DE636225C - Lederklemme - Google Patents

Lederklemme

Info

Publication number
DE636225C
DE636225C DEJ48136D DEJ0048136D DE636225C DE 636225 C DE636225 C DE 636225C DE J48136 D DEJ48136 D DE J48136D DE J0048136 D DEJ0048136 D DE J0048136D DE 636225 C DE636225 C DE 636225C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
metal strip
tongue
clamp
shaped
punched
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEJ48136D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEJ48136D priority Critical patent/DE636225C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE636225C publication Critical patent/DE636225C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14BMECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
    • C14B1/00Manufacture of leather; Machines or devices therefor
    • C14B1/26Leather tensioning or stretching frames; Stretching-machines; Setting-out boards; Pasting boards
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14BMECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
    • C14B2700/00Mechanical treatment or processing of skins, hides or leather in general; Pelt-shearing machines; Making driving belts; Machines for splitting intestines
    • C14B2700/07Leather tensioning or stretching frames; Stretching-machines; Setting-out boards; Pasting boards; Fastening devices; Drying of leather

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

  • Lederklemme Gegenstand der Erfindung ist eine Lederklemme mit einem schleifenförmig gebogenen, federnden Metallstreifen, dessen Enden in einem Abstand übereinanderliegen und Greiferklauen bilden, die durch einen Kniehebel zusammengedrückt werden können, der von den beiden aufrechten Wänden eines die beiden Schenkel des federnden Metallstreifens tragenden U-förmigen Klammergestelles ausschwingbar unterstützt wird, wobei aus dem federnden Metallstreifen eine hakenförmige Zunge zum Anhaken an eine Stützplatte nach abwärts herausgestanzt ist. Bei den bekannten Klemmen dieser Art ist die hakenförmige Zunge aus demjenigen Teil des federnden Metallstreifens herausgestanzt, wo der untere gerade Schenkelteil in den Schleifenteil übergeht, der den unteren Schenkelteil mit dem oberen Schenkelteil verbindet. Dieser Schleifenteil wird aber bei der öffnung und Schließung der Klemme am stärksten auf Biegung beansprucht und kann, da gerade an dieser Stelle der Streifen durch die herausgestanzte Zunge geschwächt ist, an dieser Stelle leicht zerbrechen. Aber auch die heraüsgestanzte Zunge kann sehr leicht bei einer Zugausübung an der Klemme abbrechen, da sie in keiner Weise verstärkt ist, um starken Beanspruchungen widerstehen zu können.
  • Erfindungsgemäß werden alle diese Nachteile durch eine neuartige Anordnung und Verstärkung der Zunge beseitigt. Die Zunge wird nämlich gemäß der Erfindung aus dem unteren waagerechten Schenkelteil des federnden Metallstreifens herausgestanzt, um durch ein in dem Boden des Klammergestelles angeordnetes Loch hindurchzuragen, das durch Herausstanzen einer Zunge entsteht, welche ebenfalls nach abwärts ragt und die aus dem ,Metallstreifen herausgestanzte Zunge verstärkt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Abb. i ist eine Seitenansicht der Kniehebelkammer, teilweise im Schnitt; Abb. 2 ist eine Seitenansicht der Klammer mit den Klauen in Offenlage; Abb. 3 und q_ sind Querschnitte nach den Linien 3-3 bzw. 4-q. der Abb. i ; Abb.5 zeigt schaubildlich die schleifenförmige Feder, ,an der die Greiferklauen angeordnet sind, und Abb. 5 zeigt schaubildlich den Klemmschuh, der abnehmbar an einer der Klauen befestigt ist.
  • Die beiden zusammenarbeitenden Greiferklauen i i und 12 bilden die Enden eines schleifenförmig gebogenen, federnden Metallstreifens io. Der Metallstreifen io besteht vorzugsweise aus Federstahl, und zwar ist der Streifen ungefähr in seiner Mitte schleifenförmi.g auf sich selbst abgebogen, derart, daß die Enden des Streifens, welche die Klauen i i und 12 darstellen, übereinanderzuliegen kommen, während seitlich von den Klauen eine Schleife 13 gebildet wird. Der untere Schenkel des Metallstreifens, der die untere Klaue i i bildet, ist auf einem Teil seiner Länge flach ausgebildet, während das äußerste Ende nach aufwärts und nach rückowärts gebogen ist, wie bei iq@gezeigt ist, um die untere Klaue zu bilden, derart, däß die; selbe eine gewisse Nachgiebigkeit erhält.
  • An der unteren Klaue i i sind mehrere Zähne 15 angeordnet, die vorzugsweise durch Schmiedung erzeugt werden. Die Zähne sind derartig angeordnet, daß sie alle gleichzeitig mit der oberen Klaue 12 in Eingriff geraten, wenn die obere Klaue durch den noch zu beschreibenden Hebel nach abwärts gedrückt wird, um das festzuhaltende Material 16 zwischen den Greiferklauen i i und 12 einzuspannen.
  • Die obere, beweglich angeordnete Klaue 12 ist mit einem Schuh 17 aus Aluminium oder anderem rostfreien Metall, welches nicht eine Verfärbung des Leders unter dem Einfluß von Chromsäure, Gerbsäure oder anderen Säuren verursacht, die beim Gerbverfahren verwendet werden, versehen.
  • Der schleifenförmig gebogene Metallstreifen io ist in einem Gestell 25 angeordnet, welches aus parallelen Seitenwänden 26 besteht, die miteinander durch eine flache Bodenwand 27 verbunden sind. Der Abstand zwischen den Seitenwänden 26 ist genau so groß wie die Breite -des Metallstreifens io, so daß der Metallstreifen genau und ohne Spielraum zwischen den Wänden 26 liegt. Zwecks Festhaltung des Metallstreifens in dem Gestell 25 ist von der Bodenwand 27 ein Ansatz 28 nach aufwärts gestanzt, der in ein in den Metallstreifen io hineingestanztes Loch 29 hineinragt. Ferner sind die* Seitenwände 26 mit nach einwärts gestanzten Teilen 3o versehen, die unmittelbar oberhalb der Oberseite des unteren Schenkels des Metallstreifens io zu liegen kommen, wie die Abb. ¢ zeigt, um die Metallstreifen in Eingriff mit dem. Boden des Gestelles zu halten.
