DE643900C - Schlagwetteranzeiger - Google Patents

Schlagwetteranzeiger

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DE643900C
DE643900C DEZ18924D DEZ0018924D DE643900C DE 643900 C DE643900 C DE 643900C DE Z18924 D DEZ18924 D DE Z18924D DE Z0018924 D DEZ0018924 D DE Z0018924D DE 643900 C DE643900 C DE 643900C
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N25/00Investigating or analyzing materials by the use of thermal means
    • G01N25/20Investigating or analyzing materials by the use of thermal means by investigating the development of heat, i.e. calorimetry, e.g. by measuring specific heat, by measuring thermal conductivity
    • G01N25/22Investigating or analyzing materials by the use of thermal means by investigating the development of heat, i.e. calorimetry, e.g. by measuring specific heat, by measuring thermal conductivity on combustion or catalytic oxidation, e.g. of components of gas mixtures
    • G01N25/28Investigating or analyzing materials by the use of thermal means by investigating the development of heat, i.e. calorimetry, e.g. by measuring specific heat, by measuring thermal conductivity on combustion or catalytic oxidation, e.g. of components of gas mixtures the rise in temperature of the gases resulting from combustion being measured directly
    • G01N25/38Investigating or analyzing materials by the use of thermal means by investigating the development of heat, i.e. calorimetry, e.g. by measuring specific heat, by measuring thermal conductivity on combustion or catalytic oxidation, e.g. of components of gas mixtures the rise in temperature of the gases resulting from combustion being measured directly using the melting or combustion of a solid
    • G01N25/385Investigating or analyzing materials by the use of thermal means by investigating the development of heat, i.e. calorimetry, e.g. by measuring specific heat, by measuring thermal conductivity on combustion or catalytic oxidation, e.g. of components of gas mixtures the rise in temperature of the gases resulting from combustion being measured directly using the melting or combustion of a solid for investigating the composition of gas mixtures

