DE630674C - Werkzeug zur Herstellung von Reissverschlussgliedern - Google Patents

Werkzeug zur Herstellung von Reissverschlussgliedern

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DE630674C
DE630674C DEM122480D DEM0122480D DE630674C DE 630674 C DE630674 C DE 630674C DE M122480 D DEM122480 D DE M122480D DE M0122480 D DEM0122480 D DE M0122480D DE 630674 C DE630674 C DE 630674C
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Germany
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METALL WALZ U PLATTIERWERKE HI
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METALL WALZ U PLATTIERWERKE HI
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D53/00Making other particular articles
    • B21D53/46Making other particular articles haberdashery, e.g. buckles, combs; pronged fasteners, e.g. staples
    • B21D53/50Making other particular articles haberdashery, e.g. buckles, combs; pronged fasteners, e.g. staples metal slide-fastener parts
    • B21D53/52Making other particular articles haberdashery, e.g. buckles, combs; pronged fasteners, e.g. staples metal slide-fastener parts fastener elements; Attaching such elements so far as this procedure is combined with the process for making the elements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Slide Fasteners (AREA)

Description

Das nachstehend beschriebene Werkzeug dient zur Herstellung von Reißverschlußgliedern, wie diese für Reißverschlüsse gebraucht werden, deren Kupplungs organe der Reißverschlußgliedchen in bereits bekannter Weise gegenüber den Kupplungsorganen allgemein bekannter Reißverschlußgliedchen die unterscheidenden Merkmale haben, daß nicht einfach konaxial angeordnete Erhöhungen und
ίο Vertiefungen als Kupplungsorgane dienen, sondern Ober- und Unterhaken zur Anwendung kommen, die in ihrer Gesamtstärke dikker sind als die Materialstärke des Metallstreifens, aus dem die Gliedchen hergestellt werden.
Die mit Kupplungsorganen in konaxialer Anordnung versehenen Reißverschlußgliedchen können verhältnismäßig leicht hergestellt werden, da das Material beim Prägen nur nach einer Richtung zu fließen braucht bzw. nur durchzudrücken ist. Die Glieder für Reißverschlüsse der anderen Art sind wegen ihrer besonderen Form nicht so einfach herzustellen, da zur Erzielung der Materialverdickung das Material gestaucht und gepreßt werden muß, d. h. es muß nach allen Richtungen zum Fließen gebracht werden. Bei den maßlich engen Toleranzen war es bis heute nicht möglich, gleichartige oder ähnlieh geformte Teile in offenen Werkzeugen zu pressen; man mußte sich hierzu einer geschlossenen Preßform bedienen. Dieses Arbeitsverfahren erwies sich, jedoch bei der Fabrikation als nicht wirtschaftlich.
Auf beiliegender Zeichnung ist die Erflndung in fünf Abbildungen dargestellt. Es zeigen
Abb. ι eine Preßplatte in perspektivischer Ansicht,
Abb. 2 einen Preßstempel in perspektivischer Ansicht,
Abb. 3 einen Längsschnitt durch Preßplatte und Preßstempel nach der Linie A-A,
Abb. 4 einen Querschnitt durch Preßplatte und Preßstempel nach der Linie B-B,
Abb. S ein fertig ausgeschnittenes Verschlußglied.
Die Vertiefung 3 der Preßplatte 1 dient zur Bildung des unteren Kupplungshakens d; der Ansatz 6 am Preßstempel 2 dient zur Bildung der Vertiefung/, welche hinter dem oberen Kupplungshaken liegt. Der Ansatz 7 am Preßstempel 2 dient zur Bildung der Ausnehmung h, welche vor dem oberen Kupplungshaken liegt. Der Ansatz 7 ist so lang gemacht, daß der Materialstreifen 8 nahezu ganz durchdrungen werden kann. Die Ansätze 4 und 5 der Preßplatte, 1 haben die Aufgabe, beim Pressen das seitliche Ausweichen des Materials des Metallstreifens 8 zu verhindern, und sollen gleichzeitig so tief in das Material eindringen, daß beim . nachfolgen-
