DE641106C - Muenzgasmesser mit Rueckgabevorrichtung fuer unverbrauchte Muenzen - Google Patents
Muenzgasmesser mit Rueckgabevorrichtung fuer unverbrauchte MuenzenInfo
- Publication number
- DE641106C DE641106C DEK131751D DEK0131751D DE641106C DE 641106 C DE641106 C DE 641106C DE K131751 D DEK131751 D DE K131751D DE K0131751 D DEK0131751 D DE K0131751D DE 641106 C DE641106 C DE 641106C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- coin
- disc
- coins
- channel
- housing
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G07—CHECKING-DEVICES
- G07F—COIN-FREED OR LIKE APPARATUS
- G07F9/00—Details other than those peculiar to special kinds or types of apparatus
- G07F9/04—Means for returning surplus or unused coins
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft Münzgasmesser zur Benutzung durch mehrere Verbraucher mit
einer Münzenvorkammer, von der aus die Münzen einzeln nach Maßgabe des Verbrauches
von einer Mitnehmerscheibe zur Einwirkung auf ein Gasventil" herangezogen werden.
Bei derartigen Automatenwerken ist es bereits bekannt, verschwenkbare Münzkanäle
ίο oder an festen Münzkanälen verschiebbar oder
ausschwenkbar angesetzte Wangenteile zur Entnahme unverbrauchter Münzen vorzusehen.
Bei letzterer Anordnung ist es ferner bereits bekannt, die Bewegung des ausschwenkbaren
Wangenteiles durch denselben Handgriff zu bewirken, welcher bei umgekehrter Drehrichtung zum Öffnen des Ventils
dient. Neben diesen Ausführungen versuchte man auch die Entnahme der Münzen mit
einem zwischen dem Münzkanal und der Münzscheibe angeordneten Schieber. Bei dieser bekannten Anordnung können die
Münzen nur einzeln bei jeder Schieberschaltung ausgeworfen werden.
Bei den bekannten Ausführungen, bei denen dasselbe Organ zur Ventilöffnung und auch
zur Münzenentnahme dient, bes.teht aber der Nachteil, daß die Münzenscheibe, die Ventilsteuerscheibe
sowie das zur Ventilöffnung und Münzenentnahme dienende drehbare Organ auf verschiedenen Achsen angeordnet sind
und daß das Schaltorgan für die Ventilöffnung und Münzenentnahme nach verschiedenen
leicht zu Verwechslungen führenden Richtungen betätigt werden muß. Dieser Nachteil ist erfindungsgemäß bei derartigen
Münzgasmessern, bei denen also dasselbe Organ zur Ventilöffnung und Münzenentnahme
dient, vermieden.
Demgemäß besteht die Erfindung darin, daß die vom Gasmesser angetriebene und die
eingeworfenen Münzen der Reihe nach aus dem Münzkanal entnehmende Münzscheibe sowie die mit ihr verbundene Ventilsteuerscheibe
drehbar auf der Achse des zur Ventil-Öffnung und Münzenentnahme dienenden drehbaren Organs gelagert und daß durch
axiale Verschiebung der aus dem Gehäuse herausragenden Achse mit den auf ihr befestigten
Organen nach Drehung derselben in Einschaltrichtung mittels eines auf der Achse befestigten Drehgriffes die gesamte
Einrichtung entgegen der Wirkung einer Feder verschiebbar ist, so daß die Münzscheibe
den Weg der im Münzkanal befindliehen Münzen zu einer Entnahmestelle freigibt.
Fehlschaltungen sind nicht möglich, da beim Münzenschalten und Auswerfen der Münzen der Schaltteil (Drehknopf) in derselben
Richtung gedreht werden muß und zum Auswerfen der Münzen noch ein weiterer Schaltvorgang gänzlich anderer Art,
nämlich ein Vorziehen des Schaltgriffes, erforderlich ist.
