DE641106C - Muenzgasmesser mit Rueckgabevorrichtung fuer unverbrauchte Muenzen - Google Patents

Muenzgasmesser mit Rueckgabevorrichtung fuer unverbrauchte Muenzen

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DE641106C
DE641106C DEK131751D DEK0131751D DE641106C DE 641106 C DE641106 C DE 641106C DE K131751 D DEK131751 D DE K131751D DE K0131751 D DEK0131751 D DE K0131751D DE 641106 C DE641106 C DE 641106C
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Description

Die Erfindung betrifft Münzgasmesser zur Benutzung durch mehrere Verbraucher mit einer Münzenvorkammer, von der aus die Münzen einzeln nach Maßgabe des Verbrauches von einer Mitnehmerscheibe zur Einwirkung auf ein Gasventil" herangezogen werden.
Bei derartigen Automatenwerken ist es bereits bekannt, verschwenkbare Münzkanäle
ίο oder an festen Münzkanälen verschiebbar oder ausschwenkbar angesetzte Wangenteile zur Entnahme unverbrauchter Münzen vorzusehen. Bei letzterer Anordnung ist es ferner bereits bekannt, die Bewegung des ausschwenkbaren Wangenteiles durch denselben Handgriff zu bewirken, welcher bei umgekehrter Drehrichtung zum Öffnen des Ventils dient. Neben diesen Ausführungen versuchte man auch die Entnahme der Münzen mit einem zwischen dem Münzkanal und der Münzscheibe angeordneten Schieber. Bei dieser bekannten Anordnung können die Münzen nur einzeln bei jeder Schieberschaltung ausgeworfen werden.
Bei den bekannten Ausführungen, bei denen dasselbe Organ zur Ventilöffnung und auch zur Münzenentnahme dient, bes.teht aber der Nachteil, daß die Münzenscheibe, die Ventilsteuerscheibe sowie das zur Ventilöffnung und Münzenentnahme dienende drehbare Organ auf verschiedenen Achsen angeordnet sind und daß das Schaltorgan für die Ventilöffnung und Münzenentnahme nach verschiedenen leicht zu Verwechslungen führenden Richtungen betätigt werden muß. Dieser Nachteil ist erfindungsgemäß bei derartigen Münzgasmessern, bei denen also dasselbe Organ zur Ventilöffnung und Münzenentnahme dient, vermieden.
Demgemäß besteht die Erfindung darin, daß die vom Gasmesser angetriebene und die eingeworfenen Münzen der Reihe nach aus dem Münzkanal entnehmende Münzscheibe sowie die mit ihr verbundene Ventilsteuerscheibe drehbar auf der Achse des zur Ventil-Öffnung und Münzenentnahme dienenden drehbaren Organs gelagert und daß durch axiale Verschiebung der aus dem Gehäuse herausragenden Achse mit den auf ihr befestigten Organen nach Drehung derselben in Einschaltrichtung mittels eines auf der Achse befestigten Drehgriffes die gesamte Einrichtung entgegen der Wirkung einer Feder verschiebbar ist, so daß die Münzscheibe den Weg der im Münzkanal befindliehen Münzen zu einer Entnahmestelle freigibt. Fehlschaltungen sind nicht möglich, da beim Münzenschalten und Auswerfen der Münzen der Schaltteil (Drehknopf) in derselben Richtung gedreht werden muß und zum Auswerfen der Münzen noch ein weiterer Schaltvorgang gänzlich anderer Art, nämlich ein Vorziehen des Schaltgriffes, erforderlich ist.
Am besten eignet sich zum vorstehenden Zweck eine frei drehbare Anordnung der Münzenscheibe sowie der mit dieser fest verbundenen Ventilsteuerscheibe zusammen mit
einem vom Zählwerk des Meßwerkes aus angetriebenen Zahnrade in einem von außen durch einen Schaltknopf in axialer Richtung verschiebbaren Gehäuse. Zum Zwecke der Vorschaltung der untersten Münze der Mira-' zensäule in eine das Ventil öffnende Lage in der Münzenscheibe überragt das Münzenscheibengehäuse die Münzenscheibe mit einem Mitnehmerteil, der bei Drehung des Münzenscheibengehäuses die unterste Münze vorschiebt.
