DE635226C - Plattentrockengleichrichter - Google Patents

Plattentrockengleichrichter

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DE635226C
DE635226C DEN32771D DEN0032771D DE635226C DE 635226 C DE635226 C DE 635226C DE N32771 D DEN32771 D DE N32771D DE N0032771 D DEN0032771 D DE N0032771D DE 635226 C DE635226 C DE 635226C
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electrode
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oxygen
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Plattentrockengleichrichter mit zwei zusammenarbeitenden Elektroden aus verschiedenem Material, welche durch eine auf einer der Elektroden gebildete dünne Oxydhaut getrennt sind. In vielen Fällen besteht die eine Elektrode aus einem Metall und ist mit einem Oxyd des Metalls bedeckt, aus dem die Zwischenschicht zwischen den bei-
to den Elektroden hergestellt, ist.
Es zeigt sich manchmal, daß Gleichrichter, die während längerer Zeit gut gearbeitet haben, plötzlich ihre Gleichrichterwirkung verlieren und in beiden Richtungen Strom durchlassen. Wahrscheinlich ist dies einem Durchschlag der zwischen den Außenelektroden befindlichen Zwischenschicht zuzuschreiben.
Es ist bei elektrochemischen Gleichrichtern bekannt, die eine Elektrode aus porösem Stoff bestehen zu lassen und sie mit einem in Form einer Flüssigkeit verwendeten Regenerierungsstoff zu imprägnieren. Eine solche Anordnung ist aber umständlich und daher teuer.
Gemäß der Erfindung wird der infolge eines Durchschlags auftretende Nachteil dadadurch beseitigt, daß dem Material, aus' dem eine der Elektroden besteht, ein Sauerstoff abgebender fester Stoff zugesetzt wird.
Es ist nicht erwünscht, die Elektrode in bekannter Weise ganz aus einem solchen Stoff herzustellen, da dies die leitenden Eigenschaften dieser Elektrode und die Gleichrichterwirkung des ganzen Elektrodengebildes beeinträchtigen würde.
Es ist auch schon vorgeschlagen worden, bei einem Trockengleichrichter aus Kupferjodür und Metallelektroden dem Rupferjodür Oxydationsmittel zuzusetzen. In diesem Fall dient die Hinzufügung der Oxydationsmittel dazu, die schädliche Wirkung des Polarisationseffektes zu vermindern.
Als Sauerstoff abgebender Stoff läßt sich bei dem Gleichrichter gemäß der Erfindung vorteilhaft KClO3, BaO2 oder KMnO4 verwenden, obwohl auch viele andere Sauerstoff abgebende feste Stoffe geeignet sind.
Gegenüber der mit einem Sauerstoff abgebenden Stoff versehenen Elektrode können aus verschiedenem Material bestehende Elektroden. insbesondere z. B. eine Metallelektrode, angeordnet werden. Von den für die Zwecke des Erfindungsgegenstandes geeigneten Metallen seien zunächst die Metalle der ersten Untergruppe der vierten Hauptgruppe des periodischen Systems der Elemente und von diesen Metallen namentlich Zirkonium und Titan erwähnt, da diese auf verhältnismäßig leichte Weise mit einer vorzüglich zusammenhängenden, dünnen, stabilen 6c Oxydhaut ausgestattet werden können.
Durch die Erfindting ist ferner eine wesent-

Claims (4)

