DE632677C - Brueckenwaage - Google Patents

Brueckenwaage

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Publication number
DE632677C
DE632677C DER92001D DER0092001D DE632677C DE 632677 C DE632677 C DE 632677C DE R92001 D DER92001 D DE R92001D DE R0092001 D DER0092001 D DE R0092001D DE 632677 C DE632677 C DE 632677C
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DE
Germany
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sheet metal
hollow body
flat
hollow
weight tray
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Expired
Application number
DER92001D
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English (en)
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RHEINISCHE WAAGENFABRIK AUGUST
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RHEINISCHE WAAGENFABRIK AUGUST
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G1/00Weighing apparatus involving the use of a counterweight or other counterbalancing mass
    • G01G1/18Balances involving the use of a pivoted beam, i.e. beam balances
    • G01G1/24Platform-type scales, i.e. having the pans carried above the beam

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Rigid Containers With Two Or More Constituent Elements (AREA)

Description

  • Brückenwaage Die Erfindung betrifft eine Brückenwaage mit einem zum öffnen eingerichteten flachen Hohlkörper als Gewichtsschale, deren Hohlraum zum Einlegen von Ausgleichmaterial dient.
  • Die bekannten Gewichtsschalen dieser Art bestehen gewöhnlich aus einem flachen Holzkasten, dessen Bodenbrett mit mehreren Schrauben befestigt ist. Das Öffnen einer solchen Gewichtsschale durch Lösen der Schrauben ist verhältnismäßig zeitraubend, und eine derartige Gewichtsschale aus Holz ist, ebenso wie die zumeist aus Holz angefertigten Wiegebrücken, einmal sehr empfindlich gegen Witterungseinflüsse und zum anderen verhältnismäßig teuer, da für den angegebenen Zweck nur astfreies Holz verwendet werden darf. Wohl hat man schon ganz aus Eisen bestehende Dezimalwaagen gebaut, aber deren aus einer Blechplatte hergestellte Gewichtsschale und Wiegelirücke bedurften besonderer Versteifungen, damit die genügende Widerstandsfähigkeit erreicht wurde. Dadurch verteuerte sich aber einerseits die Herstellung, und andererseits erhöhte sich das Eigengewicht der Waage stark. Letzteres beeinflußt wiederum die Versandunkosten in ungünstiger Weise.
  • Diese -Mängel sind nun erfindungsgemäß dadurch beseitigt, daß die Gewichtsschale aus einem mit einer leicht entfernbaren Flachseite versehenen Blechhohlkörper besteht, dessen Größe in Abhängigkeit von der Größe der Wiegebrücke derart bemessen ist, daß letztere aus einer Mehrzahl derartiger Blechhohlkörper, die von ihren leicht entfernbaren Flachseiten befreit sind, durch beliebige starre Verbindung derselben herstellbar ist. Die leichte Entfernbarkeit der Gewichtsschalenflachseite wird dabei in der Weise herbeigeführt, daß eine Seitenkante der Flachseite in Schlitze des Hohlkörpers eingehakt und die gegenüberliegende Seitenkante vermittels einer Schraube mit dem Blechhohlkörper verbunden wird. Die neue. Brückenwaage besitzt daher im wesentlichen gegenüber Bekanntem einerseits den Vorteil, daß für Gewichtsschale und Wiegebrücke nur ein einziger, mit neuzeitlichen Arbeitsverfahren billigst herstellbarer Hohlkörper aus Blech anzufertigen ist, wobei die aus mehreren miteinander verbundenen Hohlkörpern bestehende Wiegebrücke trotz großer Leichtigkeit, genügende Steifigkeit besitzt.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt:.
  • Abb. i die Seitenansicht einer Brückenwaage mit der Gewichtsschale und Wiege-Brücke, teilweise geschnitten, Abb. z die Wiegebrücke von unten gesehen, Abb.3 die Wiegebrücke von oben gesehen, Abb. q. die Gewichtsschale von oben gesehen, Abb. 5 die Gewichtsschale von der Seite gesehen, Abb.6 einen Schnitt durch die Gewichtsschale nach Linie A-B der Abb. q, Abb.7 die entfernbare Flachseite der Gewichtsschale.. 'Die Gewichtsschale besteht aus dem Blechhohlkörpera-iund_ der' vo-n--ihm leicht entfernbaren, ,als Boden -ausgebildeten Flachseite b. Letztere wird- hur -mit einer Schraube c mif@ dem Blechhohlkörper a verbunden. Dies wA. dadurch erreicht, daß eine Seitenkante de". Flachseite b Zapfen bi besitzt, welche sich entsprechende Schlitze der Hohlkörperwandung einhaken. Die gegenüberliegende Seitenkante der Flachseite b ist gewinkelt und wird vermittels der Schraube c mit der anliegenden Hohlkörperwandung verbunden, wodurch sie mit dem Hohlkörper a eine starre Verbindung erhält. Das öffnen der Gewichtsschale geschieht also. nur durch Lösen einer Schraube.
  • Die Wiegebrücke wird aus einer Mehrzahl solcher Blechhohlkörper a unter Weglassen der leicht entfernbaren Flachseiten b hergestellt, indem diese Hohlkörper durch beliebige Mittel zu einer starren Tafel miteinander verbunden sind. Die Seitenwandungen der Hohlkörper a bilden somit ein Netz von Verstärkungsrippen, welche zweckmäßig noch in ihren Ecken durch Winkelchen d - verstärkt werden können.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Brückenwaage mit einem zum Öffnen eingerichteten flachen Hohlkörper als Gewichtsschale, dadurch gekennzeichnet, daß der als Gewichtsschale dienende flache Hohlkörper aus einem mit einer leicht entfernbaren Flachseite (b) versehenen Blechhohlkörper (a) besteht, dessen Größe in Abhängigkeit von der Größe der Wiegebrücke derart bemessen ist, daß letztere aus einer Mehrzahl derartiger Blechhohlkörper (a) durch beliebige starre Verbindung derselben herstellbar ist. z. Brückenwaage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die entfernbare Flachseite (b) der Blechhohlkörper (a) mit letzterem dadurch lösbar verbunden ist, daß an einer Seitenkante der Flachseite (b) vorgesehene Zapfen (b1) in Schlitze der Seitenwand des Blechhohlkörpers(a) eingehakt und darauf die gegenüberliegende gewinkelte Seitenkante des Blechhohlkörpers (a) mittels einer Schraube (c) mit dem Blechhohlkörper (a) verbunden wird.
DER92001D 1934-11-28 1934-11-28 Brueckenwaage Expired DE632677C (de)

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DER92001D DE632677C (de) 1934-11-28 1934-11-28 Brueckenwaage

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DER92001D DE632677C (de) 1934-11-28 1934-11-28 Brueckenwaage

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