DE629472C - Schablone fuer Schnittgebaeckmaschinen - Google Patents

Schablone fuer Schnittgebaeckmaschinen

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DE629472C
DE629472C DEK109690D DEK0109690D DE629472C DE 629472 C DE629472 C DE 629472C DE K109690 D DEK109690 D DE K109690D DE K0109690 D DEK0109690 D DE K0109690D DE 629472 C DE629472 C DE 629472C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
    • A21C3/00Machines or apparatus for shaping batches of dough before subdivision

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Manufacturing And Processing Devices For Dough (AREA)

Description

  • Schablone für Schnittgebäckmaschinen Die Erfindung betrifft eine Schablone für Schnittgebäckmaschinen, bei der die nach unten gerichteten Teigauspreßöffnungen durch einen Rand geringer Höhe gegen die Schabloneninnemvand abgesetzt und durch als Schneidwiderlager dienende Stege unterteilt sind.
  • Bei diesen bekannten Schablonen, bei denen die Stege mit ihrer Unterkante, wenigstens in dem mittleren Teil des Auspreßquerschnittes, bis zur Auspreßöffnung, d. h. bis an die Bewegungsbahn des unter dieser vorbeigeführten Schneidwerkzeuges reichen, wird ein unter dem Einfluß der Schneidbewegung stattfindendes Verdichten der Teigmasse vermieden oder doch mindestens weitgehend gehemmt, weil die von dem Schneidwerkzeug auf den Teig ausgeübten Schubkräfte von den Stegen aufgefangen werden. Die Stege sind jedoch, bezogen auf den Gesamtauspreßquerschnitt, verhältnismäßig stark und fast durch die ganze Höhe der Auspreßkanäle geführt, was eine nicht unbeträchtliche Reibung des Teiges beim Durchpressen desselben durch die Kanäle zur Folge hat. Für das notwendige gleichmäßige Austreten des Teiges aus dem Kanal ist ein Herabsetzen der Reibungswiderstände auf ein Geringstmaß erforderlich. Ein Mittel hierzu ist der bei der bekannten Schablone vorgesehene, gegen die Schabloneninnenwand abgesetzte Rand.
  • Die Erfindung bezweckt, diese Mittel weiter zu verbessern mit dem Ziel einer Vervollkommnung der erzeugten Schnittgebäckstücke hinsichtlich Form und innerer Beschaffenheit. Erfindungsgemäß sind deshalb die Unterkanten der Stege, die nur in dem untersten, von dem abgesetzten Rand umgrenzten Teil der Auspreßkänäle angeordnet sind und deren Stärke nur einen geringen Bruchteil des an der Einbaustelle vorhandenen Kanalquerschnittes beträgt, bei glatter Kantenausbildung in einem kleinen Abstand von der Bewegungsbahn des Schneidwerkzeuges angeordnet, bei nackenförmiger Kantenausbildung dagegen dicht an die Bewegungsbahn des Schneidwerkzeuges herangeführt.
  • Durch diese die Erfindung bildende Vereinigung von Merkmalen soll einerseits eine weitere Verminderung der Reibungswiderstände, ' nämlich der durch die Stegeinbauten zusätzlich verursachten Widerstände, erreicht, andererseits die Möglichkeit geschaffen werden, daß die geteilten Teigeinzelstränge sich bereits unmittelbar über der Schneidbahn unter gleichzeitigem Übergang in einen etwas vergrößerten Preßquerschnitt wieder vereinigen können. Das gleichzeitige Auftreten dieser Wirkungen soll zu einer wesentlichen Gütesteigerung des Schnittgebäcks führen, indem der Teig in völlig gleichmäßiger Verteilung über den Querschnitt und mit geringstinöglicher innerer Beanspruchung in die Schnittbahn gelangt.
  • Es ist zwar bei Schnittgebäckmaschinen, bei denen der Teig von unten nach oben gepreßt wird, bekannt, Schablonen mit in den AuspreBkanälen eingebauten Stegen von verhältnismäßig ,geringer Höhe zu verwenden. Dort ist aber der Einfuß des Reibungswiderstandes des Teiges im Verhältnis zu den Kräften, die beim Bewegen des Teiges entgegen der Schwerkraft auf diesen einwirken, von untergeordneter Bedeutung. -Bei ringförmiger Anordnung mehrerer Auspreßöffnungen ist erfindungsgemäß zwischen den AuspreBöffnungen und dem von ihnen umgebenden S.chablonenkernstück ebenfalls ein Rand geringer Höhe vorgesehen.
  • Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsformen der Schablone nach der Erfindung beispielsweise dargestellt.
  • Abb'. i zeigt einen Teil einer Platte mit zwei Formschablonen; Abb. 2 ist ein Schnitt nach der Linie 2-2 der Abb, i ; Abb.3 zeigt eine Schablone mit Kernstück.
  • Auf der AuspreBplatte i der Maschine sind zwei Schablonen 2, 3 angebracht, von denen die linke Schablone 2. zur Herstellung eines Gebäckringes, die rechte Schablone 3 zur Herstellung eines runden Gebäcks, beispielsweise eines sog. Steinpflasters, bestimmt ist. Die Auspreßöffnung q. der Schablone 2 ist durch schmale Stege 5 geringer Höhe in dicht aneinandergrenzende Fächer 6 unterteilt. Bei der Schablone 3 ist die Öffnung 7 ebenfalls in Fächer 6 unterteilt, die hier das ganze Kreisfeld der Öffnung ausfüllen. Der in die Schablonen 2, 3 eingeführte Teig wird daher beim Auspressen in kleine Stücke unterteilt, die sich nach dem Verlassen der. Auspreßöffnungen durch das Abschneiden wieder vereinigen. Die Wiedervereinigung der abgeteilten Einzelstücke zu dem gewünschten einheitlichen Gebäckstück wird dadurch herbeigeführt, , daß , man die Stege 5 an der dem Schneiddraht zugekehrten Seite nicht ganz bis an die Bahn des Schneiddrahtes heranführt oder aber, wenn sie herangeführt werden, dann zackenförmig ausbildet, wie Abb. 2 zeigt. Hierdurch wird erreicht, daB der Schneiddraht beim Hinübergleiten über die Schneidfläche die Einzelstücke nicht vollständig voneinander getrennt läßt, sondern sie wieder vereinigt, so daß sie zusammenhängend auf die Bleche abgesetzt werden.
  • Ebenso wie runde können auch viereckige oder andere beliebige Formstücke mit der Schablone gemäß der Erfindung hergestellt werden. -Die Auspreßöffnungen sind so-angeordnet, daß ein Rand 8 nach der inneren Begrenzungswand 9 der Schablone hin auf der ganzen Umfläche vorgesehen ist.
  • Das Kernstück i o der Schablone wird ebenso wie der Rand 8 in seiner Höhe ganz niedrig gehalten, um die Reibung auf den Teig zu verringern. Außerdem wird dadurch ein gleichmäßiges Auspressen aller kleinen Einzelstücke der Form gewährleistet. Würden die Wände der Form senkrecht . oder schräg durch die ganze Höhe der Form gehen, so würde hier ein -erheblicher Reibungswiderstand auftreten, der sich sehr nachteilig auf den Teig auswirkt. Andererseits würde auch niemals ein an allen Stellen gleichmäßiges Gebäckstück erzielt werden.
  • Statt eben kann das Kernstück io auch gewölbt ausgeführt werden, wie in Abb. 3 dargestellt ist. Hierbei bleibt ebenfalls ein niedriger Rand i i bestehen, der die Austrittsöffnung begrenzt und infolgedessen lange senkrechte Reibungsflächen vermeidet.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHr,: i. Schablone für Schnittgebäckmaschinen, bei der die nach unten gerichteten TeigauspreBkanäle durch einen Rand geringer Höhe gegen die Schabloneninnenwand abgesetzt und durch als Schneidwiderlager dienende Stege unterteilt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterkanten der Stege (5), die nur in dem untersten von dem abgesetzten Rand (8) umgrenzten Teil der AuspreBkanäle angeordnet sind und deren Stärke nur einen geringen Bruchteil des an der Einbaustelle vorhandenen Kanalquerschnittes beträgt, bei glatter Kantenausbildung in einem kleinen Abstand von der Bewegungsbahn des Schneidwerkzeuges angeordnet, bei zackenförmiger Kantenausbildung dagegen dicht an die Bewegungsbahn des Schneidwerkzeuges herangeführt sind.
  2. 2. Schablone nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei ringförmiger Anordnung mehrerer Auspreßöffnungen zwischen diesen und dem von ihnen umgebenden Schablonenkernstück (io) ein Rand (i i) geringer Höhe vorgesehen ist.
DEK109690D 1928-06-03 1928-06-03 Schablone fuer Schnittgebaeckmaschinen Expired DE629472C (de)

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