DE647639C - Reibungskupplung - Google Patents

Reibungskupplung

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DE647639C
DE647639C DEK129636D DEK0129636D DE647639C DE 647639 C DE647639 C DE 647639C DE K129636 D DEK129636 D DE K129636D DE K0129636 D DEK0129636 D DE K0129636D DE 647639 C DE647639 C DE 647639C
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Germany
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tube
hollow body
shrunk
shaft
pipe
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Expired
Application number
DEK129636D
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English (en)
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Wagner and Co Werkzeugmaschinenfabrik Mbh
Original Assignee
Wagner and Co Werkzeugmaschinenfabrik Mbh
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D25/00Fluid-actuated clutches
    • F16D25/04Fluid-actuated clutches in which the fluid actuates an elastic clutching, i.e. elastic actuating member, e.g. a diaphragm or a pneumatic tube
    • F16D25/042Fluid-actuated clutches in which the fluid actuates an elastic clutching, i.e. elastic actuating member, e.g. a diaphragm or a pneumatic tube the elastic actuating member rotating with the clutch
    • F16D25/046Fluid-actuated clutches in which the fluid actuates an elastic clutching, i.e. elastic actuating member, e.g. a diaphragm or a pneumatic tube the elastic actuating member rotating with the clutch and causing purely radial movement

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

In dem Hauptpatent 634 637 ist eine Reibungskupplung beschrieben, bei welcher ein durch Flüssigkeitsdruck auszubauchender und den Reibungsschluß herbeiführender Teil vorgesehen ist, und zwar besteht der auszubauchende Teil aus der Umfangswand eines auf die Welle aufgeschrumpften Hohlkörpers. Zum Aufschrumpfen des Hohlkörpers muß derselbe an den Schrumpfstellen einen gewissen Mindestquerschnitt aufweisen, um die erforderliche Schrumpfpressung zu erreichen, ohne daß die Schrumpfspannungen die zulässige Belastungsgrenze des Materials übersteigen; dip Wandung des Hohlkörpers, soweit sie sich ausbauchen soll, muß andererseits dünnwandig sein. Da der aufgeschrumpfte Hohlkörper sehr hoch beansprucht ist, muß er aus einem besonders hochwertigen Werkstoff bestehen. Nach der Patentschrift 634 637 ist der aufzuschrumpfende Hohlkörper aus einem dickwandigen Hohlzylinder herausgearbeitet, welcher zunächst eine Wandstärke besitzen muß, die dem größten Querschnitt, nämlich dem an der Schrumpfstelle entspricht; der Teil des Hohlkörpers, der als auszubauchender Teil dünnwandig sein muß, ist dann durch Wegarbeiten des überschüssig gen Materials hergestellt. Diese Art der Herstellung des Hohlkörpers erfordert einen sehr hohen Materialaufwand, da ein sehr großer Teil des Vorwerkstückes bei der Bearbeitung als Abfall entfällt. Weiterhin ist die Form des Hohlkörpers auch aus konstruktiven Gründen nachteilig. Es schließen sich ohne sanften Übergang Teile· geringen und sehr großen Querschnitts aneinander an. Es besteht somit die Gefahr, daß bei der für das Aufschrumpfen nötigen Warmbehandlung bzw. bei dem darauffolgenden Abkühlen Spannungen an den Übergangsstellen zwischen großem und kleinem Querschnitt auftreten.
Die Erfindung beseitigt die Nachteile der bekannten Kupplungsart dadurch, daß die Umfangswand des auf die Welle aufgeschrumpften Hohlkörpers durch ein Rohr gebildet ist, dessen Enden durch besondere Schrumpfkörper mit der Welle dichtschließend verbunden sind. In vielen Fällen ist es. z. B. zur Erleichterung des Auseinanderbaues der Kupplung wünschenswert, ein Warmaufschrumpfen zu vermeiden und statt dessen die Verbindung durch Kaltschrumpfung zu erreichen. Gemäß der Erfindung werden in diesem Falle die Rohrenden konisch ausgebildet; die ringförmigen, mit entsprechender Konizität gebohrten Schrumpfkörper werden in axialer Richtung auf die Rohrenden gepreßt, wodurch die Rohrenden fest und

Claims (1)