Am besten eignet sich zum vorstehenden Zweck eine frei drehbare Anordnung der
Münzenscheibe sowie der mit dieser fest verbundenen Ventilsteuerscheibe zusammen mit
einem vom Zählwerk des Meßwerkes aus angetriebenen Zahnrade in einem von außen
durch einen Schaltknopf in axialer Richtung verschiebbaren Gehäuse. Zum Zwecke der
Vorschaltung der untersten Münze der Mira-' zensäule in eine das Ventil öffnende Lage in
der Münzenscheibe überragt das Münzenscheibengehäuse die Münzenscheibe mit einem
Mitnehmerteil, der bei Drehung des Münzenscheibengehäuses die unterste Münze vorschiebt.
Wird am Münzkanaleingang in bekannter Weise ein Münzprüfer vorgeschaltet, bei dem
die nicht der vorgeschriebenen Größe entsprechenden Geldstücke frei nach unten durchfallen, während die richtig bemessenen
Münzen in einer Tasche des Münzprüfers verbleiben und mit diesem in den Münzkanal
vorbewegbar sind, so könnte, da beim Vorschalten einer dem Münzkanal entnommenen
Münze in der Münzscheibe die gesamte Münzsäule etwas angehoben wird, durch eine Pressung der ganzen Münzensäule zwischen
dem Münzschieber am Kanaleingang und der in der Mitnehmerscheibe befindlichen Münze
eine Hemmung eintreten. Um diesen Übelstand zu beheben, ist am Münzschieber ein nach unten sich erstreckender, jeweils gleichzeitig
in einem gewissen Abstand in die Münzbahn vorbewegbarer Anschlag angesetzt, welcher auf die in Höhe dieses Anschlages
befindliche eingeworfene Münze aufstößt und so das Vorschieben einer noch nachträglich eingesteckten Münze in den
Münzkanal verhindert.
Die Zeichnung veranschaulicht eine beispielsweiseAusführungsform des Erfindungsgegenstandes, und zwar zeigt
Fig. ι eine Seitenansicht der Hauptgetriebeteile eines Automatenwerkes,
Fig. 2 eine Teilansicht der Fig. 1 in einer anderen Schaltstellung,
Fig. 3 und 4 eine Vorderansicht mit teilweisem Schnitt der Fig. 1 in zwei Betriebs-Stellungen,
Fig. 5 einen Münzprüfer mit Sicherungsvorrichtung im Schnitt.
Das Automatenwerk besteht im wesentlichen aus einem nach vorn zu geschlossenen,
durch eine durchsichtige Scheibe abgedeckten, mit einem durchgehenden Längsschlitz oder
einzelnen Durchbrechungen versehenen Münzkanal i, der Münzscheibe 2 und dem Ventilbetätigungshebel
3. In bekannter Weise wird die Münzscheibe 2 vom Zählwerk aus über ein Zahnrad 44, Wechselräder 4, 5 und
Zahnräder 6, 7 angetrieben. In der dargestellten Ausführungsform ist das Zahnrad 7
zusammen mit. der Münzscheibe 2 und der mit dieser fest verbundenen Ventilbetätigungsscheibe
8 .auf einer Hülse 9 befestigt, welche sich auf einer mit dem Schaltknopf 10
verbundenen Achse 11 frei drehen kann. Auf der Achsen ist ein Schaltteil 12 befestigt.
' Dieser Schaltteil 12 steht z. B. durch Bolzen 13 mit einer sich außen an das Zahnrad 7
anlegenden Scheibe 14 in Verbindung. Nach der Werksrückseite zu ist mit Zwischenraum
eine weitere Scheibe 15 an die Schaltscheibe 12 angesetzt. Die Schaltscheibe 12 kann zusammen
mit den Scheiben 14 und 15 durch den Schaltknopf 10 gedreht werden, und zwar
in Richtung des Pfeiles 16. In der Ruhestellung drückt eine Feder 17 das Schaltscheibensystem,
d. h. den Nocken 18 der Schaltscheibe 12, stets an den Verbindungsbolzen
19 der beiden Automatenwerksdeckplatten 20 und 21 an.
