einzelnen Teile der Einrichtung und ihrer Steuerung, Abb. 2 eine vorteilhafte, raumsparende Anordnung der einzelnen Teile in einer Vorderansicht und Abb. 3 die Anordnung in der Seitenansicht in Richtung des Pfeiles .9 in Abb. 2.
  • Die Frischluft, die durch ein Gebläse i durch die Anlage gesaugt oder gedrückt wird, tritt bei 2 ein, durchströmt das Filter 3 und gelangt in die Beheizungsvorrichnmg 4. In dieser sind Dampfheizkörper 5 und elektrische Heizkörper 6 hintereinander angeordnet.
  • Die Heizungsvorrichtungen werden, je nachdem ob es sich um Fahrzeuge mit Dampf, Elektrizität oder Verbrennungsinotoren handelt, mit Dampf, elektrisch oder mit dein warmen Kühlwasser oder der Abder Motoren oder auch mit Wasser aus einer besonderen Warmwasseranlage gespeist. Bei Fahrzeugen, die mehrere der genannten Antriebsmöglichkeiten haben, können gleichzeitig mehrere für die verschiedenen Beheizungsarten geeignete Heizkörper 5, 6 vorgesehen sein, die vorzugsweise hintereinandergeschaltet sind, und von denen die jeweils nicht betriebene Art abgeschaltet wird. Die Umschaltung von per einen auf die andere Betriebsart kann hierbei voll Hand oder selbsttätig durch die Temperatur oder die Spannung erfolgen. Bei gleichzeitiger Anordnung voll Heizkörpern 5, 6 für verschiedene Heizenergiearten können entweder getrennte Regler für jede Heizungsart vorgesehen oder auch diese Regler zu einem Organ vereinigt werden, das gleichzeitig die verschiedenen Heizkörper steuert.
  • Die Luft tritt, nachdem sie auf eine Temperatur erwärmt ist, die den gewünschten Feuchtigkeitsgehalt bei Austritt der Luft aus dem Befeuchter gewährleistet, in die Berieselungsvorrichtung 7, einem mit großoberflächigen Körpern gefüllten Kasten. Diesen durchstreicht die Luft von unten nach oben und nimmt hierbei aus dem durch die Düsen 8 zugeführten herabrieselnden Wasser Feuchtizkeit auf. Oberhalb der Einspritzdüsen 8 befindet sich eine weitere Lage großoberflächiger Körper 9, die den Zweck hat, mitgerissene Wassertropfen zurückzuhalten.
  • Die Luft wird in der der Berieselungsvorrichtung 7 vorgeschalteten Heizungsvorrichtung q. so hoch erhitzt, daß sie bei der hierauf in der Berieselungsvorrichtung 7 vorgc6 nommenen vollständigen Sättigung so viel Wasserdampf aufnimmt, daß sie nach weiterer Erwärmung, in der nachgeschalteten Heizungsvorrichtung ii auf die zur Aufrechterhaltung der gewünschten Raumtemperatur erforderliche Endtemperatur die gewünschte Sättigung aufweist.
  • Die so auf den gewünschten Feuchtigkeitsgehalt gebrachte Luft wird durch das Gebläse i in die zweite Beheizungsvorrichtung i i gedrückt, in der sie auf die gewünschte Temperatur gebracht wird. Diese Heizvorrichtung ist ebenfalls mit Dampfheizkörpern 12 und elektrischen Heizkörpern 13 versehen.
  • Von der auf den richtigen Feuchtigkeitsgehalt gebrachten Luft wird ein Teil abgezweigt. Diese feuchte Kaltluft wird durch die Leitung 1q. und die feuchte Warmluft durch Leitung i 5 den Abteilen zugeführt. Durch verschiedene Drosselung der Austrittsöffnungen, durch die die kalte und warme Luft in die einzelnen Abteile ausströmt, kann die Mischungstemperatur eingestellt werden. Die Drosselung wird hierbei in der Weise vorgenommen, daß die.Summe der Öffnungsquerschnitte und damit die Frischluftmenge gleichbleibt.
