DE632761C - Stuetzfuss fuer den Rahmen des Bettbodens eines zusammenlegbaren Bettes - Google Patents

Stuetzfuss fuer den Rahmen des Bettbodens eines zusammenlegbaren Bettes

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DE632761C
DE632761C DEB164919D DEB0164919D DE632761C DE 632761 C DE632761 C DE 632761C DE B164919 D DEB164919 D DE B164919D DE B0164919 D DEB0164919 D DE B0164919D DE 632761 C DE632761 C DE 632761C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C17/00Sofas; Couches; Beds
    • A47C17/64Travelling or camp beds
    • A47C17/66Travelling or camp beds having specially-adapted body-carrying surfaces

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Nursing (AREA)
  • Invalid Beds And Related Equipment (AREA)

Description

Gegenstand der Erfindung ist ein Stützfuß für den Rahmen des Bettbodens eines zusammenlegbaren Bettes, bestehend aus einer auf dem Boden liegenden Schiene mit je einer S an je einem ihrer Enden angelenkten Rahmenstütz- und Bettbodenspannstange, deren freies Ende lösbar an je einem der Rahmenholme befestigt ist.
Bei den bekannten Einrichtungen dieser Art werden die Bettbodenspannstangen durch Federn gespannt gehalten, die eine sichere Lage des Bettbodens nicht gewährleisten, weil eine sichere Absteifung der Rahmenstützstangen nicht gegeben ist. Die Absteifung von Füßen durch zusammenklappbare Streben ist an sich bekannt, aber die Absteifung ist vollkommen starr, so daß mit derselben ein Spannen und eine elastische Abstützung des Bettbodens nicht möglich ist.
Die Erfindung besteht darin, daß für jede Stützstange je eine Bettbodenspannstrebe vorgesehen ist, die einerends an der Stützstange angelenkt und anderends in Rillen der hohlen Bodenschiene verschiebbar geführt ist, und daß die Bewegung der Strebenenden in der Führungsrille nach der Mitte der Bodenschiene zu durch eine Stützfeder oder einen sonstigen elastischen Anschlag begrenzt ist. Diese Anordnung hat den Vorteil, daß man einerseits die Stützstangen und die Bettbodenspannstreben ungehindert in Linie mit der Bodenschiene bringen kann, um sie bequem in den Holmen des Bettbodens unterzubringen, andererseits bietet die Anordnung der nach innen gegeneinandergerichteten Streben die Möglichkeit, nur eine auf Druck beanspruchte Feder oder einen elastischen Anschlag zwischen den inneren Spannstrebenenden anzuwenden.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform eines Bettes gemäß der Erfindung veranschaulicht, und zwar-zeigen
Fig. ι einen Grundriß des Bettes mit teilweise weggenommenem Bettboden,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Bettes,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III der Fig. 2,
Fig. 4 das Bett, zusammengelegt in einem Sack,
Fig. S einen Stützfuß,
Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie VI-VI der Fig. 5 und
Fig. 7 einen Schnitt nach der Linie VII-VII der Fig. 5.
Die beiden letztgenannten Figuren sind in größerem Maßstab gezeichnet als die Fig. 5.
Die beiden Rahmenseitenstücke des Bettes bestehen je aus zwei Rohren 11 und 12, die miteinander durch das Gelenk 13 verbunden sind. Die Rahmenseitenstücke sind mitein- öo
032761
ander durch drei bügeiförmige Stützfüße verbunden, deren freie--Endteile in Löcher eingesteckt sind, die in den Rohren 11 und ι vorgesehen .sind.._ Die. freien Endteile de,t •5 Rohre Ίι sind etwas nach innen und nkph oben gebogen, und in diesen Endteilen "& die Kopfstütze 14 angebracht. Der Bettbodefi 15 besteht aus einem Tuch, er ist an seinen Längsseiten mit je einem schlauchförmigen Saum versehen, in welchen die Rahmenseitenstücke und die in den Rohren 11 angebrachten Teile der Kopfstütze eingesteckt werden können.
Bei dem in der Fig. 5 näher abgebildeten Stützfuß ist der die Schenkel 16, 17 verbindende Teil 18 im Querschnitt U-förmig gestaltet. Die Schenkel, die gleichfalls U-förpiigen Querschnitt haben, sind in je einem der Endteile des Stückes 18 gelenkig befestigt und in der Symmetriebene des Stützfußes schwenkbar. In einiger Entfernung von dem freien Ende, der Schenkel 17 ist eine aus einem Rohr bestehende Schrägstrebe 19 mit ihrem einen Ende gelenkig angebracht. Das andere Strebenende ist in dem Teil 18 verschiebbar. Entsprechend ist eine Schrägstrebe an dem Schenkel 16 angebracht. Diese Schrägstrebe besteht jedoch aus zwei miteinander kniegelenkartig verbundenen Teilen 20 und 21, und das freie Ende des Teils 21 ist in dem Teil 18 verschiebbar gelagert. In der Mitte" des Teils 18 ist eine gewundene Feder 22 gelagert, gegen die sich die Streben 19 bzw. 20, 21 abstützen, wenn die Schenkel des Stützfußes in je ein Rahmenseitenstück eingehen und das Bettboden-, tuch gespannt worden ist. Die Schenkel 16 und 17 sind, wie erwähnt, im Querschnitt U-förmig gestaltet, so daß die Schrägstreben, die 'Schmaler sind als der Abstand zwischen den Flanschen der Schenkel, ■ in diese eingeklappt werden können. Die Feder 22 ist am' Teil 18 mit Hilfe eines Nietes 23 befestigt, der in einer an dem Teil 18 gelöteten Scheibe 24 angebracht ist.