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Description

Die Erfindung betrifft einen Schlagwetteranzeiger, bei welchem eine Flamme beim Auftreten schlagender Wetter anwächst und einen Faden zum Schmelzen oder Verbrennen bringt, wodurch eine Löschvorrichtung ausgelöst wird. Bei den bekannten Vorrichtungen dieser Art ist z. B. eine um ein Gelenk drehbare Fallkappe als Löschvorrichtung vorgesehen, die durch einen Eisenstift, durch welchen ein Drahtstück aus leicht schmelzbarem Metall als Splint hindurchgesteckt ist, am Niederfallen gehindert wird. Schmilzt das Drahtstück infolge Anwachsens der Flamme, so schnellt der Eisenstift unter der Wirkung einer Feder in das Innere eines Messingrohres zurück, wodurch die Fallkappe freigegeben wird. Letzteres ist aber nicht mit Sicherheit gewährleistet, wenn eine Verschmutzung oder Oxydation der Teile eintritt.
ao Nach der Erfindung wird nun eine sichere Auslösung der Löschvorrichtung dadurch erreicht, daß ein schmelzbarer oder verbrennbarer Faden waagerecht über der Flamme ausgespannt ist und auf demselben der an einer senkrechten Stange geführte Löschkörper aufliegt, der beim Durchbrennen des Fadens auf die Flamme niederfällt.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes beispiels- weise dargestellt, und zwar zeigt
Fig. ι einen Teilschnitt durch den Drahtgeflechtzylinder einer Grubenlampe mit Auslösekontakt und Ansicht der übrigen Lampe mit Flammenlöscher,
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Flammenlöscher.
Es bedeutet α den üblichen Brennstoffbehälter für Grubenlampen, auf welchen ein Glaszylinder b aufgesetzt ist. Über dem Glaszylinder befindet sich der bekannte Drahtzylinder c, welcher oben geschlossen ist. Mit d sind die seitlichen Stützen und Befestigungen für den Glaszylinder und den Deckel e bezeichnet. Der Docht trägt die Bezeichnung/, und die Flamme ist mit g angegeben.
Im Drahtzylinder, gleich über dem Glaszylinder b, ist eine Büchse h befestigt, welche mit Innengewinde versehen ist. In das Innengewinde ist eine zweite Büchse/eingeschraubt. Im Innern der Büchse/ ist ein Kolbenk verschiebbar angeordnet, welcher durch eine Feder / ständig nach außen gedrückt wird. An dem Kolben k ist eine Kolbenstange m angeordnet, welche, als Haken ausgebildet, über die Büchse/ hinausragt. In dem Boden der Büchse h ist eine Kontaktschraube η isoliert befestigt. Mit α sind Isolierscheiben und mit ρ Muttern angegeben.
Gegenüber den beiden Zylindern h und i ist im Drahtgeflecht eine weitere Büchse q befestigt, in deren Innern ebenfalls ein Kolben r verschiebbar angeordnet ist. Dieser Kolben wird durch eine Feder-s ständig nach außen gedrückt. Der Kolben r ist durchbohrt und mit Gewinde versehen, in welchem sich eine Büchse u dreht, welche außen einen Haken oder ein Befestigungsschräubchen t besitzt. Der Boden der Büchse q ist durchbohrt.
Außen ist die Büchse q durch eine Verschlußschraube ν verschlossen.
An einer Stütze d ist eine Kontaktklemme w befestigt.
Auf dem oberen Teil des Brennstoffbehäl ist eine eckige Führungsstange χ angeordnet, auf welcher sich ein Schieber;; leicht auf und nieder bewegen läßt. Der Schieber j> besitzt einen Lappen z, welcher so groß ist, daß ίο er die Flamme g vollständig bedeckt.
Mit 2 ist ein Faden oder Band aus leicht brenn- oder schmelzbarem Material bezeichnet.
Die Wirkungsweise der hier beschriebenen Vorrichtung ist folgende:
In den Haken der Kolbenstangen wird ein Seidenfaden oder ein beliebiger anderer Faden 2 aus brennbarem oder schmelzbarem Material befestigt. Der Faden wird durch die Durchbohrung der Büchse« hindurchgesteckt und an dem Haken oder an dem Befestigungsschräubchen t befestigt. Durch Herausschrauben der Büchse u wird der Faden 2 angezogen und die Federn / und s dadurch gespannt. Hierdurch wird der Kolben k von der isolierten Kontaktschraube η abgezogen. Infolge der metallischen Verbindung des Kolbens/; mit der Kontaktklemme w wird hierdurch der Stromkreis von der isolierten Kontaktschraube.« nach der Kontaktklemme w unterbrochen.
Der Schieber y mit dem Lappen 2 wird auf den gespannten Faden 2 aufgelegt.
Die brennende Lampe wird nun in einen Stromkreis eingeschaltet, welcher Alarmvorrichtungen o. dgl. über oder unter Tage enthält. \ Treten Schlagwetter auf, so zieht sich die mme g in die Länge und berührt den
ilen 2. Der Faden verbrennt oder schmilzt, und die Feder/ drückt den Kolbenk an die Kontaktschraube η an. Dadurch wird der Stromkreis zwischen beiden Kontakten η und w geschlossen, und die Alarmvorrichtungen o. dgl. zeigen das Vorhandensein von Schlagwetter an. Gleichzeitig mit dem Durchbrennen des Fadens 2 gleitet der Schieber y an seiner Führung λ: herunter, und der Lappen 2 fällt auf die Flamme und löscht dieselbe aus.
Das Aufstellen von mehreren derartigen Lampen an verschiedenen Stellen der Grube ermöglicht eine genaue Kontrolle sämtlicher Strecken.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Schlagwetteranzeiger, bei welchem eine Flamme beim Auftreten schlagender Wetter anwächst und einen Faden zum Schmelzen oder Verbrennen bringt, wodurch eine Löschvorrichtung ausgelöst wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Faden waagerecht über der Flamme ausgespannt ist und auf demselben der an einer senkrechten Stange geführte Löschkörper aufliegt, der beim Durchbrennen des Fadens auf die Flamme niederfällt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEZ18924D 1931-01-24 1931-01-24 Schlagwetteranzeiger Expired DE643900C (de)

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DEZ18924D DE643900C (de) 1931-01-24 1931-01-24 Schlagwetteranzeiger

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DE643900C true DE643900C (de) 1937-04-20

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