Wird am Münzkanaleingang in bekannter Weise ein Münzprüfer vorgeschaltet, bei dem die nicht der vorgeschriebenen Größe entsprechenden Geldstücke frei nach unten durchfallen, während die richtig bemessenen Münzen in einer Tasche des Münzprüfers verbleiben und mit diesem in den Münzkanal vorbewegbar sind, so könnte, da beim Vorschalten einer dem Münzkanal entnommenen Münze in der Münzscheibe die gesamte Münzsäule etwas angehoben wird, durch eine Pressung der ganzen Münzensäule zwischen dem Münzschieber am Kanaleingang und der in der Mitnehmerscheibe befindlichen Münze eine Hemmung eintreten. Um diesen Übelstand zu beheben, ist am Münzschieber ein nach unten sich erstreckender, jeweils gleichzeitig in einem gewissen Abstand in die Münzbahn vorbewegbarer Anschlag angesetzt, welcher auf die in Höhe dieses Anschlages befindliche eingeworfene Münze aufstößt und so das Vorschieben einer noch nachträglich eingesteckten Münze in den Münzkanal verhindert.
Die Zeichnung veranschaulicht eine beispielsweiseAusführungsform des Erfindungsgegenstandes, und zwar zeigt Fig. ι eine Seitenansicht der Hauptgetriebeteile eines Automatenwerkes,
Fig. 2 eine Teilansicht der Fig. 1 in einer anderen Schaltstellung,
Fig. 3 und 4 eine Vorderansicht mit teilweisem Schnitt der Fig. 1 in zwei Betriebs-Stellungen,
Fig. 5 einen Münzprüfer mit Sicherungsvorrichtung im Schnitt.
Das Automatenwerk besteht im wesentlichen aus einem nach vorn zu geschlossenen, durch eine durchsichtige Scheibe abgedeckten, mit einem durchgehenden Längsschlitz oder einzelnen Durchbrechungen versehenen Münzkanal i, der Münzscheibe 2 und dem Ventilbetätigungshebel 3. In bekannter Weise wird die Münzscheibe 2 vom Zählwerk aus über ein Zahnrad 44, Wechselräder 4, 5 und Zahnräder 6, 7 angetrieben. In der dargestellten Ausführungsform ist das Zahnrad 7 zusammen mit. der Münzscheibe 2 und der mit dieser fest verbundenen Ventilbetätigungsscheibe 8 .auf einer Hülse 9 befestigt, welche sich auf einer mit dem Schaltknopf 10 verbundenen Achse 11 frei drehen kann. Auf der Achsen ist ein Schaltteil 12 befestigt. ' Dieser Schaltteil 12 steht z. B. durch Bolzen 13 mit einer sich außen an das Zahnrad 7 anlegenden Scheibe 14 in Verbindung. Nach der Werksrückseite zu ist mit Zwischenraum eine weitere Scheibe 15 an die Schaltscheibe 12 angesetzt. Die Schaltscheibe 12 kann zusammen mit den Scheiben 14 und 15 durch den Schaltknopf 10 gedreht werden, und zwar in Richtung des Pfeiles 16. In der Ruhestellung drückt eine Feder 17 das Schaltscheibensystem, d. h. den Nocken 18 der Schaltscheibe 12, stets an den Verbindungsbolzen 19 der beiden Automatenwerksdeckplatten 20 und 21 an.
An der Schaltscheibe 12 befindet sich oben ein sich über die Münzscheibe 2 legender Anschlag 22 für die Vorschaltung der Münzen M, und zwar vollzieht sich dies wie folgt: Die Münzscheibe 2 besitzt zwei dicht aneinandergrenzende Aussparungen 23° und 23*, deren Trennungsgrat 24 so hoch bemessen ist, daß eine Münze in den jeweiligen Taschen 23« und 23* sicher ,ruhen kann, jedoch von der Aufnehmertasche 23« zur Tasche 236 ohne wesentliche Anhebung vorschaltbar ist.