den Ausstanzen nur noch ein geringer Schneiddruck nötig ist, um zu verhindern, daß die senkrechten dünnen Wandungen der Aushöhlung/ nicht zusammengedrückt w^| den. Das gleiche gilt auch für das Ausstan?j$j|fc • der vorderen Kopfseite des ReißverscMu|f| gliedchens α mit den verhältnismäßig dünnen' Hebelkanten 13, wobei von besonderer Wichtigkeit ist, daß der Preßans'atz 7 das Material
xo des Streifens so verfestigt hat, daß beim Ausstanzen an dieser Stelle keine Gratbildung erfolgen kann, wodurch sonst die Ausnehmung h überzogen würde, was zur Folge hätte, daß beim Öffnen und Schließen die Kupplungsorgane nicht mehr, hemmungslos ein- und auskuppeln könnten.
Die praktische Anwendung der Erfindung erfolgt in der bei der Reißverschlußglied-
" herstellung bekannten- Weise, daß in ein bekanntes Führungswerkzeug die offenen Preßwerkzeuge ι und 2 eingebaut werden. In diesem Führungswerkzeug sind gleichzeitig als Folgewerkzeuge Schneidwerkzeuge eingebaut, welche die fertig gestauchten und gepreßten Reißverschlußgliedchen ausstanzen. Das Führungswerkzeug mit den eingebauten Einzelwerkzeugen wird in eine geeignete Presse, z. B. Exzenterpresse, eingebaut. Bei jedem Pressenhub fällt ein fertiges Gliedchen aus der Maschine. Es können selbstverständlich auch mehrere Gruppen von Folgewerkzeugen eingebaut werden, so daß gleichzeitig mehrere Teilchen fallen.
Das Wesentliche bei dem neuen Werkzeug besteht darin, daß der Preßstempel 2 mindestens zwei Ansätze 6 und 7 besitzt, die durch ihre Stellung zueinander ein Fortfließen· des zu stauchenden und zu pressenden
• Materials in der Längsrichtung verhindern. Ein seitliches Abfließen des Werkstoffes wird durch die «Erhöhungen 4 und 5 auf der Preßplatte ι verhindert.
Der auf diese Weise von allen vier Seiten gefaßte Werkstoff wird so gezwungen, die Vertiefung 3 auf der Preßplatte 1 beim Nie- 4£
des Stempels 2 auszufüllen, so daß ■Stärke des Werkstoffes an dieser Stelle größer wird, als die ursprüng-Streifenstärke war.
Die auf der Zeichnung angegebenen Ausführungsformen gelten nur als Beispiele. Die Form der einzelnen Kupplungsorgane kann beliebig geändert werden. Wesentlich hierbei ist, daß durch die bestimmte Lage zueinander, wie im vorhergehenden Abschnitt beschrieben, der Werkstoff durch die Prägeansätze 6 und 7 und 4 und S dermaßen gefaßt wird, daß kein Abfließen stattfinden kann und gleichzeitig eine Verhärtung des Werkstoffes stattfindet bzw. derselbe so vorgearbeitet wird, daß das nachfolgende Ausstanzen ohne Beschädigung des Gliedchens erfolgen kann.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Preßwerkzeug zum Herstellen solcher Kupplungsteile von ReißverscMußgliedern in einem Stanzstreifen aus Metall, welche aus einem am Gliedende etwa um Gliedstärke vorspringenden Haken und einer auf der entgegengesetzten Gliedseite versetzt zum Haken befindlichen Vertiefung bestehen, dadurch gekennzeichnet, daß der Preßstempel (2) außer .dem die Kupplungsvertiefung (/) herstellenden Ansatz (6) einen außerhalb vor dem Ende des Verschlußgliedes Werkstoff in Richtung auf das Verschlußglied hin verdrängenden Ansatz (7) und die Matrize (1) außerhalb der Vertiefung (3) für die Bildung des Hakens (d.) seitlich parallel zur Verschlußgliedachse das seitliche Abfließen des Werkstoffes verhindernde Erhöhungen (4 und 5) tragen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen-
DEM122480D 1933-01-12 1933-01-12 Werkzeug zur Herstellung von Reissverschlussgliedern Expired DE630674C (de)

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DE (1) DE630674C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3748709A (en) * 1969-08-07 1973-07-31 Financier Francaise De Licence Apparatus for making the stops of a slide fastener

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US3748709A (en) * 1969-08-07 1973-07-31 Financier Francaise De Licence Apparatus for making the stops of a slide fastener

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