An der Schaltscheibe 12 befindet sich oben ein sich über die Münzscheibe 2 legender Anschlag
22 für die Vorschaltung der Münzen M, und zwar vollzieht sich dies wie folgt:
Die Münzscheibe 2 besitzt zwei dicht aneinandergrenzende Aussparungen 23° und 23*,
deren Trennungsgrat 24 so hoch bemessen ist, daß eine Münze in den jeweiligen Taschen 23« und 23* sicher ,ruhen kann, jedoch
von der Aufnehmertasche 23« zur Tasche 236 ohne wesentliche Anhebung vorschaltbar
ist.
Die Münzscheibe 2 nimmt in der Ausgangsstellung eine derartige Stellung ein, daß
die unterste der in den Münzkanal eingeworfenen Münzen M in die Aussparung 232 fallen
kann. In dieser Stellung ruht der Schaltstift 25 des Ventilbetätigungshebels 3 noch in
dem Schlitz 26 der Scheibe 8. In dieser Sperrstellung hält der um 28 drehbare
Hebel 3 das Ventil des Gasmessers, welches mit seinem Gestänge (nicht gezeichnet) bei
27 am Hebel 3 eingreift, geschlossen. Wird nun die Schaltscheibe 12 durch den Schaltknopf
10 in Richtung des Pfeiles 16 vorgeschaltet, so schiebt der Anschlag 22 die
Münze M in die Münzaufnahme 23* vor.
Gleichzeitig schaltet die Münze M zwangsläufig beim Anlegen an den Schaltstift 25 den
um 28 drehbaren, unter der Spannung einei Feder (nicht gezeichnet) stehenden Ventilbetätigungshebel
3 in die in Fig. 4 gezeich- u0 nete Stellung, wobei das Gasmesserventil geöffnet
wird. In dieser Endstellung legt sich ein Anschlag 29 der Schaltscheibe 12 an den
Bolzen 19 an. Diese Schaltung vollzieht sich entgegen der Wirkung der sich mit ihrer u5
Verlängerung 30 an den Stift 31 der Scheibe anlegenden Feder 17. Nach der Schaltung
kehrt die Schaltscheibe wieder in die Ausgangsstellung zurück, während die Münze
in der neuen Stellung (Fig. 4) verbleibt.
Da nun das Ventil des mit dem Automatenwerk ausgestatteten Gasmessers geöffnet ist,
kann an den Verbrauchsstellen Gas entnommen werden. Das Zählwerk des Gasmessers
treibt entsprechend dem Gasverbrauch die Münzscheibe 2 mit der an dieser befestigten
Scheibe 8 über die Zahnräder 4, 5, 6, 7 in Richtung des Pfeils r6 an, und zwar so lange,
bis die Münze aus der Aufnahme 236 nach
unten in eine Münzkassette (nicht gezeichnet) abfallen kann. Während dieses Schaltweges
der Münzscheibe 2 legt sich der von der Münze aus der Rast 26 emporgehobene Stift
25 des Ventilhebels 3 an den äußeren Umfang der mit der Münzscheibe 2 fest verbundenen
Scheibe 8 an 'und hält dabei das Gasmesserventil geöffnet. Befindet sich nur eine Münzaufnahme
23°, 23* in der Scheibe 2 (nicht gezeichnet),
so gelangt nach annähernd einer Umdrehung gegenüber der in Fig. 3 dargestellten Ausgangslage die Münzaufnahme 23*
wieder 'unter die Mündung des Münzkanals 1, die nächste, sich wähnend dieses Schaltweges
auf die Münzscheibe 2 legende Münze fällt in dieser Stellung der Münzscheibe 2
selbsttätig in die Münzaufnahme 23*, die Ventilhebelrast 26 wird von der Münze abgedeckt,
so daß über die Münze M hinweg (Fig. 4) der Ventilhebelschaltstift 25 wieder
auf den nicht unterbrochenen Umfang der Ventilsteuerscheibe 8 gelangt. Diese Vorgänge
vollziehen sich in gleicher Weise, solange sich Münzen im Münzkanal 1 befinden.