Die Münzscheibe 2 nimmt in der Ausgangsstellung eine derartige Stellung ein, daß die unterste der in den Münzkanal eingeworfenen Münzen M in die Aussparung 232 fallen kann. In dieser Stellung ruht der Schaltstift 25 des Ventilbetätigungshebels 3 noch in dem Schlitz 26 der Scheibe 8. In dieser Sperrstellung hält der um 28 drehbare Hebel 3 das Ventil des Gasmessers, welches mit seinem Gestänge (nicht gezeichnet) bei 27 am Hebel 3 eingreift, geschlossen. Wird nun die Schaltscheibe 12 durch den Schaltknopf 10 in Richtung des Pfeiles 16 vorgeschaltet, so schiebt der Anschlag 22 die Münze M in die Münzaufnahme 23* vor. Gleichzeitig schaltet die Münze M zwangsläufig beim Anlegen an den Schaltstift 25 den um 28 drehbaren, unter der Spannung einei Feder (nicht gezeichnet) stehenden Ventilbetätigungshebel 3 in die in Fig. 4 gezeich- u0 nete Stellung, wobei das Gasmesserventil geöffnet wird. In dieser Endstellung legt sich ein Anschlag 29 der Schaltscheibe 12 an den Bolzen 19 an. Diese Schaltung vollzieht sich entgegen der Wirkung der sich mit ihrer u5 Verlängerung 30 an den Stift 31 der Scheibe anlegenden Feder 17. Nach der Schaltung kehrt die Schaltscheibe wieder in die Ausgangsstellung zurück, während die Münze in der neuen Stellung (Fig. 4) verbleibt.
Da nun das Ventil des mit dem Automatenwerk ausgestatteten Gasmessers geöffnet ist,
kann an den Verbrauchsstellen Gas entnommen werden. Das Zählwerk des Gasmessers treibt entsprechend dem Gasverbrauch die Münzscheibe 2 mit der an dieser befestigten Scheibe 8 über die Zahnräder 4, 5, 6, 7 in Richtung des Pfeils r6 an, und zwar so lange, bis die Münze aus der Aufnahme 236 nach unten in eine Münzkassette (nicht gezeichnet) abfallen kann. Während dieses Schaltweges der Münzscheibe 2 legt sich der von der Münze aus der Rast 26 emporgehobene Stift 25 des Ventilhebels 3 an den äußeren Umfang der mit der Münzscheibe 2 fest verbundenen Scheibe 8 an 'und hält dabei das Gasmesserventil geöffnet. Befindet sich nur eine Münzaufnahme 23°, 23* in der Scheibe 2 (nicht gezeichnet), so gelangt nach annähernd einer Umdrehung gegenüber der in Fig. 3 dargestellten Ausgangslage die Münzaufnahme 23* wieder 'unter die Mündung des Münzkanals 1, die nächste, sich wähnend dieses Schaltweges auf die Münzscheibe 2 legende Münze fällt in dieser Stellung der Münzscheibe 2 selbsttätig in die Münzaufnahme 23*, die Ventilhebelrast 26 wird von der Münze abgedeckt, so daß über die Münze M hinweg (Fig. 4) der Ventilhebelschaltstift 25 wieder auf den nicht unterbrochenen Umfang der Ventilsteuerscheibe 8 gelangt. Diese Vorgänge vollziehen sich in gleicher Weise, solange sich Münzen im Münzkanal 1 befinden. Ist der Münzkanal leer, so kann nach der letzten Umdrehung der Münzscheibe 2 der Stift 25 des Hebels 3 wieder in die Rast 26 einspringen <und dabei das Gasmesserventil schließen. In der Zeichnung sind gegenüber den Ausnehmungen 23s, 23* zwei weitere A'usnehmungen-23«1; 23^1 !eingearbeitet, so daß bereits nach einer halben Münzscheibenumdrehung eine weitere Münze in die Schaltstellung gelangt, d. h. in die Tasche 23^1 der Münzscheibe fällt. Die besondere Ausbildung der Münzscheibe 2 und der Ventilsteuerscheibe ist nicht Gegenstand der Erfindung.
