DE645766C - Stossverbindung fuer Pfosten und Streben von Geruesten und Gestellen - Google Patents

Stossverbindung fuer Pfosten und Streben von Geruesten und Gestellen

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DE645766C
DE645766C DEJ49514D DEJ0049514D DE645766C DE 645766 C DE645766 C DE 645766C DE J49514 D DEJ49514 D DE J49514D DE J0049514 D DEJ0049514 D DE J0049514D DE 645766 C DE645766 C DE 645766C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G7/00Connections between parts of the scaffold
    • E04G7/02Connections between parts of the scaffold with separate coupling elements
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E04G7/00Connections between parts of the scaffold
    • E04G7/02Connections between parts of the scaffold with separate coupling elements
    • E04G7/06Stiff scaffolding clamps for connecting scaffold members of common shape
    • E04G7/20Stiff scaffolding clamps for connecting scaffold members of common shape for ends of members only, e.g. for connecting members in end-to-end relation

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Structural Engineering (AREA)
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Description

  • Stoßverbindung für Pfosten und Streben von Gerüsten und Gestellen Die Erfindung bezieht sich auf eine Stoßverbindung für Pfosten und Streben von Gerüsten, Gestellen und anderen zeitweiligen Bauwerken, wie sie zur bequemeren Arbeit der Handwerker und zur Werkstofförderung beim Bau von Gebäuden oder als Türme für Kräne und Aufzüge oder schließlich als Traggerüste für Plattformen z. B. zur Beleuchtung in kinematographischen Aufnahmeräumen und sonstwie Verwendung finden.
  • Es ist bekannt, die Stoßverbindungen mit Hilfe einer Hülse mit einer etwa elliptisch, zweckmäßig kegelig gestalteten Innenwandung zur Aufnahme der zu verbindenden Teile herzustellen und in die Hülse einen Keil einzutreiben. Diese bekannten Stoßverbindungen haben jedoch den Nachteil, daß sie keine Zugkräfte aufzunehmen vermögen und die Druckkräfte auf die Hülse übertragen werden, was durchaus unerwünscht ist.
  • Gemäß der Erfindung werden diese Nachteile dadurch beseitigt, daß die zu verbindenden Enden der Pfosten oder Streben geschlitzt oder mitAusnehmungenversehen sind und auf der Innenseite der Hülse Zapfen vorspringen, die beim Zusammentreffen der Pfostenenden in die Schlitze oder Ausnehmungen eingreifen.
  • Beispielsweise Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes zeigt die Zeichnung. Es sind Fig. i eine Seitenansicht der Stoßverbindung, die zwei Pfosten oder Pfähle verbindet und an die zwei Paar von Querstreben und zwei waagerechte Versteifungsstreben angeschlossen sind, Fig. z ein Grundriß der Stoßverbindung nach Fig.i. Fig. 3 ein Querschnitt nach Linie A-B in Fie 2, Fig. 4 ein Querschnitt nach Linie C-D in Fig. i, Fig. 5 und 6 Darstellungen der Anordnung eines zusätzlichen Keiles zur Sicherung der Verbindung, wobei Fig.5 ein Schnitt nach Linie E-F in Fig. 6 und Fig. 6 ein Grundriß ist, Fig.7 und 8 Ansichten des Keiles zur Sicherung der Querteile in der Arbeitsstellung, Fig.9, io und ii Darstellungen der Anwendung flacher oder rechtwinkliger Beschläge zur Aufnahme eines rohrförmigen Querteiles oder einer rohrförmigen Strebe. Hierbei ist Fig. 9 eine abgebrochene Seitenansicht, Fig. io ein Grundriß und Fig. i i ein Querschnitt nach Linie G-H in Fig. io.
  • Aus der Zeichnung und insbesondere den Fig. i bis 4 ist ersichtlich, daß der Hauptteil der Stoßverbindung, der mit S bezeichnet ist, hülsenförmig ausgebildet ist. Die eigentliche Ausbildung jeder Hülse S ergibt sich insbesondere aus demQuerschnitt nachFig.4. Die Innenwandung c jeder Hülse, die die beiden miteinander zu verbindenden Pfosten a und b aufnimmt, ist nicht kreisförmig, sondern elliptisch, zweckmäßig kegelig gestaltet, so daß sie die Pfosten nicht dicht umfaßt und der Teil e der Hülsenwand z. B. zylindrisch und der gegenüberliegendeTeil d kege-, lig ist.