  • Die Beheizung der Heizvorrichtungen wird geregelt durch Drosselung der Dampfzufuhr zu den Heizkörpern 5, 12 oder, bei elektrischem Betrieb, durch Zu- und Abschalten von Heizelementen 6, i_3. Die Betätigungseinrichtungen für die Drosselstellen 17, 18 können, wie in der Zeichnung angedeutet, mit denen der Stufenschalter i9, 2o für die elektrischen Heizelemente gekuppelt und .gemeinsam durch die auf Wellrohrdosen 21, 22-wirkenden Ausdehnungsflüssigkeiten gesteuert werden. Der die Dose 2i betätigende Temperaturfühler 23 ist der Temperatur der aus der Berieselungsvorrichtung 7 austretenden Luft ausgesetzt, während die Dose 22 von zwei Temperaturfühlern 2,4 und 25 gesteuert wird, von denen der eine, 2¢, der Warmluft bei Austritt aus der zweiten Beheizungsvorrichtung i i, der andere, 25, der Außentemperatur ausgesetzt ist. Beide Temperaturfühler arbeiten so, daß bei tiefer Außentemperatur die Temperatur der durch die Leitung 15 austretenden Warmluft um -so höher ist, je tiefer die Außentemperatur ist.
  • Das Wasser für die Berieselungsvorrichtung 7 wird durch eine Pumpe 30 in Umlauf versetzt und strömt durch das Abstellventil 31 und die Düsen 8 in die Berieselungsvorrichtung 7, sammelt sich, soweit es nicht verbraucht ist, am Boden und wird durch Leitung 32 von der Pumpe - wieder angesaugt. Bei 33 wird durch Zugabe frischen Wassers das verbrauchte Wasser ersetzt.
  • In der Übergangszeit, in der eine Beheizung der Wagen nicht erforderlich ist, wird die Energiezufuhr zu den Heizeinrichtungen q., i Z abgestellt. Die Einrichtung arbeitet dann als Lüfter und infolge der Anordnung des Filters 3 als Luftreiniger. Bei sehr trockener Außenluft kann außerdem noch eine Befeuchtung der Luft durch Berieselung vorgenommen werden.
  • In der Sommerzeit wird dieselbe Einrichtung für Kühlung 'und Lüftung verwandt in der Weise,. daß über die Berieselungsvorrichtung 7. gekühltes Wasser geleitet wird. Zu diesem Zweck wird das Ventil 31 geschlossen, so daß das von der Pumpe 30 geförderte Wasser durch den mit Eis gefüllten Kasten 35 und das Ventil 36 zu den Düsen 37 fließt. Die Kühlung des Wassers kann hierbei durch Wärmeaustausch auch mit einem auf maschinellem Weg gekühlten Kältemittel oder mit Kohlensäureschnee oder einem sonstigen Kälteträger erfolgen. Bei der Berieselung mit kaltem Wasser sinkt die Temperatur der Luft, und es schlägt sich der überschüssige 'feil der in der Luft enthaltenen Feuchtigkeit nieder, so daß nach Wiedererwärmen der Luft in der auch in diesem Fall betriebenen nachgeschalteten Heizungsvorrichtung i i die Luft nicht mehr vollständig gesättigt ist; es wird also im Endergebnis eine Herabsetzung des Feuchtigkeitsgehaltes erzielt. Die Kühlwassermenge und damit die Kühlwirkung wird geregelt durch Drosseln des Ventils 36. Dies erfolgt mittels der Wellrohrdose 38 und dem im Austrittsstutzen der Berieselungsvorrichtung 7 angeordneten Temperaturfühler 39 selbsttätig in Abhängigkeit von der Temperatur der gekühlten Luft.