Damit der Gasverbraucher nach Beendigung der Gasabnahme die noch nicht verbrauchten Münzen dem Münzkanal wieder entnehmen kann, ohne daß eine Vorschaltimg der Münzscheibe erfolgt, ist folgende Anord-. nung getroffen.
Die Schaltscheibe 12 mit Zusatzscheibe 15 umgibt zusammen mit der Scheibe 14 gehäuseartig die drehbare Münzscheibe 2 und das diese antreibende Zahnrad 7. Das ganze Schaltsystem 15, 12, 14 ist nun nicht allein durch Befestigung auf einer gemeinsamen Schaltachse 11 drehbar, sondern kann auch entgegen der Wirkung der Feder 17 durch den Schaltknopf 10 in Richtung des Pfeiles 32 so weit vorgezogen werden, bis die Mündung des Geldkanals 1 genau zwischen den beiden Scheiben 12 und 15 steht (Fig. 2). Ein Anschlag 33 kann diese Stellung des Schaltwerkes sichern. Befinden sich noch Münzen in dem Geldkanal, so können diese nunmehr zwischen den beiden Scheiben 12 und 15 durch das Werk hindurch nach unten abfallen. Zwischen den beiden Scheiben 12 und 15 und innerhalb der Geldkassette, welche sich unten an das Werk ansetzt, können Münzführungen vorgesehen sein (nicht gezeichnet), welche die Münzen sicher in eine von außen zugängliche Auffangtasche führen, wo sie der Verbraucher wieder an sich nehmen kann. Damit zwischen Münzkanalmündung und Schaltwerk keine Klemmungen durch Übereinanderschiebung der Münzen beim Abfallen eintreten können, ist eine Vorkehrung getroffen, damit erst nach einer bestimmten Drehung des Schaltwerkes in Richtung des Pfeiles 16 ein Vorziehen des Schaltwerkes möglich ist. Bei dieser Drehung schiebt der Anschlag 22 der Schaltscheibe 12 die unterste im Geldkanal 1 befindliche Münze gänzlich in den Geldkanal· hinein und verhindert so zwischen Geldkanal und Abfallführung zwischen den beiden Schaltscheiben 12 und 15 ein Übereinanderschieben der Münzen. Ein Stift 31 zusammen.mit einer Bohrung (nicht gezeichnet) in der Werks vorderwand 21 ermöglicht das Vorziehen erst, nachdem die Münzensäule durch die Drehung angehoben ist.
Damit nur vorschriftsmäßige Münzen in das Werk gelangen können, ist vor dem Geldkanal ι ein Münzprüfer vorgeschaltet. Dieser kann etwa nach Fig. 5 durchgebildet sein. Hier ist ein Schieber 35 mit Münzschlitz 36 innerhalb eines Gehäuses 37 entgegen der Wirkung einer Feder 38 durch den Knopf 39 derart vorschaltbar, daß eine in 36 befindliche richtig bemessene Münze in den Geldkanal ι abfallen kann, wenn sie diesen erreicht. Zu kleine Münzen fallen in dem durchgehenden Münzschlitz 36 nach unten durch und lassen sich nicht bis zum Münzkanal ι vorschalten. Die richtig bemessenen Münzen dagegen werden von einer Münzlehre 40, welche aus zwei Schienen besteht, auf denen gleichzeitig der Schieber geführt wird, festgehalten und vom Schieber beim Vorschalten mitgenommen. Oberhalb des Geldkanals ist die Münzlehre 40 erweitert, so daß hier die Münzen abfallen können. Die Anordnung und Ausbildung des Münzprüfers selbst ist jedoch nicht Gegenstand der Erfindung.
