DE632357C

DE632357C - Gummibuerste zum Reinigen von Kleidungsstuecken usw

Info

Publication number: DE632357C
Application number: DEH141685D
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Publication date: 1937-02-01

Description

Gummibürste zum Reinigen von Kleidungsstücken USW. Die Erfindung betrifft eine Gummibürste zum Reinigen von Kleidungsstücken, Stoffen, Teppichen, Vorhängen, Polstermöbeln usw. Die Bürste eignet sich besonders zur Entfernung des lästigen Bügelglanzes bei Wollstoffen und beseitigt gleichzeitig den Stoffglanz, der durch längeres Tragen von Kleidern entsteht. Sie kann als Hand- oder Stielbürste ausgeführt werden und besteht aus einer Handhabe aus Gummi mit daransitzenden nebeneinander angeordneten elastischen Gummizapfen. Die Handhabe kann mit Holz oder anderen Materialien überkleidet sein. Sie kann aber auch eine Einlage aus Stahl erhalten. Die Bürste kann auch mit einem Stiel versehen oder zum Anbringen eines solchen ausgestattet sein, um auch als Teppichbürste bzw. Schrubber Verwendung zu finden. Um die radiergummiartige Wirkung des Gummis beim Entfernen des Glanzes zu erhöhen, wird zweckmäßig dem Gummimaterial Seesand und Metallstaub zugesetzt.
Es sind Bürsten bekannt, bei denen die Gummiborsten durchgehend konisch oder zylindrisch und daran anschließend konisch gebildet sind. Diese Zapfenbildung bewirkt bei kräftigem Aufbau eine kräftige Reibwirkung, hinterläßt aber bei feinen Stoffen Striemen und zerkratzt die Gewebe. Sind diese Zapfen dünn, dann sind sie sehr schmiegsam, wirken aber wie ein Pinsel.
Eine Gummibürste, die auch zum Reinigen für feine, empfindliche Stoffe verwendet werden soll, muß die Vorteile einer Roßhaarbürste .aufweisen. Sie muß neben einer kräftigen Reibwirkung größte Schmiegsamkeit aufweisen. Die Gummibürste bedeutet in hygienischer Hinsicht einen großen Fortschritt gegenüber den Roßhaarbürsten, denn durch die elektrische Wirkung des Gummis wird beim Gebrauch keinerlei -Staub aufgewirbelt.
Gemäß der Erfindung sind die freistehenden - Teile der Gummizapfen am Fußteil konisch und am Kopfteil zylindrisch ausgebildet. Der konische Fußteil der Zapfen fügt sich mit seinem breiten Ansatzteil -dem Bürstenkörper an und bewirkt dadurch eine gewisse Festigkeit der konischen Zapfenteile, die ganz allmählich in den unteren zylindrischen Kopfteil auslaufen. Dieser Aufbau der Einzelzapfen bewirkt größte Elastizität und Schmiegsamkeit und läßt die Gummiborsten in jede Faltung und Rundung des zu reinigenden Stoffes eindringen und paßt sich jeder Ecke und Vertiefung an.
In der Zeichnung ist ein Ausführung sbeispi@l der Erfindung veranschaulicht.
Der aus elastischem Gummi bestehende Bürstenkörper a ist mit den Zapfen b, c aus ebensolchem , Material besetzt. Die Zapfen sind in dem Fußteil b konisch ausgebildet und sitzen mit ihrer breiten Grundfläche an dem Bürstenkörper a. Im unteren oder Kopfteil c laufen die Zapfen dünn zylindrisch aus.

Claims

PATENTANSPRUCH: Gummibürste zum Reinigen von Kleidungsstücken usw., bestehend aus einer Handhabe aus Gummi mit daransitzenden nebeneinander angeordneten -elastischen Einzelgummizapfen, dadurch gekennzeichnet, daß der freistehende Teil der Gummizapfen am Fußteil (b) konisch und am Kopfteil (c) zylindrisch ausgebildet ist.