Ist der Münzkanal leer, so kann nach der letzten Umdrehung der Münzscheibe 2 der
Stift 25 des Hebels 3 wieder in die Rast 26 einspringen <und dabei das Gasmesserventil
schließen. In der Zeichnung sind gegenüber den Ausnehmungen 23s, 23* zwei weitere
A'usnehmungen-23«1; 23^1 !eingearbeitet, so daß
bereits nach einer halben Münzscheibenumdrehung eine weitere Münze in die Schaltstellung
gelangt, d. h. in die Tasche 23^1 der
Münzscheibe fällt. Die besondere Ausbildung der Münzscheibe 2 und der Ventilsteuerscheibe
ist nicht Gegenstand der Erfindung.
Damit der Gasverbraucher nach Beendigung der Gasabnahme die noch nicht verbrauchten
Münzen dem Münzkanal wieder entnehmen kann, ohne daß eine Vorschaltimg
der Münzscheibe erfolgt, ist folgende Anord-. nung getroffen.
Die Schaltscheibe 12 mit Zusatzscheibe 15
umgibt zusammen mit der Scheibe 14 gehäuseartig die drehbare Münzscheibe 2 und
das diese antreibende Zahnrad 7. Das ganze Schaltsystem 15, 12, 14 ist nun nicht allein
durch Befestigung auf einer gemeinsamen Schaltachse 11 drehbar, sondern kann auch
entgegen der Wirkung der Feder 17 durch den Schaltknopf 10 in Richtung des Pfeiles
32 so weit vorgezogen werden, bis die Mündung des Geldkanals 1 genau zwischen den
beiden Scheiben 12 und 15 steht (Fig. 2).
Ein Anschlag 33 kann diese Stellung des Schaltwerkes sichern. Befinden sich noch
Münzen in dem Geldkanal, so können diese nunmehr zwischen den beiden Scheiben 12
und 15 durch das Werk hindurch nach unten abfallen. Zwischen den beiden Scheiben 12
und 15 und innerhalb der Geldkassette, welche sich unten an das Werk ansetzt, können
Münzführungen vorgesehen sein (nicht gezeichnet), welche die Münzen sicher in eine
von außen zugängliche Auffangtasche führen, wo sie der Verbraucher wieder an sich
nehmen kann. Damit zwischen Münzkanalmündung und Schaltwerk keine Klemmungen durch Übereinanderschiebung der Münzen
beim Abfallen eintreten können, ist eine Vorkehrung getroffen, damit erst nach einer bestimmten
Drehung des Schaltwerkes in Richtung des Pfeiles 16 ein Vorziehen des
Schaltwerkes möglich ist. Bei dieser Drehung schiebt der Anschlag 22 der Schaltscheibe
12 die unterste im Geldkanal 1 befindliche Münze gänzlich in den Geldkanal·
hinein und verhindert so zwischen Geldkanal und Abfallführung zwischen den beiden
Schaltscheiben 12 und 15 ein Übereinanderschieben
der Münzen. Ein Stift 31 zusammen.mit einer Bohrung (nicht gezeichnet) in
der Werks vorderwand 21 ermöglicht das Vorziehen erst, nachdem die Münzensäule durch
die Drehung angehoben ist.
Damit nur vorschriftsmäßige Münzen in das Werk gelangen können, ist vor dem Geldkanal
ι ein Münzprüfer vorgeschaltet. Dieser kann etwa nach Fig. 5 durchgebildet sein.
Hier ist ein Schieber 35 mit Münzschlitz 36 innerhalb eines Gehäuses 37 entgegen der
Wirkung einer Feder 38 durch den Knopf 39 derart vorschaltbar, daß eine in 36 befindliche
richtig bemessene Münze in den Geldkanal ι abfallen kann, wenn sie diesen erreicht.
Zu kleine Münzen fallen in dem durchgehenden Münzschlitz 36 nach unten durch und lassen sich nicht bis zum Münzkanal
ι vorschalten. Die richtig bemessenen Münzen dagegen werden von einer Münzlehre
40, welche aus zwei Schienen besteht, auf denen gleichzeitig der Schieber geführt
wird, festgehalten und vom Schieber beim Vorschalten mitgenommen. Oberhalb des Geldkanals ist die Münzlehre 40 erweitert,
so daß hier die Münzen abfallen können. Die Anordnung und Ausbildung des Münzprüfers
selbst ist jedoch nicht Gegenstand der Erfindung.
