DE644174C - Liegende Metallstrangpresse - Google Patents

Liegende Metallstrangpresse

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DE644174C
DE644174C DEK134177D DEK0134177D DE644174C DE 644174 C DE644174 C DE 644174C DE K134177 D DEK134177 D DE K134177D DE K0134177 D DEK0134177 D DE K0134177D DE 644174 C DE644174 C DE 644174C
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Germany
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transducer
press
extrusion press
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metal extrusion
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DEK134177D
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English (en)
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Fried Krupp Grusonwerk AG
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Fried Krupp Grusonwerk AG
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21CMANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
    • B21C27/00Containers for metal to be extruded

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Extrusion Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

  • Liegende Metallstrangpresse Die Erfindung betrifft eine liegende Metallstrangpres,s:e, bei der der Aufnehmer sich auf Schrägflächen abstützt und bei der die Lage des Aufnehmers durch Stell-keile berichtigt werden kann.
  • Es ist bereits bei solchen Pressen vorgeschlagen worden, die Schrägflächen so anzuordnen, daß die Verlängerung der schrägen Tragflächen nach oben die Mittelachse des Aufnehmers schneidet oder in ihrer unmittelbaren Nähe vorbeigeht. Diese Lagerung des Aufnehmers, bei der die Mittelachse des Aufnehmers bei eintretender Erwärmung im wesentlichen ihre zentrale Lage beibehält, vereinfacht den Bau der Presse wesentlich. Da die Gleitflächen für den Aufnehmer sich im Laufe der Zeit abnutzen,, so müssen Mittel vorgesehen werden, durch welche diese Abnutzung unwirksam gemacht wird, da sonst eine Verlagerung der Mittelachse des Aufnehmers. eintreten könnte. Man hat zu diesem Zweck zwischen den Auflageflächen des Aufnehmers und den Gleitbahnen zur Höhenverstellung keilförmige Stücke angeordnet, die mittels geeigneter Vorrichtung verschoben werden können. Soll die Mittelachse des. Aufnehmers. in die waagerechte Mittelebene verschoben werden, o ist die Einstellung schwierig und umständlich, da eine solche ohne :entsprechendes Lösen und Einstellen der Keile nicht möglich ist.
  • Die Nachteile der bekannten Einrichtung sollen erfindungsgemäß dadurch beseitigt werden, daß zwischen den ortsfesten Tragstützen und dem Aufnehmer noch ein von diesem unabhängiger Tragkörper angeordnet ist, dessen Höhenlage durch an den Tragstützen angeordnete Keile und dessen Seitenlage durch Stellschrauben einstellbar ist. Dieser Tragkörper ruht unten auf den beiden waagerechten Gleitbahnen und hat oben Gleitflächen, auf denen die Gleitflächen des Aufnehmers ruhen. Eine erforderliche Verstellung des Tragkörpers in der Höhen- und Seitenrichtung läßt sich dann in einfacher Weise mittels Keils und Stellschrauben bewirken.
  • Bei einer bekannten liegenden Metallstrangpresse ist zwar eine Seitenverschiebung des Aufnehmers auch möglich, ohne daß dabei gleichzeitig die Mittel zur Höhenverstellung des Aufnehmers, betätigt werden müssen, jedoch handelt :es sich bei dieser Presse nicht um eine der angemeldeten Art mit Keileinstellung für den Aufnehmer, bei der durch die Erfindung die vorhandenen Schwierigkeiten beseitigt werden.
  • Auf der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes eine Strangpresse dargestellt, bei der der Aufnehmer auf Schrägflächen ruht.
  • Abb. i zeigt einen Querschnitt durch die Presse und Abb.2 eine Einzelheit im vergrößerten, Maßstabe im Schnitt.