Beim Hochschalten der untersten Münze im Geldkanal 1 mit dem Anschlag 22 sowie durch die Münzenscheibe wird die ganze im Münzkanal . befindliche Münzensäule ange-
hoben. Ist der Münzkanal bis in Höhe des Münzprüfers angefüllt, so könnte dabei eine zu starke Stauung zwischen dem Münzprüfer und der durch den Anschlag 22 geschalteten Münze in der Münzenscheibe eintreten. Um dies zu verhindern, ist an den Münzschieber ein Anschlag 41 angesetzt, welcher sich beim Vorschalten einer Münze in den Geldkanal 1 einschiebt. Ist der GeIdkanal bis in die Höhe des Anschlages 41 angefüllt, so legt sich dieser beim Vorschalten des Schiebers an die oberste Münze an und verhindert dabei ein Abfallen der zuletzt in den Schlitz 36 eingesteckten· Münze. In Anlehnung an die erläuterte Ausführungsart der Entnahmevorrichtung lassen sich die praktischen Ausführungen noch in anderer Weise durchbilden. So konnte z.B. durch Abdrücken des Schaltwerkes nach hinten zu die Münzscheibe aus der Ebene des Münzkanals entfernt werden.
Das Gehäuse 37 des Münzprüfers ist mit Schrauben 45 und einem oberen Befestigungslappen 46 an einer Grundplatte 47 befestigt, deren seitlicher Flansch 48 am Gasmessergehäuse festgelegt werden muß. Die Befestigungsschrauben 45 überdeckt der teilweise in das Gehäuse 37 hineinragende Geldkanal 1. Diese Anordnung ist nicht Gegenstand der Erfindung.

Claims (6)

  1. Patentansprüche:
    ι . Münzgasmesser zur Benutzung durch mehrere Verbraucher ohne Vorgabewerk, aber mit einer Vorrichtung zur Entnahme der auf Vorrat eingeworfenen, im Münzkanal befindlichen unverbrauchten Münzen, bei dem ein die unterste Münze der Münzsäule in eine das Ventil öffnende
    4c Lage in der Münzenscheibe bewegendes drehbares Organ auch die Entnahme der unverbrauchten Münzen steuert, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Erzielung einer gedrängten Bauart und Verhinderung von Fehlschaltungen bei der Ventilöffnung und Münzenentnahme die vom Meßwerk angetriebene Münzenscheibe (2) sowie die mit ihr verbundene Ventilsteuerscheibe (8) drehbar auf der Achse - C11) des zur Ventilöffnung sowie zur Münzenentnahme dienenden drehbaren Organs (12) gelagert sind und durch axiale Verschiebung der aus dem Gehäuse herausragenden Achse (11) mit dem auf ihr befestigten Organ (12, 14) nach Drehung derselben in Einschaltrichtung entgegen der Wirkung einer Feder (17) derart verschiebbar sind, daß die Münzenscheibe (2) den Weg der im Kanal (O befindlichen Münzen zu einer Entnahmestelle freigibt.
  2. 2. Münzgasmesser nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Münzenscheibe (2) sowie die mit dieser fest verbundene Ventilsteuerscheibe (8) zusammen mit einem vom Zählwerk des Meßwerkes aus angetriebenen Zahnrad (7) frei drehbar in einem von außen durch einen Schaltknopf (10) in axialer Richtung verschiebbaren Gehäuse (12, 14) eingesetzt sind.
  3. 3. Münzgasmesser nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Münzscheibengehäuse (12, 14) neben der in der Münzenscheibentasche (23«) befindliehen· untersten Münze der Münzsäule die Münzenscheibe (2) mit einem Mitnehmerteil (22) übergreift.
  4. 4. Münzgasmesser nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der Vorderwand (14) des Münzenscheibengehäuses (12, 14) ein Anschlag (31) und gegenüber diesem um den Drehwinkel des Münzenscheibengehäuses (12,14) versetzt an der Automatenwerksvorderwand (21) eine das Durchtreten des Anschlags (31) gestattende Aussparung vorgesehen ist.
  5. 5. Münzgasmesser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei an sich bekannter Anordnung eines Münzprüfers (35-40) vor dem Münzkanal (1) der Münzprüfer (35-40) einen nach unten sich erstreckenden und jeweils beim Einschieben einer Münze sich in den Münzkanal (1) einschiebenden Anschlag (41) aufweist.
  6. 6. Münzgasmesser nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß für die abfallenden unverbrauchten Münzen innerhalb des Automatenwerkes eine Münzführung vorgesehen ist, welche die Geldkassette bis zu einer am unteren Ende derselben angeordneten Aufnahmetasche durchgreift.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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