  • Die Pfosten a und b treffen sich in der. Mittelebene k der Stoßverbindung, wobei ein Teil der äußeren Umfangsflächen der Pfosten.. mit der Wand e in Berührung steht. Der Raum zwischen dem anderen Teil der äußeren Umfangsflächen der Pfosten a und b und der Wand d wird durch einen Keil f ausgefüllt, der oben mit einem Flansch f 1 versehen ist und einen bogenförmigen Querschnitt hat. Auf diese Weise schließt sich die innere Fläche g des Keiles dicht an die äußeren Umfangsflächen der Rohre a und b an, während die äußeren Flächen lt des Keiles mit der Wand d in Berührung stehen. Das untere Ende des Pfostens a und das obere Ende des Pfostens b sind mit halbkreisförmigen Ausnehmungen na und ia versehen, in die ein Zapfen o eingreift, der von der Wand e der Hülse in ihre Bohrung hineinragt. In die Löcher p in den Wänden der Pfosten a und b, die oberhalb und unterhalb der Schlitze in und it angeordnet sind, greifen von den Wänden e oberhalb und unterhalb des Mittelzapfens o vorspringende Zapfen q ein. Wenn die Rohre a und b derart in Stellung gebracht sind, so werden sie in dieser zusammen durch den kegeligen Keil f festgeklemmt.
  • Wenn die Keile f im Laufe des Gebrauches abgenutzt sind, so können zusätzliche Keile r von rechteckigem Querschnitt fierwendet werden, wie dies die Fig.5 und 6 zeigen. Der Flansch f l eines jeden Keiles f ist dabei geschlitzt, damit der Keil r durch den Schlitz eingetrieben werden kann, so daß er an der Hinterfläche des Keiles f anliegt. Zur Befestigung von Rüststangen, Querteilen und Streben sind die Hülsen S mit zwei Paaren von Längsflanschen s und t versehen, die außen von den Wänden jeder der Hülsen vorspringen und sich über die ganze Länge erstrecken. Die Flanschen t verlaufen schräg, so daß zwischen jedem Paar von Flanschens und t kegelige Schlitze zt gebildet werden. Das eine Flanschenpaar ist im rechten Winkel zu dem anderen Paar angeordnet, so daß die beispielsweise an das eine Flanschenpaar angeschlossenen Streben w in rechtem Winkel zu .den Streben w verlaufen, die an das andere Flanschenpaar angeschlossen sind, wie dies die rechteckige Ausbildung eines Gerüstes oder Bauwerkes im allgemeinen verlangt. Die Hülsen S umgebende Verstärkungsrippen u1 teilen die senkrechten Schlitze u in mittlere Schlitze und obere und untere Schlitze. Die oberen und unteren Enden der Hülsen sind außerdem durch Flanschen v verstärkt. Die Streben w sind mit abgeflachten Enden versehen, auf denen Vorsprünge x angebracht sind, die in die Löcher y in den Manschen s eingreifen. In Stellung gehalten werden die Streben durch kegelige Keile z, die in die Schlitze ?t zwischen den Enden der Streben w und den schrägen Flanschen t eingetrieben werden, wodurch ein Festklemmen der Streben zo in der gewünschten Stellung stattfindet.
  • Als weitere Vorsichtsmaßregel sind in den Flanschen t gegenüber den Löchern y in den Flanschen s Gewindelöcher angeordnet, die zur Aufnahme von Flügelschrauben 2 dienen, deren Enden gegen die Streben w drücken. Die Schäfte der Schrauben :2 gehen durch die Schlitze g hindurch, die zwischen den Zinken z1 und z= von gabelförmigen Keilen z gebildet werden (Fig. 7 und 8).
  • In den Fig. 9, io und ii ist eine andere Ausführungsform dargestellt, bei der die flachen Enden u11 der Streben a, zur Aufnahme von rohrförmigen Streben oder Rüststangen w2 zugerichtet sind. Diese flachen Enden w1 tragen einen Anschlußteil 4, der kreuzförmigen Querschnitt hat. Jeder der vorspringenden Flanschen 41 des Teiles 4 ist mit einer kreisförmigen Ausnehmung 5 versehen. Der rohrförmige Querteil oder die entsprechende Rüststange w2 wird über den Anschlußteil 4 geschoben, und zwar bis zur Anlage an den Ringflansch 6 des äußeren Endes des Beschlages w1. Alsdann wird der Teil w2 dadurch gesichert, daß seine rohrförmige Wand gegenüber den vier Ausnehmungen 5 des Anschlußteiles 4. eingedrückt wird, so daß die Wand an dieser Stelle Zapfen 7 bildet, die eine starre Verbindung der beiden Teile miteinander bewirken.
  • Aus der voraufgegangenen Beschreibung ergibt sich, daß jeder Kupplungsteil acht Hauptteile des Gerüstes oder sonstigen Bauwerks starr miteinander zu verbinden vermag, nämlich zwei senkrechte Pfosten und sechs Querteile, von denen zwei waagerecht und vier schräg verlaufen.