liehe Vereinfachung des Elektrodengebildes möglich. Es hat sich nämlich gezeigt, daß ein guter Gleichrichter erhalten wird, wenn die eine Außenelektrode aus Magne.siui|^ Aluminium oder aus einem Amalgam di^||| Stoffe besteht, während unmittelbar an diesig Elektroden die andere Außenelektrode ange'-drückt ist, die aus einem Gemisch einer oder mehrerer Schwefelverbindungen und eines ίο Sauerstoff abgebenden Stoffs, z. B. aus einem Gemisch von Kupfersulfür, Kupfersulfid und Kaliumpermanganat, besteht. Wahrscheinlich wird bei einem solchen Gleichrichter unmittelbar beim Zusammen-IS drücken der beiden Elektroden eine isolierende Zwischenschicht gebildet, so daß ein Gleichrichter entsteht, ohne daß besondere Maßnahmen zur Bildung einer Zwischenschicht erforderlich sind. Die vorhergehende Oxydation des Magnesiums oder des Aluminiums z. B. wird überflüssig, was somit eine Ersparnis der Herstellungskosten mit sich bringt. In der Zeichnung ist ein Elektrodengebilde ' mit unsymmetrischer Leitfähigkeit gemäß der Erfindung beispielsweise dargestellt. Fig. ι" zeigt im Querschnitt einen Gleichrichter, bei dem auch die elektrischen Verbindungen schematisch dargestellt sind. Fig. 2 ist eine entsprechende Draufsicht. Die Platte ι besteht z. B. aus Zirkonium und ist auf einer Seite mit einer Oxydhaut 2 überzogen, an der die Platte 3 anliegt, die z. B. aus einem Gemisch von Kupferiodid und Bariumperoxyd besteht. Diese Stoffe sind in Pulverform auf eine Kupfergaze 4 gepreßt. Aus den Figuren ist ersichtlich, daß diese Kupfergaze, die an erster Stelle dazu dient, daß eine dünne und dennoch feste plattenförmige Elektrode gebildet werden kann, zu gleicher Zeit als Anschluß für einen Leiter 5 verwendet werden kann, der zu einer der Wechselstromzuführungsklemmen führt. Der Strom fließt nur in Richtung von der Elektrode 3 zu der Elektrode 1. Während der Zeit, in der die eine Klemme 6 der Wechselstromquelle positiv ist, fließt der Strom also von. 6 über den Leiter 5, die Kupfergaze 4, die Platte 3, die Platte 1, einen Leiter 8, die GleichstiOmklemmen 9 und einen Leiter ι ο zu der anderen Klemme 7 der Wechselstromquelle. Während der folgenden Hälfte der Periode fließt kein Strom. Die Gleichstrombelastung nimmt also einen pulsierenden Gleichstrom auf. ;'.'j.Es ist ersichtlich', daß man durch die an bekannte Zusammensetzung verschiede-Gleichrichterzellen, z. B. in Grätz- oder Greinacherschaltung, auch beide Hälften der Wechselstromperiode gleichrichten kann. So Die Erfindung kann auch angewendet werden, wenn die Elektroden aus anderen als den obengenannten Stoffen bestehen. Als Kathode kann man z. B. statt eines der Metalle der ersten Untergruppe der vierten Hauptgruppe des periodischen Systems auch Kupfer oder Calcium verwenden. Von den Stoffen, aus denen die Anode bestehen kann, seien noch Phosphor, Bleisulfid, Molybdänsulfid, Eisenhammerschlag, Mangansesquioxyd, Silber- chlorid oder Gemische dieser Stoffe genannt. Ρλ τ i£ ν τ λ ν s ρ κ ü cn ic:
1. Gleichrichter mit zwei zusammenarbeitenden Elektroden aus verschiedenem Material, welche durch eine auf einer der Elektroden gebildete dünne Oxydhaut getrennt sind, dadurch gekennzeichnet, daß dem Material, aus dem eine der Elektroden besteht, ein Sauerstoff abgebender fester Stoff zugesetzt ist.
2. Gleichrichter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem Material, aus dem eine der Elektroden besteht, KClO3, BaO2 oder KMnO4 zugesetzt ist.
3. Gleichrichter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektrode, die gegenüber der mit einem Sauerstoff abgebenden Stoff versehenen Elektrode angeordnet ist, aus Zirkonium oder Titan und die Zwischenschicht aus einem Oxyd dieser Metalle besteht.
4. Gleichrichter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Außenelektrode aus Magnesium, Aluminium oder einem Amalgam dieser Stoffe besteht und daß unmittelbar an diese Elektrode die andere Außenelektrode angedrückt ist, die aus einer oder mehreren Schwefelverbindungen und einem Sauerstoff abgebenden Stoff, z. B. aus einem Gemisch von CuS, Cu2S und KMnO4, besteht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEN32771D 1930-10-08 1931-10-08 Plattentrockengleichrichter Expired DE635226C (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE759747C (de) * 1939-06-23 1953-12-07 Siemens & Halske A G Elektrischer Kondensator

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DE759747C (de) * 1939-06-23 1953-12-07 Siemens & Halske A G Elektrischer Kondensator

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