Beim Hochschalten der untersten Münze im Geldkanal 1 mit dem Anschlag 22 sowie
durch die Münzenscheibe wird die ganze im Münzkanal . befindliche Münzensäule ange-
hoben. Ist der Münzkanal bis in Höhe des Münzprüfers angefüllt, so könnte dabei eine
zu starke Stauung zwischen dem Münzprüfer und der durch den Anschlag 22 geschalteten
Münze in der Münzenscheibe eintreten. Um dies zu verhindern, ist an den Münzschieber ein Anschlag 41 angesetzt,
welcher sich beim Vorschalten einer Münze in den Geldkanal 1 einschiebt. Ist der GeIdkanal
bis in die Höhe des Anschlages 41 angefüllt, so legt sich dieser beim Vorschalten
des Schiebers an die oberste Münze an und verhindert dabei ein Abfallen der zuletzt in
den Schlitz 36 eingesteckten· Münze. In Anlehnung an die erläuterte Ausführungsart
der Entnahmevorrichtung lassen sich die praktischen Ausführungen noch in anderer Weise durchbilden. So konnte z.B.
durch Abdrücken des Schaltwerkes nach hinten zu die Münzscheibe aus der Ebene des
Münzkanals entfernt werden.
Das Gehäuse 37 des Münzprüfers ist mit Schrauben 45 und einem oberen Befestigungslappen 46 an einer Grundplatte 47 befestigt,
deren seitlicher Flansch 48 am Gasmessergehäuse festgelegt werden muß. Die Befestigungsschrauben
45 überdeckt der teilweise in das Gehäuse 37 hineinragende Geldkanal 1.
Diese Anordnung ist nicht Gegenstand der Erfindung.
Claims (6)
- Patentansprüche:ι . Münzgasmesser zur Benutzung durch mehrere Verbraucher ohne Vorgabewerk, aber mit einer Vorrichtung zur Entnahme der auf Vorrat eingeworfenen, im Münzkanal befindlichen unverbrauchten Münzen, bei dem ein die unterste Münze der Münzsäule in eine das Ventil öffnende4c Lage in der Münzenscheibe bewegendes drehbares Organ auch die Entnahme der unverbrauchten Münzen steuert, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Erzielung einer gedrängten Bauart und Verhinderung von Fehlschaltungen bei der Ventilöffnung und Münzenentnahme die vom Meßwerk angetriebene Münzenscheibe (2) sowie die mit ihr verbundene Ventilsteuerscheibe (8) drehbar auf der Achse - C11) des zur Ventilöffnung sowie zur Münzenentnahme dienenden drehbaren Organs (12) gelagert sind und durch axiale Verschiebung der aus dem Gehäuse herausragenden Achse (11) mit dem auf ihr befestigten Organ (12, 14) nach Drehung derselben in Einschaltrichtung entgegen der Wirkung einer Feder (17) derart verschiebbar sind, daß die Münzenscheibe (2) den Weg der im Kanal (O befindlichen Münzen zu einer Entnahmestelle freigibt.
- 2. Münzgasmesser nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Münzenscheibe (2) sowie die mit dieser fest verbundene Ventilsteuerscheibe (8) zusammen mit einem vom Zählwerk des Meßwerkes aus angetriebenen Zahnrad (7) frei drehbar in einem von außen durch einen Schaltknopf (10) in axialer Richtung verschiebbaren Gehäuse (12, 14) eingesetzt sind.
- 3. Münzgasmesser nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Münzscheibengehäuse (12, 14) neben der in der Münzenscheibentasche (23«) befindliehen· untersten Münze der Münzsäule die Münzenscheibe (2) mit einem Mitnehmerteil (22) übergreift.
- 4. Münzgasmesser nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der Vorderwand (14) des Münzenscheibengehäuses (12, 14) ein Anschlag (31) und gegenüber diesem um den Drehwinkel des Münzenscheibengehäuses (12,14) versetzt an der Automatenwerksvorderwand (21) eine das Durchtreten des Anschlags (31) gestattende Aussparung vorgesehen ist.