Das Zusammensetzen des Bettes erfolgt derart, daß die Rahmenseitenstücke in die Schlauch- oder Hohlsäume des Bettbodens 15 eingeführt werden. Dann werden die Schenkel der Kopfstütze in die Vorderenden der Lochsäume und weiter in die Vorderteile der Röhre 11 gesteckt, worauf der Bettboden um den die Schenkel der Kopfstütze verbindenden Teil mittels der Bänder 25 gespannt wird. Die als Zapfen ausgebildeten Endteile der Schenkel 16, 17 der Querstücke, werden dann in die Löcher der Rohren, 12 eingeführt, wobei das Tuch 15 nach dem Anbringen der Querstücke die Lage einnimmt, die in der Fig. 5 mit voll ausgezogenen Linien angedeutet ist: Hierauf wird die aus den Teilen 20 und 21 bestehende Schrägstrebe zu der mit strichpunktierten Linien angedeuteten Lage herabgedrückt, so daß das Tuch . gespannt wird und die Lage einnimmt, die "m\t strichpunktierten Linien angedeutet ist. ' Die freien Enden der Schrägstreben liegen * dann gegen die Feder 22 an, was zur Folge hat, daß das Querstück sehr tragkräftig und fest wird. Die Endteile 26 des Stückes 20, die das Gelenk mit dem Teil 21 bilden, sind U-förmig und strecken sich an dem genannten Gelenk vorbei und werden somit als Anschlag gegen den Teil 21 in der herabgedrückten Lage dienen, um zu verhindern, daß die Schrägstrebe zu weit herabgedrückt wird. Die Schraubenfeder soll dazu dienen, zu verhindern, daß das Tuch bei harten Beanspruchungen reißt. Dies wird dadurch erreicht, daß die Schrägstreben die Feder etwas zusammendrücken.
Beim Zerlegen des Bettes wird der vordere Teil des · Bettes, der aus der Kopfstütze, und den Rohren 11 gebildet wird, nach oben im' Sinne des Pfeils in der Fig. 2 geschwenkt und auf den hinteren Teil gelegt. Die Streben 20, 21 werden nach der mit voll gezogenen Linien gezeigten Lage (Fig. 5) zurückgeführt, und die Querstücke und die Kopfstütze werden entfernt. Die Schenkel 20, 21 werden in Linie mit dem die Schenkel vereinigenden Teil 18 heruntergeklappt bis zu der in der Fig. 5 mit strichpunktierten Linien angedeuteten Lage. Dann wird jedes Querstück in eines der Rohren und 12 geschoben. Die Kopfstütze wird auch auf ähnliche Weise eingeschoben. Die zusammengeklappten Seitenrahmenstücke werden dann gegeneinandergerollt, so daß ein sehr kleines Paket erhalten wird, das in eine Hülle in der Form eines Sacks geschoben werden kann. Die Fig. 4 zeigt das Bett in einem Sack zusammengelegt.
Da die Seitenrahmenstücke mit dem Gelenk 13 versehen sind, ist es somit möglich, das Bett ohne Entfernung des Bettbodens 15 von den Rahmenseitenstücken zusammenzuklappen.
In den Flanschen des Teils 18 werden zweckmäßig längs gehende Rinnen 27 angeordnet, in welchen die Enden eines im freien Endteil jeder Schrägstrebe angebrachten Zapfens 28 führbar sind, wodurch die Schrägstreben die Aussparung des Teils 18 nicht verlassen können (s. die Fig. 6). Eine ähnliche Führung wird auch erhalten, wenn die Schenkel des Verbindungsteils 18 in ihrem freien Ende mit nach innen niedergepreßten Kanten versehen sind.
Die Fig. 7 zeigt einen Schnitt nach der inie VII-VII der Fig. 5, wobei der Schensel 19 jedoch in der Lage heruntergeklappt
zu denken ist, die nach rechts in der Fig. S mit strichpunktierten Linien angedeutet ist. Ferner ist das Querstück in einem der die Rahmenseitenstücke bildenden Rohre, z. B. 12, angebracht zu denken.
Die Schraubenfeder 22 kann durch einen Absatz oder sonstigen Anschlag bei Betten, die nicht für harte Beanspruchungen bestimmt sind, ersetzt werden. Auch ist es nicht notwendig, die Rohren und 12 mit dem Gelenk 13 zu versehen, sondern sie können mit Hilfe von Hülsen verbunden werden.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    i. Stützfuß für den Rahmen des Bettbodens eines zusammenlegbaren Bettes, bestehend aus einer auf dem Boden liegenden Schiene mit je einer an je einem ihrer Enden angelenkten Rahmenstütz- und Bettbodenspannstange, deren freies Ende lösbar an je einem der Rahmenholme befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß für jede Stützstange (16, 17) je eine Bettbodenspannstrebe (19) vorgesehen ist, die einerends an der Stützstange (16, 17) angelenkt und anderends in Rillen der hohlen Bodenschiene (18) verschiebbar geführt ist, und daß die Bewegung der Strebenenden in der Führungsrille (27) nach der "Mitte der Bodenschiene (18) zu durch eine Stützfeder (22) oder einen sonstigen elastischen Anschlag begrenzt ist.
  2. 2. Stützfuß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannstreben bei gestreckter Lage der hohlen Stützstangen in diese und die hohle Bodenschiene einklappbar sind.
  3. 3. Stützfuß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der 4C, Spannstreben aus zwei kniehebelartig verbundenen Teilen (20, 21) besteht.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEB164919D 1933-08-16 1934-04-01 Stuetzfuss fuer den Rahmen des Bettbodens eines zusammenlegbaren Bettes Expired DE632761C (de)

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