  • Die Umschaltung von der einen Betriebsart (Heizung, Befeuchtung und Lüftung) auf die zweite (Lüftung) und dritte (Lüftung und Kühlung) kann von Hand vorgenommen werden oder auch selbsttätig von der Außentemperatur oder der Raumtemperatur gesteuert werden.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zur Heizung oder Kühlung, Befeuchtung oder Trocknung der in Eisenbahnfahrzeuge eingeführten Luft mittels einer in der Frischluftzuführung angeordneten Heizungs- oder Berieselungsvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Berieselungsvorrichtung (7) zwischen zwei Heizungsvorrichtungen (4, 11) angeordnet ist, so daß bei Einhaltung eines sich in engen Grenzen bewegenden, unterhalb der vollen Sättigung der Luft bei der Endtemperatur liegenden Feuchtigkeitsgehaltes der Luft für den zu beheizenden Raum sowie einer bestimmten Raumtemperatur eine gute Regelungsmöglichkeit der Temperatur und des Feuchtigkeitsgehaltes der zu behandelnden Luft erreicht ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizungsvorrichtungen (4, 11) und die dazwischengeschaltete Berieselungsvorrichtung (7) in einem Zweigstrom der dem Wagen zugeführten Frischluft angeordnet sind.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die der Berieselungsvorrichtung (7) vorgeschaltete Heizungsvorrichtung (4) und die Berieselungsvorrichtung (7) in der Gesamtfrischluftzuführung die der Berieselungsvorrichtung (7) nachgeschaltete Heizungsvorrichtung (i i) in einem hinter der Berieselungsvorrichtung (7) abzweigenden Teilstrom (14) der Frischluft angeordnet sind.
  4. Einrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur selbsttätigen Regelung für die Beheizung der der Berieselungsvorrichtung (7) vorgeschalteten Heizungsvorrichtung (4) ein von der Temperatur der aus der Berieselungsvorrichtung (7) austretenden Luft gesteuerter Regler (23, 21, 17, 19) angeordnet ist.
  5. Einrichtung nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur selbsttätigen Regelung für die Beheizung der der Berieselungsvorrichtung (7) nachgeschalteten Heizungsvorrichtung (ii) ein von der Temperatur der aus der der Berieselungsvorrichtung (7) nachgeschalteten Heizungsvorrichtung (i i) austretenden Luft oder von der Zaumtemperatur oder von der Außentemperatur oder einer Vereinigung dieser Temperaturen gesteuerter Regler (24, 25, 22, 18, 2o) angeordnet ist.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur selbsttätigen Regelung des Zustromes des gekühlten Berieselungswassers zur Berieselungsvorrichtung (7) ein von der Temperatur der aus der Berieselungsvorrichtung (7) austretenden Luft gesteuerter Regler (39, 38, 36) angeordnet ist.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur selbsttätigen Regelung der Zufuhr des gekühlten Berieselungswassers zur Berieselungsvorrichtung (7) außer dem von der Temperatur der aus der Berieselungsvorrichtung austretenden Luft gesteuerten Regler (39, 38, 36) auch ein von der kaum-oder von der Außentemperatur gesteuerter Regler vorgesehen ist. B. Einrichtung nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß im Kreislauf (32) des Berieselungswassers eine Verzweigung vorgesehen ist, die in dem einen Zweig eine Kühlvorrichtung -(35), in dem anderen Zweig unter Beibehaltung der der Berieselungsvorrichtung (7) vorgeschalteten Heizungsvorrichtung (q.) gegebenenfalls eine Heizungsvorrichtung und in jedem Zweig ein Absperrorgan (36 bzw. 31) enthält, deren Steuerung von temperaturempfindlichen, der Außen-oder der Raumtemperatur ausgesetzten Gebern selbsttätig erfolgt, so daß die Berieselungseinrichtung (7) zwecks schnellerer Beheizung und Befeuchtung der Luft mit urgekühltem oder vorgewärmtean, zwecks Kühlung oder Herabsetzung des Feuchtigkeitsgehaltes mit gekühltem Wasser, zwecks bloßer Lüftung dagegen nicht betrieben wird. -
DEN36274D 1934-02-02 1934-02-03 Einrichtung zur Heizung oder Kuehlung, Befeuchtung oder Trocknung der in Eisenbahnfahrzeuge eingefuehrten Luft Expired DE648192C (de)

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DE (1) DE648192C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE746972C (de) * 1940-08-03 1944-12-27 Verfahren zur Behandlung von brennbaren Gasen, besonders zum Antrieb von Explosions-Kraftmaschinen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE746972C (de) * 1940-08-03 1944-12-27 Verfahren zur Behandlung von brennbaren Gasen, besonders zum Antrieb von Explosions-Kraftmaschinen

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