- 5. Münzgasmesser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei an sich bekannter Anordnung eines Münzprüfers (35-40) vor dem Münzkanal (1) der Münzprüfer (35-40) einen nach unten sich erstreckenden und jeweils beim Einschieben einer Münze sich in den Münzkanal (1) einschiebenden Anschlag (41) aufweist.
- 6. Münzgasmesser nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß für die abfallenden unverbrauchten Münzen innerhalb des Automatenwerkes eine Münzführung vorgesehen ist, welche die Geldkassette bis zu einer am unteren Ende derselben angeordneten Aufnahmetasche durchgreift.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK131751D DE641106C (de) | 1933-10-08 | 1933-10-08 | Muenzgasmesser mit Rueckgabevorrichtung fuer unverbrauchte Muenzen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK131751D DE641106C (de) | 1933-10-08 | 1933-10-08 | Muenzgasmesser mit Rueckgabevorrichtung fuer unverbrauchte Muenzen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE641106C true DE641106C (de) | 1937-01-23 |
Family
ID=7247434
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK131751D Expired DE641106C (de) | 1933-10-08 | 1933-10-08 | Muenzgasmesser mit Rueckgabevorrichtung fuer unverbrauchte Muenzen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE641106C (de) |
-
1933
- 1933-10-08 DE DEK131751D patent/DE641106C/de not_active Expired
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2108031C3 (de) | Eisabgabevorrichtung zur wahlweien Lieferung von Eiswürfeln oder zerkleinerten Eiswürfeln | |
DE2416888A1 (de) | Waehleinrichtung fuer kombinierten eisspender von eiswuerfeln und zerkleinertem eis | |
DE3315982C2 (de) | ||
EP0006242A1 (de) | Behälter zum Aufnehmen und Pressen von Abfall | |
DE641106C (de) | Muenzgasmesser mit Rueckgabevorrichtung fuer unverbrauchte Muenzen | |
EP0216025A2 (de) | Einrichtung an einem selbstkassierenden Automaten, zur Aufnahme von diesem abgegebener Objekte | |
EP0049753A2 (de) | Kassiereinrichtung für Selbstverkäufer | |
DE2713336C3 (de) | Scheibenwechsler für Schießscheiben | |
DE629623C (de) | Auswahlselbstverkaeufer | |
DE1944142C3 (de) | Eisabgabevorrichtung für Eiswürfel und zerkleinertes Eis | |
DE546382C (de) | Selbstverkaeufer mit mehreren verschiedene Waren enthaltenden Warenstapeln | |
DE918719C (de) | Schankvorrichtung fuer Getraenke mit Muenzeinwurf | |
DE702970C (de) | Selbstverkaeufer | |
DE135196C (de) | ||
DE1294082B (de) | Selbstverkaeufer zur Ausgabe von Getraenken, Speiseeis, Schlagsahne usw. | |
DE712828C (de) | Muenzeinwurfvorrichtung fuer Elektrizitaetsselbstverkaeufer | |
DE714169C (de) | Fluessigkeitsselbstverkaeufer, insbesondere zum Tanken von Benzin | |
CH682020A5 (en) | Sales dispensing machine for newspapers - has gripper displaced by linkage with motor input to deliver top newspaper through delivery opening | |
AT74974B (de) | Münzenscheider. | |
DE725173C (de) | Muenzstapeltasche fuer Selbstkassierer | |
DE70567C (de) | Selbstverkäufer mit drehbarer Herausgabevorrichtung | |
DE468490C (de) | Selbstkassierer, bei dem nach Einwurf einer Muenze durch einen Arm ein Messer und eine Seifenstange relativ zueinander gedreht werden | |
AT155950B (de) | Ausgabevorrichtung für Würfelzucker. | |
DE604305C (de) | Selbstverkaeufer fuer Gas, Wasser oder Elektrizitaet mit Grundgebuehreinzug | |
DE648216C (de) | Geldausgeber |