  • Die Bodenwand 27 des Gestelles 25 ist ferner mit einer nach abwärts gestanzten Zunge 31 versehen, welche mit einer Zunge 32 zusammenliegt, welche von dem Metallstreifen io aus nach abwärts gestanzt ist, und durch die Öffnung 33 hindurchragt, welche durch die Herausstanzung der Zunge 31 aus dem Metall gebildet wird. Die Zunge 32 liegt auf der Oberseite der Zunge 31, wie die Abb. i am besten zeigt, so daß die Zunge 32 hierdurch verstärkt wird. Die Zunge 31 ist außerdem noch mit einer Längsrippe 34 versehen, um deren Festigkeit zu erhöhen.
  • Die Zunge 32, welche, wie eben beschrieben, durch die Zunge 31 verstärkt wird, bildet einen Haken, durch welchen die Kniehebelkammer an einer Stützplatte 35 eines nicht dargestellten Streckrahmens befestigt wird. Die Befestigung geschieht dadurch, daß man die Zungen 31 und 32 in Löcher 37 der Platte #.35 einführt.
  • Wie die Zeichnung zeigt, hat die Zunge 32 ein. nach vorwärts ragendes Ende 36, welches '" in bekannter Weise parallel zu der Bodenwandung 27 des Gestelles liegt und sich in einem Abstand von demselben befindet, und zwar ist der Abstand ein klein wenig größer als die Dicke der Schutzplatte 35. Dieses Merkmal zusammen mit der Tatsache, daß der Abstand von dem Vorderende der Zunge bis zum Hinterende derselben im wesentlichen so groß wie der Durchmesser der Öffnungen 3,7 in der Platte 35 ist, gewährleistet, daß die Klammer äußerst sicher an der Platte 35 während der Streckung des Leders festgehalten wird. Ferner wird hierdurch die Öffnung der Kammer erleichtert, da beim Halten der Klammer an der Stützplatte die Klammer sehr leicht geöffnet werden kann, indem man einfach den Betätigungshebel 40 nach aufwärts schwingen kann, ohne daß die ganze Klammer sich von der Grundplatte löst.
  • Der Handhebel 40, welcher zum Öffnen und Schließen der Klammer dient, hat die Gestalt eines Kniehebels mit einem langen Arara 41 und einem kurzen Hebel 42, -der in Eingriff mit der beweglichen Klaue 12 steht. Die ganze Hebelanordnung verfügt über eine in ihrer Längsmittellinie verlaufende Verstärkungsrippe 44. Die Längsseiten des Hebels sind mit nach abwärts gebogenen Flanschen 45 versehen, welche allmählich in den Arm 42 überlaufen und ein Lager für einen Ouerstift 46 bilden, der durch :die äußeren Enden der Seitenflansche hindurchgeht, um den Hebel in den Seitenwänden 26 des Gestelles 25 zu lagern. Es sei besonders darauf aufmerksam gemacht, daß, wenn die Greiferklauen geschlossen sind, der Arm 42 in bekannter Weise etwas mit Bezug auf die Achse des Stiftes 46 nach vorwärts ragt oder mit anderen Worten, der Arm 42 ist über seine Totpunktlage etwas nach auswärts geschwungen, um eine unbeabsichtigte Öffnung der Klammer zu verhüten. Eine Herausbewegung des Hebels 40 über seine Klemmlage wird dadurch verhütet, daß die Flanschen 45 mit dem schleifenförmigen Teil 13 des Streifens io in Eingriff geraten. Das äußere Ende des Hebels 4o ragt ein Stück über die Schleife hinaus, damit die Öffnung und Schließung der Klammer sehr leicht vorgenommen werden kann.
  • Die untere Klaue i i kann, wenn gewünscht, genau zylindrisch gebogen sein, oder sie kann auch, wie in der Zeichnung dargestellt ist, nach aufwärts und,nach abwärts gebogen sein, wie bei 50 gezeigt -ist, während das äußerste Ende nach abwärts gekrümmt ist, wie bei 51 gezeigt ist. Der gekrümmte Teil 51 der untereu Klaue wird dabei mit den Zähnen 15 versehen, die sich quer zur Klauenrichtung erstrecken.
  • Durch diese Ausbildung der Klauen wird eine äußerst glatte und leichte Arbeitsweise der Klauen erreicht, und es wird eine äuäerst gute Festhaltung des Materials 16 gewährleistet, und zwar auf der ganzen Breite der Klauen, wobei gleichzeitig eine maximale Greiffläche gebildet wird. Die Form der unteren Klaue ist derart gewählt, daß dieselbe in bekannter Weise infolge ihrer Nachgiebigkeit mit vergrößerter Kraft auf das Material 16 eingreift, wenn man auf das Material einen Zug ausübt; denn bei einer Zugausübung auf das Material hat die Klaue i i die Neigung, sich nach rechts (Abb. i) zu entwinden, und hierbei werden die Zähne 15 mit größerer Kraft in das Material 16 hineingedrückt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Lederklemme mit einem schleifenförmig gebogenen, federnden Metallstreifen, dessen Enden in einem Abstand übereinanderliegen und Greiferklauen bilden, die durch einen Kniehebel zusammengedrückt werden können, der von den beiden aufrechten Wänden eines die beiden Schenkel des federnden Metallstreifens tragenden U-förmigen Klammergestelles ausschwingbar unterstützt wird, wobei aus derri federnden Metallstreifen eine hakenförmige Zunge zum Anhaken an eine Stützplatte nach abwärts herausgestanzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die itn unteren waagerechten Schenkelteil tierausgestanzte Zunge (32, 36) in dem Boden (27) des Klammergestelles (25) durch ein Loch (33) hindurchragt, das durch Her' ausstanzen einer Zunge (3i) entsteht, welche ebenfalls nach abwärts ragt und die aus dem Metallstreifen (io) tierausgestanzte Zunge (32, 36) verstärkt.
  2. 2. Lederklemme nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Metallstreifenschenkel an dem Boden (27) des Klammergestelles (25) durch aus den Wänden (26) und dem Boden (27) tierausgestanzte Warzen (30, 28) befestigt ist, wobei die Bodenwarze (28) in ein Loch (29) des unteren Schenkels hineinragt und die Wandwarzen (30) gegen die obere Fläche des Metallstreifens zu liegen kommen, um ihn gegen den Boden zu drücken.
DEJ48136D 1933-10-18 1933-10-18 Lederklemme Expired DE636225C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEJ48136D DE636225C (de) 1933-10-18 1933-10-18 Lederklemme