  • Es bezeichnet i den Aufnehmer, der auf den ortsfesten Tragstützen 22 ruht. Der Aufnehmer i wird von einem Mantel 2 umgeben, der mit Armen 3 versehen ist. An letzteren ist je eine Schrägfläche :1 vorgesehen, die radial oder annähernd radial zur Mittelachse des Aufnehmers i verläuft. Dei': Aufnehmer ruht auf einem Tragkörper 5, deg-@ sen Tragflächen 5' entsprechend den Schrä2@' flächen .1 der Arme 3 verlaufen. In der Mitte ist der Tragkörper 5 mit einer parallel zur Längsachse des Aufnehmers i verlaufenden Nut i i versehen, in. die eine am Mantel 2 des Aufnehmers r angeordnete Führungsrippe 12 eingreift. In den Tragkörper 5 sind die Schuhe 6 (Abb. i und 2) eingesetzt; sie ruhen auf den Gleitschienen 8, die gleichzeitig zur seitlichen Führung des Tragkörpers 5 dienen. Die Schuhe 6 haben eine Keilfläche ; (Abb. 2)-, die in der Längsrichtung der Presse geneigt ist. Auf der Keilfläche ruht ein heil 9, dessen Keilfläche j entsprechend der Keilfläche 7 geneigt ist. Der Schuh 6 ist mit einem Arm i o versehen, der einen im Tragkörper 5 befestigten Schraubenbolzen 13 trägt. Durch die Muttern 1.1 wird der Schuh 6 in seiner Lage gesichert. An dem Keil 9 ist ein Schraubenbolzen 15 befestigt, der durch eine Bohrung 15' im Arm to hindurchgeführt ist. Durch Drehen des Schraubenbolzens 15 kann der Keil 9 verschoben und dadurch die Höhenlage des Tragkörpers 5 verändert werden. Eine Verstellung des Aufnehmers in der Seitenrichtung kann durch die mit den Gleitbahnen 8 verbundenen Stellschrauben 16 bewirkt werden. Um eine Wärmeübertragung vom Mantel des Aufnehmers i auf den Tragkörper 5 nach Möglichkeit zu verhindern, sind die Belagplatten 4.' der Schrägflächen .1 aus einem Metall schlechter Wärmeleitfähigkeit oder einem nichtmetallischen Stoff von ebenfalls schlechter Wärmeleitfähigkeit hergestellt.
  • Es ist zweckmäßig, den Aufnehmer i oben zu führen. Oben, auf dem Mantel 2 des Aufnehmers i ist zwischen radiF-il verlaufenden Ansätzen 17 des Mantels 2 ein Führungsstück iS angeordnet. Das Führungsstück 1S greift mit seinem Ansatz 18' zwischen zwei am Pressenrahmen i 9 angeordnete Nasen i g'. Diese Nasen i9' tragen je eine Stellschraube '#2o. Am Rahmen i9 sind außerdem die Stell-:%cid,d Befestigungsschrauben 21 vorgesehen. ,Nach dem Einrichten des Aufnehmers i @$urch Betätigung der Keile 9 und gegebenenfalls der mit den Gleitbahnen 8 verbundenen Stellschrauben 16 wird das Führungsstück 18 mittels der Stellschrauben 20 und 21 festgelegt. Bei den Arbeitsbewegungen in axialer Richtung gleitet der Aufnehmer i mit seinen Ansätzen 17 am Führungsstück 18 entlang.
  • Wenn es auch, wie beim Ausführungsbeispiel dargestellt, zweckmäßig ist, den Tragkörper 5 aus einem Stück herzustellen, so können doch die zwischen den ortsfesten Stützen und dem Aufnehmer befindlichen Teile des Tragkörpers auch für sich ausgeführt und gelagert «-erden, was natürlich eine umständlichere Bauart bedingen würde. Für die praktische Ausführung würde daher ein Tragkörper der dargestellten Art bevorzugt «erden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Liegende Metallstrangpresse, bei der der Aufnehmer sich auf Schrägflächen abstützt und bei der die Lage des Aufnehmers durch Stehkeile berichtigt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den ortsfesten Tragstützen (22) und dem Aufnehmer (i) noch ein von diesem unabhängiger Tragkörper (5) angeordnet ist, dessen Höhenlage durch an den Stützen angeordnete Keile (9) und dessen Seitenlage durch Stellschrauben (16) einstellbar ist.
  2. 2. Presse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel (2) des Aufnehmers (i) oben mit Ansätzen (17) versehen ist, die an einem in der Höhen-und Seitenrichtung einstellbaren, vom Pressenrahmen (19) getragenen Führungsstück (r8) entlang gleiten.
DEK134177D 1934-05-23 1934-05-23 Liegende Metallstrangpresse Expired DE644174C (de)

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