DE637049C - Karbidkorb - Google Patents

Karbidkorb

Info

Publication number
DE637049C
DE637049C DEM131846D DEM0131846D DE637049C DE 637049 C DE637049 C DE 637049C DE M131846 D DEM131846 D DE M131846D DE M0131846 D DEM0131846 D DE M0131846D DE 637049 C DE637049 C DE 637049C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
basket
carbide
pins
grate
bars
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEM131846D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
EGON MUETTERLEIN
Original Assignee
EGON MUETTERLEIN
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by EGON MUETTERLEIN filed Critical EGON MUETTERLEIN
Priority to DEM131846D priority Critical patent/DE637049C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE637049C publication Critical patent/DE637049C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10HPRODUCTION OF ACETYLENE BY WET METHODS
    • C10H21/00Details of acetylene generators; Accessory equipment for, or features of, the wet production of acetylene
    • C10H21/02Packages of carbide for use in generators, e.g. cartridges

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Baking, Grill, Roasting (AREA)

Description

  • Karbidkorb Gegenstand der Erfindung ist ein Karbidkorb, dessen Boden aus einem fest oder lösbar mit dem Korb verbundenen Rost, auf dem senkrechte Stifte angeordnet sind, besteht. Bei diesen Körben, die im Tauchverfahren verwendet werden, besteht die Gefahr, daß die Karbidreste auf den Roststäben sitzenbleiben und die Zwischenräume sich mit Kalkmehl verstopfen. Beim Eintauchen des Korbes saugen sich diese Rückstände mit Wasser voll, das sie beim Herausheben zwecks Unterbrechung der Gasentwicklung an das Karbid weitergeben und so eine unerwünschte Nachentwicklung hervorrufen. Abgesehen hiervon versackt der Korb hierdurch immer stärker, was bei nochmaligem Eintauchen zu einer ununterbrochenen Gasentwicklung führt. Man ist daher gezwungen, den Gasraum des Entwicklers sehr groß zu halten, wodurch sich nicht nur die Anschaffungskosten erhöhen, sondern auch der normale Betrieb verteuert wird. Abgesehen hiervon hat natürlich der überdimensionierte Gasraum noch verschiedene andere bekannte Nachteile, die u. a. eine dauernde Brennerregulierung notwendig machen.
  • Der Zweck der Erfindung ist es, diese Nachteile zu beseitigen, und zwar geschieht dies dadurch, daß die Roststäbe abwechselnd in verschiedenen Ebenen liegen, während die Länge der Stifte so bemessen ist, daß ihre oberen Enden in ein und derselben Ebene zu stehen kommen. Durch diese einfache, übersichtliche, leicht zu reinigende und billige Ausgestaltung des Karbidkorbes wird der angestrebte Zweck in einfachster, betriebssicherer Weise erfüllt. Die Karbidreste rutschen zwischen den Stiften störungsfrei nach unten. Während aber bei in einer Ebene liegenden Roststäben die Gefahr besteht, daß sie zwischen den Stäben festgehalten werden, ist dies beim Erfindungsgegenstand ausgeschlossen, da die Entfernung zwischen den einzelnen Roststäben durch ihre besondere Anordnung wesentlich größer ist als der waagerechte Abstand zwischen den Stiften. Die zwischen den Stiften herabgleitenden Rückstände werden also sofort freigegeben, wenn sie den ersten, höher gelegenen Roststab passiert haben, und fallen nach unten durch.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes schaubildlich zur Darstellung gebracht.
  • Der Karbidkorb besteht aus einem oberen Ring 3 und einem größeren, unteren Ring 4 aus starkem Draht, die durch Drahtstäbe 5 miteinander verbunden sind. Die Drahtstäbe 5 verlaufen " zunächst parallel zueinander und bilden einen zylindrischen oder leicht konischen Korb. Nach unten zu sind die Stäbe 5 bei 6 nach außen geschweift. Der Boden des Korbes wird durch rostartige Stäbe 7 und 8 gebildet, und zwar liegen die Stäbe 7 in -der Ebene des Ringes 4, während die Stäbe 8 in einer darunterliegenden Ebene sich befinden und durch Stützen 9 mit dem Ring 4 verbunden sind. Sowohl auf den Stäben 7 als auch auf den Stäben 8 sind senkrecht stehende Stifte io und i i angeordnet, und zwar sind die Stifte ii um die Länge der Stützen 9 größer als die Stifte io, so daß die Enden aller Stifte io und ii in der gleichen Ebene: liegen.
  • Die Karbidstücke ruhen auf den Spi der Stifte io und i i auf. Sobald das @as mit dem Karbid in Berührung tritt, erfolgt dessen Zersetzung, und die Karbidreste fallen zwischen den Stiften io und ii nach unten. Infolge der Anordnung der Roststäbe 7 und B in verschiedenen Ebenen wird verhindert, daß sich die Schlacken und andere Karbidreste zwischen den Roststäben festklemmen. Auf diese Weise wird erreicht, daß im Korb selbst stets nur Karbidstücke sich befinden, während Karbidreste frei nach unten herausfallen und sich auf dem Boden des Wasserraumes sammeln.
  • Die Anordnung des Karbidkorbes im Acetylenentwickler richtet sich ganz nach dessen Bauart, ebenso wie die Form des Korbes auch etwas anders als dargestellt sein kann, wenn es die sonstige Bauart verlangt. Auch kann selbstverständlich mit dem Korb eine an sich bekannte Glocke Verwendung finden, durch die der von unten erfolgende Wassereintritt begrenzt wird- Selbstverständlich ist es auch gleichgültig, ob der Karbidkorb für Nieder-, Mittel- oder Hochdruckentwickler verwendet wird, da die Vorteile desselben bei jeder Entir:icklerart in die Erscheinung treten. Die den K'ärbidkorb nach unten abschließenden Rost-.g:täbe werden vorteilhaft als gerade Stäbe parallel zueinander angeordnet. Unter Umständen können diese aber auch radial oder konzentrisch angeordnet sein; die Hauptsache ist, daß sie in verschiedenen Ebenen liegen, so daß die Rückstände sich nicht zwischen den Roststäben festklemmen können. Zwecks Leichter Reinigung kann der aus den Roststäben bestehende Boden des Karbidkorbes auch lösbar oder aufklappbar mit dem eigentlichen Korb verbunden sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Karbidkorb, dessen Boden aus einem fest oder lösbar mit dem Korb verbundenen Rost, auf dem senkrechte Stifte angeordnet sind, besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Roststäbe abwechselnd in verschiedenen Ebenen liegen, während die Länge der Stifte so bemessen ist, daß ihre oberen Enden in ein und derselben Ebene zu stehen kommen.
DEM131846D 1935-08-14 1935-08-14 Karbidkorb Expired DE637049C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEM131846D DE637049C (de) 1935-08-14 1935-08-14 Karbidkorb

