DE645372C - Gesenkgeschmiedeter Parallelschraubstock - Google Patents

Gesenkgeschmiedeter Parallelschraubstock

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DE645372C
DE645372C DEH143138D DEH0143138D DE645372C DE 645372 C DE645372 C DE 645372C DE H143138 D DEH143138 D DE H143138D DE H0143138 D DEH0143138 D DE H0143138D DE 645372 C DE645372 C DE 645372C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B1/00Vices
    • B25B1/24Details, e.g. jaws of special shape, slideways
    • B25B1/2489Slideways

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Earth Drilling (AREA)

Description

  • Gesenkgeschmiedeter Parallelschraubstock Es ist ein gesenkgeschmnedeter Parallelschraubstock bekannt, der ein symmetrisch angeordnetes, von seinem geschlitzten, geführten Körper der beweglichen Zangenbacke üb:ergriffenes Führungsstück besitzt, auf dessen paarweise nach innen geneigten und einander zugekehrten Gleit- rund Führungsflächen die federnden Wangen des geführten Körpers mittels quer durch die Wangen reichender Kliemmschraubjen in -waagerechter Querrichtung zum Ausgleich .der auf den Gleit- und Führungsflächen senkrechten Abnutzungsstrecke nachstellbar sind. Ist bei diesen bekannten Schraubstöcken an den Führungsflächen ein Verschleiß eingetreten, so müssen die federnden 'Seitenwangen des geführten Körpers um (ein verhältnismäßig großes _ Maß in seitlicher Richtung angezogen werden, ohne daß eine Gewähr für ein gleichmäßiges Nachstellen gegeben ist. Die Nachstellstrecke ist hierbei wesentlich größer .als die auf den Gleit-und Führungsflächen senkrecht stehende Abnutzungsstrecke.
  • Erfindungsgemäß wird dieser Nachteil dadurch beseitigt, daß zur Angleichung der waagerechten Nachstellstrecke an die Abnutzungsstrecke jede Gleit- und Führungsfläche des Führungsstückes mit der Waagerechten leinen spitzen Winkel von mindestens 45' einschließt. Durch diese Anordnung ist zum Ausgleich eines [eingetretenen Verschleißes an den Gleit- und Führungsflächen nur ein ganz geringes Anziehen der Führungswangen erforderlich. . Die Bauart nach .der Erfindung hat dien weiteren Vorteil, daß die Gleit- und Führungsflächen wesentlich breiter werden, ohne claß die Gesamtbaubreite des Schraubstockes vergrößert wiVd. Diese breiten Führungsflächen sind aber von vornherein einem geringeren Verschleiß unterworfen als die schmaleren Flächen der bekannten Schraubstöcke, so daß hierdurch ,ein weniger häufiges Nachstellen erforderlich ist.
  • Es sind Schraubstöcke bekannt, bei denen eine Backe mit :einem Stab versehen ist, der dieselbe äußere Form wie das Führungsstück des Schraubstockes nach der Erfindung besitzt. Dieser Stab hat also ebenfalls paarweise nach innen geneigte Flächen, die mit der Waagerechten einen spitzen Winkel von gleicher Größe wie bei der vorliegenden Erfindung Beinschließen. Den einander zugeneigten Flächen dieses Stabes sind unverschieblich angeordnete Keilkörpier geringer Länge zugeordniet, die im Zusammenwirken mit seinem weiteren, in geringem Abstand angeordneten und von iunten angreifenden Keilkörper ein Festklemmen der hinteren Backe auf diesem Stab bewirken sollen. Diese Klemmund wird zwecks Ermöglichung einer Schnellverspannung des Schraubstockes durch Anheben der vorderen Schraubstockbacke samt dem Führungsstab aufgehoben, so daß dann die vordere Backe mit dem Profilstab nach vorn herausgezogen werden kann. Bei diesem bekannten Schraubstock dienen also die nach innen geneigten einander zugekehrten Flächen des Stabes nicht zur Führung. Außerdem hat dieser bekannte Schraubstock eine andere Grundbauart, indem die bewegliche Backe keinen geschlitzten Körper mit federnden Wangen besitzt, welche durch quer: durch die Wangen reichende Klemmschrauben. in waagerechietr Querrichtung auf die Füh> rung einstellbar sind. Insgesamt tritt bei dem vorbekannten Schraubstock die Wirkung der Erfindung nicht ein.