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEJ48136D DE636225C (de) 1933-10-18 1933-10-18 Lederklemme

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE636225C true DE636225C (de) 1936-10-07

Family

ID=7206543

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEJ48136D Expired DE636225C (de) 1933-10-18 1933-10-18 Lederklemme

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE636225C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE636225C (de) Lederklemme
DE2435374A1 (de) Bewehrungsnetz fuer betonrohre und dgl
DE1809143C3 (de) Angelhaken
DE2103073A1 (de) Skibindung mit Klemmbügel
DE1281350B (de) Transportkette
DE2353418A1 (de) Fassungsvorrichtung
DD276426A5 (de) Skistock
DE1962995A1 (de) Schlauchklemme
DE1940861A1 (de) Abschliessbarer Skitraeger fuer Kraftfahrzeuge
DE2742309C2 (de) Klemme für Vorhänge
DE817609C (de) Schleppgehaengebuegel fuer Skilift
DE2237617A1 (de) Klammer
DE1290371B (de) Mit Zinken versehenes Geraet zum Rechen von Erntegut
DE451336C (de) Vorrichtung zum Fortrollen von Faessern
DE450077C (de) Auf einem Gardinenwandhaken zu befestigender Zierstangentraeger
DE2322814A1 (de) Klemmverbinder fuer sich kreuzend aufeinanderliegende bewehrungsstaebe von betonkonstruktionen
DE24601C (de) Schirmschieber mit Feststellvorrichtung
DE2500066C2 (de) Drahtverzugmatte zum Verziehen von Streckenausbau im Berg- und Tunnelbau
DE19619944C2 (de) Bootshaken
AT39517B (de) Vorrichtung zum Spannen und Verbinden der Bindemittel von Bunden weichen Materiales.
DE1755943A1 (de) Sperrelement zur Arretierung des belasteten Abschnittes einer Kette
DE243887C (de)
DE50400C (de) Bremse für Fuhrwerke jeder Art
CH647462A5 (en) Fastener for the side chains of antiskid chains for tyres
DE941780C (de) Spannzange zum Anlegen und Schliessen von Stahlbandbereifungen, insbesondere zur Herstellung von Schlauchanschluessen