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEM131846D DE637049C (de) 1935-08-14 1935-08-14 Karbidkorb

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE637049C true DE637049C (de) 1936-10-20

Family

ID=7332354

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEM131846D Expired DE637049C (de) 1935-08-14 1935-08-14 Karbidkorb

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE637049C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE637049C (de) Karbidkorb
DE397566C (de) Vorrichtung zum Anwaermen und Reinigen des Betriebsstoffes von Kraftwagenmotoren
DE453876C (de) Brunnenfilter aus einzelnen uebereinanderliegenden, durch Langbolzen zusammengehaltenen Filterkoerben mit Kiesfuellung
DE251058C (de)
DE729984C (de) Anlage zum Wasserroesten von Bastfaserstengeln
DE922669C (de) Fruchtentsafter
DE276144C (de)
AT220312B (de) Buffetküche
DE431678C (de) Gaserzeugermantel mit lotrechten oder nahezu lotrechten runden oder Fassonrohren
DE481308C (de) Steilrohrkessel, bei welchem der UEberhitzer unmittelbar auf den Wasserrohren abgestuetzt ist
DE724267C (de) Vorrichtung zur Entfernung von Schwerefluessigkeit von Erzeugnissen der Schwimm- und Sinkaufbereitung
DE425054C (de) Carbidkorb fuer Acetylenentwickler
DE676184C (de) Vorrichtung zum Waschen von Sand, Gestein, Erz u. dgl.
DE503174C (de) Geschirrspuelmaschine
DE1214458B (de) Verfahren zum Fassen von Edelsteinen od. dgl.
DE556547C (de) Rost fuer Gaserzeuger
DE254294C (de)
DE449551C (de) Waschvorrichtung fuer Ruebenblaetter
DE531677C (de) Dampftrockner fuer Kessel, insbesondere von Dampflokomotiven u. dgl.
DE520676C (de) Apparat zur Reinigung von Flaschen u. dgl.
DE677491C (de) Kaffeemuehle
DE611220C (de) Einrichtung zum Destillieren von Fettsaeure
DE555844C (de) Azetylenentwickler nach dem Verdraengungssystem
DE698440C (de) Speiserinne fuer Dampferzeuger mit Zwangumlauf
DE480595C (de) Herdwaschmaschine mit Siebeinsatz und Quirlarmen