  1. dichtschließend mit dem zugehörigen Kupplungsteil verbunden werden.
    In den Abb. ι bis 3 sind verschiedene Ausführungsbeispiele von Reibung*-'-kupplungen gemäß der Erfindung dargestellt, ■ und zwar zeigen: ^
    Abb. ι eine Kupplung, bei der als Hohlkörper ein Rohr mit durchgehend gleicher Wandstärke vorgesehen ist, Abb. 2 die Ausbildung des Hohlkörpers mit konisch ausgebildeten Enden,
    Abb. 3 die konische Ausbildung" der Rohrenden in vergrößertem Maßstab.
    In Abb. ι ist α die Welle, die zwischen den beiden Bunden bl und b'2 eine Eindrehung c von geringer Tiefe aufweist. Über die Bunde herübergeschoben ist ein Rohr d, dessen zwischen den Bunden b1 und b'~ liegender Teil durch das durch die Leitung/ in den Hohlraum c eintretende Druckmittel ausgebaucht wird und den Reibungsschluß mit dem ihißeren Kupplungsteil e herbeiführt. Auf die Rohrenden sind, soweit sie auf den Wellenbunden bl und b- aufliegen, ringförmige Körperg1 bzw. g2 aufgeschrumpft. Der Hohlkörper d besteht zweckmäßig aus einem gezogenen Rohr. Wenn für den Bau der Kupplung· ein Rohr gewählt wird, welches bereits die erforderlichen Abmessungen besitzt, so entfällt jegliche Xaeharbeitung des Rohres. Es ist also kein Materialabfall vorhanden: selbst wenn aber ein Überdrehen des Rohres erforderlich sein sollte, wird der Materialabfall wie auch der Arbeitsaufwand äuüerst gering sein. In dem Ausführungsbeispiel nach Abb. 1 ist das Rohr d an dem Ende, welches über den Bund bl herübergreift, mit der gleichen Wandstärke durchgeführt wie in dem aufzubauchenden Teil und mittels eines warm aufgeschrumpften Ringes g1 dichtschließend mit der Welle verbunden. Das andere Rohrende über dem Bund b2 ist konisch zugeschärft. Der Ring g- ist kalt aufgeschrumpft. Zum Kaltaufschrumpfen dienen die Schrauben //, durch welche die Scheibe i gegen den Schrumpf ring g1 um! dieser in axialer Richtung über das konische Ende des Rohres gepreßt wird. Infolge der Konizität des Rohres und des Schrumpf ringes legt sich das Rohrende dichtschließend um den Bund /<ä der Welle.
    Abb. 2 stellt eine etwas geänderte Ausführungsform dar, bei welcher das Rohr in den äußeren Teil c der Kupplung vermittels ;der Ringe gl und g1 eingeschrumpft ist.
    .'"■;·Die Abb. 3 zeigt in vergrößertem Maßstab ,die konische Ausbildung eines Endes des ■Rohres J.
    Durch die Ausbildung des aufzuschrumpfenden Hohlkörpers nach der Erfindung ergibt sich außer der Materialersparnis und der Herabsetzung der Bearbeitungskosten weiterhin in spanmingstechnischer I linsicht ein sehr wesentlicher Vorteil.
    Nach der Erfindung besteht der aufzuschrumpfende Hohlkörper aus mehreren Teilen, nämlich einem glatten Rohr, d. h. einem Rohr von gleichbleibender Wandstärke, und den beiden von dem Rohr getrennten Schrumpfkörpern. Es ist also, da der gesamte Hohlkörper aus mehreren Teilen zusammengesetzt ist, kein ('bergang von großem auf kleinen Querschnitt innerhalb des Materials vorhanden. Die eine Konstruktion äulJerst gefährdenden Anhäufungen von Spannungen und Spannungsspitzcn an den Übergangsstellen von großen und kleinen Querschnitten sind somit bei der beschriebenen Konstruktion vermieden: es werden daher die Spannungen in dem rohrförmigen Teil wie auch in den Schrumpfkörpern im wesentlichen gleichmäßig verteilt sein.
    P Λ Ϊ E N T Λ X S P R Ü CHE:
    ι. Reibungskupplung, bei welcher der durch Flüssigkeitsdruck auszubauchende und den Reibungsschluß herbeiführende Teil aus der L'mfangswand eines auf die Welle aufgeschrumpften Hohlkörpers besteht, nach Patent 634 637, dadurch gekennzeichnet, dal') die Umfangswand durch ein Rohr gebildet ist, dessen Enden durch besondere Schrumpfkörper mit der Welle dichtschließend verbunden sind.
    ' 2. Reibungskupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die konisch ausgebildeten Rohrenden mittels in axialer Richtung aufgepreßter, entsprechend konisch gebohrter ringförmiger Körper dichthaltend mit der Welle verbunden sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEK129636D 1933-03-29 1933-03-29 Reibungskupplung Expired DE647639C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1159241B (de) * 1958-05-23 1963-12-12 Fritz Werner Ag Vorrichtung zum hydraulischen Festklemmen der beweglichen Teile von Werkzeug-, insbesondere Fraesmaschinen
DE1193735B (de) * 1956-12-13 1965-05-26 Alfred Ernest Sykes Vorrichtung zum loesbaren Feststellen zweier relativ zueinander beweglicher Bauteile bzw. Werkstuecke
DE1194226B (de) * 1958-08-30 1965-06-03 Reinhard Bohle K G Werkzeugmas Vorrichtung zum Feststellen einer verschiebbaren Pinole bei Werkzeugmaschinen, insbesondere Fraesmaschinen
DE2815492A1 (de) * 1978-04-10 1979-10-18 Schloemann Siemag Ag Loesbare wellenverbindung

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