Claims (1)

  1. PATEXTAN5PRÜCHE: i. Stoßverbindung für Pfosten und Streben von Gerüsten, Gestellen und anderen zeitweiligen Bauwerken, bestehend aus einer Hülse mit einer etwa elliptisch, zweckmäßig kegelig gestalteten Innenwandung zurAufnahme der zu verbindenden Teile und eines einzutreibenden Keiles, dadurch gekennzeichnet, daß die zu verbindenden Enden der Pfosten oder Streben geschlitzt oder mit Ausnehmungen (p) versehen sind und auf der Innenseite der Hülse Zapfen (o, q) vorspringen, die beim. Zusammentreffen der Pfostenenden in .die Schlitze oder Ausnehmungen eingreifen. z. Stoßverbindung nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der Innenwandung der Hülse zylindrisch urld der andere kegelig gestaltet ist. 3. Stoßverbindung nach Anspruch dadurch gekennzeichnet, daß der Keil zwischen den schräg verlaufenden Wandteil der Hülse und die zu verbindenden Teile eingetrieben ist. q.. Stoßverbindung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse an der Außenseite zwei Paar in der Längsrichtung verlaufendeRippen (s, t) besitzt, wobei einPaargegen das andere um einen rechten Winkel versetzt ist und die Rippen jedes Paares einen spitzen Winkel miteinander einschließen, so daß sie kegelige Schlitze zurAufnahme vonQnerteilen, Streben, Rüststangen usw. bilden. 5. Stoßverbindung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende jeder der anzuschließenden Querstreben, Rüststangen o. 4-l. abgeflacht und mit einem seitlich vorspringenden Zapfen (x) versehen ist, der in ein Loch (y) in einer der Rippen eingreift, während auf der entgegengesetzten Seite der Querstrebe ein Keil eingetrieben ist. 6: Stoßverbindung nachAnspruch5, dadurch gekennzeichnet, daß gabelförmige Keile Verwendung finden und die flachen Enden der Querstreben, Rüststangen o. dgl. durch durch den Schlitz (3) des Keiles hindurchgreifende Klemmschrauben (a) festgeklemmt sind (Fig.7, 8). 7. Stoßverbindung nach Anspruch q. und 5, dadurch gekennzeichnet, -daß bei Verwendung rohrförmiger Querstreben, Rüststangen o. dgl. die flachen Enden dieser Teile je mit einem im Querschnitt kreuzförmigen Anschlußstück (q.) verbunden sind, dessen Flanschen Einbuchtungen (5) zeigen, während die Streben oder Stangen bis zum Anschlage an einen Bund (6) über das Anschlußstück her-Übergeschoben und gegenüber den Einbuchtungen in .den Flanschen desselben mit in diese eingreifenden Eindrückungen (7) versehen sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0052438A1 (de) * 1980-11-19 1982-05-26 Whitlam Holdings Limited Verfahren zur Errichtung eines Hängegerüstes, Konstruktion eines Hängegerüstes und Gerüstkupplung dafür

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0052438A1 (de) * 1980-11-19 1982-05-26 Whitlam Holdings Limited Verfahren zur Errichtung eines Hängegerüstes, Konstruktion eines Hängegerüstes und Gerüstkupplung dafür
US4497389A (en) * 1980-11-19 1985-02-05 Whitlam Holdings Limited Of Low Valley Industrial Estate Method of erecting drop scaffolding, a drop scaffolding structure, and a scaffold coupling therefor

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