  • In der Zeichnung veranschaulicht Fig. t schematisch eine vorbekannte Einrichtung. Fig. z und 3 zeigen in Seiten- und Hinteransicht den Schraubstock nach der Erfindung.
  • Fig. 4 zeigt das Führungsstück in größerem Maßstabe.
  • Gemäß Fig. 2 bis 4 besitzt die feste Backe a ein symmetrisch angeordnetes Führungsstück b, das von einem geschlitzten Körper c der beweglichen Zangenbacke d übergriffen wird. Der Querschnitt des Führungsstückes b ist aus Fig. 3 und der in größerem Maßstab gehaltenen Darstellung der Fig.4 zu ersehen. Das Führungsstück besitzt also paarweise einander zugekehrte Gleit- und Führungsflächen e, auf welchen entsprechende Flächen der federnden Wangen e' des Körpers c gleiten. Zwischen allen übrigen einander zugekehrten Flächen des Führungsstückes b einerseits und der Führungswangen c' bzw. des Körpers c andererseits besteht ein Luftzwischenraum.
  • Die federnden Wangen c' sind mittels der Klemmschrauben/ in waagerechter Querrichtung nachstellbar.
  • Wie Fig.4 erkennen läßt, schließen die Gleit- und Führungsflächen e des Führungsstückes b mit der Waagerechten einen spitzen Winkel a von mindestens 45° ein. Dadurch ergibt sich eine Angleichung der waagerechten Nachstellstrecke y an die auf den Gleit-und Führungsflächen e senkrecht stehende Ab- nutzungsstrecke x.
  • - Die Verhältnisse bei dem vorbekannten Schraubstock werden demgegenüber etwa 'durch Fig. t veranschaulicht. Hier schließen 'die Gleit- und Führungsflächen e' mit. der Waagerechten einen sehr kleinen Winkel a' ein, derart, daß die waagerechte Nachstellstrecke y' wesentlich größer ist als die Ab- nutzungsstrecke x'.
  • Ein weiterer Vorteil des sich bei der Er- findung ergebenden Querschnittes des Füh- rungsstückes b ist sein hohes Widerstandsmoment, was bei dem durch die Schlitze für die Schrauben f geschwächten Querschnitt be- sonders wertvoll ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Gesenkgeschmied,eter Parallelschraube stock mit einem symmetrisch angeordneten, von einem geschlitzten, geführten Körper der beweglichen Zangenbacke über- griffenen Führungsstück, auf dessen paarweise nach innen geneigten und einander zugekehrten Gleit- und Führungsflächen die federnden Wangen des' geführten Kör- pers mittels quer durch die Wangen reichender Klemmschrauben in waagerechter Querrichtung zum Ausgleich der auf den Gleit- und Führungsflächen senkrechten Abnutzungsstrecke nachstellbar sind, da- durch gekennzeichnet, daß zur Angleichung der waagerechten Nachsoellstreebe (y) an die Abnutzungsstrecke (x) jede Gleit- und Führungsfläche (e) des Führungsstückes (b) mit der Waagerechten einen spitzen Winkel (a) von mindestens 45° einschließt. .
DEH143138D 1935-03-20 1935-03-20 Gesenkgeschmiedeter Parallelschraubstock Expired DE645372C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2473388A1 (fr) * 1980-01-10 1981-07-17 Dolex Sarl Etau a plusieurs capacites d'ouverture maximum et a effets de serrage multiples
FR2486436A1 (fr) * 1980-07-11 1982-01-15 Kuhn Francois Etau en profil a serrage rapide
DE4325475A1 (de) * 1993-02-02 1994-08-11 Manfred Joos Schraubstock aus Metall, bestehend aus einem feststehenden Schlittenbett und einem darauf verschieblich angeordneten Schlitten

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EP0032476A2 (de) * 1980-01-10 1981-07-22 Société DOLEX (SARL.) Schraubstock mit verschiedenen maximalen Öffnungskapazitäten und mit verschiedenen Spannwirkungen
EP0032476A3 (de) * 1980-01-10 1981-08-05 Société DOLEX (SARL.) Schraubstock mit verschiedenen maximalen Öffnungskapazitäten und mit verschiedenen Spannwirkungen
FR2486436A1 (fr) * 1980-07-11 1982-01-15 Kuhn Francois Etau en profil a serrage rapide
DE4325475A1 (de) * 1993-02-02 1994-08-11 Manfred Joos Schraubstock aus Metall, bestehend aus einem feststehenden Schlittenbett und einem darauf verschieblich angeordneten Schlitten

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